mjoe 22. Juli · bearbeitet 22. Juli von mjoe Guten Abend, durch einen AG Wechsel bestand keine Möglichkeit den vorhanden BAV des alten AGs beim neuen weiterzuführen. Also Option blieb diesen beitragsfrei zu stellen oder privat aus dem Netto weiterzuführen. Um mir erst mal die Optionen weiter offen zu halten entschied ich mich für das weiterführen des Vertrages da dort auch eine BU-Rente mit 1.750€ monatlich damals abgeschlossen wurde und sich diese nicht aus dem Vertrag herauslösen lässt. Die Eckpunkte des Vertrages Ergo-Versicherung, abgeschlossen 2010, Direktversicherung mit Gehaltsumwandlung nach REN910001Z / RAR mit TOP-BUZ monatlicher Beitrag inkl. 5% Ratenaufschlag: 149€ Garantierte monatliche Rente ( Rentenbeginn 11/2047): 180 €, Rentengarantiezeit 18 Jahre BU Rente: 1.750€ monatlich ( bis11/2045) im BU-Fall Beitragsbefreiung Vertragsstand 2024 Aufschlüsselung des Beitrags Jährliche Kosten des Vertrages inkl. Ratenzuschlag: Ich besitze noch eine weitere BU-Versicherung in Schicht 3, bis 08/2047, aktuell 1.241€ BU-Rente (3% Dynamik), diese hat aktuell einen Zahlbeitrag von 77€. Auf Grund meiner gesundheitlichen Situation ist ein Abschluss einer anderen BU-Versicherung quasi fast unmöglich. Bei der Rente habe ich mich soweit eingelesen, das eine Abgrenzung der Beiträge/Ansprüche erfolgt, zwischen dem Zeitraum der Entgeltumwandlung und der privaten Weiterführung des Vertrages, wie verhält es sich denn jetzt aber wenn ein BU-Fall eintritt und die BU-Rente gezahlt wird? Wird diese ebenfalls abgegrenzt? In der letzten jährlichen Vertragsstandsmitteilung konnte ich ersehen, das eine BU Anwartschaft von knapp 600€ bestehen bleibt wenn der Vertrag zum 01.11.2024 beitragsfrei gestellt wird, wäre das dann auch der Abgrenzungsbeitrag bei der möglichen BU-Rente ? Danke und viele Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 22. Juli Nicht dass ich eine Antwort für Dich hätte. Aber vielleicht hilft es anderen beim Antworten, wenn Du mehr zu Deinem Vertrag sagst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mjoe 22. Juli · bearbeitet 22. Juli von mjoe vor 38 Minuten von Sapine: Nicht dass ich eine Antwort für Dich hätte. Aber vielleicht hilft es anderen beim Antworten, wenn Du mehr zu Deinem Vertrag sagst. Vielen dank für deinen Hinweis, Habe es in meinem Post angepasst, hoffe das enthält das Wesentliche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 23. Juli Eine BAV lohnt sich so gut wie nie. In Deutschland fungieren staatlich geförderte Produkte, erstellt von der Finanzindustrie, und durch Vermittler an den Mann gebracht, als Abzocke des gemeinen Arbeitnehmers. Fehlende Finanzbildung der Lehrer und mangelhafte Lehrpläne treiben junge Menschen dann in solche Produkte. Es privat weiterzuführen vom Netto macht sogar noch viel weniger Sinn und mir ist schleierhaft, wie man auf so eine Idee kommen kann. Bei meinem alten AG gab es zur Entgeltumwandlung 100% Zuschuss und ich habe mich trotzdem gegen! eine BAV entschieden. Zu teuer. Keine Rendite. Abzocke. Die BAV würde ich alleine wegen der BU nicht weiterführen, zumal du bereits eine besitzt…. Dort würde ich eventuell noch die Dynamik rausnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 23. Juli vor 8 Minuten von market anomaly: zumal du bereits eine besitzt… Mit nur etwa über 1.200€ Rente, was unfassbar mickrig ist. Deine Empfehlung verstehe ich daher insgesamt null. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium 23. Juli vor 8 Minuten von market anomaly: Eine BAV lohnt sich so gut wie nie. In Deutschland fungieren staatlich geförderte Produkte, erstellt von der Finanzindustrie, und durch Vermittler an den Mann gebracht, als Abzocke des gemeinen Arbeitnehmers. Fehlende Finanzbildung der Lehrer und mangelhafte Lehrpläne treiben junge Menschen dann in solche Produkte. Es privat weiterzuführen vom Netto macht sogar noch viel weniger Sinn und mir ist schleierhaft, wie man auf so eine Idee kommen kann. Bei meinem alten AG gab es zur Entgeltumwandlung 100% Zuschuss und ich habe mich trotzdem gegen! eine BAV entschieden. Zu teuer. Keine Rendite. Abzocke. Die BAV würde ich alleine wegen der BU nicht weiterführen, zumal du bereits eine besitzt…. Dort würde ich eventuell noch die Dynamik rausnehmen. So pauschal ist Deine Aussage schlicht ein intellektuelles Armutszeugnis, das noch nicht einmal an einem Stammtisch anerkennendes Nicken zur Folge hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feranda 23. Juli vor 2 Stunden von market anomaly: Bei meinem alten AG gab es zur Entgeltumwandlung 100% Zuschuss und ich habe mich trotzdem gegen! eine BAV entschieden. vor 2 Stunden von market anomaly: Fehlende Finanzbildung Manchen Leuten ist auch nicht zu helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania 23. Juli vor 4 Stunden von market anomaly: Bei meinem alten AG gab es zur Entgeltumwandlung 100% Zuschuss und ich habe mich trotzdem gegen! eine BAV entschieden. Zu teuer. Keine Rendite. Abzocke. Meine Partnerin hat seinerzeit einfach beim AG gefragt, ob sie nicht auch nur den AG-Zuschuss in die bAV fließen lassen kann. Nach etwas hin und her hat der AG dann zugestimmt. Fazit nach > 20 Jahren. Da ist ganz schön was zusammen gekommen. Man sollte eine bAV also nicht grundsätzlich ausschließen. PS: Ich habe meine bAV 2013 stillgelegt. War die schlechteste finanzielle Entscheidung meines Lebens diese bAV abzuschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MatthiasHelberg 24. Juli Am 22.7.2024 um 20:28 von mjoe: wie verhält es sich denn jetzt aber wenn ein BU-Fall eintritt und die BU-Rente gezahlt wird? Wird diese ebenfalls abgegrenzt? Am besten deinen Steuerberater fragen. Ansonsten ist doch die Hauptfrage, wie du insgesamt abgesichert bist und ob du die BU-Absicherung aus der bAV brauchst, evtl. mal einen Versorgungs-Check-up machen. Wenn Du sie brauchst, gesundheitlich bereits angeschlagen bist und keine neue BU abschließen kannst - was gibts da zu überlegen? Versicherungsschutz erhalten, egal wie die Besteuerung aussieht. Vielleicht ist dieses noch nützlich, wenn es nicht auf die Altersvorsorge ankommt: Ich würde bei der ERGO nachfragen, was der Mindest-Beitrag für die Altersrente bei Beibehaltung der BU in bisheriger Höhe ist. Vielleicht lassen sich an der Stelle Beiträge sparen, ohne deswegen den Schutz der BU-Rente zu verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 24. Juli Am 22.7.2024 um 20:28 von mjoe: monatlicher Beitrag inkl. 5% Ratenaufschlag: 149€ Hier ließen sich auch 85,30 Euro im Jahr sparen. (Gut, etwas weniger, weil Guthabenzinsen wegfallen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mjoe 24. Juli · bearbeitet 24. Juli von mjoe vor 7 Stunden von MatthiasHelberg: Am besten deinen Steuerberater fragen. Ansonsten ist doch die Hauptfrage, wie du insgesamt abgesichert bist und ob du die BU-Absicherung aus der bAV brauchst, evtl. mal einen Versorgungs-Check-up machen. Wenn Du sie brauchst, gesundheitlich bereits angeschlagen bist und keine neue BU abschließen kannst - was gibts da zu überlegen? Versicherungsschutz erhalten, egal wie die Besteuerung aussieht. Vielen Dank für dein Feedback. Um die Besteuerung geht es mir gar nicht, die ist ja individuell, allerdings stellt sich mir die Frage ob nun die Sozialabgaben (KK, Pflege) voll erbracht werden müssten (AN+AG Teil) oder nicht, unter Annahme das noch weitere Bezüge existieren von denen bereits Sozialabgaben abgeführt werden (sei es Erwerbminderungsrente oder ein weiter ausgeübter Teilzeitjob etc.). Während der Entgeldumwandlung ist die Sache ja klar, für den Bezug der Altersrente auch, aber wie sieht es denn bei der möglichen BU-Rente aus, gleiche Regel wie bei der "normalen" Rente mit der Abgrenzung? vor 7 Stunden von MatthiasHelberg: Vielleicht ist dieses noch nützlich, wenn es nicht auf die Altersvorsorge ankommt: Ich würde bei der ERGO nachfragen, was der Mindest-Beitrag für die Altersrente bei Beibehaltung der BU in bisheriger Höhe ist. Vielleicht lassen sich an der Stelle Beiträge sparen, ohne deswegen den Schutz der BU-Rente zu verlieren. Das Verhältnis ist 1:10 (garantierte Rente : BU-Rente), dahingehend hatte ich den Vertrag schon vor 8 Jahren angepasst, aber sehr guter Tipp ! vor 2 Stunden von chirlu: Hier ließen sich auch 85,30 Euro im Jahr sparen. (Gut, etwas weniger, weil Guthabenzinsen wegfallen.) :-) Das hatte ich auch vor, wollte aber erst mal meine Frage klären bevor ich es gegebenenfalls umstelle auf jährliche Zahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag