stagflation Juni 6, 2024 vor 21 Minuten von bengel85: Aber umso mehr ich mich darüber informiere, umso mehr will ich Steuern sparen. Steuern sparen ist der Deutschen liebstes Hobby! Ganz egal, was es kostet! Bevor Du anfängst "Steuern zu sparen", solltest Du Dich über die Nachteile der einzelnen Steuersparmodelle informieren. In vielen Fällen klappt das "Steuern sparen" nicht so, wie gewünscht. Bei der Ehegattenschaukel fällt mir direkt das Thema "Scheidung" ein. Beim Thema GbR oder GmbH gibt es auch einige Nachteile... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bengel85 Juni 6, 2024 · bearbeitet Juni 6, 2024 von bengel85 Damit mir die Frau nicht direkt wegrennt, soll ja auch ein Darlehen mit Verzinsung her, so wie es fremdüblich ist. Die ganze Sache ist dann relativ sicher, wenn das Darlehen im Grundbuch eingetragen wurde. Kostet zwar, aber immer noch günstiger als ein Rosenkrieg. Nächste Woche ist ein Termin beim Notar/RA, da werden wir hoffentlich beraten. Ich möchte meine Frau nicht ausnehmen. Und sie mich auch nicht. Es geht uns beiden tatsächlich nur um mehr Liquidität für das tägliche Leben. Auch denken wir über eine Umschuldung der kurzen Darlehen nach. Dafür bräuchte ich ein Darlehen von 70.000 EUR das dann erstmal auf 10-15 Jahre getilgt wird (ca. 800 EUR Monatsrate gegen aktuell 1.800 EUR). So haben wir dann auch direkt mehr monatliche Liquidität. Ultima Ratio ist immer noch ein Verkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juni 6, 2024 · bearbeitet Juni 6, 2024 von stagflation Sieh es mal andersherum. Einkommen-, Gewerbe- und Kapitalsteuer bezahlt man dann, wenn es einem gut geht und man Einkommen hat und Gewinne erzielt. Wenn Einkommen oder Gewinne auf Null sinken, fallen auch die Steuern auf Null. Andere Ausgaben und Schulden kann man auch dann haben, wenn man keine Einnahmen und Gewinne mehr hat - und das tut dann richtig weh! Von daher sage ich: ärgere Dich nicht, wenn Du Steuern zahlen musst - sondern sie froh, dass es Dir so gut geht. Der Staat braucht Einnahmen. Und ohne den Staat hättest Du keinen Besitz und kein Vermögen. Dann würde nämlich einfach der halbstarke Typ von der anderen Straßenseite mit seiner Gang bei Dir vorbeikommen und Dir alles wegnehmen. Das heißt nicht, dass man nicht versuchen sollte, seine Steuerlast etwas zu optimieren und Steuern etwas in die Zukunft zu schieben. Aber vor radikalen Lösungen, die besonders dann Nachteile haben, wenn es im Leben nicht mehr so gut läuft, sollte man Abstand halten. Das ist zumindest meine Erfahrung mit diversen Steuersparmodellen, die ich in den letzten 30 Jahren gesehen habe. Am Anfang waren die Leute immer ganz begeistert - und am Ende habe ich mir dann häufig gedacht: was für ein Glück, dass ich das nicht gemacht habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger Juni 6, 2024 Hallo, man könnte sich auch noch überlegen, die Immobilien in eine GBR zu überführen, um das Konstrukt der Ehegattenschaukel mehrfach kostengünstig zu nutzen. Allerdings kommen dann ein erhöhter Aufeand der Buchhaltung hinzu wie z.B. die Umsatzsteuerausweisung etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag