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Dino83

Kurze Vorstellung und viele Fragen zum "Privatierdasein"

Empfohlene Beiträge

Dino83
· bearbeitet von Dino83
Rechtschreibfehler

Hallo zusammen, 

 

auf der Suche nach einigen Tipps und Denkanstößen bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich der Dino, bin 41 Jahre und plane so langsam meinen nächsten Lebensabschnitt, das Leben als Privatier. 

 

Vielleicht ganz kurz mein Werdegang, ich komme aus recht einfachen aber dennoch liebevollen Verhältnissen, Mutter Zahnarzthelferin und Vater Bauarbeiter. Nach meinem Fachabitur habe ich eine Ausbildung als Kaufmann begonnen und abgeschlossen. Nach 5 Jahren Berufserfahrung habe ich mich nebenberuflich selbstständig gemacht und schließlich meinen Beruf daher auch gekündigt. Mit der Kündigung habe ich (neben der Selbstständigkeit) noch angefangen zu studieren und auch das Studium (BWL) durchgezogen und nebenher mein kleines Business weiter ausgebaut.

 

Kurzum: Ich habe wie ein Student gelebt (15 Jahre altes Auto (Kia), kleine Wohnung, etc), wie ein Workaholic gearbeitet und schon sehr ordentlich durch die Selbstständigkeit verdient. In 5 Jahren war ich einmal im Urlaub, und das für 4 Tage. 
Das Geld habe ich bis zu dem Zeitpunkt gespart, jedoch noch nicht investiert. Nach meinem Studium habe ich aus persönlichen Gründen die Selbstständigkeit vorübergehend dran gegeben und bin ins obere (nicht Top!) Management eingestiegen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ca. 300k EUR gespart aus der Selbstständigkeit. 

 

Im oberen Management arbeite ich seit 8 Jahren, verdiene aktuell auch ganz ok mit (>100k Brutto / Jahr). Ich lebe zwar nicht mehr wie ein Student, aber dennoch recht bescheiden in Relation zu meinem Einkommen. 

Alles was vom Gehalt übergeblieben ist, habe ich weiter gespart. 

 

Vor ca. 5 Jahren habe ich dann mit dem investieren begonnen und mein Portfolio/Depot sieht heute wie folgt aus:

 

500k in ETF -> MSCI World (25%), MSCI World Multifactor (50%) und Emerging Markets (25%) 

65k in Crypto -> 1 Bitcoin

55k in Gold (Krise

100k Cash 

200k eigene Immobilie (altes kleines Haus, eben sehr bescheiden aber ohne Kredit gekauft und daher keine Mietenzahlung)

 

Ich habe noch einige andere kleine Positionen wie eine betriebliche Lebensversicherung, betriebliche Altersvorsorge, ein paar KG Silber, alte Sparbriefe, paar Einzelaktien (kleine Positionen <5k)  und so ein Zeugs im Wert von ca. 50k EUR. 

Das bedeutet ich bewege mich (mit meinem kleinen Häuschen) so langsam auf die 1 Millionen Euro zu, was mich natürlich wahnsinnig freut da es ein wichtiger Meilenstein in meinem Leben ist. 

 

Darüber hinaus bin ich neben meiner Managementkarriere seit 3 Jahren wieder selbstständig tätig (hauptsächlich am Wochenende für ein paar Stunden, aber das lohnt sich)

Gerade die Selbstständigkeit geht gerade gut nach oben, sodass ich aktuell (seit diesem Jahr) über ein monatliches Nettoeinkommen von ca. 11.000 EUR verfügen darf. Meine Familie (Frau + 2 Kinder) und ich geben ca. 3.000 EUR mit allem Zipp und Zapp im Monat aus. Dadurch das wir keine Miete / Kredit zahlen müssen, kommen wir mit dem Geld wunderbar aus und müssen auf nichts verzichten. Tatsächlich sind die Kids die größten Kostentreiber ;)

 

Wir führen ein bescheidenes Leben, aber ich würde mich nicht als Frugalist oder ähnliches bezeichnen. Wir fahren mittlerweile einmal, manchmal auch zweimal im Jahr in den Urlaub und gehen auch ab und an mal essen :) Gekauft wird das was benötigt wird und der Rest halt eben nicht, es sei denn es ist es uns oder den Kindern Wert. 

 

Wer jetzt mitgerechnet hat, der hast festgestellt, dass wir also derzeit 8.000 EUR monatlich in die ETF einstecken und das bedeutet, dass wir mit einer Sparrate von ca. 70% in ca. 3 Jahren neben allen anderen Assets ein Depot von ca. 1 Mio. EUR haben werden, wenn wir mit einer durchschnittlichen Rendite von 7% rechnen.  Ich glaube übrigens das die Umsätze in der Selbstständigkeit noch weiter steigen werden, aber sicher ist es ja nicht. 

 

So langsam sehe ich also Licht am Ende des Tunnels und erwische mich selbst immer öfter dabei, wie ich ans aufhören denke, denn mein Ziel ist es seit vielen vielen Jahren irgendwann vom investierten Kapital Leben zu können und zwar ohne Wertverzehr (mit der 4% Regel). Meine Kinder sollen das Kapital irgendwann mal erben. 

 

Soweit der Plan. Danke fürs Durchlesen bis hierhin ;)

Ich bin hier nun auf der Suche nach Gleichgesinnten die den Weg bereits gegangen sind oder gerade dabei sind und Tipps für mich haben wie zum Beispiel: 

-Wie kann ich meinen Kindern etwas vererben, ohne zu viel an den Staat abzudrücken?

-Wie funktioniert das mit der Krankenversicherung als Privatier?

-Was habt ihr mit eurer neuen Zeit angestellt? (ich glaube da habe ich weniger Probleme, aber man weiß ja nie!)

-Gibt es noch etwas zu beachten was ich vielleicht nicht auf dem Schirm habe?

 

Mir fallen bestimmt noch 1000 Fragen ein und ich hoffe das ich hier zumindest ein paar Antworten finde. 

 

Viele Grüße

Euer Dino

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Dein Plan ist doch erstmal 3 Jahre weiter schuften, um das Depot zu befüllen.

 

Wozu also die ganzen Gedanken heute schon? das ist gackern über ungelegte Eier.

 

In 3 Jahren kann Dein Depot auch bei 500k stehen oder auch bei 1,5 Mio., das weiß man schlichtweg heute nicht.

 

Hast du irgendeine Vorstellung davon, was Du ohne Arbeit tun willst? Das ergibt sich aus Deinem Beitrag in keinster Weise. 

 

Ich würde erstmal darauf achten, nicht mit Anfang 40 zu sterben.

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Dino83
vor 14 Minuten von Cepha:

Dein Plan ist doch erstmal 3 Jahre weiter schuften, um das Depot zu befüllen.

 

Wozu also die ganzen Gedanken heute schon? das ist gackern über ungelegte Eier.

 

In 3 Jahren kann Dein Depot auch bei 500k stehen oder auch bei 1,5 Mio., das weiß man schlichtweg heute nicht.

 

Hast du irgendeine Vorstellung davon, was Du ohne Arbeit tun willst? Das ergibt sich aus Deinem Beitrag in keinster Weise. 

 

Ich würde erstmal darauf achten, nicht mit Anfang 40 zu sterben.

Hi Cepha, 

 

danke für deine Antwort. Ja, du hast natürlich nicht ganz unrecht, aber ich mache mir gerne einen Plan und mir dementsprechend heute schon Gedanken anstatt alles auf mich zukommen zu lassen. Findest du das falsch? 
Ich habe das in meinem Leben meistens so gehalten und das hat bis hierhin auch ganz gut für mich funktioniert.  

 

Was ich ohne Arbeit tun möchte? Auf jeden Fall möchte ich selbstbestimmt Leben und vielleicht auch erstmal 3 Monate nichts tun außer Zeit mit meiner Familie verbringen, Sport/Wandern, Bücher lesen und ein paar gute Filme Serien nachholen. Vermutlich werde ich anschließend mich eh wieder mit irgendeiner Selbstständigkeit beschäftigen, ein paar Reisen antreten, vielleicht aber auch nicht. Wenn ich mit den Gedanken spiele, sehe ich mich auch in einem Ehrenamt tätig werden. Aber wie gesagt, da sind die Pläne noch nicht konkret. 


Mir geht es vielmehr um die Vorbereitungen die ich vielleicht jetzt schon treffen kann, bzw. Wissen welches ich noch benötige.

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Cepha
vor 1 Minute von Dino83:

 

 

Was ich ohne Arbeit tun möchte? Auf jeden Fall möchte ich selbstbestimmt Leben und vielleicht auch erstmal 3 Monate nichts tun außer Zeit mit meiner Familie verbringen, Sport/Wandern, Bücher lesen und ein paar gute Filme Serien nachholen. Vermutlich werde ich anschließend mich eh wieder mit irgendeiner Selbstständigkeit beschäftigen, ein paar Reisen antreten, vielleicht aber auch nicht. Wenn ich mit den Gedanken spiele, sehe ich mich auch in einem Ehrenamt tätig werden. Aber wie gesagt, da sind die Pläne noch nicht konkret. 

 

Was hindert Dich daran, das heute schon zu tun? Dein Einkommen aus Deiner Wochenend-Selbständigkeit deckt doch schon heute Eure Lebenshaltungskosten?

 

Die Million erreicht das Depot über kurz oder lang auch ohne weitere Einzahlungen, wenn es die Zahl ist, die Dich kickt.

 

Nimm ein Sabbatical, falls irgendwie möglich.

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Dino83
vor 3 Minuten von Cepha:

Was hindert Dich daran, das heute schon zu tun? Dein Einkommen aus Deiner Wochenend-Selbständigkeit deckt doch schon heute Eure Lebenshaltungskosten?

 

Die Million erreicht das Depot über kurz oder lang auch ohne weitere Einzahlungen, wenn es die Zahl ist, die Dich kickt.

 

Nimm ein Sabbatical, falls irgendwie möglich.

Ein Sabbatical ist bei meinem jetzigen Arbeitgeber nicht möglich und das würde ich zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht wollen. 

Ich möchte zunächst von der Rendite komplett unabhängig Leben können, dann möchte ich aufhören. Da ich monatlich 3.000 EUR benötige ich das benötigte Depot (mit 4% Regel) halt zufälligerweise 1 Mio Euro. 

 

Es ist ja nicht mehr lange hin, daher ja auch "Licht am Ende des Tunnels" 

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Sapine

Kalkuliere mal durch was Du wirklich brauchst für Dein Ziel. 4 % als Entnahme ist für lange Zeiträume sicher zu hoch. 3-3,5 % wären realistischer, was auch schon etwas Flexibilität erfordert in schlechten Zeiten. Denke dabei auch an die Ausbildung Deiner Kinder. 

 

Wie sieht es mit der Holden aus, teilt die Deine Träume? Falls nein, kann so etwas leicht zur Scheidung und damit Kosten führen. 

 

Ansonsten scheinst Du mir aktuell gar nicht zu leben sondern nur zu arbeiten. Wann willst Du die Zeit mit den Kindern verbringen? Wenn die halbwüchsig oder gar erwachsen sind, werden sie kaum noch Wert darauf legen. Ich fürchte, das Leben zieht gerade an Dir vorbei, während Du als Workaholic lebst. Das scheint mir Deine größte Baustelle zu sein. Ob Du jetzt am Wochenende noch einen Tausender mehr einfährst ist doch so etwas von egal. Mach was schönes mit Deiner Familie oder beginne ein Hobby zu entwickeln. Fang an zu LEBEN!!

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Lazaros
vor 57 Minuten von Dino83:

So langsam sehe ich also Licht am Ende des Tunnels ...

 

vor 7 Minuten von Dino83:

Es ist ja nicht mehr lange hin, daher ja auch "Licht am Ende des Tunnels" 

Nachdem du es non 2 mal betont hast:

Welcher Tunnel?

Welches Licht? Hoffentlich ist es nicht der entgegenkommende Schnellzug.

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Dino83

Mir und meiner Familie gehts gut. Ja, ich arbeite mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung, aber das ist auch ok. Ich bin seit knapp 20 Jahren mit meiner Frau zusammen. Die hat mich so kennengelernt und sie geht den Weg 100%ig mit. 

Ich mache mir eher Sorgen, dass wir uns in ein paar Jahren auf den Senkel gehen, weil wir zu viel Zeit miteinander verbringen :-) 

 

Spaß beiseite. Mir gehts gut und ich mache jetzt kurz vor Zielerreichung (um nicht immer "Licht am Ende des Tunnels zu sagen") kein Sabbatical. Das macht für mich keinen Sinn. Vollbremsung vor der Ziellinie?

Es ist wirklich nett das ihr euch um mich und meine Ehe sorgt. Ich weiß das zu schätzen - macht euch da aber keine Sorgen.

 

Lieber wären mir hilfreiche Tipps für mein Vorhaben. :)

 

Fangen wir vielleicht mal mit den 3 - 3,5% an. Wieso sind die realistischer?

Ich habe viel gelesen und bisher habe ich mit 4% kalkuliert. 

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hattifnatt
vor 17 Minuten von Dino83:

Fangen wir vielleicht mal mit den 3 - 3,5% an. Wieso sind die realistischer?

Ich habe viel gelesen und bisher habe ich mit 4% kalkuliert. 

Siehe z.B. hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/65685-die-unsicherheit-von-renditen-eine-diskussion-über-modelle-und-annahmen/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/65414-diskussion-zur-swr-serie-auf-earlyretirementnowcom/

 

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RoterZoro

Weiterhin die ETF besparen, in 3 Jahren Kassensturz, dann entscheiden.

Viel Erfolg!

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chirlu
vor 53 Minuten von Dino83:

Fangen wir vielleicht mal mit den 3 - 3,5% an. Wieso sind die realistischer?

 

Weil 4% hoch angesetzt ist und dann auch noch von möglichem Aufbrauchen innerhalb von 30 Jahren ausgeht. Das passt also zu deinen Plänen überhaupt nicht.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Es ist manchmal etwas schwierig, naive Neulinge von Trollen zu unterscheiden - besonders, wenn es dann auch eklatante Widersprüche gibt zwischen einerseits der angegebenen beruflichen Stellung und der absolvierten Ausbildung und andererseits den naiv-traumtänzerischen Vorstellungen, die hier im Forum geäußert werden. Um es mal so auszudrücken: In Deinem beruflichen Umfeld würdest Du mit Aussagen in der hier geäußerten Qualität Deinen Job vermutlich ziemlich schnell los sein.

 

Aber wir haben alle mal ziemlich ahnungslos angefangen.

 

Zum Einstieg und zur Erdung vielleicht einmal diesen Artikel lesen, mit dem das Manager-Magazin vor knapp zwei Jahrzehnten versucht hat, Managern wie Dir vorsichtig zu vermitteln, wie viel Kapital zu Beginn des Ruhestands zur Verfügung stehen sollte, wenn der Lebensstandard gehalten werden soll (Vorsicht! Es waren vor zwei Jahrzehnten bereits zwei Millionen Euro für ein Ehepaar): https://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-352518.html

 

Wer früher aufhören will, braucht natürlich entsprechend mehr. Wer einfach lebt, vielleicht nicht ganz so viel mehr.

 

Aber 1 Million Euro ist in Deiner Situation viel zu wenig. Du bist also nicht kurz vor dem Ziel, hast aber eine sehr, sehr respektable Ausgangsbasis für das weitere Vorangehen erreicht.

 

Wo Du noch sehr kräftig aufstocken darfst, ist das Finanz-Know how.

 

vor 1 Stunde von Dino83:

Ich habe viel gelesen und bisher habe ich mit 4% kalkuliert. 

Das kann nicht sein. Entweder kalkulierst Du mit 4% *oder* Du hast viel gelesen. Siehe z.B. https://www.finanzen.net/nachricht/geld-karriere-lifestyle/bill-bengen-jpmorgan-4-regel-im-rentenalter-funktioniert-nicht-mehr-11713749

 

vor 3 Stunden von Dino83:

So langsam sehe ich also Licht am Ende des Tunnels und erwische mich selbst immer öfter dabei, wie ich ans aufhören denke, denn mein Ziel ist es seit vielen vielen Jahren irgendwann vom investierten Kapital Leben zu können und zwar ohne Wertverzehr (mit der 4% Regel). Meine Kinder sollen das Kapital irgendwann mal erben.

4% ohne Wertverzehr - dann hast Du eigentlich noch gar nicht gelesen (oder es nicht verstanden). Die längst überholte 4%-Regel ist prinzipiell mit Wertverzehr und enthält ein Versagensrisiko - auch schon über 30 Jahre Laufzeit.

 

vor 3 Stunden von Dino83:

-Wie funktioniert das mit der Krankenversicherung als Privatier?

Gesetzlich versichert wird das dann eine freiwillige Mitgliedschaft mit ca. 20% (inkl. GPV) auf alles bis zur BBG.

vor 3 Stunden von Dino83:

-Gibt es noch etwas zu beachten was ich vielleicht nicht auf dem Schirm habe?

- Höhere Ausgaben durch Ausbildung der Kinder (wie alt sind die?)

- Investitionen ins Haus, neues Auto usw.

- Realistische Annahmen bei der Finanzplanung für den Ruhestand, die auch bad und worst cases nicht auslassen (die historischen SWRs liegen teilweise wirklich erschreckend niedrig, wenn man nicht nur die Sonnenschein-Zeiten einbezieht).

- Alternativpläne für ein erträglicheres Leben bis die finanzielle Freiheit komplett erreicht wurde, z. B. um noch etwas von den Kindern zu haben, bevor diese das Interesse an den Eltern verlieren.

 

Davon ist schon vieles von den MitposterInnen angesprochen worden, ohne dass es bei Dir bisher angekommen zu sein scheint.

 

Gleichwohl gutes Gelingen!

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Laser12

Moin,

 

vor 1 Stunde von Dino83:

Ich bin hier nun auf der Suche nach Gleichgesinnten die den Weg bereits gegangen sind

seit 01.04.2015 bin ich Privatier.

 

vor 1 Stunde von Dino83:

-Wie kann ich meinen Kindern etwas vererben, ohne zu viel an den Staat abzudrücken?

Je Kind können von Dir 400.000,- € in einem 10-Jahreszeitraum steuerfrei vererbt/verschenkt werden. Von Deiner Frau auch noch einmal. Falls Deine Frau nicht so viel hat, kannst Du Ihr 500.000,- steuerfrei schenken, die sie an die Kinder weiterschenken kann. https://www.gesetze-im-internet.de/erbstg_1974/__16.html

 

vor 1 Stunde von Dino83:

-Wie funktioniert das mit der Krankenversicherung als Privatier?

Bist Du privat oder gesetzlich versichert. Wie Deine Frau, Deine Kinder?

 

vor 1 Stunde von Dino83:

-Was habt ihr mit eurer neuen Zeit angestellt? (ich glaube da habe ich weniger Probleme, aber man weiß ja nie!)

An der Uni Oldenburg studiere ich als Gasthörer. Das ist ein Studium ohne Zuordnung zu/Beschränkung auf einem/n Fachbereich. Man sucht sich die Rosinen raus und studiert was einem gefällt. Ohne Zwang durch Prüfungsordnungen.

Aufgrund des außerordentlich großen pädagogischen Potentials von einigen Informatikprofessoren an der Uni Oldenburg gönne ich mir noch ein Informatikstudium an der FernUni Hagen.

 

Einen Großteil meiner Zeit nutze ich für gemeinnützige Organisationen.

Ein Schwerpunkt ist ein Hackspace, eine Kultur- und Bildungsorganisation, die eine offene Werkstatt betreibt. https://wiki.hackerspaces.org/mainframe

Neben dem fachlichen Austausch werden unabhängig von einer Mitgliedschaft Werkzeuge zur Verfügung gestellt. Einen Lötkolben oder eine Nähmaschine haben private Haushalte häufiger. Bei einem Lasercutter, einer tonnenschweren CNC-Fräse oder einem Rasterelektronenmikroskop sieht das schon anders aus. Im Jahresdurchschnitt werden 11 Stunden pro Tag nur durch Ehrenamtler geöffnet.

Du hast in Deinem Profil keinen Standort angegeben. Hackspaces sind Teil einer weltweiten Community. In dieser interaktiven Karte kannst Du reinscrollen und ein Hackspace in Deiner Nähe finden.

 

Andere Bildungsthemen sind bei mir u.a.

dass CoderDoJo, eine Programmierkurs für 7-17-Jährige https://coderdojo.com/de

neue Lernformate für Schulen, wie z.B. https://frei-day.org

oder Kooperationen z.B. über https://www.netzwerk-stiftungen-bildung.de

 

Für finanzielle Bildung ohne gewerbliche Interessen wird von mir ein spielerischer Einstieg mit Cash flow, ein regelmäßiger Austausch zurAktienanlage und gelegentlich ein Workshop oder Vortrag zu angrenzenden Themen angeboten.

 

Im Mai habe ich mit der Oldenburger Energiegenossenschaft eine 150 kWp Solaranlage mit 400 Modulen auf ein Dach gebaut.

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Jennerwein
vor 9 Stunden von Dino83:

Mir geht es vielmehr um die Vorbereitungen die ich vielleicht jetzt schon treffen kann, bzw. Wissen welches ich noch benötige.

  • Bau das Vermögen weiter aus. Das ist noch nicht ausreichend für einen Privatier. Die Richtung stimmt aber auf alle fälle. 
  • Schaufel dir nebenbei schon mal Freizeit frei- such dir ein Hobby, abseits der Arbeit. Damit du als Privatier weißt, was du mit der freigewordenen Zeit anstellen möchtest. 
  • Schraub dein Arbeitsspensum langsam runter- Zielrichtung Wohlfühllevel.
  • Achte auf deine Gesundheit und den Familienfrieden. 
  • Arbeite dich tiefer in das Thema Kapitalanlagen rein. Davon willst du ja irgendwann leben. Also solltest du in dem Thema firn sein. 

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monstermania

Eine gute Webseite auf deutsch die sich mit Entnahmestrategien beschäftigt findest Du hier: https://www.finanzen-erklaert.de/

Eine gute Anlaufstelle für einen angehenden Privatier findest Du hier: https://der-privatier.com/

 

Und dann erstmal lesen und verstehen.

Die 4% Regel geht z.B. von einem Kapitalverzehr aus! Und Sie ist auch nur für einen Zeitraum von 30 Jahren hinreichend zuverlässig. Und außerdem berücksichtigt die 4% Regel keine Dinge wie Kapitalertragssteuern.

Du wirst ja irgendwann auch eine Rente bekommen? Die muss auch einbezogen werden.

Wie steht Deine Frau zu Deinen Plänen? Was ist, wenn Ihr Euch doch mal trennt? Dann ist Alles nur noch 50% Wert.

Viel Erfolg!

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The Statistician

Erstmal Glückwunsch zu der aktuellen Konstellation. Wirkt finanziell doch alles sehr solide und die Sparrate ist saftig :thumbsup:

vor 12 Stunden von Dino83:

So langsam sehe ich also Licht am Ende des Tunnels und erwische mich selbst immer öfter dabei, wie ich ans aufhören denke, denn mein Ziel ist es seit vielen vielen Jahren irgendwann vom investierten Kapital Leben zu können und zwar ohne Wertverzehr (mit der 4% Regel). Meine Kinder sollen das Kapital irgendwann mal erben. 

 

Passende Verweise gab es bereits, aber schau dir am besten das originale Paper an (Trinity Study) und lies dich zur Entnahmerate gut ein. Insbesondere die Sequence of Returns Risk (SSR) ist hier sehr entscheidend und kann bei ungünstigen Verläufen einen Strich durch die Kalkulation machen. Gibt hier auch einen Thread wo das Thema immer wieder sehr intensiv diskutiert wird. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte lieber mit 3% o.Ä. planen und selbst da bestünde bei entsprechendem Zeithorizont ein Risiko.

 

Du bist derzeit 41 Jahre und nach 3 Jahren 44. Wenn man jetzt annimmt, dass du oder/und deine Frau 100 Jahre alt werden (Langlebigkeitsrisiko sollte man nicht außer Acht lassen), dann wären das ca. 56 Jahre. Rentenansprüche und Ähnliches sollten hier natürlich auch noch berücksichtigt werden. Dennoch muss man sich dem potentiellen Zeitraum bewusst sein. Da kann viel passieren, nicht nur an den Kapitalmärkten, sondern auch im Privatleben (Kosten für Sanierung/Instandhaltung der Immo, Kosten für Kinder, Kosten für die Pflege(!) und Sonstiges). Die meisten Paper, inkl. die Trinity Study, betrachten bis zu 30 Jahre Entnahme und den damit verbundenen Ausfallrisiken. Steuerliche Aspekte, besondere Risiken (Pflege, Krankheit, sonstige ungeplante Kosten) sind nicht enthalten. Daher würde ich mich an deiner Stelle sehr gut mit dem Thema Entnahme und den damit verbundenen Risiken auseinandersetzen. Kommt aber auch darauf an wie leicht du nach z.B. 10 Jahren wieder in den Beruf kommen könntest.

 

Besteht für dich die Option deine Arbeitszeit im ersten Schritt zu reduzieren, wenn schon eine längere Auszeit nicht möglich ist? Das hilft manchen schon sehr viel und reicht oftmals einigen aus. Von 100% Arbeit auf 100% Freizeit zu wechseln kann schnell langweilig werden, insbesondere wenn man sonst nur das Arbeiten kennt ;)

 

Für mich persönlich wären 1 Mio. Kapital zu wenig bei 3k Ausgaben, aber ich kalkuliere auch mit deutlich mehr Safety Margin. 

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onkelsteffen

Erstmal Glückwunsch zu dem, was du bisher erreicht hast.
Trotzdem möchte ich hier auch Sapine recht geben. Fange mal an zu Leben. Was mir in deinem Beitrag völlig fehlt ist die Frage, was mache ich nach meinem Beruf? Bisher scheinst du nur gearbeitet zu haben. Gerade wenn man Kinder hat, die vielleicht noch klein sind, ist es doch toll, wenn man sieht, wie sie aufwachsen. 
Arbeit ist nicht alles. Und besonders Leute, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, wissen im Ruhestand nicht, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Was sind denn deine Hobbys oder Dinge, die du in deiner Freizeit gerne machst? 

Ich bin Anfang 60 und Ende letzten Jahres in den Ruhestand. Nach über 40 Jahren im Schichtdienst und demselben Unternehmen, habe ich mit 58 Jahren entschieden, so nicht mehr weiterzuarbeiten. Ich habe mich in die Tagschicht versetzen lassen und nur noch Teilzeit gearbeitet. Letzten Endes hat meine Entscheidung dazu beigetragen, mich im Unternehmen überflüssig zu machen. Mir wurde eine Abfindung von 90 k angeboten, welche ich dann gerne angenommen habe. Also alles richtig gemacht.

Vom Bezug des ALG1 habe ich mich aus steuerlichen Gründe seit Mai erstmal abgemeldet. 
Ich mache jetzt in der Woche Rehasprt und nebenbei Englisch an der VHS. Nächste Woche geht es nach Kanada. 
 

In deinem ersten Beitrag ging es nur um Arbeit und Geld. Ja, das ist ein Forum, wo es meist um Geld geht. Das Leben hat aber noch viele weitere Facetten. Finde sie. 

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Dino83

Hallo an alle und schonmal vielen Dank für die guten Tipps und Links. 

 

Das ist genau das was ich mir vorgestellt habe! Klasse, vielen Dank. So langsam kommt mir die Erkenntnis, dass ich noch nicht so viel weiß, wie ich dachte - gerade was die Entnahme angeht. Ich habe mir heute mal die Links zur Entnahmerate angeschaut. Die sind extrem hilfreich und genau der Content, den ich gesucht habe. 

 

Ich werde jetzt wohl oder übel aus Sicherheitsaspekten mit 3% rechnen, was meine finanzielle Unabhängigkeit natürlich dann wieder um ein paar Jahre nach hinten verschiebt (wenn mir nichts besseres einfällt). 

Aber was da ja überhaupt nicht mit eingerechnet ist, ist meine Rente ab 67 (ich habe 22,7 Entgeltpunkte bisher erworben und da kommt ja noch was hinzu, wenn ich noch ein paar Jahre arbeite) und mein Erbe (obwohl es nicht viel sein wird... auf jeden Fall <100k). Meine Frau wird deutlich mehr erben, was ja auch noch zu berücksichtigen wäre. 

 

Apropo meine Frau... ich habe private Messages erhalten, die mir gesagt haben ich solle sogar die Möglichkeit einer Scheidung mit einberechnen. Versteht mich nicht falsch, ich bin auch gerne auf der sicheren Seite, aber ich kann doch nicht von dem Zusammenbruch meiner Ehe ausgehen? Zumal das auch der finanzielle Alptraum meiner Frau wäre. So ein gemeinsames Ziel schweißt doch eher zusammen? 

 

Mir ist schon klar, dass man niemals nie sagen soll, aber davon auszugehen, dass meine Ehe in die Brüche geht werde ich sicherlich nicht und ich weigere mich auch dieses Risiko mit einzuberechnen. Dann komme ich ja niemals aus dem arbeiten heraus. 

Wenn wir uns wirklich trennen sollten, dann werde ich auch dafür eine Lösung finden. Im Zweifelsfall zieh ich mir nochmal irgendein kleines Business nach oben und verdiene damit Geld. Es ist ja nicht so als müsste ich dann hungern. Ich müsste "nur" wieder Geld verdienen und vielleicht nur noch alle 2 Jahre in Urlaub fahren. Damit komme ich im Zweifelsfall auch klar. Was das angeht bin ich sehr anpassungsfähig und habe auch kein Problem damit den Gürtel enger zu schnallen. 

 

Das vielleicht schonmal dazu. Später bzw. morgen schreib ich noch zu anderen Themen etwas. Aber nochmal besten Dank für Eure hilfreichen Tipps! Mega!  

 

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albr

ich bin aktuelle dabei - halb "gezwungen" - ebenfalls den Weg eines Privateres zu gehen; in den nächsten Monaten ist es soweit; ich habe allerdings deutlich mehr Kapital und aufgrund der Kündigung durch meinen AG und meines Alters zunächst 2 Jahre ALG1... mein Hauptproblem wird sein, was sinnvolles zu machen, ich habe sehr grosses Interesse an Programmieren und schaue mich in diesem Bereich um... vlt. hat jemand eine Idee im Rhein Main Gebiet ?

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 31 Minuten von Dino83:

Mir ist schon klar, dass man niemals nie sagen soll, aber davon auszugehen, dass meine Ehe in die Brüche geht werde ich sicherlich nicht und ich weigere mich auch dieses Risiko mit einzuberechnen.

Sehr vernünftig, da es statistisch eher unwahrscheinlich ist:

Zitat

Im Jahr 2021 betrug die Scheidungsrate von Ehen in Deutschland rund 39,9 Prozent. Auf drei Eheschließung kamen damit rechnerisch ca. eine Scheidung.

Quelle: https://de.statista.com/themen/134/scheidung/#topicOverview

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Edit: Sorry,  https://www.finanzen-erklaert.de/ war oben schon verlinkt. (kann es nicht mehr löschen)

 

 

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Lazaros
vor 2 Minuten von Cepha:

Hier beschäftigt sich ein ganze Blog fast nur mit dem Thema Entnahmestrategien.

 

https://www.finanzen-erklaert.de/

Wobei mich persönlich dieser spezielle Blog extrem nervt (nur meine Meinung), mir half diese Seite https://www.kitces.com/start-here/

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Sapine
vor 10 Minuten von Lazaros:

Wobei mich persönlich dieser spezielle Blog extrem nervt (nur meine Meinung)

Sehe ich auch so. Sehr vieles sehr oberflächlich und nicht durchdacht. 

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Dino83
vor 1 Stunde von onkelsteffen:

Erstmal Glückwunsch zu dem, was du bisher erreicht hast.
Trotzdem möchte ich hier auch Sapine recht geben. Fange mal an zu Leben. Was mir in deinem Beitrag völlig fehlt ist die Frage, was mache ich nach meinem Beruf? Bisher scheinst du nur gearbeitet zu haben. Gerade wenn man Kinder hat, die vielleicht noch klein sind, ist es doch toll, wenn man sieht, wie sie aufwachsen. 
Arbeit ist nicht alles. Und besonders Leute, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, wissen im Ruhestand nicht, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Was sind denn deine Hobbys oder Dinge, die du in deiner Freizeit gerne machst? 

Ich bin Anfang 60 und Ende letzten Jahres in den Ruhestand. Nach über 40 Jahren im Schichtdienst und demselben Unternehmen, habe ich mit 58 Jahren entschieden, so nicht mehr weiterzuarbeiten. Ich habe mich in die Tagschicht versetzen lassen und nur noch Teilzeit gearbeitet. Letzten Endes hat meine Entscheidung dazu beigetragen, mich im Unternehmen überflüssig zu machen. Mir wurde eine Abfindung von 90 k angeboten, welche ich dann gerne angenommen habe. Also alles richtig gemacht.

Vom Bezug des ALG1 habe ich mich aus steuerlichen Gründe seit Mai erstmal abgemeldet. 
Ich mache jetzt in der Woche Rehasprt und nebenbei Englisch an der VHS. Nächste Woche geht es nach Kanada. 
 

In deinem ersten Beitrag ging es nur um Arbeit und Geld. Ja, das ist ein Forum, wo es meist um Geld geht. Das Leben hat aber noch viele weitere Facetten. Finde sie. 

Hey onkelsteffen, 

 

vielen Dank für deinen Beitrag. Möglicherweise habe ich mich falsch ausgedrückt. Es ist nicht so als hätte ich keine Hobbys - tatsächlich habe ich mit der ersten Selbstständigkeit mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich wollte jetzt aber nicht so sehr in Detail gehen und allen Lesern meine Hobbys erzählen. Da dies ein Forum für Finanzen ist, wird sich das Interesse an meinem Hobby für beispielsweise Modellbau in Grenzen halten. :)

 

Wenn es dich wirklich interessiert:
Ich treibe gerne Sport (Tennis und Squash) und finde durchaus Entspannung wenn ich einen guten Film anschaue. Die Wochenenden (mit Ausnahme von Samstagvormittag) genieße ich mit meiner Frau und unseren beiden Kids, wir unternehmen eigentlich jedes Wochenende etwas. Meist in im Rahmen von Sportveranstaltungen in den Vereinen die wir tätig sind, sonst aber auch mit entspannten Wanderungen, Grillen im Sommer im Garten oder einfach auch mal einen gemütlichen Couch Tag. Wir bekommen uns alle gut beschäftigt. Ich hätte auch konkrete Vorstellungen was ich mit mehr Zeit anfangen würde - dazu wird es ja auch irgendwann kommen wenn ihr mir nicht noch mehr Angst wegen der Entnahmerate macht ;)

 

 

 

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