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King of the Bong

Der Glaube an die passive Weltportfolio-Strategie

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McScrooge
vor 32 Minuten von odensee:

Die  Gratisgeldfraktion versteht es nicht.

Wo hat denn jemand behauptet, es gäbe "Gratisgeld"..?

vor 35 Minuten von FlintheartG.:

Vielleicht alles auch ein Generationen-Problem…

Mag sein. Oder eben ein Problem einer mangelnden Erfahrung, da einige offenbar nichts außer Bullenmarkt wirklich kennengelernt haben?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 6 Minuten von McScrooge:

Oder eben ein Problem einer mangelnden Erfahrung, da einige offenbar nichts außer Bullenmarkt wirklich kennengelernt haben?

Also in meiner Realität hat der MSCI World in 2022 -17,73% verloren, was das viertschlechteste Jahr seit Auflage in 1970 war... Dann noch der intra-year COVID-Crash in 2020... Aber manche versuchen einer Strategie auch Probleme einzureden, die gar nicht existieren.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 28 Minuten von McScrooge:

Wo hat denn jemand behauptet, es gäbe "Gratisgeld"..?

 

Hier:

 

Am 29.12.2023 um 17:32 von Birk:

...so sehr bin ich auf das Gratisgeld auch wieder nicht angewiesen :-*

Am 25.6.2024 um 16:51 von altaso:

Noch ein mal schlafen, dann gibt es Gratisgeld 

Am 5.6.2024 um 08:51 von GuyInborito:

Ich möchte einfach die Möglichkeit haben für was auch immer etwas "Gratisgeld" abschöpfen zu können sollte mir danach der Sinn stehen. 

Am 27.4.2024 um 01:50 von Barqu:

Jeder mag Gratisgeld beim heiligen Gral A1JX52. 

Am 19.4.2024 um 14:32 von Someone:

Mich motiviert das "Gratisgeld" als psychologischer Effekt um "dabei" zu bleiben.

Am 29.3.2024 um 11:03 von GenerationY:

Ich vermute das Gratisgeld kommt zu spät....

Am 23.2.2024 um 05:14 von Barqu:

- Moeglicherweise sind Dividenden Gratisgeld und deshalb so beliebt.

 

Am 20.3.2024 um 11:07 von Bassinus:

Der Beweis fürs Gratisgeld: ...

 

 

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Der Heini
vor 18 Minuten von Glory_Days:

Also in meiner Realität hat der MSCI World in 2022 -17,73% verloren, was das viertschlechteste Jahr seit Auflage in 1970 war... Dann noch der intra-year COVID-Crash in 2020... Aber manche versuchen einer Strategie auch Probleme einzureden, die gar nicht existieren.

Es kommt immer das Argument mangelnder Erfahrung, auch wenn es nicht immer zutrifft, wird es erstmal den Leuten um die Ohren gehauen. Ist eben einfach eine Diskussion schnell abzuwürgen. Oder das Argument, bin der Anleihenprofi und habe daher mehr Ahnung als alle anderen. Kann ich aber mittlerweile mit leben und ignoriere diese Sätze.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 31 Minuten von Der Heini:

Es kommt immer das Argument mangelnder Erfahrung

Wer nur passiv in einen Index investiert gewinnt damit selten Erfahrung in der Akienbewertung. Ich habe auch nichts dageben wenn jemand sagt ist mir zu mühsam oder das traue ich mir nicht zu. Aber wenn ein Passivjünger behauptet alle aktiven Investoren sind dumm, verstehen die Welt nicht und arbeiten umsonst zugunsten der Passivanleger ist das etwas zu viel. Ich habe den Verdacht, dass hier nur die eigene Untätigkeit und mittelmäßige Performance entschuldig werden soll. Am Ende des Investorenlebens können wir uns unterhalten ob die Passivstrategie langfristig durchgehalten wurde und ab wann die Foristen finanziell unabhängig wurden. In einen Finanzforum erwarte ich etwas mehr.

Fakt ist dass Anleger in Indexprodukten durchschnittlich stark zyklisch anlegen.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 26 Minuten von Der Heini:

Es kommt immer das Argument mangelnder Erfahrung

Das Argument an für sich ist ohnehin unsinnig und stark mit dem Hindsight-Bias belastet. Hier wird "Erfahrung" dahingehend assoziiert, dass sich unter perfekter Rückschau die Märkte auch nach den größten bisherigen Einbrüchen immer wieder zu neuen Höhen aufgeschwungen haben. Diese Form von "Erfahrung" kann zu fatalen Fehleinschätzungen führen.

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dev
vor 36 Minuten von Glory_Days:

Das Argument an für sich ist ohnehin unsinnig und stark mit dem Hindsight-Bias belastet. Hier wird "Erfahrung" dahingehend assoziiert, dass sich unter perfekter Rückschau die Märkte auch nach den größten bisherigen Einbrüchen immer wieder zu neuen Höhen aufgeschwungen haben. Diese Form von "Erfahrung" kann zu fatalen Fehleinschätzungen führen.

Solange es den Kapitalismus gibt, werden Geschäftsführer versuchen, Geschäftsmodelle zu finden bzw. so anzupassen, das eine Marge erzielt werden kann.

Wenn dieses Geschäftsmodell erfolgreich ist, wird dieses Geschäftsmodell über die Welt ausgerollt.

 

Diese Expansion schafft steigende Umsätze und bei einer Marge auch steigende Gewinne.

Langfristig steigende Gewinne sorgen für langfristig steigende Kurse.

 

Aber ich bin bei Dir, es gibt Börsenphasen in denen die fundamentalen Kennzahlen ignoriert werden und wer halt zu teuer kauft, muß länger warten.

 

Gleichzeitig kann es passieren, das sich ein Geschäftsmodell nicht mehr rentiert bzw. ausläuft. ( Bsp. Pferdekutschenhersteller, analoge Fotografie )

Hier werden die Umsätze schrumpfen, Margen einbrechen, nach Subventionen gerufen und die Kurse für immer gegen Süden gehen.

 

Wenn man also nach einem Einbruch in weiterhin funktionierende Geschäftsmodelle zu fairen oder gar unterbewerteten Preisen investieren kann, wird man langfristig erfolgreich sein.

Wenn man vor einem Einbruch auf die aktuellen gehypten Unternehmen mit völlig absurden KxVs setzt, ist die Wahrscheinlichkeit gegen Null, erfolgreich zu sein.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 16 Minuten von dev:

Diese Expansion schafft steigende Umsätze und bei einer Marge auch steigende Gewinne.

Langfristig steigende Gewinne sorgen für langfristig steigende Kurse.

Nominalkurse müssen schon alleine aufgrund des inflationären Geldsystems steigen - das sagt noch nichts über reales Wachstum aus. Die Frage nach den Grenzen des Wachstums ist fast so alt wie der Kapitalismus selbst. Das wäre noch einmal eine ganz andere Diskussion. Am Ende stehen Ressourcen nur in endlicher Form zur Verfügung - und wenn man mehr Ressourcen entnimmt, als nachkommen, dann wird es immer weniger zu verteilen geben (vgl. die Analogie zur Entnahmephase eines Portfolios).

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odensee
vor 19 Minuten von dev:

Wenn man also nach einem Einbruch in weiterhin funktionierende Geschäftsmodelle zu fairen oder gar unterbewerteten Preisen investieren kann, wird man langfristig erfolgreich sein.

Wenn man vor einem Einbruch auf die aktuellen gehypten Unternehmen mit völlig absurden KxVs setzt, ist die Wahrscheinlichkeit gegen Null, erfolgreich zu sein.

Merkst du was?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 19 Minuten von Glory_Days:

Nominalkurse müssen schon alleine aufgrund des inflationären Geldsystems steigen - das sagt noch nichts über reales Wachstum aus. Die Frage nach den Grenzen des Wachstums ist fast so alt wie der Kapitalismus selbst. Das wäre noch einmal eine ganz andere Diskussion. Am Ende stehen Ressourcen nur in endlicher Form zur Verfügung - und wenn man mehr Ressourcen entnimmt, als nachkommen, dann wird es immer weniger zu verteilen geben (vgl. die Analogie zur Entnahmephase eines Portfolios).

Sicherlich sind die Ressourcen endlich, aber vom ersten Kunden bis zum Geschäftsmodellende können Jahrzehnte vergehen.

 

vor 13 Minuten von odensee:

Merkst du was?

Ich ja, aber für einige hier, ist es scheinbar irrelevant wann man in die unbekannte Zukunft investiert.

 

P.S. die Phase vor einem Einbruch kann Jahre dauern

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odensee
vor 4 Minuten von dev:

Ich ja, aber für einige hier, ist es scheinbar irrelevant wann man in die unbekannte Zukunft investiert.

Dann ist es ja schön, dass wenigstens du eine Glaskugel hast, die dir anzeigt, wann "vor dem Einbruch" und "nach dem Einbruch" ist.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten von odensee:

Dann ist es ja schön, dass wenigstens du eine Glaskugel hast, die dir anzeigt, wann "vor dem Einbruch" und "nach dem Einbruch" ist.

Hab ich nicht, aber ich kann bei einigen Firmen einschätzen ob sich die aktuellen Kurse über oder unter fair bewertet befinden.

( Bsp: ein KGV < 5 vs. ein KGV > 80 )

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reko
· bearbeitet von reko
vor 28 Minuten von odensee:

Dann ist es ja schön, dass wenigstens du eine Glaskugel hast, die dir anzeigt, wann "vor dem Einbruch" und "nach dem Einbruch" ist.

Ich kann zwar nicht sagen wann der Einbruch stattfindet, aber ich weiß ob wir uns näher vor oder nach dem Einbruch befinden.

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Barqu
2 hours ago, reko said:

Aber wenn ein Passivjünger behauptet alle aktiven Investoren (...) arbeiten umsonst zugunsten der Passivanleger ist das etwas zu viel.

Nicht alle, nur diejenigen, die es nicht beruflich machen.

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Sapine

Und ewig grüßt das Murmeltier

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Barqu
4 minutes ago, reko said:

Ich kann zwar nicht sagen wann der Einbruch stattgindet, aber ich weiß ob wir uns näher vor oder nach dem Einbruch befinden.

Dann viel Spass: https://www.personalfinanceclub.com/time-the-market-game/

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Sapine
vor 2 Minuten von Barqu:

Nicht alle, nur diejenigen, die es nicht beruflich machen.

Das investieren nach aktueller Passiv-Methode ist genauso eine Anlageentscheidung wie die Anlage in Rentenversicherungen, Bausparverträge oder Festgeldleitern und Immobilien ganz zu schweigen von Unternehmensgründungen. Das Anlageuniversum ist groß. Manche Methoden sind den professionellen Anlegern vorbehalten, weil sie viel (Detail-)Wissen erfordern, die eine Privatperson nicht hat. Der Umkehrschluss, dass alles andere nicht funktioniert betrachte ich nicht als zwingend.

 

Es ist weit weg von sicher, dass die aktuelle Mode sich länger als zehn Jahre halten wird, geschweige denn hundert Jahre. 

vor 4 Minuten von Barqu:

Das Spiel ist einfach nur albern. Aber es bestätigt natürlich die Überzeugung mancher Leute. 

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reko
vor 3 Minuten von Barqu:

Nichts verstanden, das ist eine Chartanalyse ohne Berücksichtigung fundamentaler Zusammenhänge. Solche Strategien sind in der Regel immer prozyklisch.

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odensee
vor 11 Minuten von reko:

Ich kann zwar nicht sagen wann der Einbruch stattfindet, aber ich weiß ob wir uns näher vor oder nach dem Einbruch befinden.

Magst du auch schreiben, wo wir uns gerade befinden?

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CorMaguire
vor 2 Minuten von Sapine:

...Das Spiel ist einfach nur albern. Aber es bestätigt natürlich die Überzeugung mancher Leute. 

Genau :)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 20 Minuten von odensee:

Magst du auch schreiben, wo wir uns gerade befinden?

Das ist nicht für alle Aktien gleich. Wenn es mehr Insolvenzen gibt, haben Gerichtsvollzieher Hochkonjunktur.

 

Waren wir April 2020 bei negativen Preis näher am WTI Hoch oder Tief? (Bild)

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CorMaguire
vor 4 Minuten von reko:

Nichts verstanden, das ist eine Chartanalyse ohne Berücksichtigung fundamentaler Zusammenhänge. Solche Strategien sind in der Regel immer prozyklisch.

Auch das :)

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
11 minutes ago, Sapine said:

Manche Methoden sind den professionellen Anlegern vorbehalten, weil sie viel (Detail-)Wissen erfordern, die eine Privatperson nicht hat.

Nicht nur Wissen, sondern auch Ressourcen.

 

11 minutes ago, Sapine said:

Der Umkehrschluss, dass alles andere nicht funktioniert betrachte ich nicht als zwingend.

Den Satz verstehe ich nicht, worauf bezieht sich das?

 

11 minutes ago, Sapine said:

Es ist weit weg von sicher, dass die aktuelle Mode sich länger als zehn Jahre halten wird, geschweige denn hundert Jahre. 

Breit diversifiziert, kostenguenstig, buy and hold, haelt sich bereits laenger als 10 Jahre und aktuell gibt es keinen Grund anzunehmen, dass sich das aendern wird.

 

11 minutes ago, Sapine said:

Das Spiel ist einfach nur albern.

Weniger albern als das, was reko uns hier vortraegt.

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dev

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Ich sollte wieder mehr zocken statt zu investieren :w00t:

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Sapine
vor 7 Minuten von Barqu:

Nicht nur Wissen, sondern auch Ressourcen.

Und vielleicht noch viele andere Dinge. Es ging mir nur drum zuzustimmen, dass es Anlagemethoden gibt, wo Privatanleger einen systematischen Nachteil haben. Solche Ansätze zu verfolgen ist wenig erfolgversprechend. 

vor 7 Minuten von Barqu:

Den Satz verstehe ich nicht, worauf bezieht sich das?

"Der Umkehrschluss, dass alles andere nicht funktioniert betrachte ich nicht als zwingend." Oder anders ausgedrückt, dass alle von Privatanlegern verfolgbare Strategien zwingend nicht funktionieren. Dieser logische Schluss, den einige hier ableiten scheint mir zweifelhaft. 

vor 7 Minuten von Barqu:

Breit diversifiziert, kostenguenstig, buy and hold, haelt sich bereits laenger als 10 Jahre und aktuell gibt es keinen Grund anzunehmen, dass sich das aendern wird.

D.h. ein Portfolio aus Gold, Immobilien, Bitcoin und Einzelaktien wäre demnach beispielsweise "passiv" solange man es kostengünstig und langfristig anlegt. Interessant wenngleich ich Zweifel habe an der Mehrheitsfähigkeit dieser Auffassung im Passiv-Lager. 

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