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TriTrop

Multimillionär & keine Ahnung von Anlagen - Hilfe

Empfohlene Beiträge

flip123
· bearbeitet von flip123
vor 13 Stunden von TriTrop:

 

Die eine Million ist nicht unbedingt in Stein gemeißelt.

Der Plan war, möglichst so wenig wie möglich raus nehmen, aber erstmal genug, um in möglichen Bärenmärkten davon leben zu können.
Und wenn ich 1.5 Mio so anlegen könnte, dass ich mir ohne Kapitalverzehr vielleicht 2.000 - 3.000 € in schlechten Zeiten davon auszahlen kann, dann bin ich damit sehr zufrieden.
Und wenn der Teil in Crypto auf 0 geht, dann ist es so. Das ist dann eine Philosophie Frage.
 

Also doch all in Crypto bleiben sagst du? :rolleyes:

 

Also ich baue jetzt schon seit einigigen Jahren langfristig ausgerichtete Dividendenportfolios auf und verstehe nicht so ganz, was das Problem ist. Warum genau packst du nicht eine Million in einen Dividenden-ETF wie den "FTSE All World High Dividend" und lebst von den Ausschüttungen? Damit bist du Unabhängig von den Cryptoschwankungen und steigerst auch den Portfoliowert weiterhin. Und nach und nach schichtest du immer weiter in Dividenden und Wachstumstitel um, bis du vielleicht noch 20-30% Crypto hältst. Selbst das ist immer noch viel.

 

Das Wichtigste ab einem siebenstelligen Vermögen ist der Werterhalt.

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finisher
vor 11 Minuten von flip123:

Also ich baue jetzt schon seit einigigen Jahren langfristig ausgerichtete Dividendenportfolios auf und verstehe nicht so ganz, was das Problem ist.

 Das Problem ist Gier und Spielsucht.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 39 Minuten von flip123:

Also ich baue jetzt schon seit einigigen Jahren langfristig ausgerichtete Dividendenportfolios auf und verstehe nicht so ganz, was das Problem ist. Warum genau packst du nicht eine Million in einen Dividenden-ETF wie den "FTSE All World High Dividend" und lebst von den Ausschüttungen? Damit bist du Unabhängig von den Cryptoschwankungen und steigerst auch den Portfoliowert weiterhin.

So würde ich es auch machen. Vielleicht nicht unbedingt gleich eine Million, ein bisschen weniger reicht auch. Eben soviel, dass man nach Gebühren und Steuern den Lebensunterhalt gut decken kann. Ich würde nochmal so 20% draufschlagen wegen Inflation, Schwankungen in den Dividenden und ggf. Schwankungen im Lebensstil. Dann hat man erstmal ~10 Jahre lang Ruhe.

Dann muss man vorerst keine Bitcoin mehr verkaufen (spart sich also auch entsprechend Gebühren).

 

Außerdem wäre auch die Frage, was du @TriTrop aktuelle so jeden Tag machst. Du hast Recht - ich hatte schon einen Vollzeitjob ein paar Jahre bevor Bitcoin erstmals 4-stellig wurden. Damals hatte ich übrigens versucht, mit Bitcoin online was zu kaufen, was technisch nicht geklappt hat - rückwirkend gesehen zu meinem Glück. :-)

Mittlerweile könnte ich meinen Job auch aufgeben, aber dann würde das Risiko für mich auch wachsen - wenn alles weiterläuft wie bisher, okay. Wenn aber doch mal irgendeine fiese Krise kommt, dann kann das ganz ganz schnell anders aussehen. (Corona zähle ich übrigens bei weitem nicht als fiese Krise)

 

Ich hab dann auch für mich festgestellt, dass ein Job wichtig für mich ist. Ansonsten ist mein Leben zu unstrukturiert und mir fehlen auch soziale Kontakte. Mag bei manchen anders sein, aber ich hab mir einen Job mit 100% remote-Möglichkeit gesucht in einem kleinen Unternehmen, wo die Leute super sind und ich volle Flexibilität habe. Ich würde diesen Job selbst dann nicht aufgeben, wenn Bitcoin sich nochmal verzehnfachen (dann hätte ich definitiv mehr als ausgesorgt selbst bei luxuriösem Lebensstandard).

 

Das musst du vielleicht auch für dich herausfinden. Am Ende des Tages zählen immer auch die eigenen Skills und die Kontakte. Geld hilft nur bedingt. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du den ganzen Tag am PC daddelst (hab ich mal...), aber falls doch, dann versuch das lieber zu ändern, unabhängig davon ob du vermutlich den Rest deines Lebens ohne Arbeit leben kannst.

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McScrooge
vor 49 Minuten von flip123:

 

Das Wichtigste ab einem siebenstelligen Vermögen ist der Werterhalt.

Einer der sehr wichtigen Sätze.

Der Markt muss nicht mehr geschlagen werden, jetzt gut und solide investiert und die Sache läuft über Ausschüttungen von alleine.

Performance und gute Ausschüttungen gibt es z.B. hier

 

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=NL0011683594

 

 

vor 52 Minuten von flip123:

Also ich baue jetzt schon seit einigigen Jahren langfristig ausgerichtete Dividendenportfolios auf und verstehe nicht so ganz, was das Problem ist.

Das verstehe ich bei vielen Diskussionen hier nicht. So mache ich es auch.

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Okabe

Aus rein rationaler Sicht ist das wahrscheinlich auch nicht zu verstehen. Aber ich kann es nachvollziehen.

 

Stellt euch mal vor ihr baut ein Unternehmen auf und das ist jetzt 3 Mio Wert. Eigentlich müsstest ihr das jetzt zum Großteil verkaufen, für Diversifikation zum Vermögenserhalt. Aber wieviele machen das nicht? Aus (gutem?) Grund, ich denke das ist schon verständlich oder? Mit Bitcoin ist es vielleicht nicht genauso, aber vom Gefühl her doch ähnlich.

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hquw

Der Fall beim TE ist ja aber so, dass er problemlos so viel rausziehen könnte, dass er nie arbeiten müsste und er könnte noch immer mit einer siebenstelligen(!) Summe mit Bitcoin zocken. Er könnte beides haben ohne Nachteile. Ich denke das ist es, was hier hier von außen ein bisschen seltsam aussieht.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 40 Minuten von Okabe:

Aus rein rationaler Sicht ist das wahrscheinlich auch nicht zu verstehen. Aber ich kann es nachvollziehen.

 

Stellt euch mal vor ihr baut ein Unternehmen auf und das ist jetzt 3 Mio Wert. Eigentlich müsstest ihr das jetzt zum Großteil verkaufen, für Diversifikation zum Vermögenserhalt. Aber wieviele machen das nicht? Aus (gutem?) Grund, ich denke das ist schon verständlich oder? Mit Bitcoin ist es vielleicht nicht genauso, aber vom Gefühl her doch ähnlich.

Ich denke auch. Das ist doch nur psychologisch nachvollziehbar. Da hat jemand mit einer finanzentscheidung mit dem richtigen Ding zur richtigen Zeit sehr viel verdient. Das man da dann tiefer drin steckt als ein externer der sagt „Verkauf doch den grossteil“, kann ich absolut nachvollziehen. Man ist damit reich geworden, etwas mit Glücklicher Hand gemacht zu haben. Das jetzt zu stoppen, wiegt schwer. Für mich hat das Drogen-Trip ähnliche Züge.

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Schwachzocker

Weiß der TO denn überhaupt schon, was er will?

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Cornwallis

Hi,

vor 1 Stunde von McScrooge:

Performance und gute Ausschüttungen gibt es z.B. hier

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=NL0011683594

ich stehe ja auch total auf Cashflows!

Aber ob es mit einem Anteil von über 40 % Finanzdienstleister (lt. comdirect) sein sollen?

 

Soooo einfach ist das eben nicht mit den Cashflows.. Und die Sinnfrage stellt sich dazu ja bekanntermaßen auch weiterhin.

 

Wer auf Interpolierung von Momentaufnahmen steht, kann sich bei Schiff(sakti)en immer mal wieder eine richtig fette Dividende abholen; Betonung auf: Eine. Höchst volatil..

[Ich persönlich habe sogar einen ganz kleinen Teil meiner Schiffsaktie vor Dividendenstichtag abgegeben. Sollen sich die Geier die Dividende holen..]

 

Die liefen aber seit 2008 auch nicht besser als Banken.

Citygroup ab 2007 gleicht m. E. dem hier skizzierten Horrorszenario "Totalverlust Bitcoin" [Kurs USD, NYSE]:

 

image.png.d8af1f43477020f42e992e468acd28da.png

 

Das war es dann mit der "Performance" für lange Zeit..

Wegen des vermeintlich hinkenden Vergleiches zur Einzelaktie: Der Eurostoxx Banks (EU0009658426) sieht nicht allzu viel besser aus.

 

Also für alles, was kein Standard Welt ETF ist, bitte ganz genau das Kleingedruckte anschauen! Wenn man dann weiß, was man tut und das noch immer möchte, kann man dies immer noch. Aktien, Fonds und Indizes laufen nicht weg.

 

Gruß

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Sapine
vor 2 Stunden von Okabe:

So würde ich es auch machen. Vielleicht nicht unbedingt gleich eine Million, ein bisschen weniger reicht auch. Eben soviel, dass man nach Gebühren und Steuern den Lebensunterhalt gut decken kann. Ich würde nochmal so 20% draufschlagen wegen Inflation, Schwankungen in den Dividenden und ggf. Schwankungen im Lebensstil.

Der Vorschlag ist sehr riskant, denn der TO wird nach zwanzig Jahren des Müßigtums kaum noch eine echte Chance haben am Arbeitsmarkt Geld zu verdienen. Deshalb muss man so viel Geld rausziehen und sicher anlegen, dass man mit bescheidenem Wohlstand bis ins hohe Alter kommt auch noch bei steigenden Ausgaben. 

vor 2 Stunden von Okabe:

Dann hat man erstmal ~10 Jahre lang Ruhe.

Genau das ist das Problem. Zehn Jahre sind keine Sicherheit. Wenn Du in zehn Jahren ein Problem hast, hast Du bereits ein fettes Problem. 

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Mvp
· bearbeitet von Mvp
vor 3 Stunden von Okabe:

Stellt euch mal vor ihr baut ein Unternehmen auf und das ist jetzt 3 Mio Wert. Eigentlich müsstest ihr das jetzt zum Großteil verkaufen, für Diversifikation zum Vermögenserhalt. Aber wieviele machen das nicht? Aus (gutem?) Grund, ich denke das ist schon verständlich oder? Mit Bitcoin ist es vielleicht nicht genauso, aber vom Gefühl her doch ähnlich.

Würde sagen der Vergleich hinkt etwas. Beim CEO und Eigentümer eines KMU hängt dessen Humankapital-Leverage ganz wesentlich vom eigenen Unternehmen ab. Evtl. kann er hier noch Millionen verdienen, wenn er verkauft muss er sehen, wie und wo er noch weiter Geld verdient. 

 

An den TO: Stell dir einfach vor du erbst oder gewinnst das Geld jetzt zu 100% in Cash. Was ist dein Ziel, wie willst du das erreichen, ist Bitcoin teil davon?

 

Und zum Bitcoin Thema: Wer nicht Investor der Stunde 0 bis vlt Stunde 1 war hätte die selben Renditen überall erzielen können.

2013 Stand Bitcoin bei 200 Dollar, grade mal 325-Verfachung ;) . So ähnlich wie Tesla 2010 bis zum Peak oder NVIDIA 2013 bis heute.

NVIDIA hatte jeder damals schon gekannt, der sich zum zocken einen PC gekauft hat. Da halte ich ja Bitcoin inkl. der zugänglichkeit in dieser Zeit für ein gradezu lächerliches Investment.

Der TO wäre auch gut beraten gewesen vor 5 Jahren 100% in NVIDIA umzuschichten: 3000% vs. 690%

 

--> Wieso also jetzt an Bitcoin festhalten, das sich als Dickschiff etabliert hat und bei jeder angenommenen Verdoppelung verzweifelter nach einem realen Gegenwert suchen muss. (wer sein Leben davon beschreiten möchte braucht derzeit immer noch Euro und Dollar)

 

--> Will sagen: Rückspiegel bringt nichts, die Bitcoin-Story ist die der Schöpfung eines Wertes von 1,3 Mrd aus dem nichts, zu vergleichen mit einer Garagen-Unternehmensgründung. Wer hier ein Vermögen gemacht hat, sollte froh sein eine brutale Lotterie gewonnen zu haben und einfach neu bewerten. Wenn das heißt 100% Bitcoin, Apple, xxx --> okay. Aber für mich ginge es dabei um absolute Werte und das Leben das ich leben möchte und "Live Changing Money" beginnt irgendwo in diesem Bereich ab 1-5 Millionen wenn man es in jungen Jahren ganz für sich alleine hat. 

 

--> Wenn es 5 Mio sind wüde ich max 1 Mio in BTC belassen wenn ich ganz doll dran glaube, mit ca. 1-2 Mio einen komfortablen Lebensmindesstandard absichern und 2-3 Mio in eine langfristige Rendite Komponente investieren, die mir eine dynamische Entnahme für Konsumwünsche ermöglicht (für mich wäre das ein All World aus dem ich mit z.B. 2% (Dividende - mental accounting) entnehme und dann mit den 40-60k pro Jahr flexibel entscheide was ich mache.

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McScrooge
vor 2 Stunden von Cornwallis:

Aber ob es mit einem Anteil von über 40 % Finanzdienstleister (lt. comdirect) sein sollen?

Der ETF ist auf jeden Fall die letzten Jahre nicht schlecht damit gefahren…

Und jemand der diesen Bitcoin-Batzen hat, ist damit schon wesentlich besser diversifiziert als bisher :-*

 

vor 2 Stunden von Cornwallis:

Soooo einfach ist das eben nicht mit den Cashflows..

Darum setzt man nicht nur auf eine Komponente sondern setzt so eine Strategie etwas breiter auf.

vor 2 Stunden von Sapine:

Deshalb muss man so viel Geld rausziehen und sicher anlegen, dass man mit bescheidenem Wohlstand bis ins hohe Alter kommt auch noch bei steigenden Ausgaben. 

Das sehe ich ebenso. Aber bei den Werten hört sich das eher nicht nach bescheidenem Wohlstand an.

Aber es gab hier ja schonmal so einen Faden, wo dann behauptet wurde, 2 Mio. würden nicht zum Leben ausreichen ;)

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Sapine

Der TO dürfte keine nennenswerten Rentenansprüche haben. Krankenkasse wird reinhauen und mietfreies Wohnen ist auch nicht. Da wären die Erträge von 1,5 Mio sicher nicht überdimensioniert. 500k noch zur Sicherheit, weil bei einer Restlebenserwartung von 60 Jahren kann noch viel passieren. ;)

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TriTrop
· bearbeitet von TriTrop

Danke euch allen für die zahlreichen Antworten, ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich hier so rege ausgetauscht wird.

 

Ich kann jetzt nicht jeden Zitieren, das wird mir zu stressig... aber ein paar allgemeine Sachen würde ich gerne sagen.

 

Ich glaube auch nicht, dass Bitcoin ein Zock ist, sonst wäre ich wahrscheinlich schon lange draußen. Nennt es Vernarrtheit oder Bitcoin Maximalist, ich glaube wirklich an eine langfristige Zukunft für Bitcoin als Anlageklasse und Wertspeicher.

Bitcoin ist das härteste Asset der Welt und ist für jeden Menschen zugänglich.  Daher bleibe ich auch nicht aufgrund von Spekulationen auf höhere Kurse investiert, was natürlich auch schön ist, aber nicht der Hauptgrund, sondern aus Überzeugung.

 

Nichts desto trotz, möchte ich, wie anfangs gesagt, ein gewisses Polster entnehmen, um eine Grundlage zu schaffen, sollte ich mich doch irren.

Dieses Polster werde ich dann auch ggf. weiter aufstocken.

 

vor 5 Stunden von flip123:

 

Also ich baue jetzt schon seit einigigen Jahren langfristig ausgerichtete Dividendenportfolios auf und verstehe nicht so ganz, was das Problem ist. Warum genau packst du nicht eine Million in einen Dividenden-ETF wie den "FTSE All World High Dividend" und lebst von den Ausschüttungen? Damit bist du Unabhängig von den Cryptoschwankungen und steigerst auch den Portfoliowert weiterhin. Und nach und nach schichtest du immer weiter in Dividenden und Wachstumstitel um, bis du vielleicht noch 20-30% Crypto hältst. Selbst das ist immer noch viel.

 

Das Wichtigste ab einem siebenstelligen Vermögen ist der Werterhalt.

vor 4 Stunden von Okabe:

So würde ich es auch machen. Vielleicht nicht unbedingt gleich eine Million, ein bisschen weniger reicht auch. Eben soviel, dass man nach Gebühren und Steuern den Lebensunterhalt gut decken kann. Ich würde nochmal so 20% draufschlagen wegen Inflation, Schwankungen in den Dividenden und ggf. Schwankungen im Lebensstil. Dann hat man erstmal ~10 Jahre lang Ruhe.

Dann muss man vorerst keine Bitcoin mehr verkaufen (spart sich also auch entsprechend Gebühren).

 

Ich denke diese Strategie werde ich nun vorerst einmal verfolgen. Wobei ich jedoch davon ausgehe, dass hier 1 Mio. sehr optimistisch gerechnet ist.

Ich habe die Werte nur einmal kurz überschlagen, aber angenommen ich nehme den:

 

"FTSE All World High Dividend" investiere dort 1 Mio. rechnen wir mit 3% Ausschüttung

 

Wären 30.000€ im Jahr, darauf aktuell dann knapp 4.500€ Steuern und dazu kommt dann noch die GKV mit knapp 400€ monatlich.

Wären aktuell dann um die 1.700€ netto. Damit würde ich auf jeden Fall die nächsten Jahre auskommen, auf großem Fuß leben geht damit auch nicht ;) Dafür müsste ich dann wahrscheinlich etwas mehr rüber packen oder halt zusätzlich noch von den Cryptos oder einem TG Konto leben.

 

Ansonsten könnte man das Geld in einen Thesaurierer stecken und würde seine täglichen Ausgaben über ein TG Konto decken, welches am Stichtag oder bei entsprechenden Kursen, über Crypto Verkäufe wieder ausgeglichen wird.

So spart man sich ggf. die hohen GKV Beiträge (unter Vorbehalt, dies gilt noch genauer zu prüfen) und hat das maximale Wachstum im ETF.

 

 

Zitat

Außerdem wäre auch die Frage, was du @TriTrop aktuelle so jeden Tag machst. Du hast Recht - ich hatte schon einen Vollzeitjob ein paar Jahre bevor Bitcoin erstmals 4-stellig wurden. Damals hatte ich übrigens versucht, mit Bitcoin online was zu kaufen, was technisch nicht geklappt hat - rückwirkend gesehen zu meinem Glück. :-)

Mittlerweile könnte ich meinen Job auch aufgeben, aber dann würde das Risiko für mich auch wachsen - wenn alles weiterläuft wie bisher, okay. Wenn aber doch mal irgendeine fiese Krise kommt, dann kann das ganz ganz schnell anders aussehen. (Corona zähle ich übrigens bei weitem nicht als fiese Krise)

 

Ich hab dann auch für mich festgestellt, dass ein Job wichtig für mich ist. Ansonsten ist mein Leben zu unstrukturiert und mir fehlen auch soziale Kontakte. Mag bei manchen anders sein, aber ich hab mir einen Job mit 100% remote-Möglichkeit gesucht in einem kleinen Unternehmen, wo die Leute super sind und ich volle Flexibilität habe. Ich würde diesen Job selbst dann nicht aufgeben, wenn Bitcoin sich nochmal verzehnfachen (dann hätte ich definitiv mehr als ausgesorgt selbst bei luxuriösem Lebensstandard).

 

Das musst du vielleicht auch für dich herausfinden. Am Ende des Tages zählen immer auch die eigenen Skills und die Kontakte. Geld hilft nur bedingt. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du den ganzen Tag am PC daddelst (hab ich mal...), aber falls doch, dann versuch das lieber zu ändern, unabhängig davon ob du vermutlich den Rest deines Lebens ohne Arbeit leben kannst.

 

Dann kannst du dich auf jeden Fall glücklich schätzen, dass du einen Job gefunden hast, der dich auch abseits vom Geldverdienen erfüllt. Das ist viel Wert!
Ich denke aber auch es kommt auf die persönlichen Umstände an. Nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung, war ich in der glücklichen Lage, nicht für Geld arbeiten zu müssen.

Das kann man nun so und so sehen. Ich persönlich denke ich habe dadurch viel gewonnen aber auch einiges verloren. Wie du sagst, man muss aufpassen, dass der Tag und das Leben strukturiert bleiben.
Man hat mit anderen Problemen und Sorgen zu kämpfen, das hört sich im ersten Moment vielleicht verrückt an, ist aber so. Manchmal wäre mir ein 9-5 Job auch lieb, aber nicht als Zwang.

Aber ich will mich definitiv nicht beklagen. Ich verfolge aktuell Dinge in meinem Leben die mir Spaß machen. Ich fahre gerne Motorrad, reise unglaublich viel, besuche Freunde, und die ein oder andere Runde wird aber natürlich auch gezockt ;) Bisschen Nerd bleibt man immer..

Demnächst möchte ich meinen LKW Führerschein machen und ggf. auch zum Hobby einen Flugschein. Man hält sich beschäftigt :lol: Auswandern war/wird/ist auch immer mal wieder ein Thema, aber peu à peu.

Vielleicht gehe ich auch irgendwann einer beruflichen Beschäftigung nach, dann aber wahrscheinlich eher als Selbstständiger.  Ein Remote Job auf Grundlage der irgendwo erwähnten "Fuck Off" Einstellung ist vielleicht auch noch drin, mal sehen.

 

vor 3 Stunden von Lazaros:

Könnte aber genauso sein, dass "Multimillionär & keine Ahnung von Anlagen" nur eine nette Geschichte ist.

 

Stimmt alles, was im Internet steht?  https://seitenstark.de/kinder/internet/wwwas-fragen/stimmt-alles-was-im-internet-steht 

 

Was für einen Unterschied würde es für dich machen? Du könntest jedes gepostete Portfolio hier, jede eröffnete Diskussion oder Frage unter diesem Gesichtspunk betrachten. Letztendlich sind es doch alles nur Wörter.

 

vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Weiß der TO denn überhaupt schon, was er will?

Das hatte ich hier erwähnt:

 

- Ich möchte eine möglichst einfache Anlage. Keine komplizierten Sachen, die ständig Aufmerksamkeit erfordern. Evtl. ein klassisches 70/30 Portfolio mit zusätzlichem TG/FG etc.
- Langfristiges Ziel wäre es, möglichst viel vom Kapital zu erhalten also mit Zinsen und Dividenden die Ausgaben decken und über Rendite und Kurssteigerungen die Inflation auszugleichen.
- Da für mich derzeit ein kompletter Ausstieg aus Crypto nicht in Frage kommt, ist evtl. auch eine Mischung das Richtige.

 

Nochmal zusammengefasst:
Ich möchte ab meinem gesetzten Kursziel schrittweise Verkaufen, die genaue Summe ist noch nicht ganz klar, jedoch +/- 1 Mio. Eher Plus.
Diese Summe möchte ich dann möglichst risikolos anlegen und ggf. einen Teil meiner Kosten durch Dividenden o.ä decken.

vor 2 Stunden von Sapine:

Der Vorschlag ist sehr riskant, denn der TO wird nach zwanzig Jahren des Müßigtums kaum noch eine echte Chance haben am Arbeitsmarkt Geld zu verdienen. Deshalb muss man so viel Geld rausziehen und sicher anlegen, dass man mit bescheidenem Wohlstand bis ins hohe Alter kommt auch noch bei steigenden Ausgaben. 

Genau das ist das Problem. Zehn Jahre sind keine Sicherheit. Wenn Du in zehn Jahren ein Problem hast, hast Du bereits ein fettes Problem. 

Mit dem Risiko lebe ich aktuell. Und wahrscheinlich wird die Risikotoleranz mit steigendem Alter abnehmen und dementsprechend werde ich dann handeln.

Aber wer sagt mir, dass in 20 Jahren nicht vielleicht doch die traditionellen Finanzmärkte am Ende sind und ich mich glücklich schätzen kann noch ein paar BTC zu haben ;)

 

 

Ich habe mich auf jeden Fall jetzt für einen Online Broker mit Bank registriert und warte auf die Eröffnung. Solange kann ich mir auf jeden Fall noch Gedanken um die genaue Strategie machen und noch einiges lesen.

 

Ich bedanke mich wie immer für jeden Beitrag hier.

 

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TriTrop
· bearbeitet von TriTrop
vor einer Stunde von Mvp:

An den TO: Stell dir einfach vor du erbst oder gewinnst das Geld jetzt zu 100% in Cash. Was ist dein Ziel, wie willst du das erreichen, ist Bitcoin teil davon?

Du meinst mein Finanzielles oder persönliches Ziel?
Finanziell würde ich natürlich möglichst sicher anlegen wollen und dann aus den Erträgen leben, wenn möglich ohne viel Kapitalverzehr.

Ich würde wahrscheinlich nicht 90% in Bitcoin gehen, aber wahrscheinlich auch aus dem Grund,dass ich dann nicht seit 2013 dabei gewesen wäre, womit ich hierzu komme:

Zitat

--> Wieso also jetzt an Bitcoin festhalten, das sich als Dickschiff etabliert hat und bei jeder angenommenen Verdoppelung verzweifelter nach einem realen Gegenwert suchen muss. (wer sein Leben davon beschreiten möchte braucht derzeit immer noch Euro und Dollar)

Aus dem selben Grund wieso ich nicht 2021 oder 2017 verkauft habe. Auch da hatte ich schon ein Portfolio von dem ich wahrscheinlich ganz anständig hätte leben können.
Rational kann man das wahrscheinlich nicht erklären.

Ob Bitcoin einen realen Gegenwert braucht, darüber lässt sich streiten. Ich sage nein.

 

vor 30 Minuten von Sapine:

Der TO dürfte keine nennenswerten Rentenansprüche haben. Krankenkasse wird reinhauen und mietfreies Wohnen ist auch nicht. Da wären die Erträge von 1,5 Mio sicher nicht überdimensioniert. 500k noch zur Sicherheit, weil bei einer Restlebenserwartung von 60 Jahren kann noch viel passieren. ;)

So sieht es aus.
Die Größenordnung scheint mir auf jeden Fall realistischer, wenn man das Risiko noch etwas weiter senken möchte. Aber darauf lässt sich ja auch hinarbeiten :rolleyes:

 

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McScrooge
vor 51 Minuten von TriTrop:

Diese Summe möchte ich dann möglichst risikolos anlegen und ggf. einen Teil meiner Kosten durch Dividenden o.ä decken.

Risikolos und ein Aktien-ETF schliesst sich dann aber schon wieder aus.

Du könntest natürlich überlegen, dies mit einer Langlaufenden EUR-Anleihe abzusichern, die bekommst Du auch zu 3% verzinst…

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Schwachzocker

Ich verstehe das noch immer nicht?!

 

Du bist durch! Du bräuchtest Dir nicht mehr viele Gedanken zu machen. Am allerwenigsten brauchst einen Dividendenfonds.

Von Deiner Überzeugung kannst Du Dir aber nichts kaufen.

 

Für die Grundzüge der Geldanlage gibt es hier hervorragende Threads. Einen riskanten Anteil einen weltweit, breitgestreuten ETF mit Aktien (nicht nur Dividendenaktien) und einen sicheren Anteil mit kurzfristigen deutschen Staatsanleihen. Fertig ist der Lack. Ausschüttungen bekommst Du dann schon genug. Und wenn Du einigermaßen auf dem Teppich bleibst, brauchst Du Dir für den Rest Deines Lebens nach menschlichem Ermessen keine Gedanken mehr zu machen.

Aber nein: "Ich bin überzeugt von Bitcoin!"

vor 7 Minuten von McScrooge:

Risikolos und ein Aktien-ETF schliesst sich dann aber schon wieder aus.

Du könntest natürlich überlegen, dies mit einer Langlaufenden EUR-Anleihe abzusichern, die bekommst Du auch zu 3% verzinst…

Risikolos und langlaufend schließen sich aber auch aus.

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Der Heini
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Für die Grundzüge der Geldanlage gibt es hier hervorragende Threads. Einen riskanten Anteil einen weltweit, breitgestreuten ETF mit Aktien (nicht nur Dividendenaktien) und einen sicheren Anteil mit kurzfristigen deutschen Staatsanleihen. Fertig ist der Lack. Ausschüttungen bekommst Du dann schon genug. Und wenn Du einigermaßen auf dem Teppich bleibst, brauchst Du Dir für den Rest Deines Lebens nach menschlichem Ermessen keine Gedanken mehr zu machen.

:thumbsup: Alternativ nach Georg, falls er gerne Risiko hat: weltweiten ausschüttenden Aktien-ETF und dazu für 3-5 Jahre Tagesgeld, 3-Monatsfestgeld oder Bundesschatzbriefe, also was Liquides, falls die Börse mal crasht und er die fehlenden Ausschüttungen ausgleichen muss.

 

Warum da jetzt immer noch Risiko oder Panik, daß es 60 Jahre nicht reicht, verstehe ich nicht. Mach dich mal schlau, hast bisher mit deinem Zugpferd Glück gehabt, aber jetzt brauchst du was Solides, an das du nicht viel Hand anlegen musst bzgl. Rebalancing usw.

Stattdessen das Leben genießen. Börse ist nicht dein Hobby und muss es auch nicht sein.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor einer Stunde von TriTrop:
vor 4 Stunden von Lazaros:

Könnte aber genauso sein, dass "Multimillionär & keine Ahnung von Anlagen" nur eine nette Geschichte ist.

Was für einen Unterschied würde es für dich machen? Du könntest jedes gepostete Portfolio hier, jede eröffnete Diskussion oder Frage unter diesem Gesichtspunk betrachten. Letztendlich sind es doch alles nur Wörter.

 

Keinen und auch nicht für die anderen Mitschreiber, weil gerne die eigene Geschichte, die aktuelle Lebenssituation und die persönlichen Anlageziele in fast jeder Forenfrage hineinprojiziert werden - aber man sollte sich dessen immer bewusst sein: Letztendlich sind es doch alles nur Wörter (daher solche Posts von mir einfach "wegignorieren").

 

vor einer Stunde von Sapine:

Der TO dürfte keine nennenswerten Rentenansprüche haben. 

Kann er aber als Privatier einfachst ändern und das Langlebigkeitsrisiko absichern.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Wissenswertes-zur-Rente/FAQs/Versicherung/Freiwillige_Versicherung_Liste.html#ce5357e7-6455-4ffd-8ebd-a2ff6ca19a93

 

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Nostradamus
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Ich verstehe das noch immer nicht?!

In der Krypto-Szene gibt es durchaus Kandidaten, die planmäßig nie vorhaben, ihre Bitcoins zu verkaufen. Vielleicht wollen sie die irgendwann gegen eine Insel eintauschen, mal schauen. Nur halt nicht zurück tauschen in das verhasste Fiatgeld.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 8 Minuten von Nostradamus:
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Ich verstehe das noch immer nicht?!

In der Krypto-Szene gibt es durchaus Kandidaten, die planmäßig nie vorhaben, ihre Bitcoins zu verkaufen....

Ich weiß, dass es die gibt. Das hilft mir aber beim Verstehen nicht.

Es gibt in der Casino-Szene auch durchaus Kandidaten, die planmäßig nie vorhaben, mit dem Spielen aufzuhören, auch dann nicht, wenn sie 5 Millionen gewonnen haben.

 

Ich denke, dass das wirklich das gleiche Verhalten ist: Kein konkretes Ziel, es geht nur um das Spielen.

Was will der TO erreichen? 10 Millionen, 100 Millionen? Oder wieviel?

Überzeugung für Bitcoin ist kein Ziel. Überzeugung hat man oder man hat sie nicht.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp
vor einer Stunde von TriTrop:

Du meinst mein Finanzielles oder persönliches Ziel?

Das ist doch das selbe, es wird dir ja nicht darum gehen bei Ableben möglichst viele Nullen hinter einer Zahl auf dem Konto zu haben

 

vor einer Stunde von TriTrop:

Finanziell würde ich natürlich möglichst sicher anlegen wollen und dann aus den Erträgen leben, wenn möglich ohne viel Kapitalverzehr.

Ich würde wahrscheinlich nicht 90% in Bitcoin gehen, aber wahrscheinlich auch aus dem Grund,dass ich dann nicht seit 2013 dabei gewesen wäre, womit ich hierzu komme:

Zitat

--> Wieso also jetzt an Bitcoin festhalten, das sich als Dickschiff etabliert hat und bei jeder angenommenen Verdoppelung verzweifelter nach einem realen Gegenwert suchen muss. (wer sein Leben davon beschreiten möchte braucht derzeit immer noch Euro und Dollar)

Aus dem selben Grund wieso ich nicht 2021 oder 2017 verkauft habe. Auch da hatte ich schon ein Portfolio von dem ich wahrscheinlich ganz anständig hätte leben können.
Rational kann man das wahrscheinlich nicht erklären.

 

 

Gut erkannt, Vermögen entsteht durch Konzentration, nicht durch Diversifikation. Diversifikation erhält, sichert ab. 

--> Daher, was ist ab heute dein Ziel? Mit 5 Mio akzeptieren, dass du die "lotterie" gewonnen hast oder weiterhin mit Konzentration riskant unterwegs sein und das Vermögen weiter versuchen zu vervielfältigen? Ist dann Bitcoin noch das richtige oder die nächste Hype-Aktie?

Daher auch meine Rendite Beispiele, es liegt nicht am Bitcoin per se, du hättest auch 2013 NVIDIA mit dem gleichen Betrag kaufen können.

Wie entscheidest du dich JETZT?

 

vor einer Stunde von TriTrop:

Ob Bitcoin einen realen Gegenwert braucht, darüber lässt sich streiten. Ich sage nein.

 

 

Ich sage ja - wenn Bitcoin keinerlei Gegenwert hat und du damit nichts machen kannst ist er wertlos.

Funktion Währung / Zahlung: Kannst du damit deine Mietem Steuern, Krankenversicherung- und dienstleistungen bezahlen? Jetzt, in Zukunft?

Funktion Wertspeicher: Wenn du Bitcoin nicht in Dollar tauschen kannst mit denen du Waren und Dienstleistungen erwerben kannst ist er wertlos.

 

Wenn sich der Bitcoin also nochmal verdoppelt von 1,3 mrd auf 2,6 mrd DOLLAR dann müssen Personen, die zu diesem Zeitpunkt diesen "Wechselkurs" bereit sind zu zahlen daran glauben in Zukunft mehr Gegenwert zu bekommen, den sie mittelfristig zur Befriedigung menschlicher Berdürfnisse umsetzen können. 

 

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Nostradamus
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Ich weiß, dass es die gibt. Das hilft mir aber beim Verstehen nicht.

Irrationales Verhalten ist halt schwer zu verstehen.

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Der Heini
vor 26 Minuten von Lazaros:

Kann er aber als Privatier einfachst ändern und das Langlebigkeitsrisiko absichern.

Kann er als Multimillionär auch anders und IMHO besser absichern. Keine Ahnung, warum hier im Forum immer so Panik bzgl. des Langlebigkeitsrisikos gemacht wird und nur die GRV angeblich das Allheilmittel ist. Wer aus dem Arbeitsleben da Ansprüche hat, O.K., aber es geht auch anders. Natürlich nicht! mit Bitcoin.

BigERN hat da auf 60Jahre+ immer wieder auf Aktien- oder Aktien-ETFs hingewiesen und wer schon auf Krypto steht, hat scheinbar keine Angst vor dem Restrisiko.

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