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David512

Ausstieg vor Hauskauf, Aktien und ETF

Empfohlene Beiträge

Bast
vor 9 Minuten von David512:
vor 19 Stunden von Bast:

Die Idee ist hervorragend. Ergänzend würde ich zum jeweiligen Tiefpunkt vorher einen Kredit aufnehmen, damit die Positionen aufstocken und dann zum Höchstkurs verkaufen. Damit ließe sich die Rendite entsprechend maximieren.

Die Idee gefällt mir auch sehr gut! Für den speziellen Booster könnte man am Tiefpunkt auch noch mit Wertpapierkrediten (zusätzlich zum normalen Konsumkredit) arbeiten und dem Ganzen damit eine gewisse Würze verleihen. 

Die perfekte Würze ist ein 6er im Lotto zum Tiefpunkt - und dann alles rein in ein hochkonzentriertes Portfolio mit Turnaround-Wetten. So habe ich meine Lambos finanziert. 

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David512
vor 7 Minuten von Sherlock_Fuchs:

Ich glaube damit machst du alles richtig. Dann würde ich ebenfalls nur die Einzelaktien verkaufen und reinhauen.

 

Bei meiner Immobilie hatte ich 40% Eigenkaptital reingehauen. Am 01. August ist die letzte Rate fällig :)

 

Nebenher konnte ich mir trotzdem ein nettes Depot aufbauen.

Danke! 

 

Die letzte Rate muss ein tolles Gefühl sein! :-) ... Gratuliere! Gratuliert man da? Ich weiß es nicht, es ist aber jedenfalls eine Sache zum Freuen :-)

vor 5 Minuten von Bast:

Die perfekte Würze ist ein 6er im Lotto zum Tiefpunkt - und dann alles rein in ein hochkonzentriertes Portfolio mit Turnaround-Wetten. So habe ich meine Lambos finanziert. 

Wenn du mir jetzt noch eine Einladung zu deiner WhatsApp-Gruppe mit Trading-Tipps schickst und einen Kurs zum Dropshipping verkaufst, dann sollte ich hoffentlich auch bis zum Einzug genug Geld für die Lambos - oder zumindest einen AMG - haben. 

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Sherlock_Fuchs
· bearbeitet von Sherlock_Fuchs
vor 3 Stunden von David512:

Danke! 

 

Die letzte Rate muss ein tolles Gefühl sein! :-) ... Gratuliere! Gratuliert man da? Ich weiß es nicht, es ist aber jedenfalls eine Sache zum Freuen :-)

 

Ich freue mich im Stillen und habe meine Sparrate verdoppelt :)

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migieger
vor 20 Stunden von David512:

Die Idee gefällt mir auch sehr gut! Für den speziellen Booster könnte man am Tiefpunkt auch noch mit Wertpapierkrediten (zusätzlich zum normalen Konsumkredit) arbeiten und dem Ganzen damit eine gewisse Würze verleihen.

[x] Ich habe verstanden :thumbsup:
 

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Sapine

Auch wenn ihr Euch drüber lustig macht, könnte man bei einer Restanlagedauer von 2 Jahren auch teilweise mit Stopp-Loss Ordern arbeiten, bei denen man das Limit nachzieht. Das schließt zwar Verluste nicht zu 100 % aus, aber die Verlusthöhe ist mehr oder weniger begrenzt. Würde ich dennoch nur für Beträge in Erwägung ziehen, die das Vorhaben nicht gefährden. 

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Mira Kuli
vor 2 Stunden von Sapine:

 auch teilweise mit Stopp-Loss Ordern arbeiten, bei denen man das Limit nachzieht.

Oder man nimmt gleich ein Trailing Stop.

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Sapine

Sofern Deine Bank das anbietet ;)

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W.Heisenberg
Am 13.7.2024 um 12:32 von Mira Kuli:

Eine Geldanlage/Investment wäre es nur, wenn es Rendite abwerfen soll.

Eine eigene Immobilie spart aber die Miete, das ist die Rendite.

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von W.Heisenberg:

Eine eigene Immobilie spart aber die Miete, das ist die Rendite.

Nach Abzug der Kosten ist es Rendite.

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richtungsding
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Nach Abzug der Kosten ist es Rendite.

Korrekt. Plus die Rendite der Wertsteigerung, laut Kommer (bekanntlich kein Optimist des Immoinvestments) langfristig real leicht positiv (nach Kosten).

Auch einem Wertpapiertiger sollte einleuchten dass es Unfug ist eine Immobilie als reinen Konsumgegenstand zu bezeichnen. Wohnimmobilien sind die global größte Assetklasse.

(Verschwendete Worte, ist ohnehin fast allen klar)

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migieger
· bearbeitet von migieger
vor 5 Stunden von Sapine:

Auch wenn ihr Euch drüber lustig macht, könnte man bei einer Restanlagedauer von 2 Jahren auch teilweise mit Stopp-Loss Ordern arbeiten, bei denen man das Limit nachzieht. Das schließt zwar Verluste nicht zu 100 % aus, aber die Verlusthöhe ist mehr oder weniger begrenzt. Würde ich dennoch nur für Beträge in Erwägung ziehen, die das Vorhaben nicht gefährden. 

Und dann gibt's einen "technischen Minicrash" und bevor die Kurse ausgesetzt werden, verliert man richtig Geld...
 

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Sapine

Daher meine Einschränkung ;)

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Mira Kuli
vor 40 Minuten von richtungsding:

Korrekt. Plus die Rendite der Wertsteigerung, laut Kommer (bekanntlich kein Optimist des Immoinvestments) langfristig real leicht positiv (nach Kosten).

Auch einem Wertpapiertiger sollte einleuchten dass es Unfug ist eine Immobilie als reinen Konsumgegenstand zu bezeichnen. Wohnimmobilien sind die global größte Assetklasse.

(Verschwendete Worte, ist ohnehin fast allen klar)

Von der "leicht positiven" Rendite zieh noch die Opprtunitätskosten ab und auch die Arbeitsstunden, die Du in den Unterhalt stecken musst,

den sonst die Hausverwaltung erledigt.

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Moneycruncher
Am 12.7.2024 um 11:00 von David512:

Das Leben spielt manchmal nach eigenen Regeln und wir stehen nun vor einem Hauskauf, der so eigentlich nicht geplant war - deshalb wurde in den letzten 8-10 Jahren auch Geld in Aktien und ETFs angelegt.

 

Am 12.7.2024 um 13:20 von west263:

siehe es einfach anders, dein Haus ist auch eine Geldanlage.

Ein Immobilienkauf in der Größenordnung ist ein Game Changer. Ich spiele gerade in Gedanken ein Neubauprojekt durch: 70m² ETW Maisonette, große Dachterrasse, Top-Ausstattung, Bestlage in süddeutscher Großstadt: Preis incl. TG-Platz: 827.000.- € (11.285.-/ m²), Selbstnutzung. Als Renditeobjekt zum Vermieten wäre das Wahnsinn. Aber für die Lebensqualität gibt es so etwas nicht zum Mieten und die Selbstnutzer zahlen die Luxus-Zuschläge. Auf einem Immobilienseminar lernte ich, dass es zwei Immobilienmärkte gibt: einen für Vermieter und einen für Selbstnutzer. Die richtig guten Objekte gehen immer an Selbstnutzer, aber zu viel höheren Preisen.

 

Man muss dann seine "Anlagestrategie" neu justieren und kann sich mit dem Hinweis von west263 trösten. Der Blick ins Depot macht aber dann nicht mehr so viel Spaß wie vor dem Immobilienkauf - egal welche Positionen liquidiert werden.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von Moneycruncher:

 

Ein Immobilienkauf in der Größenordnung ist ein Game Changer. Ich spiele gerade in Gedanken ein Neubauprojekt durch: 70m² ETW Maisonette, große Dachterrasse, Top-Ausstattung, Bestlage in süddeutscher Großstadt: Preis incl. TG-Platz: 827.000.- € (11.285.-/ m²), Selbstnutzung. Als Renditeobjekt zum Vermieten wäre das Wahnsinn. Aber für die Lebensqualität gibt es so etwas nicht zum Mieten und die Selbstnutzer zahlen die Luxus-Zuschläge. Auf einem Immobilienseminar lernte ich, dass es zwei Immobilienmärkte gibt: einen für Vermieter und einen für Selbstnutzer. Die richtig guten Objekte gehen immer an Selbstnutzer, aber zu viel höheren Preisen.

 

So ist es! Renditeobjekte und Selbstnutzung sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das ist ganz einfach deshalb so, weil ich bei einem Renditeobjekt kühl und sachlich kalkulieren kann. Zweckmäßigkeit und ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen im Vordergrund.

Eine Immobilie zur Selbstnutzung ist dagegen unvermeidbar mit Emotionen verbunden. Schließlich will ich dort leben, womöglich einen Großteil oder gar mein gesamtes Leben. Dort sollen die Kinder aufwachsen, dort streite ich vertrage ich mich mit dem Partner. Dort will man schöne Zeiten verbringen. Das darf ruhig etwas kosten. Nach der Rendite frage ich da nicht so genau. Hauptsache es passt, gefällt und ist überhaupt finanzierbar..

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Moneycruncher
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

So ist es! Renditeobjekte und Selbstnutzung sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das ist ganz einfach deshalb so, weil ich bei einem Renditeobjekt kühl und sachlich kalkulieren kann. Zweckmäßigkeit und ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen im Vordergrund.

Eine Immobilie zur Selbstnutzung ist dagegen unvermeidbar mit Emotionen verbunden. Schließlich will ich dort leben, womöglich einen Großteil oder gar mein gesamtes Leben. Dort sollen die Kinder aufwachsen, dort streite ich vertrage ich mich mit dem Partner. Dort will man schöne Zeiten verbringen. Das darf ruhig etwas kosten. Nach der Rendite frage ich da nicht so genau. Hauptsache es passt, gefällt und ist überhaupt finanzierbar..

Völlig richtig und damit lässt sich auch der ewige Stress im WPF vermeiden, wenn es um Immobilien geht.

Der Seminarreferent war wirklich ein Immobilienprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung. Für die Selbstnutzer hatte er den klaren Tipp, nicht auf den letzten Euro zu schauen und eine Immobilie zu kaufen, wenn alles passt und man da gerne wohnen möchte. Diese Objekte sind einfach rar.

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Mira Kuli
vor 28 Minuten von Moneycruncher:

 

Ein Immobilienkauf in der Größenordnung ist ein Game Changer. Ich spiele gerade in Gedanken ein Neubauprojekt durch: 70m² ETW Maisonette, große Dachterrasse, Top-Ausstattung, Bestlage in süddeutscher Großstadt: Preis incl. TG-Platz: 827.000.- € (11.285.-/ m²), Selbstnutzung. Als Renditeobjekt zum Vermieten wäre das Wahnsinn.

Ein solches Objekt wird immer einen Liebhaber finden- nur ist der Kreis eben eingeschränkt.

Die 110% Finanzierungs-Hasadeure werden sich sowas nicht ans Bein binden können.

Ich werde mich mittelfristig auch nach Süddeutschland orientieren- möchte aber erst noch abwarten, bis die Hebesätze der Grundsteuern draussen sind.

Da gibt es ja einige "Überraschungen".

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s1lv3r
vor 18 Stunden von Moneycruncher:

Völlig richtig und damit lässt sich auch der ewige Stress im WPF vermeiden, wenn es um Immobilien geht.

 

Absolute Zustimmung! Diese Trennung finde ich auch wichtig. In der Praxis wird sie allerdings trotzdem nicht jeden Streit (im WPF und auch außerhalb) vermeiden können, denn immer wieder tauchen dann doch Diskussionsteilnehmer mit einer emotionalen Gemengelage auf:

  • Selbstnutzer, die für ihren emotionalen Frieden ihren (Luxus-)Immobilienkauf finanziell schön rechnen müssen und daher die grundlegende These Eigenbedarf=Konsumobjekt angreifen oder total verquere Berechnungen aufstellen,
  • Käufer mit Vermietungsabsicht, wo aber eigentlich wieder andere Motive reinspielen (z.B. eine erwünschte Statuserhöhung Immobilienbesitzer zu sein, Ferienimmobilien mit geplanten Eigennutzungsanteil, oder gar Auslandsimmobilien zur Ferienvermietung) und dann beginnt regelmäßig wieder das Spiel, aus emotionalen Gründen alles schön rechnen zu wollen, um die Anschaffung zu rechtfertigen ...

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