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Maestro315

VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders UCITS ETF

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dividendgrowth
vor 12 Stunden von timk:

Etwas mager dieses Jahr, wird hoffentlich 2025 wieder besser

Das scheint fast allen Dividenden ETF so zu gehen...entspricht also dem Markttrend

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timk
vor 1 Stunde von dividendgrowth:

Das scheint fast allen Dividenden ETF so zu gehen...entspricht also dem Markttrend

Bei dem VanEck schlägt vermutlich auch zu Buche, dass auf ESG umgestellt wurde, d.h. u.a. high dividend Tabakwerte sind rausgeflogen

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Hoki

Der Rückgang der Ausschüttung ist maßgeblich auf das rasante Anwachsen des Fondvolumens zurückzuführen. Beispiel: Ex-Tag Verizon (als Top Position im VanEck) Q-IV Dividende am 10.10.2024. An diesem Tag betrug die Anzahl der ausstehenden Anteile im ETF 25.350.000.

Diese Dividende war dann bei der nächsten ETF-Ausschüttung am 4.12.2024 aber auf 28.500.000 ausstehende Anteile , also um über 12% angestiegen. Damit verringert sich der Anteil an dieser einen Dividende für jeden ETF-Anteil um rechnerisch ca. 11%.

Die Spanne zwischen Ex-Tag der einzelnen ETF-Positionen und dem nächsten ETF-Ausschüttungszeitpunkt ist sehr verschieden, von daher kann man den Rückgang der ETF-Ausschüttung aufgrund der Zunahme am Fondvolumen nicht genau berechnen.  Die verminderte Ausschüttung 2024 ggü 2023 von ca. 7% (1,80€ -> 1,68%) lässt sich damit aber gut erklären. Den "alten" Anteilseignern entsteht dabei aber kein Nachteil, da die "neuen" Anteile die Dividenden im ETF mit einem höheren ETF-Einstandskurs quasi mit bezahlen.

 

Der Rückgang hat aber nichts mit niedrigeren Ausschüttungen der im ETF enthaltenen Unternehmen zu tun. Hier nimmt die Dividendenrendite nach wie vor zu.

 

Das ETF-Volumen hat allein im Zeitraum August 2024 -> Januar 2025 monatlich um ca. 7 - 9% zugenommen (Fondvolumen von ca. 880 Mio€ auf 1.320 Mio€ gestiegen). Von daher scheint es, dass immer mehr Anleger vom Konzept überzeugt sind (bin ebenfalls investiert). Diese starke Volumenzunahme geht ein wenig auf Kosten der Ausschüttungsrendite, ist aber grundsätzlich als positiv zu bewerten. Falls sich das Verhältnis zwischen Neuanlagen und Gesamtvolumen wieder ändert, werden wir sicher wieder höhere Ausschüttungen sehen.

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