Schwachzocker 25. Mai vor 5 Minuten von 0815-Sparer: Ich lasse es mir über das Wochenende noch mal durch den Kopf gehen. Sonst noch Input zu meinem längeren Post von heute morgen mit allen Rahmendaten? Ja, Du verlierst Dich in Belanglosigkeiten, machst das wenige wirklich wichtige falsch bzw. ignorierst es ganz und als Krönung kommt dann noch der Wunsch nach Kryptowährung ohne jegliche Ahnung. Es fehlt die Asset-Allocation. Wenn man das Risiko reduzieren will, dann steigt man nicht mit Sparraten ein (abgesehen davon, dass Du schon voll investiert warst), sondern senkt den Aktienanteil dauerhaft. Deine Spekulationen über zukünftige Zinsen und Aktienkurse werden Dir auf Dauer nicht gut tun. Für gesunden Schlaf empfehle ich viel Bewegung an der frischen Luft und Verzicht auf Alkohol. Die Anlagen haben damit kaum etwas zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
weconic 25. Mai vor einer Stunde von 0815-Sparer: Hmm… ihr hängt euch viel zu sehr an diesem einen Punkt auf. Es gibt ja auch noch einen kleinen Kostenvorteil, wenn ich über kostenlose Sparpläne einsteige. Das All-In-Invest würde auf jeden Fall Geld kosten. Und nein, ich beabsichtige nicht, neben dem neuen Depot bei ING noch eines bei einem Neobroker zu eröffnen. Du kannst bei der ING auf eine WKN 10 Sparpläne a 1000€ einstellen. Das ganze auf 4 Tage im Monat. Da kannst du ohne Kosten 40000€ im Monat investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
weconic 25. Mai vor 3 Minuten von Tenno: Du kannst sogar 20 Sparpläne erstellen Dann sogar 80k im Monat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 25. Mai vor 10 Minuten von weconic: vor 14 Minuten von Tenno: Du kannst sogar 20 Sparpläne erstellen Dann sogar 80k im Monat. Werden dann auch kostenlos Schlaftabletten mitgeliefert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai Ja gut, dann hätte ich es mir sparen können, heute morgen die Rahmendaten zusammenzuschreiben. Ich hatte bzgl. des risikoarmen Anteils etwas geschrieben (-> Geldmarkt-ETF). Über die Aufteilung zwischen Aktien und Geldmarkt müsste ich mir bei einem schrittweisen Einstieg noch nicht jetzt Gedanken machen. Erst einmal kann das Geld vom Tagesgeldkonto einige Monate runtergehen und es bleibt noch was dort für den Notfall. In der Zwischenzeit kann ich mir Gedanken zum richtigen Produkt im Geldmarktbereich machen. Da habe ich noch keine Ahnung, aber kann mich ja die nächste Zeit belesen. Dann werde ich auch die richtige Aufteilung festlegen und die „forcierten“ Sparpläne bei Erreichen des Minimalbetrags auf dem Tagesgeldkonto stoppen und nur noch einen Sparplan mit 1000 k€ monatlich auf den Aktien-ETF weiterlaufen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 25. Mai vor 15 Minuten von 0815-Sparer: Über die Aufteilung zwischen Aktien und Geldmarkt müsste ich mir bei einem schrittweisen Einstieg noch nicht jetzt Gedanken machen Es wäre gut, diesen wichtigen Punkt gründlich zu überlegen. Allerdings kann man ja eine solche Entscheidung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung nochmal „korrigieren“. Wäre gut, wenn das vor dem nächsten „Crash“ geschieht. vor 18 Minuten von 0815-Sparer: In der Zwischenzeit kann ich mir Gedanken zum richtigen Produkt im Geldmarktbereich machen Diese Produktauswahl ist unwesentlich. Und eher Geschmackssache. Außer für Puristen. Die nehmen nur kurz laufende Bundesanleihen. Alternativ kannst du z.B. Tagesgeld (100.000 € Maximum) oder Geldmarktfonds nehmen. vor 54 Minuten von Schwachzocker: Werden dann auch kostenlos Schlaftabletten mitgeliefert? Nicht notwendig, das Eintichten von 20 Sparplänen ist ermüdend genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai Sind ETFs auf kurzlaufende Bundesanleihen eine Teilmenge von Geldmarkt-ETFs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 25. Mai vor 9 Minuten von 0815-Sparer: Sind ETFs auf kurzlaufende Bundesanleihen eine Teilmenge von Geldmarkt-ETFs? Ja. Kannst du nehmen. Jedenfalls meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai OK, muss ich mir mal im Detail ansehen. Ist es da auch wichtig, rechtzeitig auszusteigen, beispielsweise wenn das Zinsniveau zu stark abgesunken ist? Wie gesagt, mit dieser Anlageklasse hatte ich noch gar keine Berührpunkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 25. Mai vor 1 Minute von 0815-Sparer: OK, muss ich mir mal im Detail ansehen. Ist es da auch wichtig, rechtzeitig auszusteigen, beispielsweise wenn das Zinsniveau zu stark abgesunken ist? In was würdest du denn dann einsteigen, wenn das Zinsniveau stark gesunken ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai Gute Frage. Wie gesagt, bisher hatte ich solche Produkte gar nicht. Immer 100 % in Aktienfonds investiert gewesen. Klar… ist ein großes Risiko, aber ich war ja auch noch jünger und risikofreudiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 25. Mai vor 34 Minuten von 0815-Sparer: Gute Frage. Überlege mal: wenn das Zinsniveau sinkt, was passiert dann wohl beim Tagesgeld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voxk 25. Mai · bearbeitet 25. Mai von voxk vor 8 Stunden von 0815-Sparer: - Vermögensaufbau zur Altersvorsorge mit Anlagehorizont 20 Jahre - keine Erfahrungen mit Einzelaktien, jedoch mit Aktienfonds und etwas ETF - Depot sollte möglichst einfach sein, mir gefällt der Gedanke eines 1-ETF-Depots mit zum Beispiel dem Vanguard All-World - Ich erwarte keine hohe gesetzliche Rente, vielleicht 1200 €, sonst müsste ich noch einen Bombenjob finden, möchte darauf aber nicht spekulieren und die Betrachtung konservativ angehen - weitere Geldzuflüsse wie Erbschaften werden nicht kommen - Notgroschen entweder über das Tagesgeldkonto oder Geldmarkt-ETF (hier könnte ich auch überlegen, einen monatlichen Mini-Sparplan anzulegen) - Krypto als Mini-Beimischung interessiert mich, weil die Wertentwicklung nicht an die Aktienmärkte gekoppelt ist und die mögliche Steuerfreiheit nicht verkehrt ist Ich glaube, ein Multi-Assets-ETF wurde hier noch nicht erwähnt. Meiner Meinung nach passt eigenermasse zu den oben zitierten Punkten. Ich würde die ganzen 50K komplett in Tages- Festgeld anlegen. In den nächsten Monate viel lesen und lernen und dann entscheiden für eine Strategie bzw. ein Produkt. Eine One-Lösung muss sich gut überlegen, sonst wie du schon weißt, wäre steuerlich Blödsinn in 10 Jahre wieder alles auszulösen. Bei einer One-Lösung passt auch eine kleine Position Kryptos und sowieso ein Teil im Tages- Festgeld. Fertig! Und welche Produkte wären interessant? Vanguard LifeStrategy, Arero, GlobalPortfolioOne... So etwas wie Arero ist hier im Forum nicht so populär, hat aber seine Vorteile, wenn man sich keine Gedanken über seine Anlage machen will. Der Nachteil ist, dass solche Lösungen nicht so günstig wie ein "günstiger" ETF sind. Aber man kann nicht alles haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai Eine andere Frage: Häufiger liest man, dass man bei der langfristigen Investition in Thesaurierer zum Jahresende ein paar Anteile verkaufen kann, um den Sparerpauschbetrag auszuschöpfen. Im neuen Jahr kauft man dann einfach die gleiche Anzahl zurück. Gut… soweit verstanden. Aber es gilt ja das FIFO-Prinzip beim Verkauf. Das heißt, es würden die ältesten Anteile verkauft werden, sofern man noch keinen zweiten Sparplan gestartet hat (z. B. nach dem 3x10-Prinzip, das hier irgendwo erwähnt wurde). Könnte man für diesen Fall ein Zweit-/Unterdepot bei ING eröffnen und vor dem Verkauf die zu verkaufenden Anteile dort hin verschieben und dann von dort aus verkaufen? Falls das die Vorgehensweise wäre, woher weiß ich dann, welche Anteile verschoben werden? Gilt da dann nicht auch das FIFO-Prinzip? Und beim Rückkauf dann wieder in das originale Depot kaufen oder in das zweite? Wobei man bei der ganzen Aktion auch überlegen muss, ob sich das überhaupt unter Berücksichtigung von Transaktionskosten lohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. Mai vor 15 Minuten von 0815-Sparer: Gut… soweit verstanden. Aber es gilt ja das FIFO-Prinzip beim Verkauf. Das heißt, es würden die ältesten Anteile verkauft werden Ja. Könntest du jetzt noch erklären, inwiefern du darin ein Problem siehst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai Weil auf die ältesten Anteile üblicherweise die höchste Steuer anfällt, weil diese am meisten im Plus stehen sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nasenwasser 25. Mai · bearbeitet 25. Mai von Nasenwasser Dann verkauf halt nur so viele, dass dein Pauschbetrag knapp ausgeschöpft ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 25. Mai vor 4 Minuten von 0815-Sparer: Weil auf die ältesten Anteile üblicherweise die höchste Steuer anfällt, weil diese am meisten im Plus stehen sollten. Du willst aus dem falschen Depot verkaufen. „Hast Du ein Zweitdepot eröffnet, überträgst Du nun die Anzahl an Anteilen, die Du nicht verkaufen möchtest, auf Dein Zweitdepot. Denn: Beim Depotübertrag gilt ebenfalls das Fifo-Prinzip. Es werden also zuerst die ältesten Anteile übertragen. In Deinem Erstdepot verbleiben die jüngsten Anteile, die Du nun ganz einfach verkaufen kannst. Das Bundesfinanzministerium hat klargestellt, dass sowohl bei einem Zweitdepot bei einer anderen Bank wie auch bei einem Unterdepot bei derselben Bank die Fifo-Regel für jedes Depot einzeln angewendet wird (BMF-Schreiben vom 19. April 2022, Seite 41).“ Quelle: Finanztip Achtung: die Regelung gilt jetzt aktuell, kann sich aber jederzeit gesetzgeberisch ändern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. Mai vor 4 Minuten von 0815-Sparer: Weil auf die ältesten Anteile üblicherweise die höchste Steuer anfällt, weil diese am meisten im Plus stehen sollten. Es geht doch gerade darum, den Freibetrag auszunutzen, also Gewinne zu realisieren. Steuer fällt dann natürlich nicht an, es ist ja im Freibetrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai Danke, das hat meine Frage eindeutig beantwortet. Man verschiebt die Anteile, die nicht verkauft werden sollen auf das Unterdepot, verkauft dann die paar Anteile vom Hauptdepot und schiebt man anschließend die zu behaltenden Anteile wieder zurück auf das Hauptdepot? Bei solchen „Hin- und Herschiebereien“ fallen keine Kosten an, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 25. Mai Gerade eben von 0815-Sparer: Bei solchen „Hin- und Herschiebereien“ fallen keine Kosten an, oder? Nope. Ob ich das aber jeder Jahr machen würde, lasse ich ausdrücklich mal dahin gestellt. Dazu ist das Prinzip nicht gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
0815-Sparer 25. Mai vor 4 Minuten von chirlu: Es geht doch gerade darum, den Freibetrag auszunutzen, also Gewinne zu realisieren. Steuer fällt dann natürlich nicht an, es ist ja im Freibetrag. OK, auch wieder wahr. Dann bräuchte man den Schritt über das Unterdepot nicht machen. Man verkauft einfach ausreichend viele Anteile aus dem Hauptdepot bis der Pauschbetrag ausgeschöpft ist. Dabei werden dann ja automatisch die ältesten Anteile genommen. Ich weiß allerdings nicht, ob man dann genau vorher abschätzen kann, wie viel Steuern anfallen werden, weil ja auch möglicherweise schon Vorabpauschalen auf diese Anteile gezahlt wurden. Es gibt ja keine so genaue Depotübersicht über alle Bruchstückanteile aus dem Depot mit den jeweiligen zu versteuernden Gewinnen auf eben diese Bruchstücke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White 25. Mai An deiner Stelle würde ich nun erst mal einen Plan erstellen, wie die 50k - 60k in 12 Monaten komplett in den/die ETFs fließen, so wie dein Bauchgefühl es dir rät. Anschließend kannst du dir dann 20 Jahre eine Entnahmestrategie überlegen, oder einfach mal ein paar Jährchen nichts machen außer das Leben zu genießen. Alles zu seiner Zeit, und die Entnahme ist noch ein längerer Weg. Bis dahin gibt es wieder neue Gesetze und Steueranpassungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag