Holgerli 8. Juli Wie gesagt: Mir wären die 800 Euro für dass, was Dell verkauft, zu teuer. Ich habe mal 5 Minuten im Netz gesucht, was preislich möglich ist. Auch wenn die Konfiguration sicherlich nicht optimal ist, ist sie doch deutlich besser als dass, was Dell für 800 Euro anbietet. Dell macht m.M.n. deutlich mehr Sinn im Business-Umfeld, wenn Du 150 Stück des gleichen PCs kaufst um wirklich identische Support-Prozesse zu haben oder wenn Du Dir sehr geringe SLA-Zeiten teuer mit dazu kaufst. Im Privatbereich gibt es bei PCs m.M.n. bessere Möglichkeiten. Ich habe mir Anfang 2020 eine Upgrade-Kit mit einem Ryzen 3 2200 und Netzteil, Gehäuse und SSD für unter 400 Euro gekauft. Das Teil rennt heute noch als Office-Möhre und ist mehr als ausreichend. Wenn ich die Anforderungen nicht komplett falsch verstanden habe, sollte es recht egal sein wie schnell der DDR4-RAM ist. DDR5-RAM wäre hier m.M.n. komplett over the Top. vor 4 Minuten von Malvolio: aber ich hatte mir das alles irgendwie einfacher vorgestellt. Es ist ja auch einfach: - Mit der Dell-Möhre macht man grundsätzlich nichts falsch. Man bezahlt nur (zu) viel. - Mit dem schnell gesuchten Komplettsystem macht man nichts falsch. Man könnte es aber noch etwas besser machen, wenn Du etwas Zeit investierst. - Mit dem ersten Mini-PC machst Du nichts falsch. Das wäre als PC aber wahrscheinlich 50 bis 100 Euro preiswerter. - Mit dem zweiten Mini-System machst Du nichts falsch, nur ist die Frage ob es nicht Over The Top ist und ob es nicht preiswerter ginge. Wir nähern uns hier gerade m.M.n. (zumindest bei den anderen drei Systemen) einer Diskussion ala MSCI vs. FTSE bzw. All-World vs 70:30. Und der Dell ist der aktiv gemanagte Fonds mit 0,8 TER. Wenn jetzt noch ein Apple dazukommen würde hätten wir eine Aktiv-/Passiv-Diskussion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 8. Juli · bearbeitet 8. Juli von Malvolio vor 11 Minuten von Holgerli: Wie gesagt: Mir wären die 800 Euro für dass, was Dell verkauft, zu teuer. Ich habe mal 5 Minuten im Netz gesucht, was preislich möglich ist. Auch wenn die Konfiguration sicherlich nicht optimal ist, ist sie doch deutlich besser als dass, was Dell für 800 Euro anbietet. Dell macht m.M.n. deutlich mehr Sinn im Business-Umfeld, wenn Du 150 Stück des gleichen PCs kaufst um wirklich identische Support-Prozesse zu haben oder wenn Du Dir sehr geringe SLA-Zeiten teuer mit dazu kaufst. Im Privatbereich gibt es bei PCs m.M.n. bessere Möglichkeiten. Ich habe mir Anfang 2020 eine Upgrade-Kit mit einem Ryzen 3 2200 und Netzteil, Gehäuse und SSD für unter 400 Euro gekauft. Das Teil rennt heute noch als Office-Möhre und ist mehr als ausreichend. Wenn ich die Anforderungen nicht komplett falsch verstanden habe, sollte es recht egal sein wie schnell der DDR4-RAM ist. DDR5-RAM wäre hier m.M.n. komplett over the Top. Ich hänge ja nicht an DELL ... ich wollte es halt nur möglichst einfach und unkompliziert und hatte mir gedacht bzw. erhofft, dass deren vor konfigurierte Versionen schon ganz OK wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 8. Juli vor 15 Minuten von Malvolio: Mini-PC als Formfaktor wäre auch interessant, wenn die Leistungsfähigkeit passt Die Chips haben ordentlich Leistung. Es sind die gleichen CPUs, die auch in High-End Notebooks verbaut werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 8. Juli · bearbeitet 9. Juli von ghost_69 Du kannst Dir auch hier Deinen Wunsch PC zusammenstellen lassen und er kommt dann mit Software geliefert. https://www.alternate.de/configurator.xhtml?pca=20&pco=0&pcs=default Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 8. Juli · bearbeitet 8. Juli von Malvolio Auf jeden Fall schon mal vielen Dank an alle, die hier konstruktive Hinweise gegeben haben! Ich werde dann wohl doch nicht den DELL-Rechner nehmen. Diesen Mini-Formfaktor-PC finde ich schon ganz gut. Ich muss dann aber nochmal einen Nacht darüber schlafen. Ich werde wohl einen etwas besseren 27-Zoll 4K Monitor nehmen ... auch wenn 4K natürlich nicht unbedingt nötig ist .... aber das wird man dann aber auch sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 8. Juli Ich versuche, auf einige Rückmeldungen kurz einzugehen. vor 11 Stunden von Malvolio: aber ich möchte mir dann auch nicht alle paar Jahre einen neuen Rechner kaufen müssen .... im Zweifelsfall ist ja haben besser als brauchen Das ist ein (sehr) beliebtes Argument. Leider ist es oft nicht haltbar. Auch "bessere" Rechner können frühzeitig aussteigen (gelegentlich tun sie das aus verschiedenen Gründen sogar häufiger) und Weiterentwicklungen finden auf sehr unterschiedlichen Feldern statt, auch wenn man sie oft nicht sieht. Es ist im Regelfall günstiger und nicht selten in einigen Aspekten besser (Energieverbrauch, Lautstärke, ...), sich ungefähr das zu kaufen, was man (absehbar) wirklich braucht. Gerade im Office-Bereich macht das künftige Neubeschaffungen recht einfach, weil man nach einiger Zeit mit sehr günstigen (sparsamen, oft leisen) Geräten schon sehr deutlich mehr Leistung erhält. Grundsätzlich: Nur weil irgendwas im Testbericht den längeren Balken hat heißt das nicht, dass das ohne (anderweitige) Nachteile einhergeht und schon gar nicht, dass es für alles angemessener ist. (Beispiel am Rande: Der letzte PC, den ich mir sinnvoll zusammengestellt habe, stammt aus dem Jahre 2013. Damals für 380€ und gehobene Einstiegs-Hardware, in Einzelkomponenten auch mal besser (8 GB RAM, SSD). Ich benutze ihn unverändert heute noch als Haupt-Rechner und er läuft im Alltagsgebrauch schwuppdizider als mein moderner, aber softwaretechnisch zugemüllter Firmenlaptop. Müsste ich den Rechner ablösen, drehte selbst ein Intel N100 (mehr oder minder aktuelles Low-End) Kreise um den verbauten Haswell-Pentium G3420.) vor 11 Stunden von Malvolio: Ich habe privat aktuell einen Lüfterlosen-Mini-PC von ASUS (Pentium irgendwas). Je nach Alter sind heutige (auch Mini-)PCs dann ein gutes Stück bis ein Vielfaches schneller, was CPU und / oder Grafikeinheit angeht. Worum handelt es sich denn genau? Brauchst du ein optisches Laufwerk? Besondere Anschlüsse? Steckkarten? (Ich gehe von dreimal nein aus, aber sicherheitshalber...) vor 11 Stunden von Malvolio: Der aktuelle Monitor ist ein EIZO FORIS FS2333, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Daran hängt dann auch das Arbeits-Notebook meines Arbeitgebers. Da die Augen mit zunehmendem Alter auch nicht besser werden, wäre eine etwas größere und feinere Darstellung eben nicht schlecht. Das ist ein sehr bekanntes (Monitor-)Modell. Wenn die Augen mit zunehmendem Alter nicht besser werden, sollte man sich das mit dem "feiner" tendenziell zweimal überlegen. Einige Windows-Anwendungen (und teilweise auch Webseiten etc.) kommen mit Skalierung nicht gut zurecht. Da sind andere Ökoysteme grundsätzlich besser aufgestellt. Das beißt sich. Grobe Auflösungen sorgen dafür, dass Dinge zwar tendenziell grob, aber eben auch groß dargestellt werden. Je nachdem, wo und womit man arbeitet, erspart man sich damit das eine oder andere Ärgernis. Und mit schlechteren Augen macht eine grobe Auflösung dann auch weniger aus. Weiterer (praktischer) Beitrag siehe unten. vor 8 Stunden von Holgerli: Aber das RAM ist heute mit 16GB, gerade wenn es mit der GraKa geshared werden muss, m.M.n. zu wenig. Im häuslichen Bürobetrieb normalerweise überhaupt nicht. Eine iGPU genehmigt sich da sehr wenig, statisch oft deutlich unter 1 GB (ggf. ist das sogar konfigurierbar), dynamisch nach Bedarf und belegt ist regelmäßig ebenfalls deutlich weniger als 1 GB. Selbst gegen 8 GB RAM spricht zuhause in vielen Fällen und trotz iGPU wenig, auch wenn man das normalerweise nicht mehr macht (und ja durchaus Anwendungen davon Gebrauch machen könnten - kein Thema). vor 7 Stunden von Malvolio: aber ich hatte mir das alles irgendwie einfacher vorgestellt. Es ist vielfältig nur ein Auswahlparadox, befeuert von der Verwendung gleicher / ähnlicher Teile in vielen Produkten. Wenn man weiß, was man ungefähr braucht/will (= was taugt / genügt?) und mit klare(re)n Auswahlkriterien (= grob Preis-/Leistungsverhältnis, Gefallen und Budget) herangeht, ist es nicht mehr kompliziert (und oft günstiger als zunächst angenommen). vor 6 Stunden von ghost_69: Du kannst Dir auch hier Deinen Wunsch PC zusammenstellen lassen "hier" fehlt ein Link. vor 5 Stunden von Malvolio: Ich werde wohl einen etwas besseren 27-Zoll 4K Monitor nehmen ... auch wenn 4K natürlich nicht unbedingt nötig ist .... aber das wird man dann aber auch sehen. Dein aktuelles Gerät hat knapp 96 PPI (Pixel pro Zoll). Das ist mal eine Größe, an der du dich orientieren kannst. 27" und UHD macht über 160 PPI. Das ist schon ein wahnsinnig großer Unterschied. Wenn du 27" als Größe festlegen möchtest und nicht genau weißt, was du möchtest / brauchst / dir vielleicht etwas "besseres" gönnen willst, würde ich eher zu 2560x1440 (WQHD, 1440p) raten. Selbst das ist schon um einiges feiner (knapp 109 PPI) - und nebenbei meistens günstiger, als die große Keule zu schwingen. Ganz besonders, falls du noch mehr als 60 Hz "mitnehmen" willst. Dann sollte man bei UHD nämlich schon wieder schauen, ob ein Rechner das auch mitmacht. Ganz grundsätzlich sollten Rechner und Monitor auch entsprechend ordentlich eingestellt werden. Sowohl konfigurativ als auch (der Bildschirm) mechanisch. P.S.: Stark vernachlässigt wird manchmal übrigens auch die übrige Peripherie, also Maus und Tastatur... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 8. Juli · bearbeitet 8. Juli von wpf-leser Danke für den Post! Hätte ich vorher wahrgenommen, dass die PPI-Rechnerei hier schon enthalten ist, hätte ich mir das oben vielleicht gespart... vor 19 Stunden von 313: Mein Setup jetzt hat 96ppi und dabei muss ich nicht skalieren. Das Ganze ist hier 100cm breit und 35cm hoch. Alles im Blick habe ich aus 70-80cm Abstand tatsächlich nicht, aber ich muss den Kopf nur leicht zur Seite bewegen, um das Sichtfeld zu wechseln. Mein Fokus ist dabei zwar immer nur auf einem Fenster, aber den Editor, die ssh-Konsole mit den durchlaufenden Logfiles, eine Konsole mit den Ausgaben und der Browser mit der Doku sind schnell im Blick. Das ist so das, was hier typisch ist. Im WPF-Kontekt dann halt der Browser, Moneyplex und Portfolio Performance :-) vor 19 Stunden von 313: Ob das Nach-Oben-Schauen tatsächlich ein Problem ist, weiss ich nicht, aber wenn ich den Platz ggf. ungenutzt lasse, muss ich ihn auch nicht kaufen. Spätestens Spiele nutzen dann aber den vollen Platz in der Höhe. Da habe ich mir auch Gedanken gemacht. Wenn ich aufrecht sitze, liegen bei mir die Augen auf Höhe der (leicht ungleichen) Oberkante(n) der Bildschirme. Allerdings lümmele ich gelegentlich, was einer Nach-Unten-Schauen-Haltung physisch wieder entgegenkommt, auch wenn ich absolut nach oben schaue. Dennoch schaue ich viel nach unten, bedingt durch die Fensterinhalte. Bei mir ist viel Bewegung drin, ich wechsele die Position sehr häufig. Auch arbeite ich tatsächlich viel mit den Augen, wenn ich woanders hinschaue. Ist inzwischen vielleicht auch einiges an Konditionierung. Bedingt durch zumeist vertikale Ausrichtung mindestens eines Bildschirms mache ich das aber schon sehr lange (6 Jahre lang?) so. Probleme konnte ich bislang nicht wahrnehmen. (Ich finde den Podcast nicht mehr, hatte aber auch schon mal gehört, dass man aus anderen Gründen (Wachsamkeit?) durchaus eine Zeit lang nach oben schauen kann. ) vor 19 Stunden von 313: Auf der Arbeit haben wir im Labor 2x 27" 16:9 mit 4k, das sind um die 160ppi, da habe ich mal spasseshalber auf 100% Skalierung gestellt. Ja, das ist scharf, dass kann ich auch tatsächlich noch lesen, aber dauerhaft muss das nicht sein. Wenn man dann hochskaliert, egal ob über Windows allgemein oder die Schriftgröße im Programm, dann passt am Ende auch wieder nur das auf dem Bildschirm, was ich jetzt habe. Zugegeben: Es ist scharf, und das ist auch genial. Vielleicht also doch wieder 2 Bildschirme mit mehr ppi... Zum Glück kann man sich da halbwegs nach Bedarf einrichten und wenn nötig auch mal wechseln. Die Anregung ist gut - vielleicht sollte man auch regelmäßig mal eine andere Skalierung ausprobieren, um dem eigenen Geschmack auf die Spur zu kommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 9. Juli vor 9 Stunden von wpf-leser: "hier" fehlt ein Link. https://www.alternate.de/configurator.xhtml?pca=20&pco=0&pcs=default Hatte ich vergessen. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 9. Juli Wenn ich diesen Konfigurator nehme, komme ich auf 600 bis 700 Euro für ein fertig zusammengebautes und getestetes System. 600 Euro wenn ich ein paar Abstriche hinnehme (nur 16GB RAM, nur 1TB SSD, kleines MB) oder 700 Euro (mit 32GB RAM, besserem MB, und 2 TB SSD). Was in beiden Fällen mit 118 Euro reinhaut, sind die Lizenzkosten von Windows 11. Ob man hier sparen möchte und eher auf grenzwertige Angebote mit einem angeblich legalen Windows 11 für 10 bis 20 Euro zugreifen möchte: Grenzwertig. Hier sind dann Komplettangebote mit ihreren geringeren Lizenzkosten klar im Vorteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 9. Juli vor 1 Stunde von ghost_69: https://www.alternate.de/configurator.xhtml?pca=20&pco=0&pcs=default Hatte ich vergessen. Ghost_69 Danke! Da ist dann aber wieder dieses Problem mit dem Wald und den Bäumen, wenn man allein zwischen 840 verschiedenen Gehäusevarianten auswählen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 9. Juli Ich habe leider mein Konfigurations-Fenster schon wieder geschlossen, aber sich findet sich nachmal jemand (ggf. auch ich heute Nachmittag) der dir was zusammen-konfiguriert und dann hier zur Diskussion stellen kann. Aber: Das Gehäuse ist nur Optik. Das ist rein subjektiv Dein Geschmack und somit das geringste Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 9. Juli vor 11 Stunden von wpf-leser: ... Dein aktuelles Gerät hat knapp 96 PPI (Pixel pro Zoll). Das ist mal eine Größe, an der du dich orientieren kannst. 27" und UHD macht über 160 PPI. Das ist schon ein wahnsinnig großer Unterschied. Wenn du 27" als Größe festlegen möchtest und nicht genau weißt, was du möchtest / brauchst / dir vielleicht etwas "besseres" gönnen willst, würde ich eher zu 2560x1440 (WQHD, 1440p) raten. Selbst das ist schon um einiges feiner (knapp 109 PPI) - und nebenbei meistens günstiger, als die große Keule zu schwingen. Ganz besonders, falls du noch mehr als 60 Hz "mitnehmen" willst. Dann sollte man bei UHD nämlich schon wieder schauen, ob ein Rechner das auch mitmacht. Ganz grundsätzlich sollten Rechner und Monitor auch entsprechend ordentlich eingestellt werden. Sowohl konfigurativ als auch (der Bildschirm) mechanisch. P.S.: Stark vernachlässigt wird manchmal übrigens auch die übrige Peripherie, also Maus und Tastatur... Vielen Dank auch für Deinen Beitrag. Ich möchte auf jeden Fall einen hochwertigen und etwas größeren Bildschirm als jetzt haben .... dabei kommt es mir jetzt auch nicht auf 100 Euro mehr oder weniger an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 9. Juli · bearbeitet 9. Juli von Malvolio vor einer Stunde von Holgerli: Ich habe leider mein Konfigurations-Fenster schon wieder geschlossen, aber sich findet sich nachmal jemand (ggf. auch ich heute Nachmittag) der dir was zusammen-konfiguriert und dann hier zur Diskussion stellen kann. Aber: Das Gehäuse ist nur Optik. Das ist rein subjektiv Dein Geschmack und somit das geringste Problem. Das sollte eigentlich auch nur ein Beispiel sein, dass es dann wieder unzählige Konfigurationsvarianten gibt .... ich hätte auch irgend eine andere Komponente wie Mainboard oder Prozessor nehmen können. Was das Gehäuse angeht, so ist mir grundsätzlich ein möglichst kleiner Kasten am liebsten, der nicht so viel Platz in Anspruch nimmt und möglichst wenig Krach macht. Daher habe ich ja im Moment den lüfterlosen-Mini-PC, der sich dann aber leider doch als etwas zu schwachbrüstig herausgestellt hat. Die beiden oben genannten Mini-PCs (oder so etwas in der Art) sind im Moment meine Favoriten. Wie gesagt, ich brauche ja auch keinen Dampfhammer, aber er sollte dann schon noch ein paar Reserven haben, z.B. für die nächsten ein oder zwei Windows-Versionen. Ein Thema wäre vielleicht noch die SSD. Ein TB sollte mir eigentlich ausreichen, aber macht es Sinn, hier vielleicht auf 2-TB zu gehen? Ist das evt. günstiger für die Langlebigkeit/Zuverlässigkeit/Geschwindigkeit? Gib es hier Marken/Varianten die man vermeiden oder bevorzugen sollte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 9. Juli vor 2 Stunden von Malvolio: Danke! Da ist dann aber wieder dieses Problem mit dem Wald und den Bäumen, wenn man allein zwischen 840 verschiedenen Gehäusevarianten auswählen kann. stimmt, ich habe folgendes: der linke ist der ältere PC und der rechte der neuere: GigabyteBoard, Intel I7 mit 4,2 Ghz, 16 GB G-Skill, 4 große Lüfter schon im Gehäuse von Thermaltake, Nvidia 4 GB RTX Graphikkarte, BD-Brenner von Pioneer, Creative Soundblaster Z, das beste und wichtigste daran M2 Samsung 970 Speicher als Festplatte, dazu eine weitere SSD zum Parken von Daten und eine externe zur Sicherung, Alpenfön Lüfter für CPU und Sharkoon Netzteil. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti 9. Juli vor 2 Stunden von ghost_69: GigabyteBoard, Intel I7 mit 4,2 Ghz, 16 GB G-Skill, 4 große Lüfter schon im Gehäuse von Thermaltake Thermaltake habe ich mir auch gegönnt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 9. Juli · bearbeitet 9. Juli von Limit vor 5 Stunden von Malvolio: Ein Thema wäre vielleicht noch die SSD. Ein TB sollte mir eigentlich ausreichen, aber macht es Sinn, hier vielleicht auf 2-TB zu gehen? Ist das evt. günstiger für die Langlebigkeit/Zuverlässigkeit/Geschwindigkeit? Im Allgemeinen ist es nicht ratsam deutlich mehr Speicher zu kaufen als man benötigt, denn der Preis pro GB sinkt langfristig. Kurz- und Mittelfristig kann es natürlich zu Schwankungen kommen, aber wir wollen ja kein Market-Timing betreiben . Im Falle von SSDs gibt es aber Spezialfälle wo es dann doch Sinn machen kann, denn NAND-Chips vertragen nur eine begrenzte Anzahl an Schreibzyklen. Bei mehr Kapazität kann der Controller die Schreiboperationen stärker verteilen was die Lebenserwartung erhöht. Auf die Geschwindigkeit hat die Kapazität nur dann einen Einfluss, wenn nicht genügend Speicherchips verbaut sind um alle Kanäle des Controllers nutzen zu können. Das spielt aber meist nur bei der kleinsten Variante einer jeden Generation eine Rolle. Fazit: 2TB zu nehmen wäre sicherlich kein Fehler, wirklich nötig ist es aber auch nicht. vor 5 Stunden von Malvolio: Gib es hier Marken/Varianten die man vermeiden oder bevorzugen sollte? Es gibt einige gute Marken, z.B. Samsung, Seagate, Kingston, Micron/Crucial, Sabrent, KIOXIA, WD. Die SSD sollte über eine M.2 Schnittstelle verfügen und das PCIe-Protokoll benutzen. Welche Version davon hat einen Einfluss auf die max. Übertragungsrate, aber mMn reicht PCIe3 für alle normalen Anwendungen aus. Bei den verwendeten NAND-Chips würde ich auf TLC (Triple-Level-Cell) achten, diese sind in der Regel schneller und haben eine längere Lebensdauer als QLC (Quadruple-Level-Cell). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 10. Juli · bearbeitet 10. Juli von Malvolio Nochmals vielen herzlichen Dank an alle. Was den PC angeht, so ist das hier im Moment mein Favorit: https://amzn.eu/d/0gyEExeN Ich weiß .... es ist eigentlich für meine Zwecke überdimensioniert. Aber es ist wohl ein besseres Angebot als der ursprünglich ins Auge gefasste Modell von DELL. Außerdem gefällt mir die kompakte Form. Einen Monitor habe ich mir jetzt noch nicht ausgesucht .... aber es wird wohl ein 27-Zoll UHD/4K Bildschirm. In der Vergangenheit hatte ich eigentlich immer Monitore/Displays von EIZO .... ich war eigentlich immer sehr zufrieden damit ... aber die sind eben nicht ganz billig .... bin mir nicht sicher, ob das den Aufpreis wert wäre. Ich will ja schon etwas ordentliches und bin schon auch bereit, einen angemessenen Preis zu bezahlen. Aber deutlich über 800 EUR sind vielleicht dann doch etwas zu heftig. Z.B. der hier von DELL kostet nur etwas über 300 Euro: https://www.dell.com/de-de/shop/dell-27-4k-uhd-usb-c-monitor-s2722qc/apd/210-bbrq/monitore-und-monitorzubehör Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti 10. Juli @Malvolio Ich befürchte dass Du den Lüfter bei diesem Mini-PC immer hören wirst - wäre für mich ein No-Go. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 10. Juli vor einer Stunde von Cinquetti: @Malvolio Ich befürchte dass Du den Lüfter bei diesem Mini-PC immer hören wirst - wäre für mich ein No-Go. Kann schon sein. Lüfterlos wäre mir auch lieber .... aber irgendwas ist. immer. Ich hoffe mal, dass es nicht zu schlimm ist. Früher hatte ich ja auch PCs mit Lüfter .... da kann ich mit leben. In den Tests die ich gelesen habe steht, dass es vermutlich nicht allzu laut wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 10. Juli vor 2 Stunden von Malvolio: Z.B. der hier von DELL kostet nur etwas über 300 Euro: Du kannst mit einem Monitor in der Preisklasse nichts falsch machen für Deinen Anwendungsbereich. Das einzige was Du feststellen wirst ist, dass das Bild deutlich brillianter sein wird als bei Deinem jetzigen Eizo. Schau, ob Dir 27 Zoll mit UHD groß genug sind, wenn nicht schick zurück, kuf einen anderem bei dem Du entweder eine Auflösungsklasse runter oder eine Größe höher gehst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr Rossi 10. Juli Mein Senf dazu https://www.prad.de/testberichte/test-iiyama-gb2790qsu-b1-guenstiger-240-hz-gaming-monitor/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. Juli Ich kann aus der Erfahrung nur raten, lieber zu groß als zu klein. Wir haben 42" und 49" curved hier stehen. Was ich daran besonders gut finde, ich kann da 3 Geräte anschließen und auf ein Bildschirm ohne Ränder darstellen lassen. Als Auflösung würde ich nur auf 5120x1440 setzen und fertig. Der 49" Monitor entspricht ungefähr 2 27" Monitore. Der Firmenlaptop lässt zb. keine Monitorsoftware zu und so kann man entspannt mit der Funktion, Bildschirm erweitern arbeiten. Was mich an zwei Monitoren immer nervte, waren die Ränder und unterschiedlichen Winkel. Ich bin mit Curved voll zufrieden und kann auch mal 10 Stunden davor sitzen und habe keinerlei steifen Hals, Augenbrennen oder Kopfschmerzen. Die alten 24" EIZO waren schon erheblicher schlechter. Wir haben Samsung, aber LC Power soll wohl etwas besser sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 10. Juli · bearbeitet 10. Juli von Malvolio So .... ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und den o.g. GEEKOM A8 Mini PC und den genannten DELL Monitor bestellt. Wird am Samstag geliefert. Demnächst kann ich dann berichten. Nochmal viele herzlichen Dank an alle die hier Beiträge geliefert oder mich per PN kontaktiert haben ... das war sehr lehrreich und wertvoll für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diesl 11. Juli · bearbeitet 11. Juli von Diesl Am 7.7.2024 um 12:41 von Malvolio: Hallo, ist natürlich Off-Topic im Wertpapierforum. Aber hier sind doch bestimmt auch ein paar Computer-Kenner. Ich bin leider nicht mehr so ganz Up-To-Date mit der Technik. Ich möchte mir einen neuen PC kaufen und auch einen neuen Monitor. Bisher habe ich einen älteren EIZO 23-Zoll Full-HD Monitor. Seinerzeit war das ein Top-Gerät, ist aber natürlich etwas in die Jahre gekommen und mir inzwischen etwas zu klein und zu grob. Ich hätte gerne einen etwas größeren Bildschirm. Der Abstand zum Monitor ist ca. 80 cm. Ich dachte an eine 27-Zoll Bilddiagonale ....32 Zoll z.B. wären mir dann doch etwas zu wuchtig auf dem Schreibtisch. Der Bildschirm soll vor allen Dingen für Bürotätigkeiten genutzt werden, aber natürlich auch mal für andere Zwecke einsetzbar sein. Ein ausgesprochenes "Gaming-Gerät" oder Sonderfunktionen brauche ich aber nicht. Da ich recht viel Zeit am Bildschirm verbringe, sollte es sich schon um ein höherwertiges Gerät handeln ... ein Vermögen muss ich aber natürlich auch nicht ausgeben. Als neuen Rechner habe ich einen DELL Inspiron Small Desktop ins Auge gefasst (für knapp 800 EUR). Ist sicher kein Top-Gerät, sollte aber für meine Zwecke ausreichen. Ich hätte auch gerne ein unkompliziertes Angebot "aus einer Hand" und möchte mir keinen Rechner selbst zusammenbauen. Ich hatte schon mal einen Rechner von Dell .... und das hat seinerzeit alles gut funktioniert. https://www.dell.com/de-de/shop/desktops-all-in-ones-pcs/neu-inspiron-sff-desktop/spd/inspiron-3030-small-desktop/cd205104 In Kurz: Geh in ein anderes Forum. Und zwar PCGH. Füll dort ein Formular beim Thread erstellen aus mit den wichtigsten Daten. Also Budget, Einsatz, wie lange solls halten/reichen, muss Laptop oder doch lieber desktop pc? usw... Die Leute sind dort genauso enthusiastisch bzgl. Hardware wie die Leute im WPF bzgl. Assets und Lebensweisheiten. Wenn du darum bittest, stellen Sie dir bestimmt auch direkt einen zusammen. Dann sparst du dir die Recherche. Kauf keinen PC welcher schon zusammengebaut so angeboten wird. Du kriegst das, was sonst keiner will. Wenn du keine Lust auf das zusammenbauen hast (macht echt spaß und ist simpel), dann kannst du die Teile gegen einen Obulus zusammenbauen lassen. Es gibt verschiedene Panele bei Monitoren. TN - VA - IPS Welcher der richtige ist, musst du deinen Bedürfnissen entsprechend anpassen. IPS hat bspw. das lebhafteste Bild, ist dafür aber in der Darstellung *grds.* langsamer. Es gibt auch Leistungsstarke mini PCs (ähnlich wie TCs im Büro, nur eben dreimal so breit). Vielleicht passt dir das besser, dann schauts aufgeräumter aus und nimmt nicht so viel Platz ein. Am 7.7.2024 um 12:41 von Malvolio: Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Monitor. Die "kompatiblen" Zubehörangebote auf der Dell-Seite zeigen aber nur relativ billige Full-HD-Monitore. Ich bin jetzt etwas verunsichert, ob das das richtige für mich ist. Der Rechner hätte eine Intel® UHD-Grafikkarte 770 mit gemeinsam genutztem Grafikspeicher. "UHD" heißt doch, dass ich auch höhere Auflösungen als native Full-HD-Auflösung fahren kann, oder? Dell bietet durchaus auch noch höherwertige Bildschirme an, aber komischerweise werden die mir nicht mit dem Rechner zusammen angeboten. Sind die für mich geeignet? Taugen die Dell-Monitore etwas? Worauf muss ich hier achten? Was ist die richtige Auflösung? Brauche ich vielleicht doch eine echte Grafikkarte? Ich bin etwas verwirrt. Wie gesagt, ich dachte an eine 27-Zoll Bilddiagonale. Es soll schon etwas ordentliches sein, mit dem man einen professionell arbeiten kann. UHD heißt so viel wie fast 4k. Also 3840 x 2160 Pixel. Die CPU von Intel mit interner GPU werden immer besser. Unter anderem ein Grund warum man die Intel Aktie noch nicht ganz abschreiben muss, sie sind auch sehr Energieeffizient. Sie sollten langsam CPUs auf ARM [A3EUCD] Technologie bauen. Fürs Video schauen reichts, gaming kannst du aber vergessen. Vor Allem mit 4k bzw UHD. 27 Zoll ist meine persönliche Lieblingsgröße. Bevor man da drüber geht, lieber zwei Monitore. Und, solange dein HDMI/DP Kabel in den Monitor passt, funktioniert er auch. Ob der Monitor dann gut ist, nur weil Dell drauf steht oder der Testbericht das sagt, musst du selbst entscheiden. Edit: Ich war wohl zu spät Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 11. Juli vor 1 Stunde von Diesl: Edit: Ich war wohl zu spät Trotzdem vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag