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0815-Sparer

Thesaurierenden und ausschüttenden ETF parallel besparen?

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0815-Sparer

Ja, das war jetzt ja nicht auf Entnahmestrategie bezogen, sondern im Zusammenhang mit Ausnutzung des Sparerpauschbetrags am Jahresende. 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Da man das eh nicht gut ausrechnen kann, empfehle ich immernoch, den Pauschbetrag durch Zinsanlagen voll zu machen sowie der ohnehin anfallenden Vorabpauschale von thesaurieren.

 

So nen Quatsch mit nem Verkauf von Anteilen, um den Pauschbetrag auszunutzen, halte ich weder für gut rechenbar noch sinnvoll.

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chirlu
vor 11 Minuten von satgar:

So nen Quatsch mit nem Verkauf von Anteilen, um den Pauschbetrag auszunutzen, halte ich weder für gut rechenbar noch sinnvoll.

 

Funktioniert sehr gut, und ich habe auch keine Rechenschwierigkeiten dabei. Die Daten (Anschaffungskosten, Vorabpauschalen) muss man natürlich haben.

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satgar
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Funktioniert sehr gut, und ich habe auch keine Rechenschwierigkeiten dabei. Die Daten (Anschaffungskosten, Vorabpauschalen) muss man natürlich haben.

Ich hätte sowas nicht derart gut aufbereitet , ich geb das umunwunden zu. Es spielt bei mir aber auch keine Rolle.

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Bast
vor 39 Minuten von satgar:

So nen Quatsch mit nem Verkauf von Anteilen, um den Pauschbetrag auszunutzen, halte ich weder für gut rechenbar noch sinnvoll.

Mit Portfolio Performance ist das eine Minute Arbeit - vorausgesetzt, man hat sein Depot eingepflegt.

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Moneycruncher
vor 2 Stunden von voxk:

Der Nachteil ist, dass solche Lösungen nicht so günstig wie ein "günstiger" ETF sind.

Liest man oft, stimmt aber nicht wirklich. Der Arero kostet 0,51% p.a., deckt Aktien, Renten und Rohstoffe ab. Zweimal Rebalancing pro Jahr ist in den Kosten mit drin und Teilfreistellung auch. Die Kosten sind angemessen und man kann den Arero nicht mit einem Aktien-ETF vergleichen.

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voxk

@Moneycruncherda hast du natürlich Recht. Ich habe den Arero mit einem Aktien-ETF vergleich, weil der OT erst mal einen All-World-ETF wollte. Aber danach redet er von Geldmarkt-ETF, Kryptos, Entnahmephase. Wollte nur eindeuten, wenn man etwas einfaches möchte, und gleichzeitig an Geldmarkt+Entnahmephase denkt, finde nur ein Aktien-ETF nicht die beste Option. Ich würde lieber einen Multi-Assets-ETF mit sienen Nach- und Vorteile nehmen.

 

Weil der OT an Aktien-ETF und Geldmark denkt, passt vielleicht besser ein LifeStrategy. Mein zweites Portfolio ist ein LifeStrategy 80% und habe Lust mit Kryptos zu mischen, habe aber ein kürzerer Anlagehorizont.

 

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satgar
vor 31 Minuten von voxk:

@Moneycruncherda hast du natürlich Recht. Ich habe den Arero mit einem Aktien-ETF vergleich, weil der OT erst mal einen All-World-ETF wollte. Aber danach redet er von Geldmarkt-ETF, Kryptos, Entnahmephase. Wollte nur eindeuten, wenn man etwas einfaches möchte, und gleichzeitig an Geldmarkt+Entnahmephase denkt, finde nur ein Aktien-ETF nicht die beste Option. Ich würde lieber einen Multi-Assets-ETF mit sienen Nach- und Vorteile nehmen.

 

Weil der OT an Aktien-ETF und Geldmark denkt, passt vielleicht besser ein LifeStrategy. Mein zweites Portfolio ist ein LifeStrategy 80% und habe Lust mit Kryptos zu mischen, habe aber ein kürzerer Anlagehorizont.

 

Du bist da ein bisschen auf dem Holzweg, wie es zu Geldmarkt kam in diesem thread. Und auch Entnahme Phase war nie ein Thema für den TO, dass er selbst angeschnitten hätte. Mit der 1-ETF Lösung wollte er auch keine all in ohne Lösung wie du mit dem arero dachtest, sondern einfach nur ausdrücken; dass er nur einen Aktien etf nehmen will, was ja auch super simpel und empfehlenswert ist. 

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0815-Sparer

@satgar Danke, du hast es auf den Punkt gebracht. 

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0815-Sparer

Ihr habt die Software Portfolio Performance erwähnt. Ich habe gerade mal gegoogelt. Die Software scheint kostenlos zu sein und gibt es auch für MacOS. 
Ist es schwer, sich da einzuarbeiten? Und kann man damit für alle Bruchstücke von ETFs aus Sparplänen die bereits gezahlte Vorabpauschale tracken?

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0815-Sparer

Noch eine Frage zum Zeitpunkt der Sparplanausführung:

Die meisten lassen ihre Sparpläne zum 1. eines Monats ausführen. Dann muss aber langfristig seitens des Arbeitgebers sichergestellt sein, dass das Geld am 1. immer sicher drauf ist. Falls man dann per Dauerauftrag die monatliche Sparrate vom Girokonto zur depotführenden Bank überweist, wird die Sparplanausführung am 1. nicht klappen. Bei mir wäre es ja so, dass ich von meinem Girokonto bei der Consorsbank das Spargeld zur ING überweise und kann dann ausführen lassen. 
Wie handhabt speziell die ING das, wenn zum Zeitpunkt der Ausführung das Geld nicht auf dem Konto ist? Wird der Sparplan dann am 2. oder 3. ausgeführt? Oder wird er für den Monat komplett ausgesetzt?

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TrajanFire

Die ING bietet ja auch die Option der Ausführung zum 07. eines Monats. Da musst dir dann keinen Kopf zerbrechen. :rolleyes:

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0815-Sparer

Ja, aber die mehrheitliche Empfehlung lautet dennoch zum 1. ausführen lassen. 

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odensee
vor 1 Minute von 0815-Sparer:

Ja, aber die mehrheitliche Empfehlung lautet dennoch zum 1. ausführen lassen. 

Es ist aber Unsinn.

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west263
vor 13 Minuten von 0815-Sparer:

Noch eine Frage zum Zeitpunkt der Sparplanausführung:

mein Sparplan bei der ING ist so eingerichtet, dass ich da nichts überweise, sondern die ING von der comdirect einzieht.

und sollte wider erwarten mein Arbeitgeber zu spät sein mit dem Gehalt, ist immer noch genug da liegen, das die ING einziehen kann.

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Lazaros
vor 32 Minuten von 0815-Sparer:

Wie handhabt speziell die ING das, wenn zum Zeitpunkt der Ausführung das Geld nicht auf dem Konto ist? Wird der Sparplan dann am 2. oder 3. ausgeführt? Oder wird er für den Monat komplett ausgesetzt?

Zweiteres

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0815-Sparer

OK, dann wähle ich nach der Einstiegsphase über mehrere Sparpläne anschließend später nur noch einen Sparplan zur Ausführung am 7., um immer auf der sicheren Seite zu sein (wie von TrajanFire vorgeschlagen). 

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0815-Sparer

Jetzt noch eine Frage zu ETF-Verkäufen:

Natürlich will ich hoffen, dass ich 20 Jahre sparen kann, ohne ETFs zu verkaufen. Daher brauche ich mich jetzt nicht mit dem Thema Verkauf beschäftigen. Dennoch möchte ich mich dazu interessehalber informieren. 
Da ich noch nie mit Einzelaktien gehandelt habe, ist mir das Verkaufsprozedere nicht geläufig. Bisher bei den Aktienfonds lief es immer direkt über die Fondsgesellschaft.

Beim Verkauf von ETFs läuft es aber wohl ähnlich wie bei Einzelaktien (beim Kauf über Sparpläne kann ich ja nichts bzgl. Handelsplatz, Ordertyp etc. auswählen). 
Wie setzt man also eine sinnvolle Verkaufsorder? Bitte nicht gleich steinigen bei der Frage.

Ist der Handelsplatz wichtig bei ETF-Verkauf? Und sollte man ein Limit setzen? Oder braucht man so etwas bei ETFs nicht? 

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monstermania

@0815-Sparer

Du machst Dir viel zu viel Gedanken um 'Nebensächlichkeiten'! :rolleyes:

Ja, es ist schön, wenn Du jedes Jahr Deinen Freibetrag ausschöpfst, aber es geht die Welt nicht unter, wenn Du es mal einige Jahre nicht tust. Du 'gewinnst' aktuell maximal 260€ p.a.. Ja, ich versuche das auch jedes Jahr dieses Geld mitzunehmen, aber das sind Nebensächlichkeiten. Dafür braucht es auch kein Portfolio Performance. Ich tracke meine ETF-Käufe per Excel-Liste. Damit habe ich die Einstandskurse und kann genau ausrechnen wie viele ETF-Anteile ich verkaufen muss um meinen Freibetrag optimal auszuschöpfen.

Bei einem Verkauf fallen Orderkosten an (ING). Es macht daher auch keinen Sinn zu versuchen wegen 100€ offenem Freibetrag von Anteile zu verkaufen.  Der Aufwand das Auszurechnen und die Order zu platzieren steht in keinem Verhältnis zum erwarteten Gewinn (26€).

 

Verkaufen ist genau so einfach wie kaufen. Ich schaue mir an, wie der Handelstag an der Börse so läuft (ruhig!) und gehe dann Mo-Fr. einfach zwischen 16.00 und 17.30 (Öffnungszeiten der deutschen und US-Börse = maximale Liquidität) in meinen Broker und verkaufe die entsprechende Anzahl von ETF-Anteilen. 

Wir bereits geschrieben: Alles Nebensächlichkeiten!

 

Viel wichtiger: Wie viel Geld willst Du dauerhaft in Aktien-ETF (risikoreich) und wie viel Geld willst Du dauerhaft risikoarm (Tagesgeld, Festgeld, Geldmarkt-ETF, Anleihen) anlegen.

Ich habe z.B. keine feste prozentuale Aufteilung zwischen risikoreich/risikoarm. Ich habe Summe X meines Vermögens risikoarm angelegt. Und das reicht mir als Sicherheit aus. Der 'Rest' darf dann gern in Aktien-ETF Achterbahn fahren. 

Aber da tickt jeder Anleger anders.

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satgar

@monstermania Sehr schön zusammen gefasst. Diese Verkaufsthematik für den Pauschbetrag wäre bei einem Broker wie der ING zu den Verkaufsgebühren von 4,90 EUR zzgl. 0,25% (max 69,90 EUR) ohnehin unattraktiv^^

 

Das ist bei Anlegern oft so. Sie wollen es perfekt machen, jetzt, wo sie sich mit der Thematik beschäftigen. Da muss alles stimmen, wird jedes Detail rausgekramt und ganz ganz ganz genau angeschaut. Die wirklich wichtigen Entscheidungen rücken in den Hintergrund. Ist aber super oft so.

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0815-Sparer

@monstermania Danke für deinen Kommentar. Ja, ich lasse das Thema Teilverkauf zur Ausnutzung des Sparerpauschbetrages einfach sein. Aber irgendwie denkt man ja schon darüber nach, was man alles zur Optimierung machen könnte, welche Potenziale man ausschöpfen könnte. 
Bzgl. des risikoarmen Parts im Depot möchte ich es genau so handhaben, sprich keine feste prozentuale Aufteilung in Kombination mit dem Aktien-ETF-Sparplan, sondern eine bestimmte Summe X, die mir erfahrungsgemäß als Notgroschen reichen sollte. 
Aktuell bei 3,3 % kann ich diesen Notgroschen erst einmal auf dem Tagesgeldkonto lassen. Aber ggf. wechsle ich irgendwann in einen Geldmarkt-ETF, dazu muss ich mich aber erst noch informieren/belesen. 
Und, wie weiter vorne im Thread mal erwähnt, würde mich ein Minibetrag (evtl. Mini-Sparplan) im Kryptobereich noch interessieren. Klar, das ist hochspekulativ, aber es ist ein Reiz für etwas „Spielgeld“ vorhanden. Allerdings möchte ich mich nicht mit dem Thema sichere Verwahrung beschäftigen. Dennoch wäre es von Vorteil, wenn man in ein Produkt investiert, wo man von der Steuerfreiheit nach 12 Monaten profitieren könnte. 

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von 0815-Sparer:

... Klar, das ist hochspekulativ, aber es ist ein Reiz für etwas „Spielgeld“ vorhanden. Allerdings möchte ich mich nicht mit dem Thema sichere Verwahrung beschäftigen. Dennoch wäre es von Vorteil, wenn man in ein Produkt investiert, wo man von der Steuerfreiheit nach 12 Monaten profitieren könnte. 

Hochspekulativ, Spielgeld, von nichts `ne Ahnung, aber Hauptsache man kann Steuern sparen. 

 

Der Trick mit den Verkäufen und sofort wieder zurückkaufen ist heute eigentlich weitgehend hinfällig. Man kann den Freibetrag ja auch mit der Steuer auf die Vorabpauschale ausnutzen.

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0815-Sparer
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Hochspekulativ, Spielgeld, von nichts `ne Ahnung, aber Hauptsache man kann Steuern sparen.

OK, das fasse ich als Beleidigung auf und werde mir überlegen, ob ich weiterhin hier schreibe. 

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monstermania
vor 4 Minuten von 0815-Sparer:

Ja, ich lasse das Thema Teilverkauf zur Ausnutzung des Sparerpauschbetrages einfach sein. 

Mach es doch einfach so: Fang an und wenn Du zum Ende des Jahres merkst, dass Du Deinen Freibetrag noch größtenteils nicht ausgeschöpft hast, überlegst Du Dir dann ob es sich lohnt aktiv zu werden.

So habe ich es gemacht. Inzwischen ist der Freibetrag eh durch die Vorabpauschale komplett aufgebraucht. Und das wird wohlmöglich auch im nächsten Jahr so sein.

vor 4 Minuten von 0815-Sparer:

Bzgl. des risikoarmen Parts im Depot möchte ich es genau so handhaben, sprich keine feste prozentuale Aufteilung in Kombination mit dem Aktien-ETF-Sparplan, sondern eine bestimmte Summe X, die mir erfahrungsgemäß als Notgroschen reichen sollte. 

Notgroschen ist für mich kein Teil des sicheren Vermögens. Mein Notgroschen (2 Nettogehältern) taucht nicht in meiner Vermögensbilanz auf. Das Geld ist einfach zusätzlich da, falls mal eine größere Summe fällig wird (z.B. KFZ-Reparatur). Mein sicherer Vermögensteil ist Geld, das durchaus auch längerfristig angelegt ist. Ich habe z.B. noch eine alte Kapitallebensversicherung und eine (stillgelegte) bAV. Das Geld aus beiden Versicherungen gehört u.A. zu meinem sicheren Vermögensteil. Und auch Cash, was dann auch länger angelegt sein kann (z.B. Festgeld). Aber eben nicht der Notgroschen.

Und der Notgroschen kann auch mal etwas größer werden. Aktuell haben wir z.B. das Geld für einen (neuen) gebrauchten PKW zurückgelegt. Aber was will man machen, wenn der TÜV dem 20 Jahre alten Japaner nochmal seinen Segen gegeben hat.;) Immerhin gibt es aktuell 3,8% p.a. für das Geld.

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