Zum Inhalt springen
sileva

47 Jahre und Bedarf an Änderung der Investstrategie - FTSE All World - Weltportfolio ?

Empfohlene Beiträge

sileva
· bearbeitet von sileva

Hallo,

ich bin 47 Jahre alt und investiere schon seit einigen Jahren immer wieder mal Geld in die Börse. Bisher allerdings weder regelmäßig, noch nach einer Strategie.
Bisher habe ich viele Einzelaktien gekauft, was aber keinen Mehrwert oder Mehr-Rendite gebracht hat. Ich liege sogar schlechter als ein FTSE All World im gleichen Zeitraum (Performancevergleich mit PP).
Zusätzlich habe ich zwar auch einen ETF bespart, allerdings nur einen S&P 500 (also nur Amerika und somit nicht zu groß diversifiziert).

 

Jetzt soll sich das aber ändern und ich würde gerne regelmäßig eine Summe von ca. 800 -1.000 Euro monatlich investieren. Ziel Vermögensaufbau und Aufbesserung der Rente. Das Geld wird die nächsten 20 Jahre nicht gebraucht. Cash im Sinne Notgroschen ist vorhanden und wird auf Tagegeldkonto und Geldmarkt-ETF geparkt.

 

Nun zu meinen Fragen:
1. Ich schwanke zwischen 1 ETF (FTSE All World) und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM - ähnlich wie Christian Delacour [youtuber] oder aber wie hier im Forum auch immer beschrieben. Allerdings stellt sich mir die Frage wo der Vorteil der vielen ETFs im Vergleich zu einem einzigen FTSE AW ist? Sind es wirklich nur die kleineren TER-Gebühren? 

 

2. Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen, damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

 

3. Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen? Die meisten sind gut im Plus. 

 

4. Soll ich 20.000 Euro die ich direkt investieren kann, lieber verteilt über ein paar Monate investieren oder alles direkt?
 

Für weitere Tipps bin ich dankbar :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 4 Minuten von sileva:

Nun zu meinen Fragen:
1. Ich schwanke zwischen 1 ETF (FTSE All World) und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM - ähnlich wie Christian Delacour [youtuber] oder aber wie hier im Forum auch immer beschrieben. Allerdings stellt sich mir die Frage wo der Vorteil der vielen ETFs im Vergleich zu einem einzigen FTSE AW ist? Sind es wirklich nur die kleineren TER-Gebühren? 

So richtig harte, objektiv greifbare Vorteil hat das m.E. nicht. Das man eine geringere TER schafft, wage ich mittlerweile auch zu bezweifeln. Vor 7-8 Jahren war das vielleicht noch so.

Die meisten machen das wohl so, weil ihnen der hohe US-Anteil in einem World oder All-World nicht behagt.

 

vor 7 Minuten von sileva:

2. Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen...

Nein, und mit 90 Jahren auch nicht.

 

vor 8 Minuten von sileva:

...damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

Das Verkonsumieren von Dividenden ist Entsparen.

 

vor 9 Minuten von sileva:

3. Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen? Die meisten sind gut im Plus. 

Ob sie im Plus oder im Minus sind, ist nicht entscheidungsrelevant. Entscheidend ist, welche Entwicklung Du in Zukunft erwartest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 6 Minuten von sileva:

Zusätzlich habe ich zwar auch einen ETF bespart, allerdings nur einen S&P 500 (also nur Amerika und somit nicht zu groß diversifiziert).

Wieso den "nur" ein S&P500? Genau da spielt doch die Musik an der Börse. Aber so wie es sich anhört, traust Du dir selber nicht über den Weg.

 

vor 9 Minuten von sileva:

und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM - ähnlich wie Christian Delacour [youtuber]

ich kenne diesen youtuber nicht, aber die Notwendigkeit ein Depot aus mehreren ETF aufzubauen besteht nur, wenn Du die einzelnen Regionen abweichend gewichten möchtest.

Früher konnte man nur so die Welt abbilden. Heute ist dieses schon fast mit einem ETF möglich.

 

vor 11 Minuten von sileva:

Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen, damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

das kannst Du auch mit einem ausschüttenden ETF, mit automatischer Wiederanlage, auf den All-World oder auf einen normalen World ETF machen. Es muß nicht unbedingt ein Dividenden ETF sein.

und mit 47 Jahren bist Du auf keinen Fall zu spät dran.

 

vor 13 Minuten von sileva:

Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen?

diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Es gibt aber einige hier, die ein Aktien Depot hatten und nachdem sie auf ETF umgestiegen sind, so nach und nach die Aktien verkauft haben. Sie wollten es einfach einfach haben und das bietet dir ein einzelner ETF.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE
· bearbeitet von StE

Auf 20 Jahre geht auch ein 60/15/25 Developed-World / Gold / 3. Asset-Klasse. Die größten Flauten und Crashes am Aktienmarkt waren bisher nach 10 Jahren ziemlich zuende.

 

Woraus die 3. Asset-Klasse bestehen sollte? Muss man spekulieren. Hier ein paar Möglichkeiten:

  • Immobilien, z.B. die Aktie Realty Income, Ticker "O" (insgesamt vielleicht drei Stück, um das Risiko zu streuen)
  • Managed Futures Long/Short wie den Man GLG Alpha Select Alternative Fund
  • Mittellange Staatsanleihen wie 7-10y US Treasurys als IEF ETF
  • Geldmarktfonds wie den DBX0AN

Im Falle von Geldmarktfonds und falls es >40% am Aktienmarkt gecrasht hat und BILD schreibt "UNTERGANGSSTIMMUNG AM AKTIENMARKT" einen Index-ETF Aktien USA oder so nachkaufen. Wird weiter fallen, egal, wird gutes Schmerzensgeld geben. Erst Schmerzen, dann das Geld. Spruch von Kostolany geklaut. Macht kaum jemand, kann kaum jemand, wird dir daher vom Markt ein paar Jahre später gut vergütet. Irgendwer wird gleich um die Ecke kommen und was von "Markt-Timing funzt nedd!!" lamentieren. Ignorieren, die haben sich noch nie das Jagdverhalten von Pelikanen auch nur ansatzweise angeschaut.

 

Ausser in der Crash-Fall-Geldmarkt-zu-Aktien-Position jedes Jahr einmal rebalancieren, daß die Prozente wieder ungefähr stimmen.

 

Edit: Mir fällt auch grad wieder auf, wie nett und hilfreich perplexity.ai als Suchmaschine ist. Beispiel "Realty Income". Ich schrieb "drei Stück" oben. Ok, aber welche? Suche nach "realty income shares peer group" liefert ruggi-zuggi ein paar Kandidaten zur Erkundung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
vor 3 Stunden von StE:

Auf 20 Jahre geht auch ein 60/15/25 Developed-World / Gold / 3. Asset-Klasse. Die größten Flauten und Crashes am Aktienmarkt waren bisher nach 10 Jahren ziemlich zuende.

 

Woraus die 3. Asset-Klasse bestehen sollte? Muss man spekulieren. Hier ein paar Möglichkeiten:

  • Immobilien, z.B. die Aktie Realty Income, Ticker "O" (insgesamt vielleicht drei Stück, um das Risiko zu streuen)
  • Managed Futures Long/Short wie den Man GLG Alpha Select Alternative Fund
  • Mittellange Staatsanleihen wie 7-10y US Treasurys als IEF ETF
  • Geldmarktfonds wie den DBX0AN

Im Falle von Geldmarktfonds und falls es >40% am Aktienmarkt gecrasht hat und BILD schreibt "UNTERGANGSSTIMMUNG AM AKTIENMARKT" einen Index-ETF Aktien USA oder so nachkaufen. Wird weiter fallen, egal, wird gutes Schmerzensgeld geben. Erst Schmerzen, dann das Geld. Spruch von Kostolany geklaut. Macht kaum jemand, kann kaum jemand, wird dir daher vom Markt ein paar Jahre später gut vergütet. Irgendwer wird gleich um die Ecke kommen und was von "Markt-Timing funzt nedd!!" lamentieren. Ignorieren, die haben sich noch nie das Jagdverhalten von Pelikanen auch nur ansatzweise angeschaut.

 

Ausser in der Crash-Fall-Geldmarkt-zu-Aktien-Position jedes Jahr einmal rebalancieren, daß die Prozente wieder ungefähr stimmen.

 

Edit: Mir fällt auch grad wieder auf, wie nett und hilfreich perplexity.ai als Suchmaschine ist. Beispiel "Realty Income". Ich schrieb "drei Stück" oben. Ok, aber welche? Suche nach "realty income shares peer group" liefert ruggi-zuggi ein paar Kandidaten zur Erkundung.


google: -> Arero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE
vor 3 Minuten von market anomaly:

google: -> Arero

Wie zu sehen, habe ich mir reichlich Mühe bei meiner Antwort gegeben. Es erscheint mir unhöflich, dies derart einsilbig zu kommentieren. Wenn etwas empfohlen wird, erwarte ich mir schon ein paar dem Leser entgegenkommende Worte, z.B. welche Einsichten aufgrund welcher Daten man selbst erlangt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 19 Minuten von StE:

Wie zu sehen, habe ich mir reichlich Mühe bei meiner Antwort gegeben. Es erscheint mir unhöflich, dies derart einsilbig zu kommentieren. Wenn etwas empfohlen wird, erwarte ich mir schon ein paar dem Leser entgegenkommende Worte, z.B. welche Einsichten aufgrund welcher Daten man selbst erlangt hat.

:o

vor 28 Minuten von market anomaly:


google: -> Arero

:thumbsup:

vor 4 Stunden von StE:

Auf 20 Jahre geht auch ein 60/15/25 Developed-World / Gold / 3. Asset-Klasse. Die größten Flauten und Crashes am Aktienmarkt waren bisher nach 10 Jahren ziemlich zuende.

 

Woraus die 3. Asset-Klasse bestehen sollte? Muss man spekulieren. Hier ein paar Möglichkeiten:

  • Immobilien, z.B. die Aktie Realty Income, Ticker "O" (insgesamt vielleicht drei Stück, um das Risiko zu streuen)
  • Managed Futures Long/Short wie den Man GLG Alpha Select Alternative Fund
  • Mittellange Staatsanleihen wie 7-10y US Treasurys als IEF ETF
  • Geldmarktfonds wie den DBX0AN

Im Falle von Geldmarktfonds und falls es >40% am Aktienmarkt gecrasht hat und BILD schreibt "UNTERGANGSSTIMMUNG AM AKTIENMARKT" einen Index-ETF Aktien USA oder so nachkaufen. Wird weiter fallen, egal, wird gutes Schmerzensgeld geben. Erst Schmerzen, dann das Geld. Spruch von Kostolany geklaut. Macht kaum jemand, kann kaum jemand, wird dir daher vom Markt ein paar Jahre später gut vergütet. Irgendwer wird gleich um die Ecke kommen und was von "Markt-Timing funzt nedd!!" lamentieren. Ignorieren, die haben sich noch nie das Jagdverhalten von Pelikanen auch nur ansatzweise angeschaut.

 

Ausser in der Crash-Fall-Geldmarkt-zu-Aktien-Position jedes Jahr einmal rebalancieren, daß die Prozente wieder ungefähr stimmen.

 

Edit: Mir fällt auch grad wieder auf, wie nett und hilfreich perplexity.ai als Suchmaschine ist. Beispiel "Realty Income". Ich schrieb "drei Stück" oben. Ok, aber welche? Suche nach "realty income shares peer group" liefert ruggi-zuggi ein paar Kandidaten zur Erkundung.

:tdown:

 

 

vor 5 Stunden von sileva:

Nun zu meinen Fragen:
1. Ich schwanke zwischen 1 ETF (FTSE All World) und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM 

 

2. Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen, damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

 

3. Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen? Die meisten sind gut im Plus. :news:

 

4. Soll ich 20.000 Euro die ich direkt investieren kann, lieber verteilt über ein paar Monate investieren oder alles direkt?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 1 Stunde von StE:

Im Falle von Geldmarktfonds und falls es >40% am Aktienmarkt gecrasht hat und BILD schreibt "UNTERGANGSSTIMMUNG AM AKTIENMARKT" einen Index-ETF Aktien USA oder so nachkaufen.

Müssen es > 40% sein, oder kann ich ggf. auch vorher schon etwas umschichten (rebalancen)? Muss BILD erst schreiben oder reicht auch einfach ein Blick in meine Excel-Liste um z.B. bei einer größeren Abweichung auch einfach mal außerplanmäßig zu rebalancen? 

vor 16 Minuten von StE:

Wie zu sehen, habe ich mir reichlich Mühe bei meiner Antwort gegeben. Es erscheint mir unhöflich, dies derart einsilbig zu kommentieren. Wenn etwas empfohlen wird, erwarte ich mir schon ein paar dem Leser entgegenkommende Worte, z.B. welche Einsichten aufgrund welcher Daten man selbst erlangt hat.

Aber mit Deiner empfohlenen Aufteilung trifft man es mit dem ARERO doch ganz gut.

Es sind sogar noch Schwellenländer dabei. Und im Rohstoffteil ist nicht nur Gold. Zumal man sich um das Rebalancing dann weniger Gedanken machen muss.

Bleibt mehr Zeit um sich um die wichtigen Dinge im Leben zu kümmern.

Wenn ich so etwas wollen würde, wäre der ARERO auch meine Wahl.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE
vor 39 Minuten von monstermania:

Müssen es > 40% sein

Ist nur meine Vorstellung und mein "Popometer". 2022 gings in US-Aktien 28% nach unten, das kann man noch aussitzen. Haben viele vermutlich auch. Warren Buffett hat sich erst bei einem CAPE unter 20 im November 2008 mit Aktien vollgesaugt. Hier die aktuellen Zahlen: https://www.multpl.com/shiller-pe Da war der US-Markt dann schon -50% abgerutscht, nahe an der Kapitulationsgrenze im März 2009. Der Fuchs. Daher -40%, die goldene Mitte aus 2022 und Warren Buffett. Muss man nicht ganz so lange warten. Eigener Blick auf die Indizes ist natürlich immer besser. Oder weekly von hier: https://finviz.com/futures.ashx Da sieht man rein optisch schon, welche Assets in Wirklichkeit ein und dieselbe Asset-Klasse sind, da hoch korreliert.

 

Der Arero ist für mich eher ein unübersichtlicher Gemischtwarenladen. Persönliches Gusto ist gegen Schwellenländer wegen Underperformance. Rohstoffe abseits von physisch gelagerten Edelmetallen haben Rollverluste und eignen sich imho nicht für buy and hold. Jens Rabe hat kürzlich ein Video dazu gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=bz6cIHsBvRA Geht zwar über reine Rohstoff-ETFs/ETCs aber auch Arero kann mit Futures nicht zaubern. Aber wenn dir der Mix passt und dir die Gebühren nicht zu üppig sind, warum nicht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 6 Stunden von sileva:

1. Ich schwanke zwischen 1 ETF (FTSE All World) und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM - ähnlich wie Christian Delacour [youtuber] oder aber wie hier im Forum auch immer beschrieben. Allerdings stellt sich mir die Frage wo der Vorteil der vielen ETFs im Vergleich zu einem einzigen FTSE AW ist? Sind es wirklich nur die kleineren TER-Gebühren? 

geringere TER und Spieltrieb 

Zwingend ist das nicht

vor 6 Stunden von sileva:

2. Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen, damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

Ich würde keine ausgesprochenen Dividenden ETFs in Erwägung ziehen, sofern du nicht besonders davon überzeugt bist mit Blick auf Vola/Rendite. Aber tatsächlich würde ich ab Mitte/Ende vierzig ausschüttende ETFs bevorzugen. Wobei die Ausschüttungen natürlich reinvestiert werden sollten bis zum Renteneintritt. Grundsätzlich kann man einen Entnahmeplan später aber auch mit thesaurierenden ETFs durchführen. Mach Dir Gedanken was Dir in dem Zusammenhang wichtig ist. 

vor 6 Stunden von sileva:

3. Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen? Die meisten sind gut im Plus. 

Ich bin kein Freund von dogmatischen Vorgehensweisen. Warum nicht einmal im Jahr die Einzelaktien auf den Prüfstand stellen und verkaufen, was nicht mehr überzeugt. Ich persönlich würde gut laufende Aktien nicht vorzeitig verkaufen. Über die ETF Zukäufe wird Dein Depot ohnehin immer mehr ausgeglichen was die Diversifizierung angeht. 

vor 6 Stunden von sileva:

4. Soll ich 20.000 Euro die ich direkt investieren kann, lieber verteilt über ein paar Monate investieren oder alles direkt?

Time in the market beats timing the market. Ein schrittweiser Einstieg wäre für mich allenfalls bei einem stark überhitzten Markt eine Option. Den sehe ich aktuell nicht. 

 

Wozu Du gar nichts geschrieben hast ist Deine Risikobereitschaft. Falls noch nicht geschehen, solltest Du Dich damit beschäftigen, um zu wissen wie hoch der Aktienanteil sein soll und ob Du noch andere Assetklassen hinzumischen willst. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 1 Stunde von StE:

Wie zu sehen, habe ich mir reichlich Mühe bei meiner Antwort gegeben. Es erscheint mir unhöflich, dies derart einsilbig zu kommentieren. Wenn etwas empfohlen wird, erwarte ich mir schon ein paar dem Leser entgegenkommende Worte, z.B. welche Einsichten aufgrund welcher Daten man selbst erlangt hat.

Die Antwort hat alles wichtige gesagt.

vor 1 Stunde von market anomaly:


google: -> Arero

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von StE:

Persönliches Gusto ist gegen Schwellenländer wegen Underperformance

Du kennst die underperformance der Schwellenländer für die Zukunft? Ich beneide dich um deine Glaskugel ^^. Oder kann es sein, dass du deine Haltung aus der kürzeren Vergangenheit ziehst? Dann wäre das töricht und ein üblicher, menschlicher Fehler.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Synthomesc
vor 8 Stunden von sileva:

1. Ich schwanke zwischen 1 ETF (FTSE All World) und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM - ähnlich wie Christian Delacour [youtuber] oder aber wie hier im Forum auch immer beschrieben. Allerdings stellt sich mir die Frage wo der Vorteil der vielen ETFs im Vergleich zu einem einzigen FTSE AW ist? Sind es wirklich nur die kleineren TER-Gebühren? 

 

Der Vorteil ist, dass du selbst die Gewichtungen festlegen und ändern kannst. Ist dir das nicht wichtig und der relative hohe USA Anteil im All World egal, dann wähle die 1 ETF Lösung.
Der Nachteil, es verleitet zum " verschlimmbessern"

 

vor 8 Stunden von sileva:

Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen, damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

Nein, Dividenden ist kein Freelunch, du zahlst sie dir selber aus.

Nehme einen ausschüttenden ETF, reinvestiere in der Ansparphase und lass dir später jene auszahlen.

 

vor 8 Stunden von sileva:

Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen? Die meisten sind gut im Plus. 

Welche Aktien sind das?

Ich bin ein Freund davon einen Schlussstrich zu ziehen. Du bist mit deinen Einzelaktien nicht zufrieden, darum dein Wunsch dein Portfolio zu verändern. Warum diese "Altlast" noch mitschleppen?

 

vor 8 Stunden von sileva:

Soll ich 20.000 Euro die ich direkt investieren kann, lieber verteilt über ein paar Monate investieren oder alles direkt?

Laut Statistik ist es sinnvoller alles direkt zu investieren. Damit musst du dich aber auch wohlfühlen. Ist ja nicht so, dass wir nicht gerade gute Kurse sehen...

Ich würde einen Mittelweg wählen, jetzt 10 K investieren und in ein paar Monaten die restlichen 10 K
Aber das ist auch "Geschmackssache"....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 2 Stunden von StE:

 

 

Der Arero ist für mich eher ein unübersichtlicher Gemischtwarenladen. Persönliches Gusto ist gegen Schwellenländer wegen Underperformance. Rohstoffe abseits von physisch gelagerten Edelmetallen haben Rollverluste und eignen sich imho nicht für buy and hold. Jens Rabe hat kürzlich ein Video dazu gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=bz6cIHsBvRA Geht zwar über reine Rohstoff-ETFs/ETCs aber auch Arero kann mit Futures nicht zaubern. Aber wenn dir der Mix passt und dir die Gebühren nicht zu üppig sind, warum nicht.

 


Das verstehe ich nicht, der Arero ist deutlich einfacher aufgebaut als die Mischung deiner Vorschläge aus dem vorherigen Post.

 

1) Aktienregionen nach BIP (wichtig, nicht auf Länderebene)

2) € Govies

3) Rohstoff Futures 3 month forward

 

easy oder?

 

 

Bei den Rohstofffutures liegst du etwas daneben (wer bitte ist Jens Rabe? Du solltest generell vielleicht weniger Youtube schauen, dort kann jeder ungeprüft alles behaupten).

 

Der Gewinn aus Rohstofffutures gliedert sich in drei Komponenten.

 

1) der zugrundeliegende Rohstoff spot market (langfristige 0-1.5% rendite real!)

 

2) Erwähnter Roll return. Dieser kann auch positiv sein! (Spot market price über future Preis).

 

3) die Rendite aus kurzlaufenden Anleihen, das Geld der Käufer dieser Terminkontrakte wird dort angelegt.

 

Das sieht doch schon wieder vernünftiger aus, im Endeffekt geht es auch um die Korrelation zu Aktien und Anleihen und die ist immer noch gegeben. 
 

Muss man deswegen in Futures investieren?

 

Vermutlich nicht, man muss aber zugeben dass der Arero sehr breit diversifiziert ist, angelehnt an das Marktportfolio ist das Konzept schlüssig. Das Renditedreieck ist attraktiv, auch im Hinblick einer Entnahmephase und das Konzept scheint bisher aufzugehen (nicht überraschend).

 

Falls man wie der Arero oder ähnlich anlegen möchte, würde ich mich immer GEGEN den selbstbau entscheiden (Teilfreistellung auf alle Komponenten, einfachheit, automatisches Rebalancing auch wenn man verhindert ist, letztlich vermutlich doch günstiger als Selbstbau)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE
vor 10 Minuten von market anomaly:

easy oder?

Es lag mir fern, hier schlechte Stimmung in den Arero-Fanclub zu bringen. ;-) Bleibt mir noch zu bemerken, daß laut TradingView und Gettex seit 2015 der Arero 58% gemacht hat und ein S&P 500 ETF 212%. Bei viel höherer Volatilität zwar, aber OP scheibt er sei 47. Im Chart sieht der Arero wie ein chronisch unterzuckerter S&P 500 ETF aus. Da er ganz oben schrieb, ein 6 ETF Weltportfolio liege ihm auch nicht fern, dachte ich nicht direkt an Ein-managed-ETF-alles-drin (außer tüchtig Rendite).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
vor 8 Minuten von StE:

ein S&P 500 ETF 212%

Und im Vergleich zum Nasdaq erst, oder dann zu Apple oder NVIDIA.

 

Wer immer auf so krude Vergleiche kommt von Äpfel und Birnen. Du bist seit 2015 hier im WPF, dass solltest du doch nun wirklich besser wissen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 11 Minuten von StE:

Es lag mir fern, hier schlechte Stimmung in den Arero-Fanclub zu bringen. ;-) Bleibt mir noch zu bemerken, daß laut TradingView und Gettex seit 2015 der Arero 58% gemacht hat und ein S&P 500 ETF 212%. Bei viel höherer Volatilität zwar, aber OP scheibt er sei 47. Im Chart sieht der Arero wie ein chronisch unterzuckerter S&P 500 ETF aus. Da er ganz oben schrieb, ein 6 ETF Weltportfolio liege ihm auch nicht fern, dachte ich nicht direkt an Ein-managed-ETF-alles-drin (außer tüchtig Rendite).


Ich investiere nicht in den Arero, habe anders angefangen und ändere das System nicht mehr.

 

Ein Vergleich mit dem S&P 500 macht keinen Sinn, wieso vergleichst du nicht mit anderen Regionen? (Würde deinen Standpunkt nicht untermauern ich weiss).

 

Du vergleichst ausserdem eine „kumulierte“ Rendite. 
Annualisiert ist es etwa 0.6-0.7 * die Rendite des Weltaktienmarktes.

Es passt also alles.

 

edit: von der Theorie her müsste der Arero gehebelt werden, bis die gleich Vola wie beim S&P 500 erreicht wird. Damit werden langfristig auch wieder vergleichbare Renditen erzielt.

 

letztlich geht es um ein passendes Rendite/Risikoprofil. Hier performen viele denkbare Kombinationen sehr sehr ähnlich. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE
vor einer Stunde von satgar:

Du kennst die underperformance der Schwellenländer für die Zukunft?

Von 2005 bis 2024 hat der VWO ETF (Emerging Markets) ein CAGR von 6.1% abgeliefert. Im gleichen Zeitraum der S&P 500 SPY ETF 10.5%. Klar kenne ich die Zukunft nicht. Aber wenn ich vor die Tür trete und jeden Tag nietet mich der DHL-Bote um, und das geht schon seit 9 Monaten so, jeden Tag, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß er das auch an Weihnachten macht? Kann sein, daß sich das mit den Emerging Markets irgendwann ändert, dann kann ich drauf reagieren und die Gewichtung ändern und EM dazunehmen. Auch regulatorisch eine schwierige Sache. Indien wird sich sicher gut entwickeln, aber gezielt reininvestieren ist aus dem Ausland quasi unmöglich. Außerdem mag ich die USA, weil die am konsequentesten Betrüger vom Markt nehmen und für erstaunlich lange in den Knast stecken. In UK habe ich den Eindruck die werden befördert und diverse EM Länder haben sich das abgeschaut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 11 Minuten von StE:

Von 2005 bis 2024 hat der VWO ETF (Emerging Markets) ein CAGR von 6.1% abgeliefert. Im gleichen Zeitraum der S&P 500 SPY ETF 10.5%. Klar kenne ich die Zukunft nicht. Aber wenn ich vor die Tür trete und jeden Tag nietet mich der DHL-Bote um, und das geht schon seit 9 Monaten so, jeden Tag, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß er das auch an Weihnachten macht? Kann sein, daß sich das mit den Emerging Markets irgendwann ändert, dann kann ich drauf reagieren und die Gewichtung ändern und EM dazunehmen. Auch regulatorisch eine schwierige Sache. Indien wird sich sicher gut entwickeln, aber gezielt reininvestieren ist aus dem Ausland quasi unmöglich. Außerdem mag ich die USA, weil die am konsequentesten Betrüger vom Markt nehmen und für erstaunlich lange in den Knast stecken. In UK habe ich den Eindruck die werden befördert und diverse EM Länder haben sich das abgeschaut.


Das weiss aber die ganze Welt und es wird seit Jahren eingepreist (du kannst es googlen und bei Spiegel lesen!! Wirklich bahnbrechend)

Das äußert sich in für die EM sinkende KGVs und für alles andere, insbesondere den USA steigende Bewertungen

(laut Bogle ein „speculative return“, kein „investment return“). Wie lange meinst du geht das gut? Und wie sieht der return des S&P500 aus wenn das KGV sich über die nächsten 10 Jahre um 5 Punkte verringert?

 

Derlei Berechnungen sind absolut trivial und Anpassungen passieren von Profis im Sekundentakt basierend auf alle möglichen news.

 

Für dich als Privatperson ist es einfach. Die erwartbare Rendite alle Aktien ist für die Zukunft…. Trommelwirbel…. Identisch.

Daher kauft man alle, da hier Diversifikation ausschließlich das Risiko, aber eben NICHT die Rendite verringert. Das ist das free Lunch. Auf EM zu verzichten macht überhaupt keinen Sinn.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
· bearbeitet von satgar
vor 42 Minuten von StE:

nietet mich der DHL-Bote um, und das geht schon seit 9 Monaten so, jeden Tag, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit,

Und wenn beim Roulette 9 mal rot kam, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Wurf schwarz fällt?

 

Dein Beispiel sagt nichts aus, gar nichts. Aber man interpretiert immer genau das rein, was man sehen will. Du siehst das Ergebnis, weil der US Markt die letzten 10-15 so gut performt hatte. Genau davor waren 10 Jahre EMs viel besser, da sprach jeder von der Zukunft der BRICs Staaten. Es liegt hier einfach ein psychisches, menschliches Betrachtungsproblem vor. Das ist nichts schlimmes, man sollte sich dem nur bewusst sein.

 

„Zwischen 2003 und 2008 erlebten die Schwellenländer einen bemerkenswerten Aufschwung und holten den S&P 500 Index nach einem Jahrzehnt der Underperformance nicht nur ein, sondern übertrafen ihn sogar. Der MSCI Emerging Markets Index verzeichnete zwischen dem 30. April 2003 und dem 30. April 2008 ein erstaunliches Wachstum von 354,03 % und übertraf damit das bescheidene Wachstum des S&P 500 Index von 50,12 %.“

 

Ich will dir den S&P500 und die USA ja nicht madig reden, überhaupt nicht. Aber zu glauben, aus der insbesondere kürzeren Vergangenheit ableiten zu können, dass die USA für die nächsten 20 Jahre mehr Rendite bringen werden als die EMs, und man EMs daher einfach weglassen könnte, ist halt schlicht Kaffeesatz Leserei. Niemand kann das wissen. 
 

Mir geht es ganz simpel nur um eines, was auch schon jemand sagte: nach der Finanzmarktforschung gibt es nur einen free Lunch, und das ist Diversifikation. Und in ein Weltportfolio, dass betone ich hier immer wieder, gehören die Schwellenländer mit 2 Mrd wohlstandshungrigen Mitbürgern einfach rein. Es gibt keinen rationalen Grund, die einfach zu streichen. Rational ist es nicht, mit Backtests und Vergangenheitsbetrachtung zu argumentieren. Wenn ich anerkenne, dass ich die Zukunft nicht kennen kann, also passiv und prognosefrei anlegen will, muss in ein Aktien-Weltportfolio die höchstmöglich Marktabdeckung rein, die aus kostengesichtspunkten möglich ist. Da ist ein Vanguard FTSE All World oder ein ACWI IMI doch schon super gut. Und von den aktuell 10% dort befindlichen EMs wird sich ja wohl niemand das Höschen voll machen ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yerg
vor 12 Minuten von market anomaly:

Wie lange meinst du geht das gut? Und wie sieht der return des S&P500 aus wenn das KGV sich über die nächsten 10 Jahre um 5 Punkte verringert?

 

Derlei Berechnungen sind absolut trivial [...]

Bitte einmal vorrechnen, wenn es so trivial ist, ich wüsste gerne, wie lange das gut geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor 3 Stunden von StE:

Warren Buffett hat sich erst bei einem CAPE unter 20 im November 2008 mit Aktien vollgesaugt. Hier die aktuellen Zahlen: https://www.multpl.com/shiller-pe Da war der US-Markt dann schon -50% abgerutscht, nahe an der Kapitulationsgrenze im März 2009. Der Fuchs. Daher -40%, die goldene Mitte aus 2022 und Warren Buffett. Muss man nicht ganz so lange warten. Eigener Blick auf die Indizes ist natürlich immer besser. Oder weekly von hier: https://finviz.com/futures.ashx Da sieht man rein optisch schon, welche Assets in Wirklichkeit ein und dieselbe Asset-Klasse sind, da hoch korreliert.

Das hier ist ein Anfänger-Thread, da sind solche "Tipps" eher kontraproduktiv bis katastrophal :tdown:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 12 Minuten von Yerg:

Bitte einmal vorrechnen, wenn es so trivial ist, ich wüsste gerne, wie lange das gut geht.

Du solltest an deinem Leseverständnis arbeiten.

 

Niemand kann in die Zukunft schauen.

Auch bei sinkendem KGV sind positive Renditen möglich, nur eben geringere.


Derlei Abschätzungen finden sich in:

 

Bogle „Little Book of Common Sense Investing“.

(Ich sehe vom fotografieren der Seiten ab, das Kapitel und Buch ist lesenswert)

 

Die Zutaten des Rezeptes:

Dividendenrendite des Marktes, geschätztes Gewinnwachstum, erwartete prozentuale Änderung des KGVs.


Et voila

 

es geht um erwartungen. Es bleibt eine Wette

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Neverdo
Am 12.6.2024 um 11:38 von sileva:

Hallo,

ich bin 47 Jahre alt und investiere schon seit einigen Jahren immer wieder mal Geld in die Börse. Bisher allerdings weder regelmäßig, noch nach einer Strategie.
Bisher habe ich viele Einzelaktien gekauft, was aber keinen Mehrwert oder Mehr-Rendite gebracht hat. Ich liege sogar schlechter als ein FTSE All World im gleichen Zeitraum (Performancevergleich mit PP).
Zusätzlich habe ich zwar auch einen ETF bespart, allerdings nur einen S&P 500 (also nur Amerika und somit nicht zu groß diversifiziert).

 

Jetzt soll sich das aber ändern und ich würde gerne regelmäßig eine Summe von ca. 800 -1.000 Euro monatlich investieren. Ziel Vermögensaufbau und Aufbesserung der Rente. Das Geld wird die nächsten 20 Jahre nicht gebraucht. Cash im Sinne Notgroschen ist vorhanden und wird auf Tagegeldkonto und Geldmarkt-ETF geparkt.

 

Nun zu meinen Fragen:
1. Ich schwanke zwischen 1 ETF (FTSE All World) und dem Aufbau eines Weltportfolios aus mind. 6 ETFs (S&P500, Europa, Japan, AsiaP ex Japan, SC und EM - ähnlich wie Christian Delacour [youtuber] oder aber wie hier im Forum auch immer beschrieben. Allerdings stellt sich mir die Frage wo der Vorteil der vielen ETFs im Vergleich zu einem einzigen FTSE AW ist? Sind es wirklich nur die kleineren TER-Gebühren? 

 

2. Sollte ich mit meinen 47 Jahren auch schon einen Anteil an Dividenden-ETFs dazu nehmen, damit diese sich die nächsten 20 Jahre aufbauen können und ich dann in 15-20 Jahren nicht entsparen muss?

 

3. Soll ich meine Einzelaktien verkaufen und das Geld umschichten oder sie einfach liegen lassen? Die meisten sind gut im Plus. 

 

4. Soll ich 20.000 Euro die ich direkt investieren kann, lieber verteilt über ein paar Monate investieren oder alles direkt?
 

Für weitere Tipps bin ich dankbar :-)

47..?..hoppla, dann wird es Zeit.

Immer wieder mal investiert..?..Die meisten Aktien sind gut im Plus..."was aber keinen Mehrwert oder Mehr-Rendite gebracht hat." Zitat Ende.

Interesseirt dich so etwas...wieviel Erfahrung hast du , so wenig, wie man vermuten könnte, wie ist dein Risikoprofil ?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...