Malvolio 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Malvolio Hallo, ist natürlich Off-Topic im Wertpapierforum. Aber hier sind doch bestimmt auch ein paar Computer-Kenner. Ich bin leider nicht mehr so ganz Up-To-Date mit der Technik. Ich möchte mir einen neuen PC kaufen und auch einen neuen Monitor. Bisher habe ich einen älteren EIZO 23-Zoll Full-HD Monitor. Seinerzeit war das ein Top-Gerät, ist aber natürlich etwas in die Jahre gekommen und mir inzwischen etwas zu klein und zu grob. Ich hätte gerne einen etwas größeren Bildschirm. Der Abstand zum Monitor ist ca. 80 cm. Ich dachte an eine 27-Zoll Bilddiagonale ....32 Zoll z.B. wären mir dann doch etwas zu wuchtig auf dem Schreibtisch. Der Bildschirm soll vor allen Dingen für Bürotätigkeiten genutzt werden, aber natürlich auch mal für andere Zwecke einsetzbar sein. Ein ausgesprochenes "Gaming-Gerät" oder Sonderfunktionen brauche ich aber nicht. Da ich recht viel Zeit am Bildschirm verbringe, sollte es sich schon um ein höherwertiges Gerät handeln ... ein Vermögen muss ich aber natürlich auch nicht ausgeben. Als neuen Rechner habe ich einen DELL Inspiron Small Desktop ins Auge gefasst (für knapp 800 EUR). Ist sicher kein Top-Gerät, sollte aber für meine Zwecke ausreichen. Ich hätte auch gerne ein unkompliziertes Angebot "aus einer Hand" und möchte mir keinen Rechner selbst zusammenbauen. Ich hatte schon mal einen Rechner von Dell .... und das hat seinerzeit alles gut funktioniert. https://www.dell.com/de-de/shop/desktops-all-in-ones-pcs/neu-inspiron-sff-desktop/spd/inspiron-3030-small-desktop/cd205104 Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Monitor. Die "kompatiblen" Zubehörangebote auf der Dell-Seite zeigen aber nur relativ billige Full-HD-Monitore. Ich bin jetzt etwas verunsichert, ob das das richtige für mich ist. Der Rechner hätte eine Intel® UHD-Grafikkarte 770 mit gemeinsam genutztem Grafikspeicher. "UHD" heißt doch, dass ich auch höhere Auflösungen als native Full-HD-Auflösung fahren kann, oder? Dell bietet durchaus auch noch höherwertige Bildschirme an, aber komischerweise werden die mir nicht mit dem Rechner zusammen angeboten. Sind die für mich geeignet? Taugen die Dell-Monitore etwas? Worauf muss ich hier achten? Was ist die richtige Auflösung? Brauche ich vielleicht doch eine echte Grafikkarte? Ich bin etwas verwirrt. Wie gesagt, ich dachte an eine 27-Zoll Bilddiagonale. Es soll schon etwas ordentliches sein, mit dem man einen professionell arbeiten kann. Danke schon mal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von hattifnatt Das Thema hatten wir hier schonmal, die Dell-Monitore sind gut, haben wir auch im Büro: PS. vor 22 Minuten von Malvolio: Als neuen Rechner habe ich einen DELL Inspiron Small Desktop ins Auge gefasst (für knapp 800 EUR). Ist sicher kein Top-Gerät, sollte aber für meine Zwecke ausreichen. Ich würde mir auch die Laptops anschauen, ist sehr praktisch, wenn man mal in einem anderen Raum arbeiten möchte ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica 7. Juli Die Intel UHD 770 kann 3840x2160 bei 60 Hz. Das ist neben 2560x1440 eine der beiden Standard-Auflösungen bei 27". Mehr als 60 Hz braucht man üblicherweise nur für Spiele. Ich würde bei Büro-Arbeiten immer zur höheren Auflösungen greifen, um ein schärferes Bild zu haben. Da alle aktuellen Betriebssystem ganz gut skalieren können, hat man da keine Probleme mehr mit zu kleinen Schriften. Ich hatte mal einen 27"-Monitor mit 3840x2160 und habe unter Windows die Skalierung auf 175% eingestellt. Hier ist ein Einstieg für eine Übersicht. Eine konkrete Empfelung kann ich leider nicht geben, da ich selbst etwas verzweifelt suche, seit mein 27"-LG-Monitor kaputt gegangen ist. Ich hatte mal einen von Dell bestellt und wieder zurückgeschickt, weil das Panel ziemlich schlecht war (sehr ungleichmäßige Ausleuchtung). Bei einem von iiyama konnte man keine pixelgenaue Darstellung bekommen, weil der nicht abschaltebares Post-Processing (Schärfung/Weichzeichnung) hatte. Und bei einem neueren LG, der 4K@144Hz kann, musste ich dann zuhause feststellen, dass das Geräte einen deutlich surrenden Lüfter (!) hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Holgerli Grundsätzlich zum querlesen, da schon etwas älter, gibt es auch diesen Thread. Persönlich nutze ich mittlerweile folgende Monitore von DELL an meinen Rechnern: 1. Privatrechner: Dell S2722DC. Ist 27 Zoll und hat QHD. Hat m.M.n. ein sehr gutes Bild und ist mit 75Hz auch Gaming geeignet. 2. Home Office-PC: 2x Dell SE3223Q. Ist 32 Zoll und 4K./UHD Ist defintiv kein Gaming-PC und hat nur 60Hz. Das Bild ist für die Office-Anwendungen die ich mache mehr als OK, i.S.v. gut. Grundsätzlich: 1. Die Intelgrafik unterstützt 4K/UHD mit bis zu 60 Hz. WQHD wird mit bis zu 144 Hz unterstützt. 2. Meine Persönliche Meinung: 60Hz im Office-Betrieb ist okay. Für Gaming aber nicht mehr geeignet. Im Officebetrieb sieht man i.d.R. bei 60 Hz keine Mausruckler mehr. Mit 75 Hz ist man da aber schon auf der sicheren Seite. 30 Hz. gehen aber selbst im Office-Betrieb nicht mehr. 3. Bei der Grafikkarte (gerade bei so einer internen GraKa) immer drauf achten mit welcher Hertz-Zahl ein 2. oder gar 3. Rechner noch betrieben werden kann. Meine ältere, interne AMD-Grafik kann den ersten UHD-Monitor als Einzelmonitor noch mit 60 Hz betreiben. Ein zweiter UHD-Monitor würde beide MOnitore aber auf 30 Hz runterziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von stagflation Die meisten Monitore haben ein Seitenverhältnis von 16:9. Optimiert zum Filme schauen - aber nicht gut, wenn man mit Office-Anwendungen arbeiten möchte. Für letzteres empfehle ich ein Seitenverhältnis von 16:10. Ich habe einen Dell U3023E. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 7. Juli ich habe 2x 27" Dell Monitore und die sind Perfect für mich PC baue ich mir immer selber zusammen. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Ramstein Ich überlegte, mir ein Apple Studio Display zuzulegen, fand den Preis aber einfach unverschämt hoch. Daher habe ich mir Anfang des Jahres einen Dell U2723QE gekauft und bin sehr zufrieden. Der Mac ist über USB-C und ein PC über HDMI angeschlossen; die Umschaltung funktioniert problemlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Juli vor 31 Minuten von Ramstein: Daher habe ich mir Anfang des Jahres einen Dell U2723QE gekauft und bin sehr zufrieden. Wobei ich 27 Zoll und 4K schon recht grenzwertig finde. Würde ich ganz klar von der persönlichen Sehschärfe, gerade bei 80cm Sichtabstand, abhängig machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EddisHerrchen 7. Juli Hallo Malvolio da kann ich Dir aus eigener Erfahrung diesen hier ans Herz legen: https://www.dell.com/de-de/shop/dell-ultrasharp-8128-cm-32-4k-usb-c-hub-monitor-u3223qe/apd/210-bcyo/monitore-und-monitorzubehör Das ist ein 32 Zoll gerät mit hoher Auflösung (UHD 3840 * 2160), IPS Pannel, ein ein tolles Bild. Den haben wir als Upgrade für den Homeoffice Platz meiner Frau umgestellt von älteren 27" Dell. Abstand ist ähnlich 80-100 cm, Einsatzzweck ist bei uns Büronutzung. Den bekommst Du auch bei anderen Anbieter wie z.B. Alternate, Amazon, usw. in der Regel um die 100 Euro günstiger als von Dell direkt. Du wirst Windows mit Skalierung einstellen, aber durch die höhere Auflösung sind die Schriften feiner und schärfer als würdest Du das Bild mit kleinerer Auflösung auf der gleichen Größe ansehen. Dieser Monitor hat einen Hub, du kannst die komplette Verkabelung am Monitor machen und nur USBC Kabel zum Rechner einstöpseln. Ideal mit Notebook. Es gibt auch einen etwas günstigeren Monitor mit dem Panel ohne Hub. Daher Aufpassen beim Preisvergleich auf die Bezeichnung/Beschreibung. Dieser Bildschirm hat ein gerades Panel, nicht gebogen. Meine Frau liebt diesen Monitor für Bildqualität und den Platz den sie jetzt hat um ihre Anwendungsfenster zu verteilen. Gruß Eddisherrchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 7. Juli Monitore sind tatsächlich eine individuelle Sache und es hängt viel am Anwendungsbereich. Davon ist ja auch die Ausstattung abhängig, beispielsweise ob ich Lautsprecher haben muss oder nicht. Persönlich habe ich mit Dell (derzeit zwei in Nutzung) gute Erfahrungen gemacht, aber als dritten einen billigen 27er von LG im Abverkauf beim Discounter nicht bereut, der mit lediglich Charts anzeigen muss. Früher war meine Standardseite für Vergleiche und Hintergrundwissen prad.de, keine Ahnung wie das heute aussieht. SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
k.lear 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von k.lear Hallo Malvolio, würde einen Monitor mit der Bilddiagonale 27 Zoll empfehlen. Wenn der Schreibtisch groß genug ist, kann man auch sehr gut 2 davon nebeneinanderstellen. Konkret wäre der BenQ PD2705U ein Preis-Leistungs-Tipp. Ist zwar schon seit 2020 auf dem Markt, war im letzten Jahr aber Testsieger bei Stiftung Warentest (bei den 27 Zoll-Geräten) und kostet aktuell nur noch ca. 330 Euro. Ansonsten kann man bei www.Prad.de noch Monitor-Tests finden (zum BenQ PD2705U und zu vielen anderen). Bezüglich einer PC-Neuanschaffung wäre noch zu erwähnen, dass der "Extra Computer Exone Business Tower AMD X14" kürzlich in einem Test der Computerzeitschrift c't gut abgeschnitten hat. Er enthält aktuelle Technik und ist aufrüstbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
313 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von 313 Benutzt hier jemand ein Wide-Setup? Ich habe seit 10 Jahren zwei Dell U2412M in 1920x1200 im Einsatz (damals tatsächlich über prad.de ausgesucht), also etwas höher als FullHD. Im Laufe der Zeit eingerichtet für Arbeitslaptop mit Dockingstation und dem Privat-PC. Die extra 120 Pixel in der Höhe klingen wenig, sind aber immer Gold wert gewesen und die 3840 Pixel auf 90cm Breite waren für mich als IT-ler immer sehr gut zum Arbeiten mit vielen Fenstern. Den benötigten Schreibtischplatz habe ich mir gegönnt. Aber irgendwie stört es doch, dass es zwei Monitore sind, Spiele laufen z.B. nur auf einer Seite und haben keinen Vorteil von den Pixeln in der Breite und ein Fenster, dass sich dann evtl. doch über zwei Bildschirme spannen müsste, geht zwar, ist aber nicht praktisch. Auf der anderen Seite, ein 4k in 27" würden mir zwar die 3840 Pixel wiederbringen, aber nur auf knapp 60cm Breite, die Pixeldichte (ppi) ist 2öher (und schärfer), aber alles ist kleiner. Wenn ich nun skaliere, verliere ich am Ende doch Arbeitsplatz, bekomme also weniger Fenster auf die Breite? Das ganze in 32" oder nich mehr verringert zwar immer die ppi, so dass ich nicht skalieren muss, aber der Monitor wächst auch massiv in die Höhe. Also eventuell Wide-Monitore, UWQHD (3440x1440) oder QHD+/UWQXGA (3840x1600). Hat hier jemand so etwas im Einsatz, wie gewöhnungsbedürftig ist z.B. die Wölbung? Vielfach findet man bei Geizhals in den o.g. Auflösungen LG-Monitore, aber die können nach Studium der Betriebsanleitung nie bis selten den Eingang automatisch auf die aktive Quelle umschalten. Wer braucht so etwas bzw. warum baut man das so? Dell hingegen hat eine gute Bildqualität in Tests, macht bei den Auflösungen aber jeweils bei 60Hz Schluss. Ist das heutzutage noch zeitgemäß? Mein Traum-Monitor wäre der Dell U4025QW, aber OK, 1600 EUR sind eine Ansage, auch für eine Nutzung über wieder 10+ Jahre... Und die Grafikkarte, die man dann zum halbwegs sinnvollen Spielen bräuchte, kommt ja auch noch dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Holgerli Geschwungene Monitore finde ich grauselig. Ich kann jedem nur empfehlen bevor er sich blind einen "Curved"-Monitor kauft es auch mal real ausprobiert oder zumindest angesehen zu haben. Keine Ahnung ob es heute noch so ein Problem ist, aber ich hatte vor meinem Dell zwei identische Samsung Monitore im Einsatz für ca. 10 Jahre. Der eine Monitor war täglich 4 bis 12 Stunden an. Der andere wurde 5 Jahre nur gelegentlich genutzt und dann 5 Jahre stärker. Der Unterschied in den Farben nach ca. 10 Jahren war immens. Der im Dauerbetrieb war deutlich blasser und auch etwas dunkler. Diese Degration habe ich im täglichen Betrieb garnicht mitbekommen. War wohl ein schleichender Prozess. Aufgefallen ist es mir dann sehr extrem als ich beide Monitore direkt nebeneinander im Dual-Monitor-Betrieb an einem PC angeschlossen hatte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rider 7. Juli Huawei Mateview. Super Monitor. https://consumer.huawei.com/en/monitors/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 7. Juli Juhu, mal wieder ein Technik-Faden... Man merkt ja schon, dass das Treiben hier ziemlich bunt ist. Ob das hilfreich ist, obliegt natürlich immer der anfragenden Person. Was hast du (@Malvolio) denn neben der Bürotätigkeit alles vor? Welchen Rechner (Ausstattung, insbesondere CPU und Hauptspeicher, aber auch Formfaktor; ggf. auch Grafikkarte) benutzt du heute? Für übliche Büroarbeit "und ein bisschen (typisches) Nebenbei" ist der ausgesuchte Rechner auf der Prozessorseite sicherlich viel zu dick ausgestattet - und umgekehrt für übliche Arbeitslasten eines solchen Prozessors auf der RAM-Seite zu dünn. Das ist also eine tendenziell spezielle Ausstattung. Zudem ist der (Fertig-)Rechner damit am oberen Limit seiner Ausstattung konfiguriert, was Plattformkomponenten, die sich alle Konfigurationen teilen, ggf. schneller an ihr Limit bringen kann. (Nicht: Muss.) Das wirkt auf mich nicht sinnvoll, war / ist aber auch nicht die Anfrage, darum schnell: Themenwechsel. Bzgl. der Monitore möchte ich insbesondere beitragen, dass es nur wenige Panelhersteller (also die des eigentlichen "Displays") gibt. Dell verbaut meinem Hinterkopf nach in sehr viele IPS-Panels von LG. Von "Gerät und Qualität" her gibt es oft meistens viele gleichwertige und günstige Alternativen, die sich dann in der Hauptsache im Gehäuse unterscheiden. Außerdem möchte ich dafür sensibilisieren, dass man sich im Büroalltag auch sehr gut und gerne über ein günstiges bis mittelpreisiges VA-Panel Gedanken machen kann. Zumindest habe ich mich sehr gefreut, als ich eine Bestellung abseits des internen Shopsystems dafür beauftragen durfte und dann den inzwischen gewohnt hohen Kontrast und gefühlt natürlichere Farben beibehalten durfte... Inwiefern sind dir denn 23"@1920x1080px^2 zu grob? Und auch hier: Welcher Bildschirm ist es denn genau? Im Zusammenspiel mit dem vorgeschlagenen PC wäre mMn. darauf zu achten, dass der Monitor per DisplayPort verbunden werden kann. Da hat der Hersteller wohl ... hart gespart. (HDMI1.4b ) P.S. am Rande: Ich selber habe mir letztes Jahr einen 43"-UHD-TV (B-Ware, u200€) auf den Schreibtisch gestellt und die beiden bisherigen Monitore (24" / 27") hochkant an die Seiten. Für mich eine der besten Komfort-Entscheidungen überhaupt und ich verbringe gerne und vieeel Zeit daran... Wobei ich nächstes Mal wohl den Hauptbildschirm größer wählen und das kleinere Beistellgerät abgeben würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 7. Juli vor 28 Minuten von 313: Hat hier jemand so etwas im Einsatz, wie gewöhnungsbedürftig ist z.B. die Wölbung? [...] Mein Traum-Monitor wäre der Dell U4025QW, aber OK, 1600 EUR sind eine Ansage, auch für eine Nutzung über wieder 10+ Jahre... Die Theorie besagt ja, dass man für die Wölbung möglichst im dafür optimalen Abstand "sitzen" sollte. Wenn ich mir mein Nutzungsszenario ansehe, dann wäre ein großer Curved-Monitor für mich vermutlich ziemlich ungeeignet. Mein zentraler 43"-TV ist auf dem Arbeitsgerät per FancyZones in zwei ungefähr 1/3 bzw. 2/3-Spalten eingeteilt, wobei ich auf der 2/3-Spalte arbeite und nur ein Fenster habe. Die 1/3 sind dann in erster Linie für "Beiwerk" gedacht und - und das ist das Wesentliche an der Stelle - oftmals ungenutzt! Ein Monitor, der quasi noch breiter und weniger hoch ist, wäre für mich keine Verbesserung. Ganz im Gegenteil. Allerdings klebe ich auch förmlich am Gerät (je nach Aufgabe und Laune habe ich vielleicht 40 - 90cm Abstand). Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass das vom eigenen Nutzungsverhalten abhängt, insofern ist es ok, Erfahrungen auszutauschen und zu durchdenken - aber ein wirklich pauschales Urteil würde ich hier nicht fällen wollen. Damit schließe ich mich @Holgerli an: vor 21 Minuten von Holgerli: Ich kann jedem nur empfehlen bevor er sich blind einen "Curved"-Monitor kauft es auch mal real ausprobiert oder zumindest angesehen zu haben. (Genau genommen war der Kauf meines 43"-TVs ein solcher Versuch - ohne Witz. Ich dachte mir, dass bei dem Preis selbst im Fall eines Totalverlustes nicht viel schiefgehen kann. Die Frage ist ja auch immer, wie man sowas wirklich mal über nennens- und lohnenswerte Zeiträume von 1-3 Monaten ausprobieren will...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 8. Juli vor 41 Minuten von 313: Wer braucht so etwas bzw. warum baut man das so? Mir ist das weitgehend recht so, dass der nicht ständig hin und her springt, wenn ich doch mal mehrere Geräte dran habe. (Klar konfigurativ ist immer der Königsweg...) vor 47 Minuten von 313: aber der Monitor wächst auch massiv in die Höhe. Neugierig nachgefragt: (Warum) Ist das bei dir problematisch? vor 50 Minuten von 313: Dell hingegen hat eine gute Bildqualität in Tests, macht bei den Auflösungen aber jeweils bei 60Hz Schluss. Ist das heutzutage noch zeitgemäß? Die Frage stellt sich in erster Linie gar nicht. Dell bietet einige (junge) 21:9-Geräte an, auf die die Behauptung nicht zutrifft. (gh.de) Man muss aber ein bisschen auf seine Filter aufpassen - IPS wird hier mit dürftiger Auswahl bestraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
313 8. Juli 10 minutes ago, wpf-leser said: Neugierig nachgefragt: (Warum) Ist das bei dir problematisch? Ich habe vor einiger Zeit mal ein bisschen gerechnet und den Gliedermassstab rangehalten: Mein Setup jetzt hat 96ppi und dabei muss ich nicht skalieren. Das Ganze ist hier 100cm breit und 35cm hoch. Alles im Blick habe ich aus 70-80cm Abstand tatsächlich nicht, aber ich muss den Kopf nur leicht zur Seite bewegen, um das Sichtfeld zu wechseln. Mein Fokus ist dabei zwar immer nur auf einem Fenster, aber den Editor, die ssh-Konsole mit den durchlaufenden Logfiles, eine Konsole mit den Ausgaben und der Browser mit der Doku sind schnell im Blick. Das ist so das, was hier typisch ist. Im WPF-Kontekt dann halt der Browser, Moneyplex und Portfolio Performance :-) Angenommen, ich mag mit der Pixeldichte auf über 100ppi hochgehen, z.B. auf 104ppi oder so, das traue ich meinen Augen noch zu. Dann "brauche" ich bei einem 4k ca. einen 42" mit dann ca. 950cm Breite, aber bereits 55-60cm Höhe. Aus ergonomischer Sicht soll man leicht nach unten schauen (was ich derzeit tatsächlich tue), aber das ist bei einem so großen Monitor nicht mehr gegeben. Und die Preise sind dabei auch schon in der Richtung eines UW-Setups. Ob das Nach-Oben-Schauen tatsächlich ein Problem ist, weiss ich nicht, aber wenn ich den Platz ggf. ungenutzt lasse, muss ich ihn auch nicht kaufen. Spätestens Spiele nutzen dann aber den vollen Platz in der Höhe. Auf der Arbeit haben wir im Labor 2x 27" 16:9 mit 4k, das sind um die 160ppi, da habe ich mal spasseshalber auf 100% Skalierung gestellt. Ja, das ist scharf, dass kann ich auch tatsächlich noch lesen, aber dauerhaft muss das nicht sein. Wenn man dann hochskaliert, egal ob über Windows allgemein oder die Schriftgröße im Programm, dann passt am Ende auch wieder nur das auf dem Bildschirm, was ich jetzt habe. Zugegeben: Es ist scharf, und das ist auch genial. Vielleicht also doch wieder 2 Bildschirme mit mehr ppi... Quote Die Frage stellt sich in erster Linie gar nicht. Dell bietet einige (junge) 21:9-Geräte an, auf die die Behauptung nicht zutrifft. (gh.de) Man muss aber ein bisschen auf seine Filter aufpassen - IPS wird hier mit dürftiger Auswahl bestraft. So düftig ist es gar nicht, da kommt z.B. der U3425WE mit 3440x1440 und 120 Hz heraus. Primär habe ich hier Bürosachen, Homeoffice. Gaming ist inzwischen leider Nebensache geworden. So ein großer Bildschirm will auch befeuert werden. Bei UWQHD heisst es immer, das klappt noch mit bezahlbaren Grafikkarten, in 4k wird es dann teuer. Die Tochter will gerne mal Hogwarts spielen, ich will mir mal Cyberpunk ansehen, bin aber ansonsten Strategiespieler. Aber auch hier wird die Grafikkarte immer wichtiger, aber das, was ich auf Wide-Setups so gesehen habe, sieht schon genial aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yamiko 8. Juli vor 4 Stunden von 313: Benutzt hier jemand ein Wide-Setup? Ja - curved ultra wide screen Marke Eigenbau Ich habe 3 x 23,8" EIZO FlexScan EV2450-BK als Sichel gestellt. Ich empfinde das als deutlich angenehmer und besser zu überblicken als ein oder zwei große Monitore, die dann auch mehr in die Höhe gehen. Plus ich kann meine Bildschirmfläche flexibler aufteilen, je nachdem ob ich gerade mit einem oder zwei physischen PCs arbeiten muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 8. Juli · bearbeitet 8. Juli von Malvolio vor 8 Stunden von wpf-leser: Juhu, mal wieder ein Technik-Faden... Man merkt ja schon, dass das Treiben hier ziemlich bunt ist. Ob das hilfreich ist, obliegt natürlich immer der anfragenden Person. Was hast du (@Malvolio) denn neben der Bürotätigkeit alles vor? Welchen Rechner (Ausstattung, insbesondere CPU und Hauptspeicher, aber auch Formfaktor; ggf. auch Grafikkarte) benutzt du heute? Für übliche Büroarbeit "und ein bisschen (typisches) Nebenbei" ist der ausgesuchte Rechner auf der Prozessorseite sicherlich viel zu dick ausgestattet - und umgekehrt für übliche Arbeitslasten eines solchen Prozessors auf der RAM-Seite zu dünn. Das ist also eine tendenziell spezielle Ausstattung. Zudem ist der (Fertig-)Rechner damit am oberen Limit seiner Ausstattung konfiguriert, was Plattformkomponenten, die sich alle Konfigurationen teilen, ggf. schneller an ihr Limit bringen kann. (Nicht: Muss.) Das wirkt auf mich nicht sinnvoll, war / ist aber auch nicht die Anfrage, darum schnell: Themenwechsel. Bzgl. der Monitore möchte ich insbesondere beitragen, dass es nur wenige Panelhersteller (also die des eigentlichen "Displays") gibt. Dell verbaut meinem Hinterkopf nach in sehr viele IPS-Panels von LG. Von "Gerät und Qualität" her gibt es oft meistens viele gleichwertige und günstige Alternativen, die sich dann in der Hauptsache im Gehäuse unterscheiden. Außerdem möchte ich dafür sensibilisieren, dass man sich im Büroalltag auch sehr gut und gerne über ein günstiges bis mittelpreisiges VA-Panel Gedanken machen kann. Zumindest habe ich mich sehr gefreut, als ich eine Bestellung abseits des internen Shopsystems dafür beauftragen durfte und dann den inzwischen gewohnt hohen Kontrast und gefühlt natürlichere Farben beibehalten durfte... Inwiefern sind dir denn 23"@1920x1080px^2 zu grob? Und auch hier: Welcher Bildschirm ist es denn genau? Im Zusammenspiel mit dem vorgeschlagenen PC wäre mMn. darauf zu achten, dass der Monitor per DisplayPort verbunden werden kann. Da hat der Hersteller wohl ... hart gespart. (HDMI1.4b ) P.S. am Rande: Ich selber habe mir letztes Jahr einen 43"-UHD-TV (B-Ware, u200€) auf den Schreibtisch gestellt und die beiden bisherigen Monitore (24" / 27") hochkant an die Seiten. Für mich eine der besten Komfort-Entscheidungen überhaupt und ich verbringe gerne und vieeel Zeit daran... Wobei ich nächstes Mal wohl den Hauptbildschirm größer wählen und das kleinere Beistellgerät abgeben würde. @Alle: Vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge .... bin ja ganz überwältigt. Der oben genannte Rechner ist sicherlich etwas überdimensioniert, aber ich möchte mir dann auch nicht alle paar Jahre einen neuen Rechner kaufen müssen .... im Zweifelsfall ist ja haben besser als brauchen ... und im Bereich 800 Euro ist man ja auch noch im Rahmen, Mehr als 16GB RAM werden leider hier nicht angeboten. Ich habe privat aktuell einen Lüfterlosen-Mini-PC von ASUS (Pentium irgendwas). Ist schön klein und nimmt wenig Platz in Anspruch. Meistens reicht das sogar aus, aber mitunter ist das dann schon sehr zäh und macht keinen Spaß. Daher soll es wohl doch wieder eine Nummer größer werden. Der aktuelle Monitor ist ein EIZO FORIS FS2333, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Daran hängt dann auch das Arbeits-Notebook meines Arbeitgebers. Da die Augen mit zunehmendem Alter auch nicht besser werden, wäre eine etwas größere und feinere Darstellung eben nicht schlecht. Danke für den Hinweis mit dem HDMI 1.4b bzw. DisplayPort. https://www.dell.com/de-de/shop/desktops-all-in-ones-pcs/neu-inspiron-sff-desktop/spd/inspiron-3030-small-desktop/cd205104 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 8. Juli Den PC würde ich nicht kaufen. Er ist sehr unausgewogen konfiguriert. Er hat eine schnelle CPU verbaut, schränkt deren Potential aber gleich doppelt ein. Es wird nur ein RAM-Modul verwendet. Das bedeutet die CPU kann nur die Hälfte ihres Speicherinterfaces verwenden, sprich halbe Speicherbandbreite. Zudem scheint der RAM auch noch von der langsamen Sorte zu sein. Eigentlich fangen die Spezifikationen von DDR5 erst bei 4800MT/s an, aber Dell gibt nur 4400MT/s an. Als wäre das nicht genug verbauen sie auch nur ein Netzteil mit 180W. Dabei ist die CPU alleine schon für bis zu 219W spezifiziert. Wenn der alte Rechner mit Pentium-CPU meistens reicht, braucht du auf gar keinen Fall eine 14700er CPU. Eine aktuelle CPU mit 6C+ sollte mehr als ausreichend sein und genügend Reserven haben. Normalerweise würde ich ein NUC-artigen Mini-PC empfehlen. Die haben genügend Leistung, sind sparsam und platzsparend. Aber diese werden meist als Barebones verkauft, sprich du müsstest RAM und SSD separat kaufen und reinstecken und auch das Betriebssystem selbst installieren. Im Gegensatz zu Dell-PCs finde ich deren Monitore ganz in Ordnung. Bei 27" würde ich zu einem Modell mit 2560x1440er Auflösung greifen. 2160p lohnt sich mMn bei dieser Größe nicht. Ich würde noch darauf achten, dass er min. 300cd/m² hat. Das ist zwar deutlich mehr als man eigentlich braucht, aber da die Helligkeit mit der Zeit abnimmt schadet es nicht ein paar Reserven zu haben. Modelle, die ich mir genauer anschauen würde wären z.B. LG UltraGear 27GN800P Dell UltraSharp U2724D Im Zweifelsfalle würde ich eher beim PC sparen und mehr in den Monitor investieren, denn den benutzt man in der Regel länger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 8. Juli Ich schlage mal in die Selbe Kerbe: Die CPU wird Dich locker bis zu der Windows-Version bringen wo die CPU aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen (wie jetzt bei Windows 11) nicht mehr unterstützt wird. Aber das RAM ist heute mit 16GB, gerade wenn es mit der GraKa geshared werden muss, m.M.n. zu wenig. Außerdem wäre mir die SSD zu klein, gerade vor dem Hintergrund, dass man nicht weiss ob und wie weiterer Massenspeicher verbraut werden kann. Desweiteren wären mir nur 4 USB-Anschlüsse auf der Rückseite zu wenig. Zumals zwei davon nur USB 2 sind. Ohne Groß gesucht und konfiguriert zu haben (daher ist das auch keine Kaufempfehlung!!!), glaube ich, dass man Deine Anforderung für halb so teuer abbilden kann: https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/mini-pc-csl-mini-itx-ryzen-5-pro-4650g.html Und den PC kann man dann noch für 40 Euro mit 32GB RAM aufrüsten und man kann noch zusätzlichen Massenspeicher installieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 8. Juli vor 16 Minuten von Holgerli: Ohne Groß gesucht und konfiguriert zu haben (daher ist das auch keine Kaufempfehlung!!!), glaube ich, dass man Deine Anforderung für halb so teuer abbilden kann: https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/mini-pc-csl-mini-itx-ryzen-5-pro-4650g.html Und den PC kann man dann noch für 40 Euro mit 32GB RAM aufrüsten und man kann noch zusätzlichen Massenspeicher installieren. Das sieht auch interessant aus. Da muss man sich ggf. natürlich nur Gedanken machen, ob man hier oder nicht doch noch eine andere Option wählt. Eine vom Hersteller gewählte Konfiguration ist natürlich erstmal etwas bequemer. 32 GM RAM gibt es dann ja auch wieder in verschiedenen Ausführungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 8. Juli · bearbeitet 8. Juli von Limit Ich teile ja nicht oft Holgerlis Meinung, aber der Rechner, den er vorschlägt scheint mir deutlich ausgewogener konfiguriert zu sein. Allerdings basiert er auf einer etwas älteren Plattform, die noch DDR4 nutzt und auch das Mainboard und SSD scheinen mir von der billigeren Sorte zu sein (A520 Chipsatz bzw. NV2-SSD mit vermutlich QLC-Speicher). Ich hätte diese Komponenten nicht ausgewählt, aber andererseits sollten sie trotzdem ihren Zweck erfüllen. Im Mini-PC Format gäbe es z.B. auch diese beiden Modelle. Deren CPUs sind aus einer etwas neueren Generation: GEEKOM Mini-PC IT12 GEEKOM A8 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 8. Juli vor 24 Minuten von Limit: Ich teile ja nicht oft Holgerlis Meinung, aber der Rechner, den er vorschlägt scheint mir deutlich ausgewogener konfiguriert zu sein. Allerdings basiert er auf einer etwas älteren Plattform, die noch DDR4 nutzt und auch das Mainboard und SSD scheinen mir von der billigeren Sorte zu sein (A520 Chipsatz bzw. NV2-SSD mit vermutlich QLC-Speicher). Ich hätte diese Komponenten nicht ausgewählt, aber andererseits sollten sie trotzdem ihren Zweck erfüllen. Im Mini-PC Format gäbe es z.B. auch diese beiden Modelle. Deren CPUs sind aus einer etwas neueren Generation: GEEKOM Mini-PC IT12 GEEKOM A8 Mini-PC als Formfaktor wäre auch interessant, wenn die Leistungsfähigkeit passt .... aber ich hatte mir das alles irgendwie einfacher vorgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag