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migieger
· bearbeitet von migieger
Am 10.7.2024 um 17:40 von Malvolio:

So .... ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und den o.g. GEEKOM A8 Mini PC und den genannten DELL Monitor bestellt. Wird am Samstag geliefert. Demnächst kann ich dann berichten.

 

Nochmal viele herzlichen Dank an alle die hier Beiträge geliefert oder mich per PN kontaktiert haben ... das war sehr lehrreich und wertvoll für mich.  :thumbsup:


Mist. Das hab' ich zu spät gelesen :-(

Diese ganzen tollen No-Name-(Mini)-PCs kranken daran, daß der Support nicht existiert. Sprich, keine BIOS-/Firmware-/Treiber-Updates nach Kauf. Für mich ein No-Go...

Wer Wert auf Support legt, kauft (alphabetisch) Dell, HP oder Lenovo bzw. bastelt sich einen Rechner mit supporteten Komponenten selbst zusammen. Hier ist das Mainboard Dreh- und Angelpunkt (Asus, Asrock, Fujitsu/Kontron, Gigabyte, MSI, Supermicro, Tyan leisten Support).

Ich hätte wahrsch. einen Lenovo Mini-PC empfohlen. Gekauft habe ich mir vor wenigen Tagen als Ersatz für meinen 6 Jahre alten Fujitsu TX1320M2 eine Lenovo Thinkstation P3 Ultra (wegen meines Spleens nur ECC-Speicher zu betreiben, nichts für @Malvolio). Paßt von der Firma zu diesem bei-Laptops-nur-Thinkpads-T14-Haushalt...

Über diesen Faden bin ich gestolpert weil die im Prozessor verbaute Intel UHD 770 Grafik einen 4K@60Hz-Monitor ansteuern kann (was meinen alten Dell U2412H deutlich überfordert. Huch der ist tatsächl. schon 12 Jahre alt)...
Tendiere z.Z. zum bereits im Faden erwähnten BenQ PD2705U.

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Cinquetti
vor 3 Stunden von migieger:

eine Lenovo Thinkstation P3 Ultra

Eine sehr schöne Maschine :thumbsup:

Ich finde das ganze Produktdesign der Lenovo-Workstations richtig gut.

Das hier ist mein heiliger Gral - die Thinkstation PX :wub:

image.thumb.png.65a29fadd50efb9047b116b65e396a21.png

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
Am 11.7.2024 um 18:38 von migieger:

Diese ganzen tollen No-Name-(Mini)-PCs kranken daran, daß der Support nicht existiert. Sprich, keine BIOS-/Firmware-/Treiber-Updates nach Kauf. Für mich ein No-Go...

Jetzt ganz ehrlich gefragt: Wozu braucht man das? Mein PC mit einem Core i7 7700k ist jetzt 6 oder 7 Jahre alt. Biosversion ist immer noch 1.01. Updaten? Warum? Läuft doch. Und die Treiber die man für Windows braucht kommen von Windows.

Gerade wenn man hauptsächlich Office-Zeug macht, braucht man nicht die letzten, herstellereigenen Treiber. Lass es doch 2 oder 3% Leistung kosten. Merkt man eh nicht.

 

Am 11.7.2024 um 18:38 von migieger:

Wer Wert auf Support legt, kauft (alphabetisch) Dell, HP oder Lenovo...

Nicht böse gemeint, aber ist die Aussage ernst gemeint? Gerade bei DELL, HP, oder Lenovo bekommt man im Desktop-Bereich irgendwelche proprietären Motherboards wo die USB-Slots fest an der Stelle aufgelötet sind, wo die aus dem proprietären Gehäuse rauskommen. Das Netzteil ist auch proprietär und meist +/- 10 Watt auf die Konfguration abgestimmt. Auftrüstung oder Umbau in ein Standard-Gehäuse ist meist ein Krampf oder unmöglich. Und gerade was Bios-Updates angeht ist es sehr schnell zappenduster.

 

Am 11.7.2024 um 18:38 von migieger:

...bzw. bastelt sich einen Rechner mit supporteten Komponenten selbst zusammen. Hier ist das Mainboard Dreh- und Angelpunkt (Asus, Asrock, Fujitsu/Kontron, Gigabyte, MSI, Supermicro, Tyan leisten Support).

Hier stimme ich Dir zu. Aber nur unter der Prämisse, dass man wirklich was ganz Spezielles mit dem PC machen will oder halt Zocken möchte.

Ich habe auch in den 1990ern zu den Leuten gehört, die jedes Jahr den neusten Prozessor brauchten. Eben weil eine Geschwindigkeitsverdopplung in der neuen Prozessorgeneration damals noch ordentlich was gebracht hat. Auch im Office-Betrieb.

Aber spätestens seit 2005, aller spätestens seit 2010 haben die Prozessoren soviel Power, dass Du auch als High-End-Gamer mit einem Prozessor 3 bis 5 Jahre ausgekommen bist.

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Limit
vor 14 Stunden von migieger:

Diese ganzen tollen No-Name-(Mini)-PCs kranken daran, daß der Support nicht existiert. Sprich, keine BIOS-/Firmware-/Treiber-Updates nach Kauf. Für mich ein No-Go...

Da kann ich nur teilweise zustimmen. Bie BIOS-Updates kann es bei Komplettsystem mal so und mal so ausgehen. Auch die großen Hersteller kümmern sich da häufig nur stiefmütterlich drum, vor allem bei Consumer-Geräten. Bei Treiber-Updates sind die kleinen Anbieter meistens sogar besser, denn diese verbauen in der Regel Komponenten von der Stange wohingegen die großen des öfteren mal irgendwelche custom Komponenten direkt bei den Herstellern ordern und für die dann der OEM und nicht der Hersteller für Treiber zuständig ist.

 

vor 14 Stunden von migieger:

Wer Wert auf Support legt, kauft (alphabetisch) Dell, HP oder Lenovo bzw. bastelt sich einen Rechner mit supporteten Komponenten selbst zusammen. Hier ist das Mainboard Dreh- und Angelpunkt (Asus, Asrock, Fujitsu/Kontron, Gigabyte, MSI, Supermicro, Tyan leisten Support).

Ich hatte als Student ein Dell Business-Notebook mit erweitertem Service-/Garantie. Für Studenten war der gratis und auch die Geräte waren teilweise um 30-50% rabattiert. Die Qualität war nur mittelmäßig, direkt bei Ankunft hat eine Taste gehangen und nach ein paar Monaten war ein Pin im Netzteilstecker defekt. An sich keine großen Sachen, aber wie meine Recherchen ergaben waren das beides häufige Probleme bei diesen Modelle und wie gesagt waren das Business-Modelle, die regulär im 2TEUR-Bereich angesiedelt waren. Den Service hingegen kann ich aber nur loben. Eine neue Tastatur haben sie nach einem kurzen Anruf noch am selben Tag verschickt (Sie hätten auch einen Techniker geschickt, falls ich mir den Austausch nicht selbst zugetraut hätte). Beim zweiten Problem kam dann der Techniker, denn es hätte auch ein Fehler am Mainboard sein können, dass er dann gleich hätte austauschen können.

Der Support, zumindest von Dell, ist also ziemlich gut, die Preise sind es aber nicht, wenn man nicht irgendwelche Rabatte erhält. Die Konfiguration des Rechners im Startpost könnte man sogar schon fast als gruselig bezeichnen.

 

vor 10 Stunden von Holgerli:

Jetzt ganz ehrlich gefragt: Wozu braucht man das? Mein PC mit einem Core i7 7700k ist jetzt 6 oder 7 Jahre alt. Biosversion ist immer noch 1.01. Updaten? Warum? Läuft doch.

BIOS-Updates können durchaus wichtig sein. Das betrifft häufig den RAM- und CPU-Support. Ich habe letztes Jahr z.B. mein altes Asus Prime B350 Plus Mainboard mit einem Ryzen 7 5800X3D aufgerüstet, der erst gut 5 Jahre später als das Board erschienen ist und nur dank eines neuen BIOS darauf lief. Ohne das Update hätte ich ein neues Board kaufen müssen.

 

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Holgerli
vor 28 Minuten von Limit:

BIOS-Updates können durchaus wichtig sein. Das betrifft häufig den RAM- und CPU-Support. Ich habe letztes Jahr z.B. mein altes Asus Prime B350 Plus Mainboard mit einem Ryzen 7 5800X3D aufgerüstet, der erst gut 5 Jahre später als das Board erschienen ist und nur dank eines neuen BIOS darauf lief. Ohne das Update hätte ich ein neues Board kaufen müssen.

Ich gebe Dir grundsätzlich Recht. In dem speziellen Fall von @Malvolio aber nur bedingt. Seine Entscheidung für den Kompakt-PC ist nachvollziehbar. Damit ist dann aber auch klar, dass es dort zu 99% nicht zu einem Wechsel der CPU oder des RAMs kommen wird.

Und ja, auch ich musste schonmal ein Bios-Update machen, weil mein damaliges MB mit einem Core2Quad damals nicht mit SSDs umgehen konnte. Aber das war auch eine einmalige Ausnahme absetzs von CPU-Upgrades.

 

 

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wertpapiertiger
vor 11 Stunden von Cinquetti:

Das hier ist mein heiliger Gral - die Thinkstation PX :wub:

ein wenig OT da es hier um Monitore geht : was ein Höllenteil, totale Überdosis, wenn man nicht grade Flugzeugtragflächen mit Fluid Dynamics Berechnungen optimieren will... :w00t:  Im Selbstbau ist die Leistung vermutlich deutlich billiger zu haben, dann auch gleich einen AMD Threadripper. Da sollte man aber gut wissen was man tut, und die Komponenten mit Bedacht zusammenstellen und abstimmen.

on Topic: DELL Monitore hab ich nur gute Erfahrungen mit gemacht, Ilyima 27" ebenfalls (aktuell sitze ich vor einem B2783QSU - der jetzt bald gegen 39"mit 5K Auflösung getauscht wird.

 

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migieger
vor 18 Stunden von Holgerli:

Jetzt ganz ehrlich gefragt: Wozu braucht man das?

Das ist wie bei Wertpapieren :-)
Einzeltitel vs. ETFs, Replizierer vs. Swapper, Ausschütter vs. Thesaurierer, Bank vs. Neobroker usw.
Muß jeder selbst wissen, was seine Schwerpunkte sind, dann auswählen und zu möglichst geringen Kosten kaufen...
 

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Cinquetti
Am 10.7.2024 um 17:40 von Malvolio:

So .... ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und den o.g. GEEKOM A8 Mini PC und den genannten DELL Monitor bestellt. Wird am Samstag geliefert. Demnächst kann ich dann berichten.

Wie ist Dein Eindruck von dem Mini PC? Bist Du zufrieden?

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StE

Liest zwar keiner mehr, aber wollte noch anmerken:

 

Dell Monitore haben Panels die besser selektiert sind hinsichtlich Backlight Bleed, Uniformität, keine Dead Pixels usw. Kauft man sich eine Möhre von einem B-Brand, kann das anders aussehen.

 

Die zitierten Geräte von Dell, HP, Lenovo haben eine längere Ahnengalerie (die Entwickler dadurch mehr Erfahrung) und es werden zig-zig-tausende von den Geräten produziert (seltene Fehler tauchen hier auf). Dadurch sind sie in aller Allgemeinheit stabiler und die Treiber sind besser als bei Whitelabels oder China-Ware. Außerdem bestehen eher Chancen wie bei den aktuellen Crash-Problemen von Intel-CPUs der Serie 13000 und 14000 durch Macht und Druck des OEM gegenüber Intel auf Gewährleistung einen Austausch zu bekommen.

 

@HolgerliDein Kaby Lake 7700k wird von Windows 11 nur mehr mit inoffiziellen Tricks unterstützt. Sicherheitsupdates für Windows 10 gibt es nur noch ein Jahr bis Oktober 2025. Manchmal kann es einem zuhause egal sein, manchmal auch nicht. Die Performance sollte jedenfalls noch voll ausreichend sein, ich kenne die CPU gut. Allerdings ist die Grafik bei 4K am Limit. Maximal 60 Hz und bei H.265 Videos muss man schon sehr genau wissen, was in mpv.conf rein muss, damit die Sterne hinterm Raumschiff flüssig vorbeidackeln.

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Holgerli
vor einer Stunde von StE:

@HolgerliDein Kaby Lake 7700k wird von Windows 11 nur mehr mit inoffiziellen Tricks unterstützt. Sicherheitsupdates für Windows 10 gibt es nur noch ein Jahr bis Oktober 2025.

Ist mir durch aus bewusst. Der PC ist dann 7 oder 8 Jahre alt. Das Netzteil und die Massenspeicher-SSDs sind dann noch älter. Die SSD ist noch SATA. Ist aber noch hinreichend schnell.

Ich bin daher am überlegen, ob ich die "inoffiziellen Tricks" nutzen werde um Windows 11 zu installieren, oder ob ich nicht direkt auf die neuste Ryzen-Generation Mitte 2025 gehen werde und dann auch was zeitgemäßes an GraKa hole (aktuell bin ich noch mit einer GTX 960 unterwegs). Dass MS hier diesen harten Schnitt gemacht hat, ein paar Monate nachdem ich die CPU gekauft habe, ist schon krass und ärgerlich.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 4 Stunden von Cinquetti:

Wie ist Dein Eindruck von dem Mini PC? Bist Du zufrieden?

Ich habe noch nicht so wahnsinnig viel gemacht damit. Aber bisher macht er einen guten Eindruck. Der Lüfter ist tatsächlich relativ laut, aber springt zum Glück (bis jetzt) nicht häufig an. Ich bin bisher zufrieden. Die Größe ist ist toll ... von der Grundfläche nur etwas größer als ein Bierdeckel und er macht einen relativ wertigen Eindruck. 

 

Der Dell Monitor ist auch OK .... ist ja kein Top-Modell .... aber von der Auflösung her schon ein deutlicher Fortschritt zum meinem alten Monitor. Ich bin soweit zufrieden damit. Wenn ich nochmal kaufen würde, würde ich aber vielleicht doch etwas mehr ausgeben .... aber wie gesagt, er ist voll OK.

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Cinquetti

@Malvolio

Vielen Dank für das Update :thumbsup:

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