VolkerS 20. Juni Hi, im Dez. erhalte ich 90k LV. Ein netter Bankmensch möchte, dass ich in smart u safe investiere, ein noch netterer Debeka-Mensch lieber in seine fondgebundene Rentenvers., (Chance Invest) ... ich bin 66 J. und möchte meine gesetzl Rente aufbessern. Diverse Aktien u etf halte ich bereits. Was wäre sinnvoll, wenn man p.a. immer etwas entnehmen will. Die gleiche Entscheidung hab ich in einem Jahr, dann werden 120 k fällig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 20. Juni Gerade eben von VolkerS: Ein netter Bankmensch möchte, dass ich in smart u safe investiere, ein noch netterer Debeka-Mensch lieber in seine fondgebundene Rentenvers. Aber selbstverständlich. Die Berater leben von ihren Provisionen. Und die bekommen sie nur, wenn sie Dir ein Produkt verkaufen. Die Provision bezahlst letztendlich Du. Sie wird Deinem Kapital in Form von "Abschlusskosten" entnommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 20. Juni vor 8 Minuten von VolkerS: Hi, im Dez. erhalte ich 90k LV. Ein netter Bankmensch möchte, dass ich in smart u safe investiere, ein noch netterer Debeka-Mensch lieber in seine fondgebundene Rentenvers., (Chance Invest) ... ich bin 66 J. und möchte meine gesetzl Rente aufbessern. Diverse Aktien u etf halte ich bereits. Was wäre sinnvoll, wenn man p.a. immer etwas entnehmen will. Die gleiche Entscheidung hab ich in einem Jahr, dann werden 120 k fällig. Immer das machen, was der Netteste empfiehlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 20. Juni vor 11 Minuten von VolkerS: Diverse Aktien u etf halte ich bereits. Dann weißt Du doch wie es geht! Wenn Du selber direkt in Aktien und ETF investierst, dann hast Du die größtmögliche Flexibilität bei der Entnahme und vermutlich die geringsten Kosten. Jeder "Dienstleister", sei es eine Bank oder eine Versicherung, der sich zwischen die profitable Wirtschaft und Dein Depot schiebt, will an Deinem Gewinn teilhaben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 20. Juni Möglichst wenig Mensch zwischen sich selbst und sein Geld lassen... Ansonsten kann man aufgrund der rudimentären Beschreibung der Situation im Eingangspost keine weiteren Empfehlungen geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 20. Juni · bearbeitet 20. Juni von s1lv3r Leider tatsächlich viel zu wenige Informationen, um überhaupt konkret zu diskutieren ... erste Frage, die sich mir stellt, ist allerdings die folgende: vor einer Stunde von VolkerS: [...] im Dez. erhalte ich 90k LV. [...] LV = Lebensversicherung? In dem Zusammenhang und mit der Zielsetzung "[...] und möchte meine gesetzl Rente aufbessern.", hat die Lebensversicherung neben der Kapitalauszahlung keine Verrentungsoption? Wenn tatsächlich eine fixe Rentenzahlung gewünscht ist, wäre dies für mich der naheliegendste Weg ohne zusätzliche Kosten und neue Versicherungsprodukte. ... die Option sich im Alter von 66 Jahren eine Lebensversicherung auszahlen zu lassen und die Summe dann in eine fondsgebundene Rentenversicherung einzuzahlen (mit welchem Renteneintrittsalter? ) halte ich im Übrigen hingegen für einen mittelschlechten Witz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 20. Juni · bearbeitet 20. Juni von satgar Ich verstehe das Ziel auch noch nicht so. Willst du ab sofort deine Rente aufbessern? Wenn ja, macht man einen Entnahmeplan mit seinem Anlagevermögen ODER nutzt eine Sofortrentenversicherung Willst du erst ab einem späteren Zeitpunkt deine Rente aufbessern? Dann lege deine Auszahlung so an, wie dein bisheriges Vermögen. Alternativ, wenn es für langfristige Aktienanlage nach deiner Meinung zu riskant ist, vornehmlich in Tagesgeld, Festgeld oder Geldmarktfonds Anlagen Wenn du wenig Arbeit mit der Anlage haben willst, und einfach jeden Monat Geld aufs Konto kommen soll, kann eine Rentenversicherung schon sinnvoll sein, wenn: - sie nicht von einem Provisionsvermittler kommt. Beide Verkäufer, mit denen du gesprochen hast, wollen Produkte gegen Provision verkaufen. Von deiner Einzahlungssumme gehen zumeist 4% Abschluss- und Vertriebskosten drauf. Das muss nicht sein. Informiere dich über provisionsfreie Netto-/Honorarpolicen - Diese Policen gibt es mit kurzer Sparphase (man nennt die auch Aufschubphase; z.B. 5 Jahre Anlage in Zinsen, danach lebenslange Rente) oder als sofort beginnende Rentenversicherungen. Die Lösung über eine Versicherung ist dann attraktiv, wenn man sich möglichst wenig selbst um die Anlage kümmern will und mit Entnahmeplänen eines Aktienportfolios nichts am Hut hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VolkerS 20. Juni vor 1 Stunde von Nachdenklich: Dann weißt Du doch wie es geht! Wenn Du selber direkt in Aktien und ETF investierst, dann hast Du die größtmögliche Flexibilität bei der Entnahme und vermutlich die geringsten Kosten. Jeder "Dienstleister", sei es eine Bank oder eine Versicherung, der sich zwischen die profitable Wirtschaft und Dein Depot schiebt, will an Deinem Gewinn teilhaben. Was wären denn aus deiner Sicht, "gute" ETF? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 20. Juni vor 5 Minuten von VolkerS: Was wären denn aus deiner Sicht, "gute" ETF? Wie wäre es, einfach und simpel, hiermit: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 20. Juni vor 52 Minuten von VolkerS: Was wären denn aus deiner Sicht, "gute" ETF? Der, der die Bedürfnisse und Erfordernisse, die der jeweilige Anleger hat, erfüllt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania 20. Juni vor 56 Minuten von VolkerS: Was wären denn aus deiner Sicht, "gute" ETF? Muss ja nicht zwingend ein ETF sein. Gibt ja z.B. auch Bank-Auszahlpläne z.B. über 10 Jahre. Du solltest zunächst einmal genau definieren worauf es Dir bei der Geldanlage ankommt. Schwebt Dir eine feste monatliche Summe vor oder kommt es Dir darauf nicht an, weil Du das Geld eigentlich eh gar nicht brauchst (nice to have) und es irgendwann einmal vererben möchtest? Oder brauchst Du jeden Monat einen festen Betrag zusätzlich zur Rente um Deine Lebenshaltungskosten zu decken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 20. Juni · bearbeitet 20. Juni von stagflation vor einer Stunde von VolkerS: Was wären denn aus deiner Sicht, "gute" ETF? Das ist die verkehrte Frage! Es mag zwar sein, dass es bessere und schlechtere ETFs gibt. Viel wichtiger ist aber die Frage, welcher ETF zu einem passt und welcher nicht. Es ist wichtig, seine Risikotoleranz zu kennen - und dann nach dem risikoreich:risikoarm-Modell ein Portfolio für sich zu erstellen. Die Idee, dass man nur in den "richtigen" ETF investieren müsse, ist verkehrt. Ebenso wie die Idee, dass es da draußen einen "Experten" gäbe, der einem ein optimales Produkt empfehlen könne - und dass man diesen Experten nur finden und fragen müsse. Wenn Du Hilfe möchtest, solltest Du uns viel mehr über Dich erzählen. Lies den Artikel "Investieren für Einsteiger" und danach den Artikel "Richtlinien für die Themeneröffnung". Beantworte die dort gestellten Fragen. Je besser Du die Fragen beantwortest, desto besser können wir Dir helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 20. Juni · bearbeitet 20. Juni von Bigwigster vor 1 Stunde von satgar: vor 1 Stunde von VolkerS: Was wären denn aus deiner Sicht, "gute" ETF? Wie wäre es, einfach und simpel, hiermit: Hier wäre eine Übersicht von guten 1-ETF Lösungen, also Produkte die ausreichend gestreut sind um den kompletten risikoreichen Anteil der Geldanlage mit einem ETF abzudecken: Diese bei Bedarf mit Tagesgeld/Festgeld kombinieren, falls man die Schwankungen und den worst case weiter reduzieren möchte. Bitte sei dir bewusst, dass du mit der konkreten Produktauswahl mit dem Ende anfängst. Was ich damit sagen will, es wäre bei solchen Summen sicherlich sinnvoll sich eventuell fehlende Basics zu erarbeiten (Buchempfehlung). Danach stellt sich die Frage wahrscheinlich nicht mehr ob man sich irgendwelche Produkte mit mehr oder weniger versteckten Kosten aufschwatzen lässt . Zusätzlich sollte man sich dann in Richtung Entnahmestrategien weiter informieren, wenn man Produkt und Risikotoleranz abgehakt hat. Sinnvoller helfen kann man dir wenn du noch weitere Angaben von dir Preis gibst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker 20. Juni wie wäre es mit einer "Festgeldleiter": 5 mal 10 T€ für 1, 2, 3, 4 und 5 Jahre in klassische festverzinsliche Wertpapiere und jedes Jahr bei Fälligkeit nutzen zur Aufbesserung der Rente oder wieder anlegen, dann immer auf 5 Jahre. So bist du mit diesem Teil flexibel. Rest in Aktien ETFs. Nächstes Jahr gleiches Prinzip. Rentenversicherung im Vergleich zu den festverz. WP kostet erst mal richtig Geld. Weitere Themen könnten sein um eine RV nicht ganz links liegen zu lassen: soll was hinterlassen werden im Todesfall, sind Steuerthemen relevant, welche Risikoneigung für diese fälligen Beträge usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 20. Juni vor 9 Stunden von VolkerS: ich bin 66 J. und möchte meine gesetzl Rente aufbessern. Ich werfe mal Rentenpunkte kaufen und Balkonkraftwerk / PV Anlage errichten in den Ring. vor 9 Stunden von VolkerS: smart u safe Wäre FG/TG/Geldmarkt in Kombination mit World ETF nicht besser? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder 20. Juni vor einer Stunde von oktavian: Rentenpunkte kaufen Geht das in dem Alter (66 Jahre) noch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 21. Juni vor 6 Stunden von bondholder: Geht das in dem Alter (66 Jahre) noch? Prinzipiell schon, wenn man noch keine Vollrente bezieht und nicht anderweitig versicherungspflichtig ist. Es dauert allerdings fünf Jahre, um 90000 Euro als freiwillige Beiträge einzubringen. Zahlung zum Ausgleich von Abschlägen wird dagegen schwierig, weil es ja kaum noch Abschläge gibt, die ausgeglichen werden könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 21. Juni vor 10 Stunden von bondholder: Geht das in dem Alter (66 Jahre) noch? Ich weiß es in dem konkreten Fall nicht, aber würde es prüfen an seiner Stelle. Man muss auch nicht alles Geld in die gleiche Anlage stecken. Würde an der Immobilie auch schauen, ob man langfristig was sparen kann durch Invest. Mit 66 können viele noch gut Heimwerken bzw. Planen. Lohnt eher, wenn man hohe Nebenkosten hat. Sind aber Peanuts im Vergleich zu 210k. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS 21. Juni · bearbeitet 21. Juni von PeterS vor 23 Stunden von VolkerS: Diverse Aktien u etf halte ich bereits. Dir ist bewusst, das Banken oder ins Besondere Versicherungen das gleiche tuen und im Endeffekt nur als Vehikel/Umverpackung dienen? Warum machst du es nicht weiterhin selber? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 21. Juni vor 18 Minuten von PeterS: Warum machst du es nicht weiterhin selber? Vor solchen Ratschlägen müssten wir eigentlich wissen wie er im Depot anlegt. Wenn da z.b. nur aktive Fonds mit TER 2% p.a. drin sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS 21. Juni vor 58 Minuten von Bigwigster: Vor solchen Ratschlägen müssten wir eigentlich wissen wie er im Depot anlegt. Wenn da z.b. nur aktive Fonds mit TER 2% p.a. drin sind... Ist Zweitrangig, da die erste Frage beantwortet sollte, zuwas er eine Umverpackung benötigt. Aber ansonsten ja, deine Frage ist natürlich berechtigt. Da er von ETFs redet, hoffe ich mal auf die kostengünstigen ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wodorne 21. Juni Am 20.6.2024 um 18:21 von VolkerS: Was wäre sinnvoll, wenn man p.a. immer etwas entnehmen will. Möchtest Du das Vermögen erhalten und am Ende vererben oder möchtest Du es allmählich aufbrauchen? Brauchst Du regelmäßige Entnahmen oder kannst Du mit Schwankungen gut zurecht kommen? Welche Schwankungen hältst Du aus? Von den Antworten auf diese Fragen hängt meiner Meinung nach ab, welche Lösungen für Dich in Frage kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 21. Juni Bezüglich der gesetzlichen Rente wäre noch eine Idee, nicht einzuzahlen (was ja nicht so einfach ist), sondern die 90000 Euro für den Lebensunterhalt zu verbrauchen und erst Rente zu beantragen, wenn das Geld weg ist. Dann ist die gesetzliche Rente auch ohne Einzahlungen deutlich höher (um 0,5% für jeden Monat nach der Regelaltersgrenze). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 22. Juni vor 21 Stunden von chirlu: Bezüglich der gesetzlichen Rente wäre noch eine Idee, nicht einzuzahlen (was ja nicht so einfach ist), sondern die 90000 Euro für den Lebensunterhalt zu verbrauchen und erst Rente zu beantragen, wenn das Geld weg ist. dazu wäre die KV relevant. GV kann teuerer sein, wenn man nicht in der Kv der Rentner ist, da dann sonstige Einkommen herangezogen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VolkerS 26. Juni Also erst einmal vielen Dank für die Tipps. Ich hab mich jetzt ein paar Tage mit den Grundlagen beschäftigt. Dadurch hoffe ich, dass ich besser die Voraussetzungen erläutern kann: 1. Existentielle Risiken Privat HV ist da, BUZ nicht mehr nötig, da Rentner (Privat KV, komm ich nicht von weg) 2. Notgroschen ist da um, 2 Jahre bei Börsencrash durchhalten zu können. 3. Schulden hab ich keine, Haus ist abbezahlt, verursacht halt immer wieder Kosten. 4. Rente ist Grundstock meines Einkomens, aber nicht ausreichend. Bei meiner Anlage will ich mind 1K p.m. entnehmen, wenn es gut läuft, bis 2K im Monat (starre Entnahme und Schwiergkeiten dabei hab ich gelesen - bin flexibel). 5. Das Gesamtdepot wird 500K betragen. Davon kommen am Jahresende erst 200K dazu. darunter die 90K, die ich so rausgehauen habe. Weitere "Kleinigkeiten" bei der Hausbank erschöpfen ziemlich den Sparerfreibetrag. 6. Meine Aktien sind recht wild zusammengestellt. (zu viel Blick auf hohe Div., und bankenlastig), trotzdem seit Jahresbeginn 8% im plus. ETF sind ca. 50K (MSCI, High Div, EU...), nix dabei mit 2% Kosten oder so. 7. Klar ich ich so weitermachen, aber ich denke, dass ich in 10 J keinen Bock oder keinen Grips mehr habe, mich so intensiv damit zu beschäftigen. Also vorsorgen, wie man (relativ) ruhig mit dem Geld schlafen kann. Ergo: 1. Wie teile ich mein Portfolio recht zukunftssicher auf? (Anteil Aktien.. , ETF, Bonds....-> davon habe ich wenig Ahnung, aber alle raten zu 30% Anteil von Anleihen-ETFs. mein Eindruck ist, es gibt nicht viele gute Bonds-ETF) 2. Weltsparen bietet "maulfertige" Portfolios, einen mit einen festen Satz von 70 % Anteil Aktien- ist das was? Bisher habe ich die gar nicht gekannt (Verwaltungskosten von 0,46%) 3. Vererben muss ich nichts, wenn was übrig bleibt, würden sich die kids freuen, ist aber keine Bedingung. Ich rechne mal mit noch 30 Jahren Leben (wenn es nur 10 werden, freuen sich die Erben). 4. Rentenversicherungen sind im Ertrag zu schlecht. da gehe ich lieber etwas Risko ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag