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Watti

GKV Schutz verbessern: Zusatzversicherung, Kostenerstattungstarif oder doch Voll-PKV?

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Watti

Hallo zusammen,
 

ich bin 35 Jahre alt und momentan freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Da ich meinen Versicherungsschutz erweitern möchte, informiere ich mich momentan über verschiedene Zusatzversicherungen. Hierzu habe ich mich auch bereits viel über dieses Forum informieren können. Vielen Dank!
 

Meine aktuelle Situation:

  • Verheiratet mit zwei Kindern, drittes in Planung
  • Haushaltsnettoeinkommen über € 10.000
  • Ich habe bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mit einer Absicherung von 7.000 € und eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung (AU) mit dem gleichen Betrag.
  • Meine Frau ist auch berufstätig (über JAEG) und in der GKV versichert und hat zusätzlich eine Krankenhauszusatzversicherung.

 

Bei meinen Recherchen zur Krankenhauszusatzversicherung bin ich auf die Möglichkeit der Kostenerstattung in der GKV gestoßen, die durch eine ambulante Zusatzversicherung ergänzt werden kann. @yuser hat schon tolle Erfahrungsberichte geteilt. Diese Option klingt interessant, besonders der DKV BMG Tarif, der als einziger Tarif auch ohne GKV-Vorleistung 100% zahlt. Allerdings gibt es diesen Tarif nur für alle drei Bereiche (ambulant, stationär und Zahnarzt).

 

Meine Fragen zu den verschiedenen Optionen:

1) GKV + Krankenhauszusatzversicherung

  • Diese Kombination scheint die einfachste und am häufigsten genutzte zu sein. Hat jemand Erfahrungen damit und kann eine bestimmte Krankenhauszusatzversicherung empfehlen?

 

2) GKV + DKV BMG

  • Dieser Tarif deckt alle drei Bereiche (ambulant, stationär und Zahn) ab und zahlt auch ohne GKV-Vorleistung 100%.
  • Ist die stationäre Komponente des DKV BMG Tarifs genauso leistungsstark wie andere Krankenhauszusatzversicherungen, oder muss man hier Abstriche machen?
  • Ist dieser Tarif wirklich sinnvoll, oder ist die umfassende Abdeckung unnötig und teuer?
  • Der DKV BMG Tarif gilt nur solange, wie ich die Kostenerstattung bei der GKV gewählt habe. Kann ich flexibel zurück in die GKV wechseln, wenn das Geld knapp wird, ähnlich wie bei der Kombination GKV + Krankenhauszusatzversicherung? Oder muss ich bei diesem Tarif alle drei Bereiche (mit entsprechenden Kosten) abdecken oder ganz rausgehen? Wäre es ggf. flexibler, Variante c) zu wählen?

 

3) GKV + Krankenhauszusatz + ambulante Zusatzversicherung (Kostenerstattung) (+ ggf. eine Zahnzusatzversicherung)

  • Diese Variante wäre interessant, wenn die stationäre Komponente des DKV BMG Tarifs wesentlich schlechter ist als andere Krankenhauszusatzversicherungen. Gibt es gute ambulante Zusatztarife (ARAG 182, DKV KAMP, SDK), die ihr empfehlen könnt, auch wenn diese nicht 100% ohne GKV-Vorleistung abdecken?

 

4) Voll PKV

  • Diese Option schließe ich eigentlich aus, da wir zwei Kinder haben und ein drittes planen. Außerdem möchte ich im Alter eventuell meine Arbeitszeit reduzieren, und die Kostensteigerung der PKV im Alter ist mir zu unsicher.

ABER:

  • Meine Frau müsste für eine PKV-ähnliche Absicherung ebenfalls einen Beitrag zahlen. Beim BMG wären es nochmal ca. 280 €. Somit wären wir mit knapp 560 € zusätzlich zum GKV Höchstsatz dabei und die Kinder hätten weiterhin "nur" den GKV Schutz.
  • Wir müssten bei Kostenerstattungstarifen auch von einem Kostenanstieg ausgehen.

 

Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich im Voraus für eure Unterstützung!

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

War mit ca. 35 vor einer ähnlichen Entscheidung gestanden. Netto / Monat (nur ich, keine weitere Person) war damals glaub irgendwie so 6.000.

 

Habe mich für 1.) entschieden und gemacht:

- Krankenhauszusatz (Arag 262)

- Krankentagegeld (Barmenia)

- Private Pflegezusatz (Tip vom Makler war schlecht aus meiner Sicht, der Pflege Bahr bei der Debeka, den ich für meine Eltern abgeschlossene habe ist bisher nicht erhöht worden, die Makler Tarife alle gehörig)

- Zahnzusatz (ob man das braucht sei dahingestellt)

- BU auf ca. 5.000 aufgestockt / Monat damals (2 Verträge)

 

Hast du Risikoleben? Würde ich als relevant erachten.

 

Krankenhauszusatz bisher einmal benötigt und es wurde gezahlt. Der Tarif ist in den knapp 9 Jahren wo ich drin bin sehr preisstabil und wurde evtl. 1-2 Euro im Monat teurer (müsste nochmal genau nachschauen, es ist auf jeden Fall nicht der Rede wert für mich).

 

Warum habe ich so abgeschlossen: Die ambulanten Zusatz-Tarife haben meist eine Kostendeckelung und waren damit witzlos für mich. Die Kostenerstattungstarife waren mir in Summe zu teuer. Ambulant dann ggf. als Selbstzahler auftreten war meine damalige Überlegung. Alles voran wollte ich keine Voll-PKV wegen der Flexibilität. Will auch früher aufhören und habe keine Lust 1.000 Euro + im Monat für die PVK zu zahlen dann.

 

Von Prio würde ich für mich persönlich sehen:

1. Risikoleben

2. Krankentagegeld

3. Krankenhauszusatz

 

Dann länger nix mehr. Dann evtl. Pflege.

Dann sehr lange nix mehr dann evtl. Zahnzusatz.

 

Voll-PKV würde ich nach wie vor nicht machen - ist aus meiner persönlichen Sicht bei Angestellten (nicht bei Beamten) etwas für Leute die bis zum Ende durchziehen wollen mit deutlich über 100k an Jahresgehalt (mit Familie dann mehr). Keine Ahnung ob die auch immer noch so Mitglieder Schwund haben wie damals als ich nachgeschaut habe (bzw. waren damals immer nur die Beamten eine wachsende Gruppe, der Rest nicht).

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Watti

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort Thomas!
 

Deiner Priorisierung der Wichtigkeit bei der Absicherung würde ich auch zustimmen:

 

1. AU/BU/Risikolebensversicherung
2. Krankentagegeld
3. Krankenhauszusatzversicherung
4. Private Pflegezusatzversicherung
5. Zahnzusatzversicherung

 

Risikolebensversicherung:
   - Ich habe eine Risikolebensversicherung über den Arbeitgeber mit 200.000 €. Welche Summe würdest du hier empfehlen? Gibt es eine Faustformel für die optimale Deckung? Wir wohnen zur Miete und haben derzeit keine laufenden Kredite, die abbezahlt

 

Krankentagegeldversicherung:
   - Momentan habe ich eine Krankentagegeldversicherung über meinen Arbeitgeber. Leider war eine Anwartschaft nicht möglich, daher überlege ich, einen Schutz ab dem 90. Tag abzuschließen.

 

Krankenhauszusatzversicherung:
   - Den Arag 262 schaue ich mir nochmal an. Deine positiven Erfahrungen und die Preisstabilität sind interessant. Hatte mir die Tarife der Barmenia und SDK angesehen. Aber die Unterscheidung ist da nicht so groß, solange über 3,5 Fach.

 

Private Pflegezusatzversicherung:
   - Deine Erfahrung mit der Debeka Pflege Bahr für deine Eltern ist interessant. Das werde ich mir genauer ansehen. Denke aber, dass ich das auch gut mit einem vernüftigen Portfolio selbst absichern kann.

 

Bei den Kostenerstattungstarifen weiß ich, dass diese teuer sind. Dennoch sehe ich einen Vorteil in der schnellen Terminvergabe und bei größeren Themen kann das Selbstzahlen schnell an die Grenze kommen. Daher überlege ich, trotz der hohen Kosten, noch diese Variante zu wählen. Hast du auf Produktseite Erfahrungen zu den einzelnen Tarifen? Oder bist du in deiner Analyse nicht tiefer in die einzelnen Tarife gegangen?

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satgar
vor 36 Minuten von Watti:

optimale Deckung?

Führt Ihr ein Haushaltsbuch, evtl. über Excel?

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Watti
· bearbeitet von Watti
vor 3 Minuten von satgar:

Führt Ihr ein Haushaltsbuch, evtl. über Excel?

Ja, früher waren wir sehr genau. Mittlerweile haben wir ein gutes Gefühl dafür entwickelt und nutzen eine App, um den Überblick zu behalten. Gegen Einkommensausfälle sind wir durch eine AU/BU-Versicherung abgesichert. Bei der Risikolebensversicherung denke ich eher an die Übernahme offener Kredite durch die Hinterbliebenen. Daher haben wir sie nicht als großen Posten (außer den 200.000€ über den AG) eingeplant, da wir momentan kein selbstbewohntes Eigentum besitzen.

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satgar
· bearbeitet von satgar

Überlege einfach mal, wenn eine Person tot wäre und nichts mehr beisteuert. Wie sieht dann die Grundlage für die Überlebende Person mit den Kindern aus? Die mtl. Lücke zur „perfekten Haushaltseinkommen danach“, x 12 x gewünschte Jahre, bis zum Beispiel alle Kinder aus dem Haus sind und evtl. Studiert haben. Man kann auch eine fallende Summe nehmen, wenn das mit den erwachsen werdenden Kinder immer weniger Absicherungssumme geben soll. Inflation während der Laufzeit nicht vergessen und unterschätzen.

 

Und auch immer an den Partner denken, der mehr Care Arbeit leistet. Wenn die Person nicht mehr da ist, verliert man zwar weniger Einkommen. Aber was macht die Überlebende Person dann? Kann die mit drei Kindern weiter vollzeit arbeiten? Muss die zurück treten? Oder holt man sich Hilfe durch Haushaltshilfe, mehr Betreuung? Und wenn man weniger arbeiten muss, bedeutet das weniger Renteneinzahlungen und evtl. Weniger Karrieremöglichkeiten. Sowas zieht einen Rattenschwanz nach sich. Ich bin ziemlich sicher: bei 2 Personen mit 10k Nettoeinkommen und drei Kindern sind 200.000€ viel zu wenig.

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Feranda
vor 2 Stunden von Watti:

Krankenhauszusatzversicherung:
   - Den Arag 262 schaue ich mir nochmal an. Deine positiven Erfahrungen und die Preisstabilität sind interessant. Hatte mir die Tarife der Barmenia und SDK angesehen. Aber die Unterscheidung ist da nicht so groß, solange über 3,5 Fach.

Das ist eine steile These.

Vergleich Stationär.pdf

 

Grundsätzlich spricht erst Mal nichts dagegen, Krankenzusatztarife über die Waizmantabelle zu vergleichen. Bin zwar nicht 100% der gleichen Meinung, wie die Ergebnisse dort, aber dann weiß man zumindest, welche Tarife in die engere Prüfung gehen können. Geht für alle 3 Sparten.

 

Ein weiterer Hinweis:

 

  • Ambulante Krankenzusatztarife sind in den allermeisten Fällen nichts mehr als Budgettarife, welche sich bei nicht voller Ausschöpfung nur für die Versicherung lohnen.

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Watti
  • Bzgl. Risikolebensversicherung:

Danke, Satgar, hatte ich so bisher nicht auf dem Schirm (obwohl eigentlich sehr einleuchtend). Bei 5.000€/Monat über 25 Jahre landet man bei 1,5 Mio. €. Ich werde mich hier nach einem weiteren Schutz umsehen.

  • Bzgl. Krankenhauszusatzversicherung:

Danke, Feranda, für die Übersicht, sehr interessant. Woher ist die Übersicht und wie kann man das Tool nutzen?

  • Bzgl. ambulante Krankenzusatztarife:

Ich meine keine Budgettarife wie z.B. 300€ für eine Brille etc. Mir geht es um eine Absicherung, die der PKV nahe kommt. Daher kommen für mich nur ambulante Zusatztarife mit gewählter Kostenerstattung bei der GKV in Frage. Hier lande ich dann bei Tarifen wie:

  • ARAG 182, ARAG 183
  • DKV KAMP, BMG
  • Münchener Verein 723
  • Württembergische AKU
  • SDK AG80
  • Signal Iduna Ambulant Top

Leider findet man online wenig Informationen, Tests und Erfahrungsberichte zu diesen Tarifen. Makler scheinen auch nicht sonderlich interessiert zu sein, da sie mir bisher immer zu einer Voll-PKV geraten haben, wenn ich gefragt habe. Yuser hat hier im Forum über seinen ARAG-Tarif gesprochen, gibt es noch andere Erfahrungen zu dieser Art ambulanter Tarife?

 

Ich habe mit meiner GKV telefoniert, diese meinte, dass sie pauschal 25% der Kosten übernehmen, wenn man Kostenerstattung wählt. Wenn die private, ambulante Zusatzversicherung nun die restlichen 75% tragen muss, sind 150-300€ (grober Wert) im Monat ja eigentlich zu günstig. Oder übersehe ich hier etwas?

Mich würde besonders interessieren, wie die Kostenentwicklung gesehen wird. Bei der Option Voll-PKV ist das ja ein Thema. Beiträge im Alter sind ja einer der Hauptgründe für den Vorteil des "Kostenerstattung+ambulante Zusatzversicherung" Ansatzes, da man als "Fallback" immer die GKV nach Sachleistung hat. Wenn jetzt aber die ambulanten Zusatztarife auch massiv ansteigen, kommt man ggf. in die gleichen Probleme.

 

Dann wäre es evtl. sinnvoll, sich doch näher mit einer Voll-PKV auseinanderzusetzen und bspw. 50.000 in einen ETF zu packen und diesen als Puffer fürs Alter zu sehen, in der Hoffnung, dass damit das Thema der Beiträge im Alter abgesichert ist.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Watti:

300€ für eine Brille etc. Mir geht es um eine Absicherung, die der PKV nahe kommt.

Ich kenne keine PKV, die unbegrenzt Brillen uebernimmt. Das waere auch reiner Wahnsinn, hole ich mir jede Woche eine neue in einer anderen Farbe - meine Mitversicherten zahlen es ja. Mein alter "Allianz AktiMed Best" Tarif (bester der Allianz, musste bei Allianz bleiben wegen Anwartschaft) hatte "nur" 400 Euro alle 2 Jahre.

vor einer Stunde von Watti:

Dann wäre es evtl. sinnvoll, sich doch näher mit einer Voll-PKV auseinanderzusetzen

Du kannst gleichzeitig in Voll-PKV und GKV sein und dann jedes Mal waehlen. Es gibt keinen Zwang, die Beitragsfreiheit in der GKV zu beantragen, nur weil man einen PKV-Volltarif hat. Du musst nur die PKV informieren, wenn du versicherungspflichtig bist/wirst. Du kannst sogar eine Voll-PKV auch abschliessen wenn du GKV-versicherungspflichtig bist. Machen tut das nur deswegen niemand, weil es sehr teuer wird (2x Beitraege).

vor einer Stunde von Watti:

Leider findet man online wenig Informationen, Tests und Erfahrungsberichte zu diesen Tarifen. Makler scheinen auch nicht sonderlich interessiert zu sein, da sie mir bisher immer zu einer Voll-PKV geraten haben, wenn ich gefragt habe. Yuser hat hier im Forum über seinen ARAG-Tarif gesprochen, gibt es noch andere Erfahrungen zu dieser Art ambulanter Tarife?

Ich denke, dass die Tarife sehr selten sind und es zu vielen Problemen bei der Abrechnung kommt, weil du vermutlich auch bei vielen Aerzten der einzige mit einem solchen Tarif bist und der Arzt zB beim ARAG Tarif wissen muss, wie er die Rechnung "richtig" schreibt sodass sie uebernommen wird. Makler bieten es nicht an, weil sie 1) keine Lust haben, staendig Nachfragen zur Abrechnung zu erhalten und 2) auch mehr am Abschluss einer Voll-PKV verdienen.

Mein ehemaliger Allianz-Generalvertreter (war an Allianz gebunden wegen Anwartschaft) meinte uebrigens, dass er die ambulaten Zusatztarife eigentlich nur fuer Leute empfiehlt, die regelmaessig zu Homoepathen/Osteopathen etc. gehen, das sei wohl die Zielgruppe der Produkte. Ob das stimmt, weiss ich nicht, er war ja auch nicht neutral und hat gemeint dass es daemlich sei PKV->GKV zu wechseln ;)

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Feranda
vor 1 Stunde von Watti:
  • Bzgl. Krankenhauszusatzversicherung:

Danke, Feranda, für die Übersicht, sehr interessant. Woher ist die Übersicht und wie kann man das Tool nutzen?

Franke Bornberg Vertragscheck.

Indem man Geld zahlt oder einen Vermittler kennt, der dafür Geld zahlt und eine Lizenz hat (^_^).

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Ich denke, dass die Tarife sehr selten sind und es zu vielen Problemen bei der Abrechnung kommt, weil du vermutlich auch bei vielen Aerzten der einzige mit einem solchen Tarif bist und der Arzt zB beim ARAG Tarif wissen muss, wie er die Rechnung "richtig" schreibt sodass sie uebernommen wird.

Da denkst Du falsch! Warum sollte es zu Problemen oder gar vielen Problemen kommen? Der Arzt stellt eine Rechnung nach GOÄ, fertig. 

Die muss natürlich regelkonform sein. 

 

Einreichen bei GKV, Vorleistung wird dokumentiert. Damit bei ARAG einreichen, fertig. 
 

Ich mache das seit 2009. 

vor 4 Stunden von Watti:

im Monat ja eigentlich zu günstig. Oder übersehe ich hier etwas?

Mein Beitrag ist aktuell bei knapp 101€ im Monat, für den ARAG 182. Dazu noch zwei Mal Anwartschaft für Kinder mit jeweils knapp 3 Euro. 
 

Ich fing an mit, lass mich raten, knapp 47€ pro Monat. Das war auf jeden Fall nicht sauber kalkuliert. Der 182er hatte bei mir die letzten Jahre keine Anpassung. Mal sehen was kommt. In rund 15 Jahren also zirka verdoppelt (minus RZ, der nach ein paar Jahren entfallen ist). 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von yuser:

Der Arzt stellt eine Rechnung nach GOÄ, fertig. 

Die muss natürlich regelkonform sein. 

 

Einreichen bei GKV, Vorleistung wird dokumentiert. Damit bei ARAG einreichen, fertig. 

Selbst bei meiner Voll-PKV "Aktimed Best" (Besttarif Allianz) gabs bei meinem jaehrlichen Zahnarztbesuch immer Probleme beim Einreichen, weil wieder irgendeine Ziffer/Faktor nicht erstattungsfaehig war. Da kann man dann den Arzt anrufen und um eine neue Rechnung bitten oder man zahlt einfach zaehneknirschend, weil es einem zu doof ist. Vielleicht war auch nur mein Zahnarzt zu doof zum Abrechnen und/oder zu gierig, keine Ahnung, bin den paar Euronen nicht hinterhergerannt.

 

Beim ARAG Tarif wuerde man (wenn GKV gar nicht vorleistet, weil Rechnung falsch) dann keine 100% mehr bekommen, sondern deutlich weniger - ein viel groesseres Risiko als wenn nur 1 Punkt nicht gezahlt wird. Zudem sind zwei Parteien involviert - doppelte Buerokratie und doppelte Chance auf Fuckups. Freut mich dass es fuer @yuser gut klappt - aber ich glaube trotzdem dass die ambulanten Kostenerstattungs-Tarife in der Realitaet so selten sind, dass es durchaus zu Abrechnungsproblemen kommen KANN (nicht muss).

 

Und noch was: "Einmal alles" beim Facharzt (Augenarzt mit Gesichtsfeld, OCR, Netzhautuntersuchung, Augeninnendruck, ...) hat mich als PKVler so 500 Euro gekostet, ein privat gezahltes MRT kostet laut Google 500-1000. Kann ich also beides 1x im Jahr machen und zahle auch nur 100/Monat wie @yuser fuer seinen Arag 18X. Man muss es also auch nutzen - wer nur davon genervt ist, dass er nicht auf den Hautkrebscheck warten will, bei dem wird sich der Tarif nicht "lohnen". Der Threadersteller @Watti muss sogar 280 Euro/Monat zahlen fuer seinen DKV BMG. Fuer 12x280 kann ich ganz schoen viele Fachaerzte selbst zahlen. Liquide genug sollte er mit 10000 Nettoeinkommen auch sein. Und sobald der Facharzt dann festgestellt hat, dass ich Magenkrebs habe und dringend operiert werden muss, springt ja hoffentlich die GKV wieder ein.

 

Die Gefahr ist nur, dass man ohne Zusatzversicherung dann eben im Fall der Faelle eben aus Geiz doch nicht privat selbst zahlt, sondern wie ein "armer GKVler" auf seinen Termin 3 Monate wartet und der Krebs waehrenddessen waechst...

 

Es artet nur wieder in Pro/Contra PKV aus - ich fuer mich habe entschieden, keinen Kostenerstattungstarif zu nehmen und dafuer gelegentlich das ein oder andere selbst zu zahlen. Ich mache jetzt 1x pro Jahr als Selbstzahler einen Bluttest und habe mir ein Blutdruckmessgeraet + ein paar Diabetesteststreifen gekauft, damit decke ich einige Risiken schon mal ab...

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slowandsteady
Am 9.6.2024 um 17:15 von Watti:

Kostensteigerung der PKV im Alter ist mir zu unsicher.

Die Kostensteigerung bei den Kostenerstattungstarifen wird aehnlich sein wie fuer die PKV-Beitraege - wenn die Leistung gleich ist, muss es ja so sein. Vielleicht sogar noch schlimmer, je nachdem ob die Tarife mit Altersrueckstellungen kalkuliert werden (weiss ich nicht).

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chirlu
vor 7 Minuten von slowandsteady:

je nachdem ob die Tarife mit Altersrueckstellungen kalkuliert werden (weiss ich nicht).

 

Natürlich.

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Watti

Vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten auf meine Fragen. Eure Einblicke und Erfahrungen sind wirklich hilfreich.

 

@slowandsteady:
Dass man gleichzeitig in Voll-PKV und GKV sein kann, war mir nicht bewusst. Auch der Hinweis auf die seltenen ambulanten Zusatztarife und mögliche Abrechnungsprobleme ist wertvoll. Ich verstehe, dass viele Makler aufgrund der Abrechnungsthematik und der geringeren Provisionen wenig Interesse an diesen Tarifen haben.

@yuser:
Danke für die praktischen Tipps zur Abrechnung mit den ambulanten Kostenerstattungstarifen und die konkreten Zahle zum Beitragsanstieg, eine Verdopplung in 15 Jahren sind ca. 5% im Jahr. Dein Beitrag beruhigt mich etwas bezüglich der Abrechnung, da du offenbar keine großen Probleme hattest.

@Feranda:
Danke für den Hinweis auf den Franke Bornberg Vertragscheck.

@chirlu:
Richtig, habe nochmal in den AVBs gelesen, die Tarife sind mit Altersrückstellungen kalkuliert.

 

 

Weitere Gedanken:
1. Kostenerstattungstarife:
   Ich weiß, dass diese teuer sind. Dennoch sehe ich Vorteile in der schnellen Terminvergabe und der Absicherung größerer Themen, bei denen das Selbstzahlen schnell an die Grenze kommen kann. Hat jemand von euch konkrete Erfahrungen mit solchen Tarifen gemacht? Welche Tarife könnt ihr empfehlen oder von welchen ratet ihr ab?

 

2. Kein GKV vs. PKV:
   Ich möchte keine Diskussion GKV vs. PKV starten, mir geht es um eine gute Absicherung für Themen, die mich als Selbstzahler ggf. überfordern können. Also nicht die 100-500€, die ich auch mal selbst zahlen kann. Ich habe den Eindruck, dass Selbstzahlen nur bei Kontrollen funktioniert. Sobald es wirklich ernst wird, wäre es zu teuer und dann fällt man in die GKV zurück. Das heißt, gerade wenn es ernst wird, wäre man nicht mehr privat. Was meint ihr?

 

3. Zielgruppe der Kostenerstattungstarife:
   Anscheinend hat wirklich nur @yuser einen Kostenerstattungstarif und kann eigene Erfahrungen schildern. Ich frage mich ein wenig, wer die Zielgruppe dieser Tarife ist. Sind es Personen mit geringem Einkommen, aber hohem Vermögen, die pflichtversichert sind und dennoch privat sein sollen (bspw. vermögende(r) Hausfrau/mann mit Minijob)?
 

Wenn die Antwort bei 3 "ja" lautet, dann wäre bei einer Betrachtung Kostenerstattungstarif vs. Voll-PKV der Unterschied, ob man davon ausgeht, im Verlauf des Lebens weniger als den Maximalbetrag in die GKV zu zahlen, da die private Zusatzversicherung für Kostenerstattung unabhängig davon ist, für mich aber die Gesamtkosten (GKV+Zusatz) gelten. Das wären für mich folgende Zeiträume:

- Rente (sofern es in 35 Jahren noch den KVdR-Status gibt)
- Stundenreduzierung im Alter
- Frührente
- Schicksalsschläge
 

 

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TriTrop
· bearbeitet von TriTrop

Kann nur meinen Senf dazu geben.
Hatte mich vor einer Weile auch mal mit dem Kostenerstattungsprinzip beschäftigt und mich dazu eingelesen und Tarife verglichen.

 

vor 20 Stunden von Watti:

 

  • ARAG 182, ARAG 183
  • DKV KAMP, BMG
  • Münchener Verein 723
  • Württembergische AKU
  • SDK AG80
  • Signal Iduna Ambulant Top

 

Bei den Tarifen habe ich auf jeden Fall darauf geachtet, dass sie 100% der Kosten übernehmen, auch bei keiner Vorleistung der GKV.

Und bei meiner damaligen Recherche konnte das nur der DKV BMG Tarif.
Eine gute Übersicht konnte ich hier finden, vielleicht kennst du ihn schon: https://www.versicherung-online.net/ambulante-zusatzversicherung-2/
Wenn du hier "Inklusive Krankenhaus" wählst, bekommst du die 100% Tarife.

 

Ansonsten habe ich auf die Schnelle noch den gefunden: https://www.acio.de/kostenerstattung/onlinerechner

 

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 7 Stunden von Watti:

Sind es Personen mit geringem Einkommen,

Ich hab es nicht mehr parat, da es mich nicht betrifft aber die Kostenerstattung in der GKV konnten Pflichtversicherte eine gewisse Zeit gar nicht vereinbaren - wenn ich nicht komplett schief liege. 

 

vor 4 Stunden von TriTrop:

DKV BMG Tarif.

Hat dafür, genauso wie KAMP, wieder andere Nachteile… Stichwort: keine Anerkennung von „Kulanzleistungen“ der GKV, gilt bei KAMP als Nicht-Vorleistung und damit 85% Erstattung. Ebenso mal schauen, es gibt teilweise Preis- und Leistungsverzeichnisse mit Euro-Beträgen, die genannt sind. Leistungserbringer checken, etc.  

 

vor 7 Stunden von Watti:

Ich weiß, dass diese teuer sind. Dennoch sehe ich Vorteile in der schnellen Terminvergabe und der Absicherung größerer Themen, bei denen das Selbstzahlen schnell an die Grenze kommen kann.

 

Bist du überhaupt versicherbar, d.h.überstehst Du die Gesundheitsprüfung? Bevor Du weiter machst wäre das die Frage Nummer 1. 

 

Ansonsten, mach es Dir nicht so schwer. 
Falls versicherbar, Probier es doch einfach aus. Du kannst den Tarif ja nach MVZ jederzeit kündigen und zurück in Sachleistung umstellen, dann bist Du da wo Du heute bist. Das ist der Vorteil hier, d.h. es bleibt flexibel und reversibel. 
 

Soltest Du allerdings mit PKV kokettieren, dann muss der Schuss sitzen und Du solltest Dir relativ final sicher sein was gewollt ist. 

 

Gibt es da eigentlich auch ein PremiumCircle Vergleich für die Kostenerstattungstarife, @Peter Wolnitza? Wäre wirklich mal interessant, falls Du sowas gewillt bist zu teilen…

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Peter Wolnitza

Nein, nur BU, KV-Voll, KT und Pflege.

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yuser

Ok, Danke! 

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Watti
Am 12.6.2024 um 13:47 von TriTrop:

Bei den Tarifen habe ich auf jeden Fall darauf geachtet, dass sie 100% der Kosten übernehmen, auch bei keiner Vorleistung der GKV.

Und bei meiner damaligen Recherche konnte das nur der DKV BMG Tarif.
Eine gute Übersicht konnte ich hier finden, vielleicht kennst du ihn schon: https://www.versicherung-online.net/ambulante-zusatzversicherung-2/
Wenn du hier "Inklusive Krankenhaus" wählst, bekommst du die 100% Tarife.

 

Ansonsten habe ich auf die Schnelle noch den gefunden: https://www.acio.de/kostenerstattung/onlinerechner

 

Danke den Acio-Link kannte ich nocht nicht. Versicherung-online habe ich mir auch bereits angesehen. Hast du dich für einen der Tarife entscheiden?

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Watti
vor 20 Stunden von yuser:

Ich hab es nicht mehr parat, da es mich nicht betrifft aber die Kostenerstattung in der GKV konnten Pflichtversicherte eine gewisse Zeit gar nicht vereinbaren - wenn ich nicht komplett schief liege.

Habe meine GKV gefragt, die nette Dame am Telefon konnte/wollte mir keine genauen Auskünfte geben. Sie meinte, es gäbe zwei Gruppen a) Selbstzahler, die schnell einen Termin wollen und lieber nur 75% selbst zahlen (-25% Kostenerstattung der GKV) auch ohne Versicherung b) eine kleine Anzahl, die schon über mehr als 10 Jahre einen Kostenerstattungstarif hat und dann auch eine private Zusatzversicherung dazu nimmt.

vor 20 Stunden von yuser:

Hat dafür, genauso wie KAMP, wieder andere Nachteile… Stichwort: keine Anerkennung von „Kulanzleistungen“ der GKV, gilt bei KAMP als Nicht-Vorleistung und damit 85% Erstattung. Ebenso mal schauen, es gibt teilweise Preis- und Leistungsverzeichnisse mit Euro-Beträgen, die genannt sind. Leistungserbringer checken, etc. 

Kulanz bei Vorerstattung wäre beim DKV BMG ja irrelevant, da sie auch ohne Vorerstattung zu 100% leisten. Die Leistungsverzeichnisse müste ich mir nochmal im Detail ansehen. Guter Punkt.
 

vor 20 Stunden von yuser:

Bist du überhaupt versicherbar, d.h.überstehst Du die Gesundheitsprüfung? Bevor Du weiter machst wäre das die Frage Nummer 1. 

 

Ansonsten, mach es Dir nicht so schwer. 
Falls versicherbar, Probier es doch einfach aus. Du kannst den Tarif ja nach MVZ jederzeit kündigen und zurück in Sachleistung umstellen, dann bist Du da wo Du heute bist. Das ist der Vorteil hier, d.h. es bleibt flexibel und reversibel.

Wichtiger Punkt; Da ich erst vor einigen Monaten meine BU abgeschlossen habe, mit aufbereiteter Historie und ohne Probleme gehe ich stark davon aus. (Auch wenn man sagt, dass PKV etwas strenger sein soll als eine BU).

 

vor 20 Stunden von yuser:

Ansonsten, mach es Dir nicht so schwer. 

Falls versicherbar, Probier es doch einfach aus. Du kannst den Tarif ja nach MVZ jederzeit kündigen und zurück in Sachleistung umstellen, dann bist Du da wo Du heute bist. Das ist der Vorteil hier, d.h. es bleibt flexibel und reversibel. 
 

Soltest Du allerdings mit PKV kokettieren, dann muss der Schuss sitzen und Du solltest Dir relativ final sicher sein was gewollt ist. 

 

Gibt es da eigentlich auch ein PremiumCircle Vergleich für die Kostenerstattungstarife, @Peter Wolnitza? Wäre wirklich mal interessant, falls Du sowas gewillt bist zu teilen…

Auf alle Fälle, die Flexibilität bei dieser Lösung sowie das Nicht-Gefangensein wie in der PKV ist ja gerade der große Vorteil. Allerdings deckt der DKV BMG ja ambulant, stationär, Hilfs- und Heilmittel und Zahn ab. Wenn ich jetzt im Verlauf des Lebens in finanzielle Schwierigkeiten gerate und mir auch der BMG zu teuer würde, könnte ich ihn nicht runter stutzen auf nur stationär befürchte ich. Mit Mitte 50 noch eine KH Zusatzversicherung zu bekommen, dürfte schwer sein. Muss mal bei der DKV anrufen und fragen, ansonsten wäre es ggf. sinnvoll beides getrennt zu versichern (aber bei einer Gesellschaft).

Danke Peter Wolnitza für's schauen. Kann man diese Premium Circle Übersichten nur über einen Makler einsehen, oder kann man den Zugang auch irgendwo erwerben?

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 14 Minuten von Watti:

Kulanz bei Vorerstattung wäre beim DKV BMG ja irrelevant

Richtig, bei KAMP aber nicht. Und wegen dem was unten kommt ist KAMP oder ARAG ja ggf. auch nicht aus dem Rennen.

vor 14 Minuten von Watti:

und mir auch der BMG zu teuer würde

Ja, die Frage stellte sich bei mir nicht, da es da weder KAMP und BMG schon gar nicht gab -- DKV war damals AM9/AMX. 
Deshalb ist bei mir der Kostenerstattungstarif bei der ARAG Tarif 182 platziert, stationär sowie Zahn bei Barmenia, KT bei der Halleschen etc... damals suchte ich mir die passendsten Tarife, die es gab. Ich kann also jederzeit einzeln abspecken oder kündigen, falls notwendig. Bei der ARAG ist die Wahl der Kostenerstattung (im Vergleich zur DKV) auch nicht Tarif-Voraussetzung, zumindest lese ich das nirgendwo heraus. Folglich könnte ich auch (temporär) auf Sachleistung umstellen und trotzdem den ARAG 182 einfach mal weiterlaufen lassen aber ggf. nicht nutzen - ob oder was das für einen Sinn macht sei mal dahingestellt. 

 

vor 14 Minuten von Watti:

gehe ich stark davon aus.

Dann warte nicht zu lange, wer weiß was mal kommt. Die Gesundheisprüfung ist kein Zuckerschlecken an dieser Ecke, ich habe mir damals wegen einer Session Physiotherapie ein RZ von 20% eingefangen, den ich Jahre später wieder wegdiskutiert habe. Bei damals knapp 47 Euro hat sich das in Grenzen gehalten, bei z.B. einem BMG mit €€-Beitrag (Bündelung) und bei Dir höherem Eintrittsalter ist das schon anders.

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von Watti:

Danke Peter Wolnitza für's schauen. Kann man diese Premium Circle Übersichten nur über einen Makler einsehen, oder kann man den Zugang auch irgendwo erwerben?

Premiumsoftware ist nur im Einsatz bei Maklern, die diese Software nutzen und/oder Mitglied im PremiumCircle sind.

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Bolanger

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Zusatztarifen zur GKV, um im ambulanten Bereich wie ein Privatpatient behandelt zu werden?

Krankentagegeld etc. ist nett, dabei geht es aber nur um Geld, das man ausbezahlt bekommt. Viel wichtiger finde ich inzwischen, dass man für normale Arzt-Dinge auch einen termin bekommt. das können Vorsorgeunterushcungen sein, der Schnupfen oder oder.

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Watti
· bearbeitet von Watti
vor 1 Stunde von Bolanger:

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Zusatztarifen zur GKV, um im ambulanten Bereich wie ein Privatpatient behandelt zu werden?

Krankentagegeld etc. ist nett, dabei geht es aber nur um Geld, das man ausbezahlt bekommt. Viel wichtiger finde ich inzwischen, dass man für normale Arzt-Dinge auch einen termin bekommt. das können Vorsorgeunterushcungen sein, der Schnupfen oder oder.

Hallo Bolanger,

darüber sprechen wir in dieser Diskussion, wenn du weiterhin in der GKV bist und ambulant das Kostenerstattungsverfahren nutzen möchtest, schau dir mal u.a. folgende Tarife an:

  • ARAG 182, ARAG 183
  • DKV KAMP, BMG
  • Münchener Verein 723
  • Württembergische AKU
  • SDK AG80
  • Signal Iduna Ambulant Top

@TriTrop hat auch noch folgende Links geteilt, die hilfreich für den Vergleich sind:

- https://www.versicherung-online.net/ambulante-zusatzversicherung-2/
- https://www.acio.de/kostenerstattung/onlinerechner

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