Esi60 16. Juli Guten Tag! Hallo zusammen, ich bin dabei mir die zuviel bezahlte Quellensteuer zurückzuholen. Hat das schonmal jemnad gemacht und kann mir Hilfestellung geben? Ich besitze eine italienische Anleihe. (ENEL S.P.A. 07/27, WKN A0NX02) Bei der Zinsauszahlung wurden mir 26% Quellensteuer und 25% Abgeltungssteuer abgezogen. Frage: a) Ist ENEL eine Quellensteuer berechtigte Anleihe? b) Welches Formular ist für die Zins Erstattung der Queilensteuer erforderlich? Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman 16. Juli Hast du schonmal Google bemüht? "Italienische Quellensteuer zurück" und man hat etliche Treffer die alle deine Fragen beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Esi60 16. Juli vor 2 Stunden von Esi60: Guten Tag! Hallo zusammen, ich bin dabei mir die zuviel bezahlte Quellensteuer zurückzuholen. Hat das schonmal jemnad gemacht und kann mir Hilfestellung geben? Ich besitze eine italienische Anleihe. (ENEL S.P.A. 07/27, WKN A0NX02) Bei der Zinsauszahlung wurden mir 26% Quellensteuer und 25% Abgeltungssteuer abgezogen. Frage: a) Ist ENEL eine Quellensteuer berechtigte Anleihe? b) Welches Formular ist für die Zins Erstattung der Queilensteuer erforderlich? Vielen Dank Ja, aber habe ich kein konkretes Angebot gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 16. Juli · bearbeitet 16. Juli von stagflation Bei mir hat Google folgende Seite gefunden: https://investmentsparen.net/steuern/quellensteuer/quellensteuer-in-italien Mein Eindruck ist, dass das Thema auf der Seite recht gut erklärt wird. Es gibt auch einen Link zum Bundeszentralamt für Steuern, wo man die notwendigen Formulare herunterladen kann. Ob das Fazit auf der Seite stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber schon mehrfach ähnliches gehört bzw. gelesen: Zitat Rückforderung technisch einfach aber langwierig Im Gegensatz zu Spanien ist die Rückforderung der Steuern von Italien im Hinblick auf die Formulare recht einfach, dafür stehen den Anlegern andere Hürden im Weg. Die italienischen Finanzbehörden werden ihrem „italienischen“ Ruf in der Regel im vollen Umfang gerecht. Die Rückerstattung dauert mit unter Jahre. Formulare gehen verloren, die Bearbeitung ist schlampig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 18. Juli Ich kenne persönlich kenne keinen Anleger, der in Italien investiert. Laut meines Brokers dauert die Rückzahlung in der Regel 10 Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 18. Juli vor 2 Stunden von lowcut: Laut meines Brokers dauert die Rückzahlung in der Regel 10 Jahre. achso, dann kommt mein Geld evtl noch. Habe da nie was zurück gehört. Hatte aber nur mit normalem Brief hingeschickt. Eine Transaktionssteuer gibt es auch noch. Italien würde ich möglichst meiden, wenn die Dividendenrendite hoch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. 18. Juli Normaler Brief? Ist längst im Mülleimer gelandet, nicht mal im Schredder. Tippfehler im Formular -> Schredder Sauberes Formular über Steuerberater übermittelt -> warten... warten... warten... Finger weg von Italien, inbesondere da sie auch im Nachhinein noch die Regeln beliebig ändern. Mein Praxisfall ist ne Nachranganleihe mit LU-Isin, die plötzlich quellensteuerpflichtig wurde. Ist locker schon acht Jahre her, das Geld ist immer noch in Italien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 19. Juli vor 15 Stunden von Andreas R.: Normaler Brief? Ist längst im Mülleimer gelandet, nicht mal im Schredder. so habe ich mir das gedacht. Schweiz hat aber auch mit normalem Brief überwiesen und Österreich auch. Wobei man da auch irgendwas online vorab melden musste. Ich sammle immer paar Jahr und mache es dann zusammen. Weil ich nur so 100€ bekomme, ist es mir lieber die Kosten gering zu halten. Italien meide ich inzwischen tendenziell. Exor ist zum Glück in die Niederlande gewechselt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MartinB 19. Juli Am 18.7.2024 um 07:49 von lowcut: Ich kenne persönlich kenne keinen Anleger, der in Italien investiert. Laut meines Brokers dauert die Rückzahlung in der Regel 10 Jahre. Warum benutzt Ihr denn nicht die Vorabbefreiiung für Italien? Die nachträgliche Rückerstattung kannst Du, wie es hier schon geschrieben wurde, wirklich vergessen. Die 1822 bietet die Vorabbefreiung z.B. kostenlos an. Bei der Führung des Depots fallen auch keine Kosten an, ebenso müssen keine Bedingungen eingehalten werden. Die DKB bietet das auch an, aber kostenpflichtig. Ich nutze den Service bei 1822 seit längerem und es klappt problemlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pUDPHNcSoS5CawPf 19. Juli Zur Vorabbefreiung sollte man beachten das die DKB betont das es bei Italien um eine Vorabbefreiung nach "best-effort" handelt, heißt wohl nichts ist hier garantiert. Alternativ gibt es mittlerweile ein Fintech das die Rückforderung für dich übernimmt. --> https://divizend.com/de/ Hab es aber noch nicht ausprobiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 19. Juli vor 5 Stunden von MartinB: Warum benutzt Ihr denn nicht die Vorabbefreiiung für Italien? Die nachträgliche Rückerstattung kannst Du, wie es hier schon geschrieben wurde, wirklich vergessen. Die 1822 bietet die Vorabbefreiung z.B. kostenlos an. Bei der Führung des Depots fallen auch keine Kosten an, ebenso müssen keine Bedingungen eingehalten werden. Die DKB bietet das auch an, aber kostenpflichtig. Ich nutze den Service bei 1822 seit längerem und es klappt problemlos. Interessant. Wie sieht es dann bei der 1822 mit anderen Ländern und Vorabbefreiung aus? Z.B. Kanada, Frankreich, Schweiz? Geht das auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 19. Juli vor 4 Minuten von Malvolio: Wie sieht es dann bei der 1822 mit anderen Ländern und Vorabbefreiung aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 19. Juli vor 28 Minuten von chirlu: Danke. Demnach ist für italienischen und französischen Aktien eine Vorabreduzierung der Quellensteuer bei der 1822 kostenlos möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MartinB 19. Juli vor 23 Minuten von Malvolio: Danke. Demnach ist für italienischen und französischen Aktien eine Vorabreduzierung der Quellensteuer bei der 1822 kostenlos möglich. Ja, habe ich beides bei denen. Auch kanadische gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 24. Juli Am 19.7.2024 um 17:03 von MartinB: Ja, habe ich beides bei denen. Auch kanadische gehen. Kanadische auch?! .... wirklich interessant .... das ist dann schon ein ziemlich umfassendes Angebot. Die meisten anderen Banken bieten das .... wenn überhaupt .... nur für ausgewählte Länder an oder verlangen Geld dafür. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MartinB 24. Juli vor 48 Minuten von Malvolio: Kanadische auch?! .... wirklich interessant .... das ist dann schon ein ziemlich umfassendes Angebot. Die meisten anderen Banken bieten das .... wenn überhaupt .... nur für ausgewählte Länder an oder verlangen Geld dafür. Dahinter sitzt ja die Frankfurter Sparkasse. Auch bei anderen Offline-Sparkassen ist eine solche Vorabbefreiung grunsätzlich technisch möglich. Es kostet dann aber halt eben nur pro Vorgang 20,- EUR (oder noch mehr). Bei der 1822 kostet es eben nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 24. Juli Die Frankfurter Sparkasse (aus einer Fusion der beiden Frankfurter Sparkassen hervorgegangen) ist mittlerweile eine 100 % Tochter der Landesbank von Hessen und Thüringen (Helaba). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag