50cent Juli 14, 2024 vor 7 Stunden von wpf-leser: Wenn ich das richtig verstehe, wäre das eine Neuanschaffung von zwei Rechnern ("Gebrauchtgerät" und Macbook) sowie die Entsorgung eines Gerätes. Da "Online-Banking" ein sehr simpler Vorgang (Browser nötig, fertig) ist und das "kreative Hobby" sowieso Einarbeitung in eine Software erfordert, würde ich hier vor jeglicher Neuanschaffung nochmals darüber nachdenken, einen Rechner (vmtl. den Laptop, weil ein Macbook schon im Raum steht) doch mit einem einfachen Linux aufzusetzen und das so auszuprobieren / aufzubauen. Das heißt nicht, dass man sich zwangsläufig viel damit beschäftigt - man kann dieses "Experiment" natürlich jederzeit wieder abbrechen und weiter verfahren, wie ursprünglich vorgesehen. Das hieße dann vorübergehend: "Aldi-Rechner" mit Windows 10 und Internetverbindung (bis Oktober nächsten Jahres, dann: Offline) Laptop mit Linux (z.B. wie oben genannt: Debian (Stable) - Cinnamon) und Internetverbindung. Diese Vorgehensweise hört sich in der Tat gar nicht schlecht an. Ich habe ja über ein Jahr Zeit, einfach mal was auszuprobieren. Ich werde mir mal einen USB-Stick mit Linux für den Laptop vorbereiten und mal ausprobieren, ob Online-Banking mit Linux mit dem alten Laptop eine Lösung für mich sein könnte. Allerdings bin ich für meinen Hauptrechner vermutlich für alle Zeiten Windows verfallen. Ich benutze manche Software, die es es für Linux nicht zu geben scheint. Bzw. ich müsste auf alternative Programme ausweichen und mich dort neu einarbeiten. Das erscheint mir (noch) zu aufwändig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shodan Juli 14, 2024 Ein Bekannter von mir hat vor einiger Zeit mit Musikproduktion als Hobby begonnen und sagte da kommt man an macOS nicht vorbei. Linux kannst du in dem Bereich komplett vergessen (er hatte alles ausprobiert, Windows, Linux und macOS und ist beim Mac geblieben.) Eine Option wäre ein gebrauchtes MacBook Air M1. Das dürfte so ziemlich das beste Preis-/Leistungsverhältnis haben was es zurzeit gibt. Und wenn du doch nicht mit macOS warm wirst, solltest du ihn ohne großen Verlust wieder verkaufen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 14, 2024 vor einer Stunde von bastl_: Letztendlich deine Entscheidung. Wie gesagt sind wir hier in einem Finanzforum und mMn gibt es bei deinem Anforderungsprofil keinen Grund warum man Windows verwenden sollte bzw der einzige Grund heutzutage noch Windows zu verwenden sind Spiele und selbst da ist es nicht mehr zwingend erforderlich. Das Betriebssystem (und eigentlich auch deine Hardware) ist ziemlich egal. Du bekommst heute eigentlich alles als Service via Cloud/Website. Es kommt nur darauf an welche Programm/Tools du verwenden willst. MS Office ist von der Benutzeroberfläche (ein bischen) anders als Libre, Open oder was auch immer Office, Der Funktionsumfang ist idR der gleiche. Dann gibt es noch Spezialsoftware die es nur für ein Betriebssystem gibt, theoretisch gibt es aber zB Software zur Musikbearbeitung für jedes Betriebssystem oder auch online/Website. Die Frage ist lediglich was die dann alles kann. Eventuell auch eine Frage des Geldbeutels Kurz gesagt hier wird man dir etwas über Kosten/Nutzen erzählen können, für dich wäre aber vermutlich ein Hard-/Softwareforum besser Danke für deine Einschätzung! Du hast recht, dass meine Frage in einem fachbezogenen Forum vermutlich besser aufgehoben wäre. Aber in der Vergangenheit ist mir bei manchen Themen aufgefallen, dass es hier im Forum durchaus Leute gibt, die sich neben Finanzen auch überdurchschnittlich gut mit Computern auskennen. So zumindest meine Wahrnehmung. Und die Antworten hier habe ich bisher auch alle als hilfreich für mich empfunden. Vielleicht wechsele ich dann in ein Fachforum, wenn es um konkrete Neuanschaffungen geht ;-) Ich bin tatsächlich ein wenig überrascht, dass hier doch recht viele mit Linux unterwegs sind. vor 10 Minuten von Shodan: Ein Bekannter von mir hat vor einiger Zeit mit Musikproduktion als Hobby begonnen und sagte da kommt man an macOS nicht vorbei. Linux kannst du in dem Bereich komplett vergessen (er hatte alles ausprobiert, Windows, Linux und macOS und ist beim Mac geblieben.) Eine Option wäre ein gebrauchtes MacBook Air M1. Das dürfte so ziemlich das beste Preis-/Leistungsverhältnis haben was es zurzeit gibt. Und wenn du doch nicht mit macOS warm wirst, solltest du ihn ohne großen Verlust wieder verkaufen können. Das deckt sich mit dem, was ich diesbezüglich auf einschlägigen Internetseiten gelesen habe. macOS scheint da tatsächlich bei der Mehrheit das Maß der Dinge zu sein, wenn man sich tiefergehend mit Musikproduktion beschäftigen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 14, 2024 vor 12 Stunden von No.Skill: Nur zur Info für interessierte. Windows 11 kann man jetzt offiziell ganz ohne Tools und Scripte oder Veränderungen der Registry auf alten PCs und Laptops installieren. Das geht sehr einfach und das kann jeder.l Aaargh, wenn ich das mal vorher gewusst hätte Hier gibt's übrigens noch einen Link auf das inoffizielle Test-Tool von Bob Pony: https://x.com/TheBobPony/status/1779029298101239926 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Juli 14, 2024 vor 15 Minuten von hattifnatt: Aaargh, wenn ich das mal vorher gewusst hätte Hier gibt's übrigens noch einen Link auf das inoffizielle Test-Tool von Bob Pony: https://x.com/TheBobPony/status/1779029298101239926 Vielleicht ahnt der Ersteller ja, dass das nicht ganz hasenrein ist: " ... vielleicht hat Microsoft diese Lücke ja ganz bewusst offen gelassen weil sie eben Angst haben dass im nächsten Jahr sich nicht genug Leute neuen Rechner kaufen und Windows 11 installieren bzw Windows 11 gleich auf dem neuen Rechner mitkaufen" Aus dem Transkript. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 14, 2024 · bearbeitet Juli 14, 2024 von 50cent So, ich habe erste Experimente mit dem Laptop gemacht. Ich habe Linux Mint (Debian Edition 32bit) auf einen USB-Stick gepackt und von dem Stick gebootet. Was soll ich sagen, es hat erstaunlicherweise funktioniert ;-) Ich habe eine halbe Stunde herum gespielt und es lief absolut problemlos und stabil. Internet funktioniert sofort. Ein Testdruck aus LibreOffice war sofort erfolgreich. Kein Vergleich mit dem Desaster, was ich seinerzeit mit Xubuntu und permanenten Abstürzen erlebt hatte. Somit wäre Linux tatsächlich eine brauchbare Alternative für meinen alten Laptop. Ich konnte leider nur meine Dateien auf der Festplatte nicht finden. Ich würde in LibreOffice gerne mal meine Excel-Tabellen testen. Hat da jemand einen Tipp, wie ich meine Dateien auf der Festplatte finde, wenn ich Linux von dem USB-Stick aus starte? Außerdem konnte ich die Sprache nicht von englisch auf deutsch stellen. Es geht zwar so auch, aber scheinbar ist auch die Tastaturbelegung ein wenig anders auf US-Englisch. Ein weiteres Problem ist, dass ich auch oft nach einem Passwort oder authentication gefragt werde, wenn ich etwas anklicke. Edit: Vielleicht kann ich meine Excel-Datein einfach auf einen anderen USB-Stick packen und dann in Libre Office öffnen. Werde ich nachher mal probieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu Juli 14, 2024 Statt 32bit würde ich 64bit vorschlagen. Das musste auch funktionieren denke ich. Bzgl Tastatur bzw Ländereinstellungen: beim installieren würde das vermutlich abgefragt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 14, 2024 · bearbeitet Juli 14, 2024 von 50cent vor 14 Stunden von No.Skill: Nur zur Info für interessierte. Windows 11 kann man jetzt offiziell ganz ohne Tools und Scripte oder Veränderungen der Registry auf alten PCs und Laptops installieren. Das geht sehr einfach und das kann jeder. Grüße No.Skill Das ist ja ein Ding. Habe mir das Video gerade angeschaut und das scheint ja wirklich nicht schwer zu sein. Jetzt überlege ich, ob ich das vielleicht auch mal ausprobiere, bevor der Support für Windows 10 endet. Nur meine Performace-Probleme löst Windows 11 vermutlich nicht auf meinen alten Rechnern ;-) vor 13 Minuten von Barqu: Statt 32bit würde ich 64bit vorschlagen. Das musste auch funktionieren denke ich. Bzgl Tastatur bzw Ländereinstellungen: beim installieren würde das vermutlich abgefragt werden. Okay, dann bastel ich mir noch mal einen Stick mit 64bit. Bin ja schon fast Profi darin ;-) Bin gespannt, ob das funktioniert! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Juli 14, 2024 vor 4 Stunden von bastl_: keinen Grund warum man Windows verwenden sollte mich hat das Fehlen von "Verknüpfung erstellen" fast in den Wahnsinn getrieben vor 4 Stunden von bastl_: MS Office ist von der Benutzeroberfläche (ein bischen) anders als Libre, Open oder was auch immer Office, Der Funktionsumfang ist idR der gleiche. Ich kenne nur alte Officeversionen, aber das Erstellen eines Serienbriefes war dort sehr einfach: kleine Tabelle in Excel und in Word holt man sich die entsprechenden Felder einfach rüber. In LibreOffice ist das furchtbar ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Juli 14, 2024 vor 3 Stunden von 50cent: Ich werde mir mal einen USB-Stick mit Linux für den Laptop vorbereiten und mal ausprobieren, ob Online-Banking mit Linux mit dem alten Laptop eine Lösung für mich sein könnte. Ich würde eher dazu raten, eine möglichst stabile Distribution auf einem Rechner zu installieren. Es braucht für das Online-Banking ja nichts besonderes (bzgl. Nachinstallation von Software etc.) und das Benutzererlebnis ist in mehrerlei Hinsicht gleich ein ganz anderes bzw. konsistenter. Manchmal krankt es auch an Funktionalität, weil knappe Speicherbereiche volllaufen, die Daten auf dem USB-Stick (oder - auch beliebt - Zeiteinstellungen hinterher) verbogen sind etc. . vor 3 Stunden von 50cent: Allerdings bin ich für meinen Hauptrechner vermutlich für alle Zeiten Windows verfallen. Ich benutze manche Software, die es es für Linux nicht zu geben scheint. Hierfür gäbe es auch in einigen (bei weitem nicht allen!) Fällen gut funktionierende Lösungen, mit denen man sich aber nicht unbedingt auseinandersetzen will oder muss (playonlinux / Wine bzw. doch eine Virtualbox [hier eher nicht]...). vor 2 Stunden von hattifnatt: Aaargh, wenn ich das mal vorher gewusst hätte vor 2 Stunden von CorMaguire: Vielleicht ahnt der Ersteller ja, dass das nicht ganz hasenrein ist vor 54 Minuten von 50cent: Jetzt überlege ich, ob ich das vielleicht auch mal ausprobiere, bevor der Support für Windows 10 endet. Beachtet bitte meinen Beitrag #23. Das fliegt einem demnächst tendenziell und voraussichtlich um die Ohren. Auch von hier nochmal, aktuell natürlich nur für Vorabversionen: Zitat Einzig Leute, die über Umwege Microsofts Mindestvoraussetzungen umgangen und Windows 11 auf (sehr) alten PCs installiert haben, dürfen künftig nicht auf Windows 11 24H2 aktualisieren. Ansonsten bootet das System nicht mehr. Das hat unter anderem der X-Account "TheBobPony" festgestellt. Die Webseite Deskmodder hat bereits bestätigt, dass Anpassungen an der Registry nichts mehr bringen. [...] Intel hat die Befehlssatzerweiterung SSE4.2 mit der Nehalem-Architektur zunächst beim Core i7-920, i7-940 und i7-965 Extreme eingeführt. Seitdem ist sie in allen Core-i-Modellen integriert. Auf Vorgängermodellen wie den Core 2 Quad und Core 2 Duo läuft Windows 11 24H2 dagegen nicht mehr. AMD folgte im Jahr 2011 mit seinen Bulldozer-Prozessoren wie dem FX-8100, FX-6100 und FX-4100. Die vorherigen Phenom II beherrschen lediglich SSE4a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 14, 2024 vor 4 Stunden von wpf-leser: Ich würde eher dazu raten, eine möglichst stabile Distribution auf einem Rechner zu installieren. Es braucht für das Online-Banking ja nichts besonderes (bzgl. Nachinstallation von Software etc.) und das Benutzererlebnis ist in mehrerlei Hinsicht gleich ein ganz anderes bzw. konsistenter. Manchmal krankt es auch an Funktionalität, weil knappe Speicherbereiche volllaufen, die Daten auf dem USB-Stick (oder - auch beliebt - Zeiteinstellungen hinterher) verbogen sind etc. . Ich schreibe gerade aus Linux von meinem Laptop, immer noch gebootet vom USB-Stick. Ich bin total überrascht, wie gut alles funktioniert. Ich konnte mir meine Dateien / Excel-Sheets in Libre Office anschauen und selbst meine komplexeren Tabellen wurden auf den ersten Blick, bis auf ein paar kleinere Formatierungsfehler, gut dargestellt. Daher wollte ich Linux nun auf eine Partition neben Windows installieren, aber hier bin ich mir unsicher. Ich muss entscheiden zwischen "automatischer Installation" und "manuellem Partitionieren". Mir erscheint das manuelle Partitionieren sinnvoller, da scheinbar bei der automatischen Installation alles gelöscht wird. Zumindest verstehe ich das so. Nur bin ich mir beim manuellen Partitionieren nicht sicher, ob ich da nicht auch versehentlich was löschen kann. Eine Sicherheitskopie meiner Daten habe ich zwar gemacht. Aber ich will mir trotzdem nicht alles zerschießen. Ich habe folgende Partitionen laut Linux: /dev/sda1 Windows bootloader 9,77GB /dev/sda2 Windows 110,18 GB /dev/sda3 460 MB /dev/sda4 177,69 GB Linux empfiehlt mir eine Partitionsgröße von 30 GB. Wenn ich jetzt die /dev/sda4 mit GParted auf 30 GB anpasse und darauf installiere, kann ich mir dann etwas "kaputt" machen? Und was passiert mit den übrig gebliebenen 147,69 GB? Wird das auch eine neue Partition? Ich hoffe, die Fragen sind nicht zu speziell, sonst sollte ich vielleicht doch irgendwann das Forum wechseln ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juli 14, 2024 vor 43 Minuten von 50cent: Nur bin ich mir beim manuellen Partitionieren nicht sicher, ob ich da nicht auch versehentlich was löschen kann. Ja, kannst du. vor 44 Minuten von 50cent: Ich habe folgende Partitionen laut Linux: /dev/sda1 Windows bootloader 9,77GB /dev/sda2 Windows 110,18 GB /dev/sda3 460 MB /dev/sda4 177,69 GB Was ist denn auf den hinteren beiden drauf? Wenn sie leer sind, kannst du sie natürlich umnutzen. Wenn sie nicht leer sind, würdest du das, was bisher drauf ist, überschreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juli 14, 2024 Falls sda3 und sda4 unter Windows formatiert sind und Daten darauf sind, kannst Du die Daten möglicherweise umkopieren - und bekommst dann eine der Partitionen frei? Du kannst auch dieser Anleitung folgen und eine Partition verkleinern: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/shrink-a-basic-volume Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Juli 14, 2024 vor 1 Stunde von 50cent: Ich habe folgende Partitionen laut Linux: /dev/sda1 Windows bootloader 9,77GB /dev/sda2 Windows 110,18 GB /dev/sda3 460 MB /dev/sda4 177,69 GB sda1 ist für den Windows Bootloader vergleichsweise groß, jedoch nicht unmöglich. Eventuell eine Medion Eigenheit. sda3 wird die WindowsRe Notfallpartition sein sda4 hast du unter Windows eine Datenpartition D: ? Manchmal verstecken sich bei Fertigsystemen hier auch völlig ungenutzte Windows-Wiederherstellungs-Partitionen Je nach Zweck und Füllstand von D: könnte man diese Partition verkleinern. Mit dem dahinter frei gewordenen Speicherplatz ließen sich die für Linux benötigten Partitionen einrichten. Beim Umpartitionieren kann immer was schief gehen, ist mir jedoch selbst noch nie passiert. Ich würde das eventuell unter Windows mit dem MS Partitionierungstool oder alternativ mit dem kostenlosen minitool partition wizard machen. Der Umgang mit NTFS ist nicht gerade eine Linux Stärke. Beim parallelen Betrieb zweier Betriebsysteme auf einer Platte bitte ich nur zu bedenken, dass beide um den Bootloader konkurrieren und nach (Windows) Updates evtl. ungewünschte Effekte eintreten, weil sich MS auch auf Privatrechnern gern als Monopolist verhält (sprich der Linux Eintrag evtl. irgendwann verschwindet ...) Entspannter ist eine Platte für jedes OS und Auswahl über das BIOS Menü, meist beim Start per F12 aufrufbar. Grundsätzlich würde ich beide Altrechner in Rente schicken, da der Laptop mit Core Duo Museumsreif ist und der Medion mit Pentium Sparprozessor schon 2015 vergleichsweise lahm war. Wären da wenigsten core i5 drin, könnte eine SSD was reissen, so sehe ich da keine Zukunft, auch nicht als Office System. Bin auch ein Freund von gebrauchten Mini-PC, für Windows 11 Kompatibilität sollten es mindestens Intel core der 8xxx Generation sein oder AMD Systeme ab Ryzen 2xxx, wobei ich hier nix unter 3xxx nehmen würde. Würde außerdem darauf achten, dass ein M2 Slot im Format 2280 und eventuell ein zusätzlicher Sata Port samt 2,5" Einschub vorhanden sind. Dann ist der Rechner bereit für schnelle NVME SSDs, das erhöht die Systemperformance als Windows-Laufwerk und gleichzeitig wäre eine günstige SSD für Daten möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Juli 14, 2024 @stagflation hat mMn. eine gute Antwort eingereicht. So würde ich das (für den Einstieg) auch tun, wenn Windows drauf bleiben soll: Unter Windows eine Partition verkleinern und dann den freien Platz (sofern möglich) über die Automatik verteilen (und einhängen) lassen. Bestenfalls zuvor noch "Secure Boot" im UEFI (/ BIOS) ausschalten. [Auch, wenn das eigentlich ganz anders gedacht war - wenn man einen Rechner nur für Online-Banking und zukünftiges Hobby hat, hätte ich gedacht, kann man ihn komplett platt machen und sich Dualboot sparen. (Vorher - falls vorhanden - Daten umspielen und ggf. Windows- und falls nötig App-Aktivierungen sichern, fertig.)] vor einer Stunde von Cai Shen: Grundsätzlich würde ich beide Altrechner in Rente schicken, da der Laptop mit Core Duo Museumsreif ist und der Medion mit Pentium Sparprozessor schon 2015 vergleichsweise lahm war. Wären da wenigsten core i5 drin, könnte eine SSD was reissen, so sehe ich da keine Zukunft, auch nicht als Office System. Ein Neukauf ist in @50cents Fall ja angedacht. Ich bin mir nur nicht so sicher, ob wir hier gerade (mit Excel-Listen in LibreOffice, obwohl Online-Banking und Hobby angesagt waren) in eine nicht vorgesehene Richtung abbiegen. (@50cent: LibreOffice lässt sich auch unter Windows ausprobieren... ) [Geschrieben auf (m)einer privaten Leistungsspeerspitze mit Pentium G3420 + SSD, die etwas reißt. ] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Juli 14, 2024 · bearbeitet Juli 14, 2024 von hattifnatt vor 11 Stunden von CorMaguire: Vielleicht ahnt der Ersteller ja, dass das nicht ganz hasenrein ist: " ... vielleicht hat Microsoft diese Lücke ja ganz bewusst offen gelassen weil sie eben Angst haben dass im nächsten Jahr sich nicht genug Leute neuen Rechner kaufen und Windows 11 installieren bzw Windows 11 gleich auf dem neuen Rechner mitkaufen" Aus dem Transkript. Das ist m.E. eher nicht ganz hasenrein von MSFT, den Update auch für PCs auszuschließen, die durchaus neu genug wären, um W11 auszuführen ... vor 8 Stunden von wpf-leser: SSE4.2 unterstützt die Intel i7-CPU meines ca. 7 Jahre alten Dell Precision 7510 nämlich durchaus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StE Juli 15, 2024 Ein wesentlicher Grund für ein Hardware-Update könnte die Verfügbarkeit von schnellen HDMI und DisplayPort-Anschlüssen sein, damit man einen 4K-Monitor mit 60 Hz oder höher betreiben kann. Einbau einer SSD wurde ja bereits genannt. Für Fortgeschrittene ist Debian und Arch Linux sicher eine gute Wahl. Linux Mint oder Kubuntu sind für Umsteiger besser. Chris Titus hat seine persönliche Liste zusammengestellt und bedenkt sie mit einer persönlichen Einschätzung in kompakter Form die ich so auch teile: https://www.youtube.com/watch?v=KyADkmRVe0U Mein Problem mit neuen PCs ist Windows 11. Will ich mir die ständigen Update-Regressionen und vor allem die üble Gängelei und Schnüffelei antun? Nein, ich will kein Microsoft-Konto. Nein, meine Daten sollten nicht in irgendeine Cloud gesynct werden. Nein der PC soll nicht bei jeder Betätigung des Startmenüs eine Suchanfrage an Bing schicken. Und nein ich will ganz sicher keine Werbung im Startmenü oder irgendwo auf dem Desktop sehen. Wenn man nur irgendwie ein wenig Zeit, Musse und die Wahl hat, sollte man heutzutage nicht mehr Teil des globalen Microsoft- oder Apple-Botnet werden. Privatheit muss inzwischen vehement erkämpft werden, soviel ist klar. Hatte selbst lange auf Windows 7 ausgeharrt, aber als das dann vollends mit Updates zuende war, bin ich auf Arch Linux mit i3 als Desktop und ungoogled-chromium mit uBlock Origin als Browser umgestiegen. Inzwischen habe ich durch eine von mir fehlerbereinigte PPD-Datei meinen HP M551dn (1200 dpi ohne Tricks, Nachbautoner, unter 1W Standby, 3 Fächer, Duplex, Netzwerk) unter CUPS so weit, daß er besser druckt als unter Windows. TWS von Interactive Brokers läuft nach eigenmächtigem Upgrade der Java-Version und vier Wochen Getüftel an einem Custom Update-Script, Start-Script und IBC-Integration ebenfalls bestens. Ich dürfte allerdings ziemlich der Einzige sein, der TWS per Git in Forgejo revisioniert, um ggfs. Zugriff auf Altversionen zu behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 15, 2024 vor 12 Stunden von chirlu: Was ist denn auf den hinteren beiden drauf? Wenn sie leer sind, kannst du sie natürlich umnutzen. Wenn sie nicht leer sind, würdest du das, was bisher drauf ist, überschreiben. Ich habe gerade nachgeschaut, auf der letzten Partition sind offensichtlich meine gespeicherten Daten drauf. vor 11 Stunden von stagflation: Falls sda3 und sda4 unter Windows formatiert sind und Daten darauf sind, kannst Du die Daten möglicherweise umkopieren - und bekommst dann eine der Partitionen frei? Du kannst auch dieser Anleitung folgen und eine Partition verkleinern: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/shrink-a-basic-volume Danke für die Anleitung, das werde ich ausprobieren! vor 11 Stunden von Cai Shen: sda4 hast du unter Windows eine Datenpartition D: ? Manchmal verstecken sich bei Fertigsystemen hier auch völlig ungenutzte Windows-Wiederherstellungs-Partitionen Ja, es ist Laufwerk D in Windows, auf der meine Daten liegen. Ich werde die doppelt sichern, bevor ich versuche, die Partition anzupassen. Danke auch für deine Empfehlungen für einen neuen Rechner. Das wird höchstwahrscheinlich auch so kommen. Den Laptop betrachte ich jetzt gerade als Übungsprojekt für Linux. Und wenn es klappt, später hauptsächlich nur für Online-Banking. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 15, 2024 vor 10 Stunden von wpf-leser: [Auch, wenn das eigentlich ganz anders gedacht war - wenn man einen Rechner nur für Online-Banking und zukünftiges Hobby hat, hätte ich gedacht, kann man ihn komplett platt machen und sich Dualboot sparen. (Vorher - falls vorhanden - Daten umspielen und ggf. Windows- und falls nötig App-Aktivierungen sichern, fertig.)] Ein Neukauf ist in @50cents Fall ja angedacht. Ich bin mir nur nicht so sicher, ob wir hier gerade (mit Excel-Listen in LibreOffice, obwohl Online-Banking und Hobby angesagt waren) in eine nicht vorgesehene Richtung abbiegen. (@50cent: LibreOffice lässt sich auch unter Windows ausprobieren... ) Da ich Linux erstmal nur testen möchte um zu sehen, ob ich damit warm werde, kam ich auf die Idee, es parallel zu Windows zu installieren. Du hast recht, dass es später mehr Sinn macht, den Rechner platt zu machen und ausschließlich Linux zu verwenden. Aber da ich ihn derzeit noch mit Windows nutze, wollte ich mir diese Möglichkeit offen halten. Mit den Excel-Tabellen in Libre Office war ich einfach nur neugierig. Weil wenn das gut klappt, könnte ich den Laptop auch noch für kleinere andere Dinge nutzen. Das es Libre Office für Windows gibt wusste ich nicht ;-) vor 5 Stunden von StE: Ein wesentlicher Grund für ein Hardware-Update könnte die Verfügbarkeit von schnellen HDMI und DisplayPort-Anschlüssen sein, damit man einen 4K-Monitor mit 60 Hz oder höher betreiben kann. Einbau einer SSD wurde ja bereits genannt. Für Fortgeschrittene ist Debian und Arch Linux sicher eine gute Wahl. Linux Mint oder Kubuntu sind für Umsteiger besser. Chris Titus hat seine persönliche Liste zusammengestellt und bedenkt sie mit einer persönlichen Einschätzung in kompakter Form die ich so auch teile: https://www.youtube.com/watch?v=KyADkmRVe0U Das stimmt natürlich. Irgendwann ist es vermutlich an der Zeit, sich von den alten Geräten zu trennen, um sich wieder zukunftsfähig aufzustellen. Ich betrachte das jetzt mal als Testphase, ob Linux überhaupt etwas für mich sein könnte. Für meinen Hauptrechner vermute ich, dass ich nicht um Windows herum werde. Ich bin z.B. Kassenwart von einem Verein und die Software, die da zur Verwaltung verwendet wird, scheint es für Linux nicht zu geben. Danke für den Link! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Juli 16, 2024 Meine persönliche Befürchtung, dass ältere Peripheriegeräte (z.B. Flachbettscanner) unter Linux nicht funktionieren werden, hält mich davon ab, dieses Betriebssystem zu verwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Juli 16, 2024 · bearbeitet Juli 16, 2024 von s1lv3r vor 36 Minuten von morini: Meine persönliche Befürchtung, dass ältere Peripheriegeräte (z.B. Flachbettscanner) unter Linux nicht funktionieren werden, hält mich davon ab, dieses Betriebssystem zu verwenden. Von abstrakten Befürchtungen sollte man sich heutzutage aber auch nicht abhalten lassen, da ausprobieren wie erwähnt super einfach ist. Einfach bootfähigen USB Stick erstellen, starten und gucken ob es geht. Wenn nicht, den USB Stick wieder formatieren und das wars ... dauert 30 Minuten. Wir leben ja nicht mehr in der Zeit von vor 20 Jahren, wo man einen ganzen Tag ein Betriebssystem installiert und eingerichtet hat, nur um ganz am Ende festzustellen, dass irgendeine kleine aber zwingend notwendige Sache nicht funktioniert und man alles wieder rückgängig machen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtfalke Juli 16, 2024 20 minutes ago, morini said: Meine persönliche Befürchtung, dass ältere Peripheriegeräte (z.B. Flachbettscanner) unter Linux nicht funktionieren werden, hält mich davon ab, dieses Betriebssystem zu verwenden. https://www.hamrick.com/de/ ...War mein Weg, dieses Prolem für mich zu lösen. (Allerdings schon 2016.) Mittlerweile gibt's haufenweise solche Software, und oft braucht man die auch gar nicht mehr, weil die Treiberbibliotheken heute viel größer sind, als noch in den 2010ern. Große Empfehlung meinerseits für Linux im Allgemeinen: Wir sind nicht mehr in 2014 - Linux Mint, MX Linux, oder Manjaro sind so stabil, so gut ausgestattet, und so einsteigerfreundlich wie Windows oder iOS. Gerade, wenn man einfach Arbeitsgeräte bzw. Arbeitsoberflächen braucht, ist Linux mittlerweile um Längen besser, als die mit Gimmicks und Werbung überfrachteten "Big Tech"-Systeme. Und die "Haltbarkeit" von Hardware verzehnfacht sich halt: Hab' gerade meinen Sony Vaio von 2012 weggepackt, auf dem ich manchmal gerne schreibe; der läuft mit MX Linux so gut wie meine Hauptrechner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Juli 16, 2024 · bearbeitet Juli 16, 2024 von morini vor 1 Stunde von s1lv3r: Von abstrakten Befürchtungen sollte man sich heutzutage aber auch nicht abhalten lassen, da ausprobieren wie erwähnt super einfach ist. Einfach bootfähigen USB Stick erstellen, starten und gucken ob es geht. Wenn nicht, den USB Stick wieder formatieren und das wars ... dauert 30 Minuten. Wir leben ja nicht mehr in der Zeit von vor 20 Jahren, wo man einen ganzen Tag ein Betriebssystem installiert und eingerichtet hat, nur um ganz am Ende festzustellen, dass irgendeine kleine aber zwingend notwendige Sache nicht funktioniert und man alles wieder rückgängig machen muss. Linux Mint Cinnamon würde ich ja mal gerne, ausprobieren, wobei ich mich zunächst einmal eingehend damit befassen müsste, wie ich damit einen bootfähigen USB-Srick erstellt bekomme. vor einer Stunde von Nachtfalke: https://www.hamrick.com/de/ ...War mein Weg, dieses Prolem für mich zu lösen. (Allerdings schon 2016.) Mittlerweile gibt's haufenweise solche Software, und oft braucht man die auch gar nicht mehr, weil die Treiberbibliotheken heute viel größer sind, als noch in den 2010ern. Große Empfehlung meinerseits für Linux im Allgemeinen: Wir sind nicht mehr in 2014 - Linux Mint, MX Linux, oder Manjaro sind so stabil, so gut ausgestattet, und so einsteigerfreundlich wie Windows oder iOS. Gerade, wenn man einfach Arbeitsgeräte bzw. Arbeitsoberflächen braucht, ist Linux mittlerweile um Längen besser, als die mit Gimmicks und Werbung überfrachteten "Big Tech"-Systeme. Und die "Haltbarkeit" von Hardware verzehnfacht sich halt: Hab' gerade meinen Sony Vaio von 2012 weggepackt, auf dem ich manchmal gerne schreibe; der läuft mit MX Linux so gut wie meine Hauptrechner. Eigentlich würde auch ich gerne Linus mal ausprobieren. VueScan verwende auch ich bereits seit vielen Jahren, um meinen Scanner weiterhin lauffähig zu halten. Dafür habe ich zunächst die zum Scanner gehörende Treibersoftware und anschließend VueScan installiert, da es mit der alleinigen Installation von VueScan nicht geklappt hat. Mein ca. 20 Jahre alter Scanner funktioniert nach wie vor einwandfrei. Irgendwie wird für Agfa SnapScan-Scanner unter Linux wohl auch noch eine bestimmte Firmware benötigt: https://wiki.ubuntuusers.de/Scanner/Agfa_SnapScan/ Ganz so einfach dürfte es also nicht sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Juli 16, 2024 Gerade eben von morini: Linux Mint Cinnamon würde ich ja mal gerne, ausprobieren, wobei ich mich zunächst einmal eingehend damit befassen müsste, wie ich damit einen bootfähigen USB-Srick erstellt bekomme. Eingehend befassen ist aber auch in ungefähr 30 Sekunden erledigt (sofern man einen USB-Stick besitzt und sich nicht seinen eigenen USB-Stick mittels eines Schaltplans aus dem Internet zusammen basteln möchte ) : https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/burn.html ... ist halt alles nicht mehr so kompliziert wie früher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Juli 16, 2024 vor 39 Minuten von morini: Linux Mint Cinnamon würde ich ja mal gerne, ausprobieren, wobei ich mich zunächst einmal eingehend damit befassen müsste, wie ich damit einen bootfähigen USB-Srick erstellt bekomme. Ich hatte auch überhaupt keine Ahnung und habe es mit dieser Anleitung relativ schnell geschafft, einen Boot-Stick zu erstellen: https://tuhlteim.de/linux-mint-usb-stick-erstellen#:~:text=Die meisten Linux-Distributionen können,Startfähigen USB-Stick erstellen“.&text=Dann öffnet sich dieses Fenster,startbaren USB-Stick direkt erstellen. Eigentlich brauchte ich nur dieses Rufus-Programm. Das hat mehr oder weniger alles alleine erledigt, die vorher runter geladene passende Linux-ISO-Datei auf den USB-Stick zu packen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag