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membersound

Großteil des Vermögens in RK2 investieren?

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membersound
· bearbeitet von membersound

Hi Leute,

 

frage an euch: findet ihr es (aus Gründen) ungünstig, wenn der überwiegende Vermögensteil in RK2 steckt?

 

Ich habe gerade mal die prozentuale Verteilung meiner RKs aufgestellt:

RK1: 25% (Tagegeld, Festgeld, Bundesanleihen)

RK2: 60% (ETF)

RK3: 15% (Krypto, Rohstoffe)

 

Der Grund hierfür ist, dass ich nicht so viel schnell verfügbares Kapital brauche und es daher vorzugsweise in den ETF World stecke.

 

Würdet ihr sagen, dass das Verhältnis ungünstig ist?

Danke

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chirlu
vor 3 Minuten von membersound:

findet ihr es (aus Gründen) ungünstig, wenn der überwiegende Vermögensteil in RK2 steckt?

 

Ich finde es jedenfalls ungünstig, wenn du Begriffe anders benutzt, als sie sonst hier benutzt werden, und sie dabei nicht klar definierst. :-*

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wieso meinst Du, dass ein ETF Teil von RK2 ist? Das wäre eher RK3. Siehe: https://www.wertpapier-forum.de/topic/53819-risikoklassen-rk1-rk2-rk3

 

Ich mag die Aufteilung RK1-RK3 nicht. Ich denke eher in "risikoreich" und "risikoarm".

 

Danach wäre Deine Aufteilung risikoreich:risikoarm 75:25. Ja, kann man so machen. Warum nicht?

 

Ich kann aber nicht beurteilen, ob das für Dich passt. Weil Du nichts über Anlageziel, Anlagedauer und Deine Risikobereitschaft geschrieben hast.

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membersound
· bearbeitet von membersound

Sorry, das versteh ich nicht. In dem verlinkten Thread wird für RK1 = "höchstes Risiko, Verlust garantiert" in einem Atemzug mit Staatsanleihen genannt.

Was hab ich nicht verstanden, wenn das für mich in keinerlei Zusammenhang steht? Warum sind Bundesanleihen, Tagegeld, Festgeld das höchste Risiko?

Ich würde das genau umgekehrt einschätzen.

 

Was *ich* für mich unter den RKs verstanden habe hatte ich ja extra in Klammern dazu geschrieben.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 8 Minuten von membersound:

Sorry, das versteh ich nicht. In dem verlinkten Thread wird für RK1 = "höchstes Risiko, Verlust garantiert" in einem Atemzug mit Staatsanleihen genannt.

Viele halten sich z.B. auch an diese Art:

 

RK 1: Risikolos , jederzeit verfügbar (Tagesgeld)

RK 2: Risikoarm (Anleihen, Renten-ETFs)

RK 3: Risikobehaftet (Aktien, ETFs)

RK 4: höchstes Risiko

 

Es gibt natürlich auch Möglichkeiten mit 5 oder 6 zu arbeiten. Mir persönlich reichen 3.

 

Im Grunde ist es nicht schlimm, das meiste in ETFs zu halten. Aber dazu weiß man natürlich nicht sehr viel zu deiner Situation.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 9 Minuten von membersound:

Sorry, das versteh ich nicht. In dem verlinkten Thread wird für RK1 = "höchstes Risiko, Verlust garantiert" in einem Atemzug mit Staatsanleihen genannt.

Ganz einfach:

Der Beitrag wurde zu einem Zeitpunkt geschrieben, zu dem Staatsanleihen eine negative Realverzinsung hatten.

Damit ist der Kaufkraftverlust garantiert.

 

Ich halte den Beitrag übrigens für einen ausgezeichneten Beitrag.

Man kann das am besten verstehen, wenn man in der Lage ist, ein gewisses Maß an Ironie zu erkennen und zu schätzen.

 

Die Botschaft lautet: Es ist eine Illusion, wenn man glaubt, daß der Erhalt des nominalen Wertes über längere Zeiträume etwas mit wirklichem Werterhalt zu tun hat. Inflation kann mehr Risiko beinhalten als Volatilität.

 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Ich frag mich ja oft, woher das immer kommt, da jemand nur „ETF“ schreibt. Als ob es nur eine Art von Inhalt in einem ETF geben würde. ETF ist doch nur die Überschrift. Welche Art ETFs sind daher überhaupt gemeint? Ich vermute Aktien-ETF (weil später auch der Begriff World fällt), aber das kann man nicht wissen, wenn der oder diejenige das nicht sagt und schreibt.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 18 Stunden von membersound:

...Würdet ihr sagen, dass das Verhältnis ungünstig ist?

Danke

Das hängt von der persönlichen Risikobereitschaft und -tragfähigkeit ab. Letzteres hängt wiederum von den persönlichen Verhältnissen, wie Familienstand, berufliche Stellung, bereits vorhandenes Vermögen, mögliche Erbschaften usw. ab.

Das kannst also nur Du beantworten.

 

vor 18 Stunden von membersound:

RK2: 60% (ETF)

ETF ist keine Anlageklasse. Ein ETF kann sehr sicher und auch sehr riskant sein, je nachdem, was enthalten ist.

vor 18 Stunden von membersound:

Sorry, das versteh ich nicht. In dem verlinkten Thread wird für RK1 = "höchstes Risiko, Verlust garantiert" in einem Atemzug mit Staatsanleihen genannt.

Wenn man einen garantierten Verlust als Risiko bezeichnet, hat man grundsätzlich nicht verstanden, was Risiko bedeutet. Risiko bedeutet, dass der Verlust gerade nicht garantiert ist. Er kann aber eintreten.

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dutchcapitalist
vor 3 Stunden von membersound:

Sorry, das versteh ich nicht. In dem verlinkten Thread wird für RK1 = "höchstes Risiko, Verlust garantiert" in einem Atemzug mit Staatsanleihen genannt.

Was hab ich nicht verstanden, wenn das für mich in keinerlei Zusammenhang steht? Warum sind Bundesanleihen, Tagegeld, Festgeld das höchste Risiko?

Ich würde das genau umgekehrt einschätzen.

 

Was *ich* für mich unter den RKs verstanden habe hatte ich ja extra in Klammern dazu geschrieben.

Also für mich heisst grosses Risiko = hohe Volatilität. Das Bundesanleihen volatiler als Kryptowährungen sind, ist mir neu ;).

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migieger
· bearbeitet von migieger

Ohne Deine Ziele und Lebensumstände zu kennen, kannst Du evtl. auf die alte Formel "100 minus Lebensalter" für risikobehaftete (ggü. risikoarme) Anlagen zurückgreifen, um Dein Vermögen aufzuteilen.
Z.Z. sieht das bei Dir 75:25 aus. Würde mit der o.g. Formel für ein Alter von 25 Jahren gelten...
(und ja, es gibt viele Kontroversen um diese Formel).
 

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