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Empfohlene Beiträge

NewGuy
· bearbeitet von NewGuy

Liebe Community,

 

ich mache mir gerade Gedanken über Datensicherung, da alles (PC, Handy, Google) aus den Nähten platzt. 

Gerade bei den ganzen Bildern und Videos wäre der ideelle Schaden massiv und auch ansonsten geht alles von Papier zu digitaler "Verwaltung".

 

Ein Gedanke ist einfach mehr Google storage zu kaufen.  Cloud wäre wahrscheinlich am besten gegen Verlust gesichert und ist bequem durch Google Drive und Android Backup zu Google Drive und Photos. 

Was aber wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht mehr an meinen Account komme oder gehackt werde?

Oder für mich realistischer: was wenn durch falsche Einstellungen die Kopie beim Synchronisieren verloren geht (da hatte ich schon mal Probleme mit Google drive)?

 

Eine physische Kopie im Schrank könnte da das Gewissen beruhigen. Aber wie sieht es aus mit langfristiger Kompatibilität, Beschädigung oder Langlebigkeit des Datenträgers, etc? Da ich kein belastbares IT Wissen habe,  ist schon die Fragen SSD oder HDD  und ob die alle qualitativ ausreichend sind,  nahezu unlösbar. 

 

Die Frage an euch ist also: Wie sichert ihr eure Daten und warum? Und welche Empfehlungen oder Warnungen habt ihr?

 

 

 

 

 

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moonwalker

Man könnte Ja Google fragen, aber das Platz leider aus allen Nähten. 
 

 

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k.lear
· bearbeitet von k.lear

Ich mache es folgendermaßen: Habe ständig 3 externe Festplatten (Nr. 1-3, optional im RAID-Verbund) an den Daten-PC angeschlossen, sie sind aber normalerweise im Standby. Ca. 1 x im Monat werden alle wichtigen Daten inkrementell (optional verschlüsselt) auf die externen Festplatten gesichert.

An einem vertrauenswürdigen Ort (z.B. Banksafe oder bei Verwandten) lagert ein weiteres Set mit 3 Festplatten (Nr. 4-6).

Etwa alle 3 bis 6 Monate tausche ich beide Sets aus, so dass Platten Nr. 4-6 an meinen Daten-PC angeschlossen sind und die Platten Nr. 1-3 am vertrauenswürdigen Ort lagern.... u.s.w..

So bin in nicht von irgendwelchen Dienstleistern abhängig und im Falle eines Diebstahls von Daten-PC und externen Festplatten gibt es immer noch eine Kopie der Daten.

 

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Lazaros
vor 42 Minuten von NewGuy:

Die Frage an euch ist also: Wie sichert ihr eure Daten und warum? Und welche Empfehlungen oder Warnungen habt ihr?

-> hier sollte eigentlich alles schon mehrmals angesprochen worden sein:

Wie sichere ich meine Daten? Gar nicht

Warum? Gibt nichts, was es mir wert wäre zu sichern, vielleicht noch gar über meinen Tod hinaus.

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes

Eine "kalte" Sicherung, d.h. ein Datenträger, welcher nicht angeschlossen ist. ist immer zu empfehlen. Schon alleine wegen diesen Verschlüsselungs-Trojanern, die alle angeschlossenen Datenträger verschlüsseln und dann Geld erpressen wollen. Oder auch, weil die Gefahr einer Überspannung im Stromnetz etwa durch Blitzeinschlag immer gegeben ist.

Am bequemsten ist da eine einfache externe Festplatte. Dazu bitte keine SSD, denn die Zellen einer SSD müssen regelmäßig aufgefrischt werden, sonst verliert die Zellen ihren Zustand (="vergisst", ob sie ne 0 oder ne 1 ist). Daher sind auch USB-Sticks dafür ungeeignet, die nutzen die selben Zellen und haben das selbe Problem.

 

Man sollte sich aber einen wirklichen, festen Plan zum syncronisieren machen und die Termine dann auch einhalten. Sonst passiert was und das Backup ist dann ewig alt... (ok, bei Fotos vermutlich weniger relevant).

Ansonsten kann man besonders wichtige Daten etwa auch auf eine M-Disc brennen. Die sehen aus wie DVDs, viele DVD-Brenner können auch M-Discs brennen, sind aber - angeblich - 1000 Jahre haltbar. Ich habe das getan und die Disc bei einem Verwandten in den Safe getan. Somit gibts die auch noch, wenn mein Haus abbrennt.

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Mkoll

Du kannst bei Google Drive auch einfach 1x im Jahr alles immer noch runterladen und auf ner ex. HDD bei deinen Eltern oder sonst wo lagern. Doppelt hält besser.

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migieger

Tägliches Backup mittels "Actve Backup for Business" aller Windows-/Linux-Rechner auf eine Synology "A" sowie ebenfalls tägliches und zusätzlich wöchentliches Backup mittels "Hyperbackup" der Synology "A" auf eine weitere Synology "B".
Funktioniert vollautomatisch ohne weiteres Zutun...
 

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Lazaros
vor 13 Minuten von migieger:

Tägliches Backup mittels "Actve Backup for Business" aller Windows-/Linux-Rechner auf eine Synology "A" sowie ebenfalls tägliches und zusätzlich wöchentliches Backup mittels "Hyperbackup" der Synology "A" auf eine weitere Synology "B".
Funktioniert vollautomatisch ohne weiteres Zutun...
 

Jahresstromverbrauch für die NAS-Server stört dich nicht?

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.Elia.
· bearbeitet von .Elia.

Alter Schwede, was habt ihr denn alles für wichtige Daten auf euren Rechnern, das ihr tlw. täglich sichern müsst? Geschäftliche Nutzung ok, aber privat?

 

Ich nutze MS365 Family & OneDrive als allgemeinen Datenlagerplatz für Bilder, Steuerunterlagen, Immokram, usw. 

Sync zum iPhone funktioniert tadellos, es gibt einen eigenen Safe mit 2facher Authentifizierung, usw. Und MS ist mir dann doch noch lieber als Google...jm2c

 

Edit: alternativ ist ein Waffentresor zur physischen Aufbewahrung sinnvoll. 

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Bast
vor 33 Minuten von Lazaros:

Jahresstromverbrauch für die NAS-Server stört dich nicht?

Müssen nicht durchlaufen - Synology hat eine Zeitschaltuhr integriert. Ansonsten verbraucht die DS124 10 Watt. 

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PeterS
vor 2 Minuten von .Elia.:

Alter Schwede, was habt ihr denn alles für wichtige Daten auf euren Rechnern, das ihr tlw. täglich sichern müsst? Geschäftliche Nutzung ok, aber privat?

 

Ich nutze MS365 Family & OneDrive als allgemeinen Datenlagerplatz für Bilder, Steuerunterlagen, Immokram, usw. 

Sync zum iPhone funktioniert tadellos, es gibt einen eigenen Safe mit 2facher Authentifizierung, usw. Und MS ist mir dann doch noch lieber als Google...jm2c

 

 

This. 

 

Spielt aber grundsätzlich keine Rolle, welchen Cloud Speicher Anbieter verwendet wird. Prinzip ist überall das gleiche. Du kannst auch bekannte deutsche Anbieter nehmen. 

 

 

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migieger
· bearbeitet von migieger
vor 38 Minuten von Lazaros:

Jahresstromverbrauch für die NAS-Server stört dich nicht?

Der Verbrauch hält sich in Grenzen:
Synology "A" 'idle't, wenn die Platten nicht benutzt werden, Synology "B" ist nur während ihres Backup-Jobs aktiv (i.d.R. wenige Minuten).
Durch eine PV mit Speicher "kostet" der Strom nur rd. drei Monate im Jahr etwas...
Ich habe nach vielen Versuchen bisher nichts energiesparsameres als die Synologys samt ihrer Fähigkeit Platten in Ruhe zu schicken und sich gesteuert an- und auszuschalten, gefunden.
 

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Einen Cloud-Dienst würde ich persönlich nicht zur (alleinigen) Aufbewahrung wichtiger Daten (priv./dienstl.) verwenden, da ich nicht genau weiß, wie es um dessen Sicherheit bzw. Verlässlichkeit bestellt ist (https://www.chip.de/news/Probleme-bei-Google-Drive-Nutzer-klagen-ueber-Verlust-von-Fotos-und-Daten_185046923.html). Statt dessen verwende ich einen verschlüsselten Veracrypt-Container, von welchem es mehrere Kopien gibt. Eine Kopie liegt auf meinem Dienst-Rechner, eine auf meinem PC zuhause und eine Kopie in der Google-Cloud.    

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Even Worse

Was sagt die Raspberry Pi Fraktion zu dem Thema? :rolleyes:

 

 

 

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oktavian
vor 13 Stunden von NewGuy:

oder gehackt werde?

zumindest 2FA beim google account würde ich auf jeden Fall aktivieren.

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Malvolio
vor 14 Stunden von k.lear:

Ich mache es folgendermaßen: Habe ständig 3 externe Festplatten (Nr. 1-3, optional im RAID-Verbund) an den Daten-PC angeschlossen, sie sind aber normalerweise im Standby. Ca. 1 x im Monat werden alle wichtigen Daten inkrementell (optional verschlüsselt) auf die externen Festplatten gesichert.

An einem vertrauenswürdigen Ort (z.B. Banksafe oder bei Verwandten) lagert ein weiteres Set mit 3 Festplatten (Nr. 4-6).

Etwa alle 3 bis 6 Monate tausche ich beide Sets aus, so dass Platten Nr. 4-6 an meinen Daten-PC angeschlossen sind und die Platten Nr. 1-3 am vertrauenswürdigen Ort lagern.... u.s.w..

So bin in nicht von irgendwelchen Dienstleistern abhängig und im Falle eines Diebstahls von Daten-PC und externen Festplatten gibt es immer noch eine Kopie der Daten.

 

Nicht schlecht. Was für eine Backup-Software nutzt Du?

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Cai Shen
vor 3 Stunden von Malvolio:

Nicht schlecht. Was für eine Backup-Software nutzt Du?

Bin zwar nicht gefragt, habe aber mit Macrium Reflect unter Windows sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

Für die täglichen Sicherungen bzw. Datenträger die sowieso regelmäßig mit aktuellen Daten überschrieben werden, würde ich aus Geschwindigkeitsgründen SSDs nehmen.
Das letzte Glied in der Kette, die "Archiv-Platte", sollte tatsächlich eine HDD sein. Aber auch diese regelmäßig in Betrieb nehmen.

 

Es widerstrebt mir, persönliche Daten auf Cloud-Speichern zu sichern. Schon gar nicht Microsoft, die können weder Datenschutz noch Zuverlässigkeit, mehrfach bewiesen.

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Bolanger

im anderen Thread habe ich schon darauf hingewiesen, dass die Qualität der Sicherung eine Sache ist. Die andere ist die Qualität der Originaldaten. Gerade bei Dateien, die nicht regelmäßig benutzt werden bekommt man doch gar nicht mit, ob die Originaldteien beschädigt sind. Die beschädigten Dateien werden dann fröhlich in die Backups übertragen.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 47 Minuten von Cai Shen:

Bin zwar nicht gefragt, habe aber mit Macrium Reflect unter Windows sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

Für die täglichen Sicherungen bzw. Datenträger die sowieso regelmäßig mit aktuellen Daten überschrieben werden, würde ich aus Geschwindigkeitsgründen SSDs nehmen.
Das letzte Glied in der Kette, die "Archiv-Platte", sollte tatsächlich eine HDD sein. Aber auch diese regelmäßig in Betrieb nehmen.

 

Es widerstrebt mir, persönliche Daten auf Cloud-Speichern zu sichern. Schon gar nicht Microsoft, die können weder Datenschutz noch Zuverlässigkeit, mehrfach bewiesen.

Danke für die Antwort. Macrium Reflect kannte ich noch gar nicht. 

 

Die Skepsis gegenüber Cloud-Diensten kann ich nachvollziehen. Aber es ist natürlich auf der anderen Seite auch eine sehr komfortable Möglichkeit, eine weitere Art der Datensicherung hinzuzufügen. Aber ich denke auch, dass man heutzutage als Nutzer von Windows, Apple oder Google ohnehin ein weitgehend gläserner User ist .... 

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k.lear
· bearbeitet von k.lear
vor 4 Stunden von Malvolio:

Nicht schlecht. Was für eine Backup-Software nutzt Du?

Bei mir liegen alle Daten auf einem Ubuntu-Server (ZFS-Dateisystem). Alle Daten sind verschlüsselt und komprimiert und werden unverändert mit dem kostenlosen Tool Syncoid automatisiert auf die externen Festplatten übertragen:

/usr/sbin/syncoid --compress=none --sendoptions=w --no-sync-snap Server/Daten extFestplatte/Daten

Im RAID-Verbund sind die Daten redundant: Wenn 1 von 3 Festplatten defekt ist, führt dies noch nicht zum Datenverlust. Ähnliches ist mit Proxmox möglich.

Dieser Weg ist jedoch nur für Leute empfehlenswert, die sich schon etwas mit Linux auskennen.

 

Zum einem ähnlichen Ziel kann man aber auch unter Windows kommen. Denn das Entscheidende ist nicht die Software, sondern dass man die Daten auf externen Festplatten speichert, wobei 1 Festplatten-Set immer an einem entfernten Ort liegen sollte. Damit ist man gegen Einbruch, Wohnungsbrand, e.t.c. geschützt.

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Malvolio
vor 1 Minute von k.lear:

Zum einem ähnlichen Ziel kann man aber auch unter Windows kommen. Denn das Entscheidende ist nicht die Software, sondern dass man die Daten auf externen Festplatten speichert, wobei 1 Festplatten-Set immer an einem entfernten Ort liegen sollte. Damit ist man gegen Einbruch, Wohnungsbrand, e.t.c. geschützt.

Danke für die Antwort! Ich bin leider noch weitgehend Windows Nutzer. Klar .... wichtig ist, dass man überhaupt eine externe Sicherheitskopie macht. Aber ich glaube es ist schon auch wichtig, dass die verwendete Backup Software einfach und zuverlässig arbeitet .... und das man ggf. auch an seine Daten kommt, wenn die verwendete Software irgendwann mal nicht mehr zur Verfügung steht. 

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k.lear
vor einer Stunde von Malvolio:

Danke für die Antwort! Ich bin leider noch weitgehend Windows Nutzer. Klar .... wichtig ist, dass man überhaupt eine externe Sicherheitskopie macht. Aber ich glaube es ist schon auch wichtig, dass die verwendete Backup Software einfach und zuverlässig arbeitet .... und das man ggf. auch an seine Daten kommt, wenn die verwendete Software irgendwann mal nicht mehr zur Verfügung steht. 

Das ist korrekt. Man sollte sich nicht von einem Programm abhängig machen.

Unter Windows würde ich daher möglichst zu Bordmitteln greifen. Wenn es Verschlüsselung sein muss, dann Bitlocker:

https://support-de.wd.com/app/answers/detailweb/a_id/840/~/externes-laufwerk%3A-verschlüsselung-für-windows-mit-bitlocker. Zusätzlich 1 unverschlüsselte Kopie sehr wichtiger Daten an einem sicheren Ort (z.B. Bankschließfach), falls Bitlocker mal versagen sollte.

Ansonsten würde ich die Daten einfach stupide mit dem Dateimanager kopieren. Da fehlen zwar Komfortfunktionen wie inkrementelles Backup, aber Hauptsache man hat überhaupt Backups.

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oktavian
vor 2 Stunden von k.lear:

Ansonsten würde ich die Daten einfach stupide mit dem Dateimanager kopieren.

oder sowas wie freefilesync

vor 3 Stunden von Bolanger:

Die andere ist die Qualität der Originaldaten. Gerade bei Dateien, die nicht regelmäßig benutzt werden bekommt man doch gar nicht mit, ob die Originaldteien beschädigt sind. Die beschädigten Dateien werden dann fröhlich in die Backups übertragen.

wie kann man das denn vermeiden? finde ich sehr schwer als Laie.

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hattifnatt
vor 27 Minuten von oktavian:

wie kann man das denn vermeiden? finde ich sehr schwer als Laie.

Das geht m.E. nur mit den in diesem Thread erwähnten Checksum-Tools (unter der Annahme, dass die erste Version der Datei "korrekt" gespeichert wurde):

 

Halte es aber ehrlich gesagt für leichte Paranoia, es ist mir in den letzten 25 Jahren (allerdings MSFT/Office erst seit ca. 20 Jahren) noch nie passiert, dass ich beim Zugriff auf eine Datei gemerkt habe, dass diese korrupt war.

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Saek

Für Backups würde ich mich mindestens an die 3-2-1 Regel halten. 3 Kopien, 2 Speichermedien, 1 Kopie an einem externen Ort.

Ich nutze ein Cloud-Backup (Backblaze) und eine externe Festplatte, wobei ich die alle paar Monate mal bei meinen Eltern ablege und mir eine zweite von dort mitnehme. (das ist etwas mehr als von der Regel gefordert)

 

2 hours ago, oktavian said:
6 hours ago, Bolanger said:

Die andere ist die Qualität der Originaldaten. Gerade bei Dateien, die nicht regelmäßig benutzt werden bekommt man doch gar nicht mit, ob die Originaldteien beschädigt sind. Die beschädigten Dateien werden dann fröhlich in die Backups übertragen.

wie kann man das denn vermeiden? finde ich sehr schwer als Laie.

Mit einem Tool für ein vernünftiges inkrementelles Backup. Es wird nur das gesichert, was sich verändert hat, und man behält ältere Stände nach eingestellten Regeln. Z.B. einen Tag stündlich, eine Woche täglich, einen Monat wöchentlich, ein Jahr monatlich.

Gibt es viele verschiedene Tools dafür, ich nutze kopia. Das läuft immer im Hintergrund, in die Cloud wird also immer fleißig gebackupt. Auf die externe HDD automatisch, sobald sie angesteckt und gemountet ist.

6 hours ago, k.lear said:

Im RAID-Verbund sind die Daten redundant: Wenn 1 von 3 Festplatten defekt ist, führt dies noch nicht zum Datenverlust

RAID ist kein Backup, sondern dient nur dazu, Ausfallzeiten zu reduzieren.

Aus eigener Erfahrung: Wenn man die gleichen (Consumer) Platten gleichzeitig kauft und ungefähr das gleiche schreibt, fallen sie auch u.U. ungefähr gleichzeitig aus. Also z.B. dann, wenn man von den verbleibenden 2 Platten, die man gerade zur Rekonstruktion komplett lesen muss, die dritte Platte wieder rekonstruieren will.

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