Datenwurm 29. Juni Liebes WPF, ich möchte eure Einschätzung zu meiner Riestersituation in Erfahrung bringen, da ich derzeit erwäge den Vertrag förderschädlich zu kündigen. Zur Ausgangslage: Vertrag ist der 2010 abgeschlossene "RRIH RingRiester Activ top 3" (vom Deutschen Ring, nach Firmenübernahmen jetzt bei Baloise weitergeführt). Zur Beitragserhaltungsgarantie wird der DWS Garant 80 FPI (LU 0327368305) genutzt, weitere Fonds sind folgende: - DWS Qi LowVol Europe NC (DE0008490822) - Fidelity Fds-World-Fund (LU0069449576) - Amundi Funds US Pioneer Fund (LU1883872332) - M&G Optimal Income (LU1670724373). Garantierter Rentenfaktor: 29,61 Zur mir: - Beamter, Mitte 30, Jahresbrutto zZ : ~49.000€ - Einkommen steigt durch Laufbahnaufstieg zeitnah auf ~64.000€ - verheiratet, (noch) ohne Kinder - Riester wird nicht zur Altersvorsorge benötigt - eingezahlt werden 125€ / Monat (1500€ p.a.) , was vor ein paar Jahren die 4% Einzahlung für die volle Zulage ergeben hat - Wohneigentum zu bauen/kaufen kann mittelfristig anstehen, ist aber nicht absehbar Wie ist der Stand? Bisher eingezahlt: 15545€ erhaltene Zulagen: 1976,50€ Steuerersparnis (Lt. Bescheiden): 5503€ Vertragsvermögen: 15131€ Bei Kündigung sind zu bekommen: 15185€ Bei Beitragstopp werden garantiert: 17646€ Was stört mich am Vertrag? Ich würde ihn heute nicht noch einmal abschließen, so wie ich generell niemanden meine Vermögensverwaltung übertragen würde. Ich brauche keine Altersvorsorge, jedenfalls keine aus Versicherungen. Mit Blick auf die die Abschluss/Vertriebs und Verwaltungskosten kommen mir jedes Mal die Tränen. Die durch Kündigung frei werdenden Summe würde ich in mein Depot einzahlen. Ebenso die künftig freiwerdenden Mittel nach Kündigung bzw. Beitragsfreistellung. Und ich hätte die Freiheit im Zweifel mit dem Geld auch irgendetwas anderes tun zu können. Was meint ihr, aus Gründen der Steuerersparnis behalten und gar weiter einzahlen oder beitragsfrei bzw. kündigen? Beitragsfrei zu stellen halte ich für wenig zielführend, da das Geld weiter gebunden bleibt und ein minimaler administrativer Aufwand bleibt (zumindest jährliche Befassung damit) und am Ende habe ich Vermögen in einer Form (Rente) gebunden, die ich überhaupt nicht brauche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Juni vor 2 Minuten von Datenwurm: Bei Kündigung sind zu bekommen: 15185€ Da sind die zu zurück zu zahlenden Steuerersparnisse und Zulagen schon eingerechnet? vor 8 Minuten von Datenwurm: am Ende habe ich Vermögen in einer Form (Rente) Aktuell vermutlich eher Kleinbetragsregelung: Auszahlung auf einen Schlag. (Was kein Grund ist, an dem Vertrag festzuhalten, nur zur Klarstellung) vor 9 Minuten von Datenwurm: Ich brauche keine Altersvorsorge, jedenfalls keine aus Versicherungen. Dann hast du dir die Antwort ja selbst gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 29. Juni · bearbeitet 29. Juni von satgar vor 28 Minuten von odensee: Da sind die zu zurück zu zahlenden Steuerersparnisse und Zulagen schon eingerechnet? Könnte anhand des benannten Vertragsvermögens nicht sein. Man muss also wahrscheinlich rund 7.500€ abziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Juni vor 16 Minuten von satgar: Könnte anhand des benannten Vertragsvermögens nicht sein. Stimmt. Hab ich überlesen. Das ist bitter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Datenwurm 29. Juni vor 6 Stunden von satgar: Könnte anhand des benannten Vertragsvermögens nicht sein. Man muss also wahrscheinlich rund 7.500€ abziehen. Steuern und Zulagen gehen tatsächlich noch ab. Den Verlust von rund 7.500€ würde ich bei Kündigung natürlich realisieren. Dafür hat Schrecken dann ein Ende. Wenn man die Rechnung so macht fällt eben auf, dass diese Riester über die horrenden Gebühren die Taschen der Versicherung füllt. Gibt's Gegenstimmenl? bzw. würde Beitragsstopp und spätere Verwendung von für Wohneigentum Sinn machen? Ich glaube 70% der Vertragssummen kann ich für Eigentum verwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 29. Juni In jedem Fall die Einzahlungen stoppen und die Sparraten anderweitig anlegen. Ob Du jetzt rund 7-8.000 Euro bekommst macht den Kohl nicht fett und Du hast die Beitragsgarantie. Daher würde ich dazu tendieren den Betrag einfach stehen zu lassen. Eventuell kann man damit später die Kleinbetragsregelung nutzen. Vielleicht gibt es in den nächsten Jahren aber auch eine Verbesserung für Riesterverträge und die Rendite lässt sich dann doch noch etwas aufpimpen. Zumindest wird aktuell darüber nachgedacht. Ob es Sinn macht, den Betrag in eine Immobilie zu stecken, kannst Du Dich noch mal schlau machen. Ich würd mir den Aufwand für den Betrag nicht antun wollen. Was den Immobilienwunsch angeht mal über die Aufstellung der Finanzen nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Juni Nimm mal einen Zinsrechner (oder Excel) und berechne, welche Rendite du brauchst um in 30 Jahren die 17000 zu erreichen, wenn du die Summe von 7500 selber anlegst. Steuer nicht vergessen und beachten, dass bei der Kleinbetragsrente die gesamte Summe zu versteuern ist. (Heutige Rechtslage) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anjin-san 29. Juni vor 8 Stunden von odensee: Kleinbetragsregelung Hallo odensee, ich glaube nicht, dass die Kleinbetragsregel hier greift. vor 9 Stunden von Datenwurm: Garantierter Rentenfaktor: 29,61 bei 29,61 je 10000 ist er schon drüber. Wann liegt eine Kleinbetragsrente vor? Eine Kleinbetragsrente liegt vor, wenn die aus dem Depotwert berechnete monatliche Rente nicht höher als 1 Prozent der monatlichen Rentenbezugsgröße (West) ist (gemäß § 18 SGB IV). Aktuell sind das 35,35 Euro (Stand 2024). Dieser Betrag ändert sich in der Regel jährlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 29. Juni · bearbeitet 29. Juni von BlindesHuhn88 nur kurz mein eigenes beispiel: ich habe zwar eine Riester bei der Allianz gehabt mit msci world und EM ETF aber schlussendlich gekündigt und aufgelöst (inkl. Steuer und Rückerstattung der Hilfen) warum? 60% !!!! meines damaligen "Vermögens" war in "Sicherheit" geparkt. sprich bringt mir keine Rendite (ich war zu dem Zeitpunkt 34 Jahre) (kann sich jetzt durch Zinsen aber geändert haben !?) 40% haben in den ETFs gearbeitet --> WTF !? --> nachgefragt wie dass den sein kann. ja bla bla bla steht alles so drin und müssen sie so machen etc. pp. usw. --> nachgefragt was passiert beim Stilllegen, wie sich die Allokation ändert, welche gebühren etc. --> Allokation bleibt die gleiche und die Verwaltungsgebühren bleiben bei 2,4% p.a. stehen ^^ Annahme All World läuft mit 7% die nächsten 30 Jahre: 40%*7% = 2,8% Rendite und 2,4% kosten ^^ ja macht sinn für mich --> gekündigt und in all world alles reingeschoben... ich würde mal bei denen nachfragen welche Kosten sie derzeit aufrufen, was beim Stilllegen passiert, wie viel Geld aktiv arbeitet, etc. War geschockt dass ich mit 30 Jahren Horizont schon 60% in "Sicherheit" geparkt habe.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Juni vor 7 Minuten von Anjin-san: Dieser Betrag ändert sich in der Regel jährlich. Es sind ja auch noch ca 30 Jahre. Und wenn es keine Kleinbetragsrente gibt, sieht es noch schlechter aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Datenwurm 29. Juni vor 4 Stunden von odensee: Nimm mal einen Zinsrechner (oder Excel) und berechne, welche Rendite du brauchst um in 30 Jahren die 17000 zu erreichen, wenn du die Summe von 7500 selber anlegst. Steuer nicht vergessen und beachten, dass bei der Kleinbetragsrente die gesamte Summe zu versteuern ist. (Heutige Rechtslage) Ohne Sparerfreibetrag benötige ich 3,75% Zinsen, was auch mit konservativer Anlage in eine Mischung Aktien und TG/Festgeld zu erreichen ist auf diese lange Sicht. Zudem müsste ich die Riester-Rente bei Auszahlung noch versteuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 30. Juni vor 13 Stunden von Sapine: In jedem Fall die Einzahlungen stoppen und die Sparraten anderweitig anlegen. Ob Du jetzt rund 7-8.000 Euro bekommst macht den Kohl nicht fett und Du hast die Beitragsgarantie. Daher würde ich dazu tendieren den Betrag einfach stehen zu lassen. Würde ich auch so machen. Evtl. ergibt sich auch über eine Immobilie eine günstigere Ausstiegsmöglichkeit. Kann man Wohnriester übrigens in den Kauf einer Garage investieren? Von der Summe her wäre es passend. Und eine Garage kann man öfters gebrauchen, läßt sich auch leichter vermieten, als Wohnung, da kein Kündigungsschutz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Juni vor 1 Stunde von Flughafen: Kann man Wohnriester übrigens in den Kauf einer Garage investieren? Es heißt Wohnriester, nicht Parkriester. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 30. Juni · bearbeitet 30. Juni von stagflation vor 23 Stunden von Datenwurm: Ich würde ihn heute nicht noch einmal abschließen, so wie ich generell niemanden meine Vermögensverwaltung übertragen würde. Ich brauche keine Altersvorsorge, jedenfalls keine aus Versicherungen. Willst Du Dich die nächsten 50 Jahre mit einem Vertrag rumärgern, den Du nicht brauchst und möchtest? Jedes Jahr Status-Mitteilungen, die Dir die Tränen in die Augen treiben? Und in der Rentenphase dann jeden Monat eine Mini-Überweisung, die gerade dafür reicht, dass Du Dir ein Mal die Woche ein Eis davon kaufen kannst? vor 23 Stunden von Datenwurm: Mit Blick auf die die Abschluss/Vertriebs und Verwaltungskosten kommen mir jedes Mal die Tränen. Aber das ist doch der Sinn dieser Versicherungen: der Transfer des Geldes von den Konten der Kunden in die Kassen der Versicherungsindustrie. Abschluss-, Vertriebs- und Verwaltungskosten sind nicht ärgerliches Beiwerk, sondern Kern und Ziel von Versicherungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Juni · bearbeitet 30. Juni von satgar mich würde übrigens interessieren, wie denn die Aufteilung deines Vermögens aussieht im Vertrag. Das wird ein dynamischer Drei Topf Hybrid sein aus Zinsanlage, Wertsicherungsfonds und selbst ausgesuchten Fonds. Wie sieht die aktuelle Verteilung zwischen diesen drei Töpfen aus und wie verteilt sich das Vermögen in Topf 3 mit den selbst ausgesuchten Fonds? Liegt dir eine aktuelle Fondsliste vor, um zu ermitteln, in was du derzeit anlegen könntest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Datenwurm 30. Juni · bearbeitet 30. Juni von Datenwurm vor 56 Minuten von satgar: mich würde übrigens interessieren, wie denn die Aufteilung deines Vermögens aussieht im Vertrag. Das wird ein dynamischer Drei Topf Hybrid sein aus Zinsanlage, Wertsicherungsfonds und selbst ausgesuchten Fonds. Wie sieht die aktuelle Verteilung zwischen diesen drei Töpfen aus und wie verteilt sich das Vermögen in Topf 3 mit den selbst ausgesuchten Fonds? Liegt dir eine aktuelle Fondsliste vor, um zu ermitteln, in was du derzeit anlegen könntest? Aktuell sieht es so aus: Von den Beiträgen gehen folgende Prozente in die Fonds: 30% - DWS Qi LowVol Europe NC (DE0008490822) 20% - Fidelity Fds-World-Fund (LU0069449576) 10% - Amundi Funds US Pioneer Fund (LU1883872332) 40% - M&G Optimal Income (LU1670724373). Das Vermögen steckt aktuell (Stand 1. Januar) aber zu 79% im DWS Garant 80 FPI (LU 0327368305) als Wertsicherungsfonds. Anhand der jährlichen Standmitteilungen konnte ich die Umschichtungen zwischen den 4 Fonds und dem Wertsicherungsfonds etwa nachvollziehen und kann das nur als aktives Fehlinvestment bezeichnen. Die Fond werden jeweils teuer gekauft und nach einigem Verlust verkauft, sprich in den Garantiefonds umgeschichtet. Der Dartpfeil werfende Affe hätte mit Sicherheit besseres Markettiming geschafft. Wobei dieses Hin-und Hergeschiebe an der Beitragsgarantie liegen müsste, die aber derart schlechten Regeln hat, dass man damit nur verlieren kann. Bei der Gelegenheit will ich die Kosten und Kursgewinne/-verluste doch gleich mal raussuchen und Transparenz schaffen: Bisher eingezahlt: +15545€ erhaltene Zulagen: +1976,50€ Steuerersparnis:+ 5503€ Entwicklung der Fondsanteile (Summe): +1948,26€ Abschluss- und Vertriebskosten: -2385,06€ Verwaltungskosten: -2455,89€ Dagegen ist selbst ein Depot mit aktiven Fonds bei der Sparkasse billig. vor 6 Stunden von stagflation: Willst Du Dich die nächsten 50 Jahre mit einem Vertrag rumärgern, den Du nicht brauchst und möchtest? Jedes Jahr Status-Mitteilungen, die Dir die Tränen in die Augen treiben? Und in der Rentenphase dann jeden Monat eine Mini-Überweisung, die gerade dafür reicht, dass Du Dir ein Mal die Woche ein Eis davon kaufen kannst? Aber das ist doch der Sinn dieser Versicherungen: der Transfer des Geldes von den Konten der Kunden in die Kassen der Versicherungsindustrie. Abschluss-, Vertriebs- und Verwaltungskosten sind nicht ärgerliches Beiwerk, sondern Kern und Ziel von Versicherungen. Genau das denke ich mir auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Juni · bearbeitet 30. Juni von satgar vor 29 Minuten von Datenwurm: Das Vermögen steckt aktuell (Stand 1. Januar) aber zu 79% im DWS Garant 80 FPI (LU 0327368305) als Wertsicherungsfonds. Steckt der Rest in den freien Fonds? Oder auch etwas in einem zinsvermögen/sicherungsvermögen der Versicherung? vor 29 Minuten von Datenwurm: Wobei dieses Hin-und Hergeschiebe an der Beitragsgarantie liegen müsste, So isses. Letztlich ein Geburtsfehler von Riester, um dem deutschen Bürger eine Geldanlage zu vermitteln, bei der man bloß nichts verlieren könne. Sicherheit ist das Thema für deutsche schlechthin bei der Geldanlage. Bei derlei Produkten leider kontraproduktiv. vor 29 Minuten von Datenwurm: Verwaltungskosten: -2455,89€ Stecken hier auch die Fondskosten mit drin? Falls ja, liegt das auch an den aktiven Fonds, die hier benutzt werden. Kannst du auch ETFs wählen? Falls nein, liesse sich das trotzdem optimieren, denn…. vor 29 Minuten von Datenwurm: M&G Optimal Income Allein dieser Fonds ist für die Anlage in Riester völlig ungeeignet. Das Produkt arbeitet über die beitragsgarantie schon sehr konservativ. Dann noch in der eigenen Fondsanlage anleihenfonds zu nutzen, drückt die Möglichkeiten nochmals massiv. Im freien Fondsanteil muss 100% auf Aktien gesetzt werden. Entweder ein MSCI World wenn ein ETF geht, oder ein DWS Akkumula oder Vermögensbildungsfonds I. Diese werden von Finanztest als bessere Anlagen in derlei Riestermänteln empfohlen und performen trotz Kosten ähnlich wie MSCI World und Konsorten. Ein Teil des Misserfolgs liegt also auch an falscher Fondsauswahl. auch zum Wertsicherungsfonds gibt es vielleicht Alternativen, wie den DWS Garant 80 ETF Portfolio oder Dynamic. Wenn du es also weiter probieren wollen würdest mit dem Produkt, sollte man an die Fonds ran. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0327386305,LU0348612697,LU1217268405 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ferengi 30. Juni Entweder jetzt auflösen (die Börsen sind nahe Höchststand) oder beitragsfrei stellen und aussitzen. Wenn möglich den höchstmöglichen Anteil auf Aktien umstellen, wenn die Börse mal wieder "korrigiert" hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 2. Juli @ferengi Man sollte den Fakt "Höchststand an der Börse" nicht für irgendwelche Handlungsempfehlungen nutzen. Das lässt sich weder mit Daten belegen, noch macht es Sinn aus der Perspektive "ich bin schlauer als der Markt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luuis 2. Juli Am 30.6.2024 um 21:04 von ferengi: Entweder jetzt auflösen (die Börsen sind nahe Höchststand) oder beitragsfrei stellen und aussitzen. Wenn möglich den höchstmöglichen Anteil auf Aktien umstellen, wenn die Börse mal wieder "korrigiert" hat. Ob wir jetzt Höchststände haben, wissen wir erst in Monaten/Jahren. Zum Thema Kündigung unter Höchststand sollte die Kündigungsfrist bedacht werden. Oft ist die Frist 3 Monate zum Quartalsende, sprich aktuell der 31.12.24. Das sollte man in Ruhe im Versicherungsschein nachlesen. Bis zum 31.12.24 ist es noch ein Stück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanBpunkt 2. Juli · bearbeitet 2. Juli von StefanBpunkt Typo Ich habe gekündigt & die Bitterkeit meiner damaligen Fehlentscheidung des Abschlusses richtig hart gespürt. Besonders ernüchternd wird es, wenn im Folgejahr die Steuernachzahlung im Belegabruf vom Finanzamt bei der Steuererklärung erscheint. Kannst Du die Kündigung des Riestervertrages in ein Sabbatical / Elternzeit / Erwerbslosigkeit legen? PS: Die Kündigung ist die richtige Entscheidung - es geht nur noch um Optimierung Deines Verlustes. Sorry für die harte Wahrheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 2. Juli vor 2 Stunden von StefanBpunkt: Kannst Du die Kündigung des Riestervertrages in ein Sabbatical / Elternzeit / Erwerbslosigkeit legen? Was soll das bringen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luuis 3. Juli · bearbeitet 3. Juli von Luuis vor 11 Stunden von StefanBpunkt: Ich habe gekündigt & die Bitterkeit meiner damaligen Fehlentscheidung des Abschlusses richtig hart gespürt. Besonders ernüchternd wird es, wenn im Folgejahr die Steuernachzahlung im Belegabruf vom Finanzamt bei der Steuererklärung erscheint. Kannst Du die Kündigung des Riestervertrages in ein Sabbatical / Elternzeit / Erwerbslosigkeit legen? PS: Die Kündigung ist die richtige Entscheidung - es geht nur noch um Optimierung Deines Verlustes. Sorry für die harte Wahrheit. @StefanBpunkt warum Steuernachzahlung, wenn es bitter böse war? Steuern werden nur bei Gewinn fällig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 3. Juli vor 5 Minuten von Luuis: @StefanBpunkt warum Steuernachzahlung, wenn es bitter böse war? Steuern werden nur bei Gewinn fällig. Ist eventuell die Rückerstattung der Steuerersparnis gemeint? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tenno 3. Juli vor 29 Minuten von odensee: Ist eventuell die Rückerstattung der Steuerersparnis gemeint? Das sollte eigentlich direkt verrechnet werden. Die ZfA kennt die Werte. Aber vielleicht war nicht genug Masse vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag