Barqu 7. Juli On 7/6/2024 at 2:17 AM, Taisel said: Das größte Pro bei einem Eigenheim ist für mich die absolute Ruhe vor möglichen nervenden Nachbarn Das liest man zwar oft und ich habe keine Erfahrung, aber Zweifel: oftmals ist der Grünstreifen aka Garten ums Haus so klein, dass man jede Aktivität des Nachbars mitbekommt. Wenn dann noch der Nachbar meint "ich habe ein freistehendes Haus mit Garten und kann den nutzen wie und wann ich will", ist " absolute Ruhe" eher nicht zu erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 7. Juli vor 48 Minuten von Barqu: Das liest man zwar oft und ich habe keine Erfahrung, aber Zweifel: oftmals ist der Grünstreifen aka Garten ums Haus so klein, dass man jede Aktivität des Nachbars mitbekommt. Wenn dann noch der Nachbar meint "ich habe ein freistehendes Haus mit Garten und kann den nutzen wie und wann ich will", ist " absolute Ruhe" eher nicht zu erwarten. Das stimmt schon. Wenn man nicht allein auf einem Berg oder mitten im Wald wohnt, ist das Nachbarproblem nicht komplett raus. Hecke zu hoch, Gehweg nicht gereinigt, Rasenmähen in der 'Mittagszeit', zu häufiges Grillen, die Katze kommt rüber.... irgendwas kann immer sein. Aber: eine Eigentümergemeinschaft ist das schlimmste, da ist das freistehende EFH schon ganz weit vorn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 7. Juli ETW oder freistehendes Haus ist eine Lifestylefrage, die man sich im Vorfeld bewusst machen muss. Mach dir eine Pro und Contra Liste. Allgemein würde ich sagen, ist das EFH auf die Wohnfläche gerechnet teurer ist. Zum Nachbarn kannst du ein Sichtschutz bauen, da bekommt man praktisch nichts mit. Ob dich dann Rasenmähen nervt oder ob du dann das selbe machst, ist deine Entscheidung. Zum parken von Geld ist meines Erachtens, kaum eine Alternative zu Tagesgeld möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Juli Die Bauweise sollte man berücksichtigen. Bei uns bekomme ich trotz Reihenhaus von den Nachbarn nur sehr wenig mit, weil die Häuser recht breit und mit leichtem Versatz gebaut sind. Ähnliches kann man auch in der ETW haben. Wenn natürlich alles dicht bei dicht nebeneinander aufgereiht ist, hat man mehr Kontakte und damit auch die Chance auf mehr Probleme. Gegen die streunende Katze des Nachbarn, die das eigene Grundstück gerne als Katzenklo benutzt, helfen auch 600qm nicht. Bei Eigentümergemeinschaften muss es auch nicht grundsätzlich schwierig sein. Gerade hier macht es Sinn sich vorab über die Situation gründlich zu informieren. Neben den Protokollen helfen auch Gespräche mit den potentiellen Nachbarn, um schwelende Streitigkeiten zu erkennen. Grundsätzlich wird man bei Gemeinschaften seine Grenzen finden, wenn es um Renovierungen oder Sanierungen geht. Nicht jeder kann oder will sich teure Maßnahmen leisten. Wichtig ist daher eine ausreichend hohe Rücklage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 7. Juli Hier noch ein paar andere Alternativen im Vergleich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/FR0010149161,LU0052221412,LU0225880524,LU0290358497,LU2082999306 Ansonsten gibt es ja hier im Forum auch eine nette Tabelle im entsprechenden Faden (Beitrag Nr. 533): Für die Risikoklasse 1 habe ich ca. 45% 977020 (maximale Sicherheit, etwas niedrigere Rendite) und 45% LYX047 (extrem niedrige TER, einmal Ausschütten pro Jahr reicht mir) Den Rest der RK1 auf dem Girokonto und im niedrig verzinsten Tagesgeld zur sofortigen Verfügbarkeit Für die 50/50 gibts eigentlich keinen wirklichen Grund. Einfach Bauchgefühl und etwas weniger Klumpenrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 7. Juli vor 35 Minuten von DarkBasti: Zum parken von Geld ist meines Erachtens, kaum eine Alternative zu Tagesgeld möglich. Bei 300k und Einlagensicherung von 100k? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h.sie 7. Juli Vor nervenden Nachbarn ist man nur sicher, wenn das nächste Haus 1km weit entfernt ist. 300k€ ist unsere Hütte auch in etwa wert. Dafür kriegt man in unserem Wohngebiet (Speckgürtel in Großstadtnähe) eine popelige Doppelhaushälfte in recht enger Bebauung. 2 von 3 Nachbarn nerven. Daher warne ich vor falschen Erwartungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Hermann vor 10 Minuten von Bast: Bei 300k und Einlagensicherung von 100k? Selbst mit Einlagensicherung finde ich Bankeinlagen unter 100K€ unsicher. Der Einlagensicherungsfond ist ein Witz und die BRD wird nichts unversucht lassen um nicht zahlen zu müssen. Und selbst wenn, wird es ewig dauern. (Bei der Pleite der Kaupthing Bank waren es glaube ich ganze 2 Jahre). Und bei 300k€ ist es mir erst recht zu unsicher es als Einlage bei einer Bank zu lassen. Dann lieber "ausgeben" und Geldmarktfonts kaufen. Die bringen in der Regel mehr Rendite bei deutlich weniger (Klumpen-)Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 7. Juli Gerade eben von Hermann: Der Einlagensicherungsfond ist ein Witz und die BRD wird nichts unversucht lassen um nicht zahlen zu müssen. Gibt es da historische Beispiele? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Hermann Beispiel habe ich genannt (allerdings anderes Land): [...]Die Bank war dem isländischen Einlagensicherungsfonds angeschlossen. Dieser Fonds schützte nach Angaben der Bank die Einlagen jedes einzelnen Kunden – auch in Deutschland – bis zu einer Höhe von 20.887 Euro zu 100 %, dieser Betrag sei vom isländischen Staat garantiert und unabhängig vom Kurs der Krone.[21] Der isländische Staat müsse einspringen, wenn das Geld im Fonds nicht ausreicht, hat sich allerdings auf den Standpunkt gestellt, nur an isländische Bürger zu zahlen,[...] https://de.wikipedia.org/wiki/Kaupthing_Bank Ich schätze die BRD wird nicht viel anders agieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Juli Island hat nichts mit der deutschen Einlagensicherung zu tun. Schlechtes Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von Hermann Bezog sich die Frage jetzt auf den Einlagensicherungsfonds oder die Willigkeit und Fähigkeit eines Staates für Verbindlichkeiten einer Pleitebank einzuspringen? Ist aber für den TE auch egal. Das Klumpenrisiko bei 300k€ als Bankeinlage gilt auf jeden Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Juli Beträge in der Nähe von 100k oder gar darüber würde ich nicht langfristig bei einer Bank belassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 7. Juli vor 15 Minuten von Sapine: Beträge in der Nähe von 100k oder gar darüber würde ich nicht langfristig bei einer Bank belassen. Richtig, zumal selbst die kleinen Regionalbanken (Volksbanken/ Sparkassen) oftmals ein wesentlich schlechteres Rating haben, als man denkt, also auch nicht alles Gold ist, was da so schön von den Glasfassaden reflektiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder 7. Juli vor 46 Minuten von blueprint: Richtig, zumal selbst die kleinen Regionalbanken (Volksbanken/ Sparkassen) oftmals ein wesentlich schlechteres Rating haben, als man denkt Hast du das Konzept der Institutssicherung nicht verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 7. Juli vor 19 Minuten von bondholder: Hast du das Konzept der Institutssicherung nicht verstanden? Sicher, aber kein Vertrauen darauf, wenn es richtig kracht. Abgesehen davon wird auch gern mal sowas verkauft: www.raiba-msp.de/privatkunden/sparen-geldanlage/geldanlage/nachrangkapital--nachrangige-einlage-.html#:~:text=Das%20Nachrangkapital%20(nachrangige%20Einlage*),eines%20jeden%20Jahres%20ausgezahlt%20wird. Ob da wirklich jeder Kunde weis, was er da bekommt und ob er dann zu dem niedrigen Zinssatz wirklich bereit wäre sein Geld zu leihen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Juli Was hat eine Nachrangeinlage mit einer Spareinlage zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 7. Juli vor 2 Minuten von Sapine: Was hat eine Nachrangeinlage mit einer Spareinlage zu tun? Solche werden bei uns ganz gern mal verkauft, manche Kunden wissen nicht, was es ist und halten es für Festgeld. siehe oben Es ging allgemein darum, dass die Bonitäten mancher Institute nicht so toll sind und die Einlagensicherung ggf. an ihre Grenzen kommen könnte - inklusive des Staates. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Juli Wenn ein Bankmitarbeiter das als Festgeld verkauft, haben wir ein anderes Thema als das der Einlagensicherung. Natürlich bist Du gegen Betrug nie geschützt. Und auch die Bonitäten einzelner Kreditinstitute sagen wenig aus über die Funktionsfähigkeit der Einlagensicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 7. Juli · bearbeitet 7. Juli von LongtermInvestor vor 4 Stunden von Hermann: die Risikoklasse 1 habe ich ca. 45% 977020 (maximale Sicherheit, etwas niedrigere Rendite) und 45% LYX047 (extrem niedrige TER, einmal Ausschütten pro Jahr reicht mir) Den LYX047 als RK1 zu sehen wäre mir persönlich zu aggressiv, unfundet swap mit big tech Aktien als collateral, ok wer es mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 7. Juli vor 4 Stunden von Hermann: Der Einlagensicherungsfond ist ein Witz und die BRD wird nichts unversucht lassen um nicht zahlen zu müssen. Ganz im Gegenteil zu deiner Behauptung hat „die BRD“ in der sog. Finanzkrise viele Milliarden in die Bankenrettung gesteckt und damit verhindert, dass der Einlagensicherungsfonds überhaupt aktiv werden musste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 7. Juli Das ist unstrittig, die Frage wird aber sein, wo die BRD an die Grenzen ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 7. Juli Am 5.7.2024 um 00:00 von Taisel: Fallen halt einmalig 69€ Kaufgebühren an Kann man über Fondsgesellschaft kaufen/verkaufen - kostenlos. Den Preis kennt man halt nicht. ;-) Am 5.7.2024 um 09:37 von Nudel: Kurzlaufende Bundesanleihen laufen zeitnah aus, man sich wieder neue aussuchen, neue kaufen und sich damit beschäftigen. A0JZF5. Läuft nicht aus und hat immer 0-1 Jahr Laufzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 7. Juli vor 4 Stunden von Hermann: die BRD Dieses Wording kenne ich eigentlich nur aus der Zone. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sherlock_Fuchs 7. Juli vor 39 Minuten von sedativ: Dieses Wording kenne ich eigentlich nur aus der Zone. oder aus der Reichsbürger-Szene Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag