Cando Juli 29, 2024 Am 22.7.2024 um 22:20 von DarkBasti: Legal-Roundhouse-Kick .Warum nicht? In Amerika wird man so Multimillionär. Stimmt, zumindest wenn man Rechtsanwalt ist und den Fall bearbeitet. Zur Frage des Anwaltszwangs: Abhängig von Deinem genauen Klageziel, das ich hier noch nicht herauslese, brauchst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Rechtsanwalt. Der Kollege wird Dir dann vermutlich von einer Klage mit Blick auf die schlechten Erfolgsaussichten abraten. Zumindest sofern bei ihm nicht die zuvor genannten Ambitionen bestehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 30, 2024 Eine Antwort der Bank ist gekommen: Sehr geehrter Herr xxxxx, am Montagmorgen, dem 22.07.2024 kam es zu kurzfristigen Einschränkungen beim Log-In. Dafür möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen. Ihre Wertpapierorders hätten Sie allerdings jederzeit telefonisch, über einen unserer Mitarbeitenden platzieren können. Damit haben sie wohl Recht. Also mit der Bank hat es sich dann wohl erledigt. Bleibt noch die AG. Was auch die ursprüngliche Idee des Threads war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor Juli 30, 2024 · bearbeitet Juli 30, 2024 von LongtermInvestor vor 2 Stunden von DarkBasti: Damit haben sie wohl Recht. Also mit der Bank hat es sich dann wohl erledigt. Bleibt noch die AG. Was auch die ursprüngliche Idee des Threads war. Nicht böse gemeint, bist Du wirklich so naiv? Hast Du die Position wenigstens in der Zwischenzeit verkauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 1, 2024 Es geht mir in dem Thread darum, zu eruieren was man denn als Anleger machen könnte. Ich bin doch sicherlich nicht alleine, als privater Kleinanleger, der durch eine falsche Einflussnahme des Management Geld durch einen massiven Kurseinbruch erleidet. Wenn ich das etwas ausführe: Ich hatte nach der Monsatoübername von Bayer mehrere Benachrichtigungen bekommen, um von Legaltechunternehmen eine Sammelklage anzustreben. Das ist im Sande verlaufen, da scheinbar nur US Amerikaner berücksichtigt wurden. Jedenfalls habe ich kein Ergebnis bekommen. Da denke ich mir doch zwangsläufig, warum es sowas nicht in Deutschland gibt. Und ja es gibt oder gab sowas. Selber war ich bei einen Legaltechunternehmen beschäftigt, das sich auf die Sammelklage des VW Abgasdieselskanals konzentriert hatte. Da zähle ich doch eins und eins zusammen. Bis jetzt sind mir keine Kosten entstanden und wir haben für alle allgemein auch schon ein paar gute Beiträge zusammen getragen (nicht alle, aber das war auch nicht zu erwarten ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk August 1, 2024 In Deutschland gibt es seit 2005 das Kapitalanleger-Musterverfahren, um Verfahren zu bündeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill August 1, 2024 vor 2 Stunden von DarkBasti: Legaltechunternehmen Ist das unangenehm, diese Anwälte, ist ja überhaupt nicht mein Ding. Zur Not mag es ja noch seine Berechtigung haben, aber als Investor in Aktien und ETF möchte ich mit Anwälten und Justiz nichts zu tun haben. Wie bist du den an Varta gekommen und was sind deine Beweggründe hier den Juristischen weg zu suchen? Grüße No.Skill. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 2, 2024 vor 13 Stunden von No.Skill: Ist das unangenehm, diese Anwälte, ist ja überhaupt nicht mein Ding. Zur Not mag es ja noch seine Berechtigung haben, aber als Investor in Aktien und ETF möchte ich mit Anwälten und Justiz nichts zu tun haben. Wie bist du den an Varta gekommen und was sind deine Beweggründe hier den Juristischen weg zu suchen? Grüße No.Skill. Mmmh, also wenn dir jemand das Haus einreißt oder dein Kfz mutwillig zerstört, sagst du: Ok, shit happens. ? Ich bin durch Aktienkauf zu Varta gekommen. Die Juristischen Beweggründe stehen im allgemeinen im ersten Beitrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill August 2, 2024 · bearbeitet August 2, 2024 von No.Skill Korrektur vor 5 Stunden von DarkBasti: Mmmh, also wenn dir jemand das Haus einreißt oder dein Kfz mutwillig zerstört, sagst du: Ok, shit happens. Du hast also Verlust versichert in Varta investiert? Sehr gut jetzt brauchst du nur noch bei der Haus / KFZ / Aktien Verlust Versicherung deine Schäden zu begleichen. Das Varta Scam war / ist, ist sehr ärgerlich, wurde in Fachkreisen schon mindestens 3 Jahre diskutiert. Was hast du denn noch so im Depot, vielleicht schlummern da noch einige Aktien, die es lohnt genauer unter die Lupe zu nehmen? Nicht das du von einem Pech zum anderen kommst und irgendwann dem investieren in Aktien abschwörst / aus steigst. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 3, 2024 @fgk Man bräuchte doch, um diese Regelung nutzen zu können eine Anwaltskanzlei, bzw. Legaltechunternehmen, das sich der Sache annimmt. So schnell sind wir in dt. leider nicht. Außer es weiß jemand was? @No.Skill Eine Versicherung wird (ggf.) bei mutwilliger Zerstörung auch nicht zahlen. Die sagen dann ebenfalls: lass den Zerstörer zahlen. Je nach Vertrag natürlich, aber prinzipiell warum sollten sie, wenn jemand anderes dafür haftbar gemacht werden kann? Mir haben noch alle drei Parteien geantwortet. Die Bank sagt, sie hätten anrufen können. Die Bafin, hat auch ausführlich geantwortet. Hilft mir aber erstmal nicht. Die Versicherung zahlt, wie erwartet nicht. Aktiengeschäfte hätte man separat versichern müssen, wie schon vermutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill August 3, 2024 · bearbeitet August 3, 2024 von No.Skill vor 2 Stunden von DarkBasti: Eine Versicherung wird (ggf.) bei mutwilliger Zerstörung auch nicht zahlen. Die sagen dann ebenfalls: lass den Zerstörer zahlen. Hatte gerade ein Kasko Schaden, beide Scheinwerfer sind "Gebrochen" wurde als Glasschaden gezahlt, würde ich unter Höhere Gewalt einordnen. vor 20 Stunden von No.Skill: Das Varta Scam war / ist, ist sehr ärgerlich, wurde in Fachkreisen schon mindestens 3 Jahre diskutiert. Was hast du denn noch so im Depot, vielleicht schlummern da noch einige Aktien, die es lohnt genauer unter die Lupe zu nehmen? Nicht das du von einem Pech zum anderen kommst und irgendwann dem investieren in Aktien abschwörst / aus steigst. Ist ja okay, wenn du die Rechtlichen mittel abklopfst Wie du in deinem eingangs Post vermuten lässt weißt, du selbst besser wie die Chancen sind. Ich kann ja verstehen, dass du sauer auf Varta und die Umstände bist, es gehört bei Aktien leider zum Risiko. Hast du denn den Rest in deinem Depot breit gestreut, wie schaut es da aus? Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 3, 2024 Ich habe 30 bis 40 Aktien. Fokus liegt wegen den Steuern auf deutsche AGs. Batteriehersteller sollte wegen den E-Auto und PV Boom abgehen wie ein Zäpfchen. Im Handel sieht man Varta auch oft genug. Explizit bin ich nun am überlegen, wie man nun rechtlich vorgehen kann. Ein 0815 Anwalt wird vermutlich nur Beratung abkassieren und das wars. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 3, 2024 vor 4 Minuten von DarkBasti: Explizit bin ich nun am überlegen, wie man nun rechtlich vorgehen kann. Sämtliche Hinweise in diesem Thread und der sonstigen Berichterstattung deuten darauf hin, dass eine Klage nicht sinnvoll ist, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu August 3, 2024 vor 37 Minuten von Bast: Sämtliche Hinweise in diesem Thread und der sonstigen Berichterstattung deuten darauf hin, dass eine Klage nicht sinnvoll ist, oder? Aber, aber! Am 22.7.2024 um 13:07 von DarkBasti: PS: Ich bitte die "Bringt doch ehhhh nix" Beiträge zu unterlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 3, 2024 · bearbeitet August 3, 2024 von Bast vor 2 Minuten von chirlu: Aber, aber! Das war eine Frage an @DarkBasti und keine Aussage -insofern kein „bringtdochehnixbeitrag“. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Big Harry August 4, 2024 Zum Glück ist das für mich nur als unbeteiligtem Betrachter von Interesse, aber für mich ist noch offen, wen man weswegen verklagen möchte- und als Laie könnte ich die Erfolgsaussichten eh nicht abschätzen: -Die AG verklagen klingt für mich wenig zielführend. Hätte man das selbst im Erfolgsfall nicht nur eine wertlose Insolvenzforderung? (oder wie auch immer man das beim StaRug nennt) Oder hätte man eine Forderung gegenüber der rekapitalisierten Gesellschaft? -Wenn die Geschäftsleitung die Aktionäre bewusst getäuscht haben sollte, wäre das vermutlich ein erfolgversprechenderes Szenario. Aber ich würde vermuten, dass sich der Vorstand hier rechtlich abgesichert hat- ob das wirklich passiert ist und ob das ganze rechtssicher ist, erfährt man aber wohl erst vor Gericht. Und das würde ich nicht ohne einen entsprechenden Fachanwalt probieren, mit entsprechenden Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 4, 2024 Am 3.8.2024 um 16:07 von Bast: Sämtliche Hinweise in diesem Thread und der sonstigen Berichterstattung deuten darauf hin, dass eine Klage nicht sinnvoll ist, oder? Oder vielleicht doch? vor 6 Stunden von Big Harry: Zum Glück ist das für mich nur als unbeteiligtem Betrachter von Interesse, aber für mich ist noch offen, wen man weswegen verklagen möchte- und als Laie könnte ich die Erfolgsaussichten eh nicht abschätzen: -Die AG verklagen klingt für mich wenig zielführend. Hätte man das selbst im Erfolgsfall nicht nur eine wertlose Insolvenzforderung? (oder wie auch immer man das beim StaRug nennt) Oder hätte man eine Forderung gegenüber der rekapitalisierten Gesellschaft? -Wenn die Geschäftsleitung die Aktionäre bewusst getäuscht haben sollte, wäre das vermutlich ein erfolgversprechenderes Szenario. Aber ich würde vermuten, dass sich der Vorstand hier rechtlich abgesichert hat- ob das wirklich passiert ist und ob das ganze rechtssicher ist, erfährt man aber wohl erst vor Gericht. Und das würde ich nicht ohne einen entsprechenden Fachanwalt probieren, mit entsprechenden Kosten. Glückwunsch, aber entweder stehst du dann permanent am Rand oder es trifft dich eben noch nicht. Die AG ist wohl die einzige Partei, bei der man klagen könnte. Sie wird durch den Vorstand vertreten. Inwiefern er sich abgesichert hat und absichern kann, lässt sich nicht sagen. Allerdings hatte ich mal gelernt, das der Vorstand einer AG haftet. Und auch noch in einem gewissen Zeitraum nach dem Wechsel. Wenn der Vorstand nun einen Fehler oder Arglist gemacht hat, könnte man ja mal im Forum fragen, ob er dann privat haftet oder ausschließlich die AG? Die besagte AG ist übrigens nicht insolvent. Ich bin nun explizit interessiert, an einem Anwalt oder Musterverfahren, der in diesem Fall helfen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 4, 2024 · bearbeitet August 4, 2024 von Bast vor 2 Stunden von DarkBasti: Ich bin nun explizit interessiert, an einem Anwalt oder Musterverfahren, der in diesem Fall helfen kann. Wurde schon erwähnt: Am 22.7.2024 um 15:15 von John Silver: Ich würde bei der SDK und / oder bei der DSW einmal anrufen und fragen, ob die in dieser Sache tätig werden. Dann musst Du nicht selber klagen. Hier der Link: https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/varta-ag/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber August 4, 2024 vor 3 Stunden von DarkBasti: Ich bin nun explizit interessiert, an einem Anwalt oder Musterverfahren, der in diesem Fall helfen kann. Die hier Großes Kanzlei-Aufgebot begleitet StaRUG-Verfahren bei Varta genannten Anwälte bzw. Kanzleien entfallen schon mal, da für die Gegenseite tätig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 7, 2024 Die SDK bietet bei Leistungen nur ein Newsletter an. Die DSW hat noch eine rechtliche Beratung inbegriffen. DSW scheint mir so attraktiver. Das sie Sammelklagen anstreben und federführen, habe ich so allerdings nicht direkt gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 7, 2024 · bearbeitet August 7, 2024 von Bast vor 16 Minuten von DarkBasti: Das sie Sammelklagen anstreben und federführen, habe ich so allerdings nicht direkt gelesen. Vermutlich aus gutem Grund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti August 13, 2024 Update: Danke für den Tipp mit der DSW. Ich habe mich da angemeldet und schau mal was raus kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag