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0815-Sparer

Thesaurierenden und ausschüttenden ETF parallel besparen?

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west263
· bearbeitet von west263
vor 54 Minuten von 0815-Sparer:

Aktuell würde ich dann die 2 Sparpläne mit je 1000 Euro starten,

ok, da habe ich mich dann etwas geirrt. Ich hatte erwartet, dass Du 100€ noch aufteilen möchtest ;)

Ich denke es wird so langsam mal Zeit, dass Du die Informationen für Neulinge mal ausfüllst, auf die Du bei der Anmeldung hingewiesen wurdest. Es würden sonst weiter Fragen verstreut in dem Thread gestellt und beantwortet werden und irgendwann verliert man den Überblick, zu deinem Anliegen und den Vorgaben..

 

 

vor 43 Minuten von monstermania:

Wenn Du 2K/Monat investierst brauchst du 2-2,5 Jahre bis Deine 50-60K investiert sind. Und was passiert, wenn Du in 2-2,5 Jahren voll investiert bist und dann 'die aktuelle Marktlage' irgendwie anders ist? Hörst Du dann auf zu investieren?

Ich frage nur, weil ich quasi genau so angefangen habe. Als ich dann nach 2 Jahren mein Geld voll investiert hatte, brachen die Börsen kurze Zeit später um rund 20% ein. 

es scheint so, dass der @0815-Sparerein Börsen Neuling, mit Geld auf dem Konto ist. Da muß man schon zugestehen, dass man seine eigene Risikotoleranz nicht einschätzen kann, inkl. der Asset Allocation. Bis jetzt wurde ja nur über ausschüttend und thesaurierend gesprochen. Zu einer vernünftigen Geldanlage gehört aber einiges mehr.

Ich hoffe, dass er jetzt mal die Informationen ausfüllt, um zu wissen, wo dran man ist.

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0815-Sparer
· bearbeitet von 0815-Sparer
Ergänzung
vor 53 Minuten von monstermania:

Meine Lehre: Ich investiere jetzt immer wenn ich Geld habe! Die aktuelle Marktlage ist so wie Sie eben ist. Die aktuelle Marktlage spielt auch eigentlich keine Rolle (für mich). Die Marktlage in 15, 20, 30 Jahren spielt eine Rolle für mich. Weil irgendwann will ich mal ETF-Anteile verkaufen. Und dann wäre es natürlich schön, wenn die Börse dann auch mitspielt.

Ja, das ist schon nachvollziehbar. Man sollte sich bei langfristigen Investments nicht von der aktuellen Marktlage beeinflussen lassen. 
Aber gegen ein All-In-Invest und für ein kontinuierliches Einsteigen mit erhöhter Sparplanrate spricht noch das Kostenargument. Ich wähle bei der ING ja gezielt die kostenlosen ETF-Sparpläne aus zwecks Kostenoptimierung. Dies wäre beim All-In nicht gegeben. 
 

Kurze Ergänzung: Leider habe ich das Maximum an Beiträgen anscheinend für heute ausgeschöpft. Habe nicht damit gerechnet, dass bei ein paar Antworten schon Schluss ist. Ich kann also erst einmal keine weiteren Infos geben, lese aber selbstverständlich hier weiter bis ich wieder schreiben kann/darf. 

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satgar
vor 4 Minuten von 0815-Sparer:

Aber gegen ein All-In-Invest und für ein kontinuierliches Einsteigen mit erhöhter Sparplanrate spricht noch das Kostenargument. Ich wähle bei der ING ja gezielt die kostenlosen ETF-Sparpläne aus zwecks Kostenoptimierung. Dies wäre beim All-In nicht gegeben. 

Da man sehr viele Sparpläne auf den gleichen ETF bei der ING anlegen kann, ist das nur beschränkt ein Argument ;) Das Problem ließe sich also umgehen.

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west263
vor 7 Minuten von 0815-Sparer:

Ich wähle bei der ING ja gezielt die kostenlosen ETF-Sparpläne aus zwecks Kostenoptimierung. Dies wäre beim All-In nicht gegeben. 

ING hat eine Gebühren Obergrenze von ~70€. Jetzt nimm mal deinen All-In Betrag und rechne das mal prozentual aus.

Da sind die 70€ Peanuts.

 

Kein Vorschlag es so zu machen, nur mal so zum nachdenken über diese Kostenoptimierung

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monstermania
Gerade eben von 0815-Sparer:

Ja, das ist schon nachvollziehbar. Man sollte sich bei langfristigen Investments nicht von der aktuellen Marktlage beeinflussen lassen. 
Aber gegen ein All-In-Invest und für ein kontinuierliches Einsteigen mit erhöhter Sparplanrate spricht noch das Kostenargument. Ich wähle bei der ING ja gezielt die kostenlosen ETF-Sparpläne aus zwecks Kostenoptimierung. Dies wäre beim All-In nicht gegeben. 

Ich kenne nicht die die Kosten bei ING. Ich bin bei der DKB. Dort kostet eine Order > 20.000€ 30€. Bei 20.001€ wären das dann Kosten von 0,15%! ich gehe mal davon aus, dass die Kosten bei der ING irgendwo in einem ähnlichen Bereich liegen werden. Darüber solltest Du Dir auf 20, 30 Jahre gerechnet keinerlei Gedanken machen.

BTW: Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, das der Depotwert schwankt. An Handelstagen sind Schwankungen von 1% völlig normal. 

 

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Bassinus

Zumal die Ausführungskurse für Sparpläne nicht immer die besten sind. So jedenfalls meine bisherige Erfahrung. 

 

Wenn du das Geld wirklich die nächsten 10 Jahre nicht brauchst, kann es dir einfach egal sein ob es nach deinem Einstieg 40% abraucht. Ist hart - keine Frage. Aber es ändert nichts. Hier im Forum war glaub auch einer mit 6stelligen invest kurz vor Corona. Und jetzt schau dir an wo die Kurse stehen. Die Illusion zu haben, man erwischt den bestmöglichen ein und Ausstieg sind schon viele erlegen. Und der Großteil davon erlebt finanzmathematisch damit eben weniger Rendite wenn Timing betrieben wird. Nichts anderes ist ein Einstieg auf Raten. 

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oktavian
vor 1 Stunde von satgar:

dass man es mit den sicheren Asset-Anteilen meist eh schon schafft oder schaffen kann, den Pauschbetrag auszuschöpfen und das die Diskussion im Aktien-Anteil der Asset Allocation damit eigentlich ziemlich unnötig ist.

stimme zu für das Forum, allerdings: Das Median-Vermögen lag bei Alleinerziehenden bei 14.600 Euro und damit deutlich unter dem von Paarhaushalten usw. (siehe). Das Median Finanzvermögen lag 2021 bei 25.900 (Mittelwert 77.900).  Neuere Daten liegen nicht vor. Wenn ich meist mit weit >50% ansetze, trifft es nicht so ganz zu, aber wir hoffen mal für 2024 auf bessere Zahlen.

Ich selbst schöpfe den Pauschbetrag schon ohne Kursgewinne/Vorabpauschalen aus, also wenn die Börse fällt. Das liegt auch am Verrechnungsverbot der Aktienverluste.

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west263
vor 1 Minute von oktavian:

stimme zu für das Forum, allerdings: Das Median-Vermögen lag bei Alleinerziehenden bei 14.600 Euro und damit deutlich unter dem von Paarhaushalten usw. (siehe). Das Median Finanzvermögen lag 2021 bei 25.900 (Mittelwert 77.900).  Neuere Daten liegen nicht vor. Wenn ich meist mit weit >50% ansetze, trifft es nicht so ganz zu, aber wir hoffen mal für 2024 auf bessere Zahlen.

ist das in irgendeiner Weise hilfreich für den TO, dass Du jetzt vom eigentlichen Thema des 1. Beitrages meilenweit abweichst?

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0815-Sparer
· bearbeitet von 0815-Sparer
Schreibfehler

Sorry, dass ich anscheinend ein Tageslimit an Beiträgen für Neumitglieder überschritten hatte und daher nicht mehr weiter schreiben durfte. 
Die wichtigsten Daten in Kürze:

- Vermögensaufbau zur Altersvorsorge mit Anlagehorizont 20 Jahre

- keine Erfahrungen mit Einzelaktien, jedoch mit Aktienfonds und etwas ETF

- in diesem Jahr alle Depotpositionen bei der Consorsbank aufgrund einer höheren Geldausgabe komplett verkauft, es verbleiben ca. 50 k€

- Komplettverkauf zwar steuerlich Blödsinn, aber ich wollte einmal den ganzen „Wildwuchs“ loswerden und einen Neustart machen und dabei ausschließlich in kostengünstigen ETFs investieren

- zudem möchte ich bei dieser Gelegenheit zur ING wechseln, da die interessanteren ETF (beispielsweise Vanguard All-World) kostenlos im Sparplan bespart werden können

- monatliche Sparrate von 1000 Euro angestrebt, aber ob ich es durchziehen kann, weiß ich noch nicht, daher muss ich die gegebenenfalls reduzieren

- Depot sollte möglichst einfach sein, mir gefällt der Gedanke eines 1-ETF-Depots mit zum Beispiel dem Vanguard All-World

- die ca. 50 k€ möchte ich zum größten Teil (abzüglich Notgroschen) ebenfalls zum Start in den zu besparenden ETF investieren, jedoch nicht als Einmalinvestition, sondern mit höheren Sparraten am Anfang

- es wurde bereits von euch darauf hingewiesen, dass bei der ING mehrere Sparpläne auf den gleichen ETF möglich sind, um das Limit von 1000 € pro Sparplan zu umgehen

- Idee: es gibt - meine ich - 4 Ausführungszeitpunkte für Sparpläne im Monat, ich würde einfach zu jedem Ausführungszeitpunkt einen Sparplan a 1000 € starten, um erst einmal das Anfangsinvest anzulegen, später dann alle bis auf einen Sparplan löschen

- Frage dazu: Werden die Positionen der einzelnen Sparpläne zusammengeführt, sodass der zu besparende ETF nur einmal als Depotposition auftaucht?

- Ausgangsfrage war, ob Thesaurierer und Ausschütter parallel berücksichtigen, diese Frage kann gerne noch in der Diskussion berücksichtigt werden

- Ich erwarte keine hohe gesetzliche Rente, vielleicht 1200 €, sonst müsste ich noch einen Bombenjob finden, möchte darauf aber nicht spekulieren und die Betrachtung konservativ angehen

- Einbußen bei der gesetzlichen Rente rühren von mehrjährigen Ausfallzeiten, auf die ich nicht näher eingehen möchte, von daher soll der Vermögensaufbau die Rentenlücke schließen

- gerne würde ich auf den doppelten Betrag im Rentenalter kommen, also 2500 € (mit der Kaufkraft von heute)

- weitere Geldzuflüsse wie Erbschaften werden nicht kommen

- keine Kinder vorhanden, von daher kann ich das Geld im Rentenalter komplett verbrauchen

- Notgroschen entweder über das Tagesgeldkonto oder Geldmarkt-ETF (hier könnte ich auch überlegen, einen monatlichen Mini-Sparplan anzulegen)

- Würde gerne Krypto als Beimischung ins Depot einbringen, aber das ganze Thema ist mir etwas suspekt bzgl. sicherer Verwahrung (Hardware-Wallet etc)

- Frage bzgl. Krypto: Wäre hier auch ein Mini-Sparplan auf einen ETP/ETN sinnvoll? Falls ja, bei welchen Produkten würde man auch von der Steuerfreiheit nach 12 Monaten profitieren? Meine kurze Recherche ergab, dass das Wertpapier in physische Kryptos investieren muss

- Krypto als Mini-Beimischung interessiert mich, weil die Wertentwicklung nicht an die Aktienmärkte gekoppelt ist und die mögliche Steuerfreiheit nicht verkehrt ist

 

Ich hoffe, ich konnte hiermit die wichtigsten Infos geben und freue mich auf eine anregende und inspirierende Diskussion. 

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hattifnatt
vor 25 Minuten von 0815-Sparer:

Frage dazu: Werden die Positionen der einzelnen Sparpläne zusammengeführt, sodass der zu besparende ETF nur einmal als Depotposition auftaucht?

Ja.

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west263
· bearbeitet von west263
vor 40 Minuten von 0815-Sparer:

- die ca. 50 k€ möchte ich zum größten Teil (abzüglich Notgroschen) ebenfalls zum Start in den zu besparenden ETF investieren, jedoch nicht als Einmalinvestition, sondern mit höheren Sparraten am Anfang

früher ich habe auch schon mal Positionen verkauft und dann überlegt, wie investiere ich es wieder.

Irgendjemand hat mir dann mal mitgeteilt, bis zum Verkauf war dieses Geld komplett investiert und nicht direkt verfügbar. Wieso also soll es jetzt nach dem Verkauf, in Sparplanraten wieder investiert werden? und genauso handhabe ich es mittlerweile schon länger, egal ob bei ETF oder Aktien. Wenn es einen Plan gibt, eine Position aufzulösen und eine andere dafür zu eröffnen, wird komplett umgeschichtet.

Es ging mir auch schon mal so, bei der Consorsbank hatte ich den Vanguard All-World auss. mit ~35k€ liegen. Habe den dann verkauft, Geld zur ING überwiesen dann direkt komplett in den Developed World investiert. Rückblickend sehr gute Idee damals nicht häppchenweise aufgebaut zu haben. Gleichzeitig lief auch ein Sparplan mit 2x monatl. je 1k€ an, bis zum Ende des Jahres.

 

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0815-Sparer

Ja OK, rational betrachtet ist wohl direkt All-In sinnvoller für die weitere langfristige Sichtweise. Aber man soll ja auch das Bauchgefühl nicht außer Acht lassen. Soll heißen, mit einem kontinuierlichem Einstieg über erhöhte Sparraten kann ich nachts besser schlafen. Ich will ja nicht schrittweise mit der Ziel-Sparrate von 1 k€ einsteigen, sondern forciert mit höheren Sparraten (oben beschrieben wären es 4 k€ pro Monat). Theoretisch könnte ich die 4 Sparpläne ja auch noch mal doppelt anlegen, dann wäre ich bei 8 k€ pro Monat. Dann würde es für mein Gefühl aber schon zu schnell gehen. 
Vielleicht sollte ich es etwa so steuern, dass die Investition etwa ein Jahr läuft. 

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hattifnatt
vor 19 Minuten von 0815-Sparer:

Soll heißen, mit einem kontinuierlichem Einstieg über erhöhte Sparraten kann ich nachts besser schlafen.

Ja, mach das, ist sogar Kommer Approved™:

https://gerd-kommer.de/einmalanlage-vs-phaseninvestment/

Zitat

Fazit

 

Wer sich in Sachen Finanzen für einen sehr rationalen Homo Oeconomicus hält, wird einen vorhandenen Cash-Betrag zu jedem beliebigen Zeitpunkt so bald und so schnell wie möglich in einer Summe in den Aktienmarkt investieren, weil er damit die statistische Ertragserwartung maximiert.

 

Wer sich der großen Majorität real existierender Homo Sapiens zurechnet, die auch in Gelddingen Emotionen haben, wird in den meisten Börsensituationen mental-emotional besser damit fahren, mit einem zu investierenden Cash-Betrag gestreckt und regelbasiert in den Markt einzusteigen, z. B. über zwölf oder 24 Monate.

 

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west263
vor einer Stunde von 0815-Sparer:

Soll heißen, mit einem kontinuierlichem Einstieg über erhöhte Sparraten kann ich nachts besser schlafen.

aber Du hattest doch vorher auch schon diese 50k€ investiert und konntest gut schlafen.

vor 2 Stunden von 0815-Sparer:

aber ich wollte einmal den ganzen „Wildwuchs“ loswerden

ich will garnicht vom Risiko reden, aber anscheinend warst Du ja mit deiner bisherigen Anlage so sehr unzufrieden, dass Du sie komplett verkaufst hast.

und die Anlage jetzt nur noch in den All-World scheint für dich ja die neue richtige Strategie zu sein. Diese müsste dich dann ja sogar noch entspannter ruhen lassen

 

wie schon geschrieben, ich will dich da überhaupt nicht überreden, sondern einfach nur dazu anregen, über diesen Umstand nachzudenken. Es hat sich nichts geändert, Du hattest vorher keine 50k zum investieren auf dem Konto zur Verfügung, also wieso dann wieder von vorn anfangen, nur weil Du deine bisherige Anlage verkauft hast.

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0815-Sparer
vor 33 Minuten von west263:

aber Du hattest doch vorher auch schon diese 50k€ investiert und konntest gut schlafen.

Ja, aber das wurde auch nach und nach aufgebaut. Da gab es keine großen Einzelinvestments. Das war eher regelmäßiges Kaufen/Verkaufen von Aktienfonds. Häufig habe ich ein paar Monate Geld zur Seite gelegt und wenn bei Consors ein interessanter Fonds in der Monatsaktion war (kostenlos zu kaufen), habe ich zugeschlagen. Ab und zu habe ich mir die Positionen im Depot angeschaut und mal Gewinne realisiert und umgeschichtet oder auch mal Verluste realisiert, wenn mir die Performance über einen gewissen Zeitraum nicht gefiel.

So ist der Wildwuchs entstanden. Da man mit solch einer Strategie aber langfristig zu über 90 % gegenüber den Vergleichsindizes underperformed, soll jetzt der Strategiewechsel bzw. Neuaufbau des Depots erfolgen. 

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TrajanFire

Sparraten mögen finanztheoretisch nicht optimal sein, aber wenn sie dir helfen, überhaupt investiert zu sein und gut zu schlafen, ist das genau richtig für dich. :pro:

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west263
vor 14 Minuten von 0815-Sparer:

Ja, aber das wurde auch nach und nach aufgebaut.

und jetzt schichtest Du, sagen wir mal diese 15 einzelnen Positionen, in eine einzige um.

Es hat sich an dem investierten Geld nichts geändert, von gestern zu heute.

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0815-Sparer

Ja, wäre möglich. Aber lieber würde ich über 1 - 1,5 Jahre investieren, um die Option auf einen günstigeren mittleren Einstiegskurs offenzuhalten. 
Ich (persönliche Meinung!) sehe die Chance, dass es in dieser Zeit abwärts geht größer als 50:50. 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von 0815-Sparer:

Ja, wäre möglich. Aber lieber würde ich über 1 - 1,5 Jahre investieren, um die Option auf einen günstigeren mittleren Einstiegskurs offenzuhalten. 
Ich (persönliche Meinung!) sehe die Chance, dass es in dieser Zeit abwärts geht größer als 50:50. 

Du schätzt also ab, wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln werden und betreibst jetzt Market-Timing. Da wird man Dir wohl nicht helfen können.

Mit gutem Schlaf hat es also nichts zu tun. Du warst bereits zuvor mit diesem Geld in Aktien investiert und hast gut geschlafen, und es ist nicht zu erwarten, dass dies sich ändert, wenn Du wieder mit dem gleichen Geld in Aktien investiert bist, nur diesmal in einem anderen Produkt. 

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0815-Sparer

Hmm… ihr hängt euch viel zu sehr an diesem einen Punkt auf. 
Es gibt ja auch noch einen kleinen Kostenvorteil, wenn ich über kostenlose Sparpläne einsteige. Das All-In-Invest würde auf jeden Fall Geld kosten. Und nein, ich beabsichtige nicht, neben dem neuen Depot bei ING noch eines bei einem Neobroker zu eröffnen. 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 18 Minuten von 0815-Sparer:

Es gibt ja auch noch einen kleinen Kostenvorteil, wenn ich über kostenlose Sparpläne einsteige.

Das stimmt doch halt nur bedingt, da man eben 20 sparpläne machen könnte, wenn man wollte. Es wurde dir auch schon mit Orderkosten von 4,90% zzgl. 0,25% vom Kaufwert vorgerechnet, wie wenig das selbst bei ner Einmalzahlung ist, wenn es auf 70€ Gesamtkosten maximiert ist. Wir würden also bei richtiger einmalzahlung nur von 70€ reden. Aber wie dem auch sei, über sparpläne ging’s auch schneller/ billiger. Aber gegen Bauchgefühl und Market Timing kann man nicht rational argumentieren.

 

Du willst es dir nur anders schön reden. Ist halt so ;) Mach es halt so, wie du meinst, und fertig.

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west263
vor 14 Minuten von 0815-Sparer:

Es gibt ja auch noch einen kleinen Kostenvorteil, wenn ich über kostenlose Sparpläne einsteige. Das All-In-Invest würde auf jeden Fall Geld kosten.

ich wiederhole mich eigentlich recht ungern, aber in diesem Fall muß ich es einfach machen ;)

Dieser Punkt des Kostenvorteil wird von dir komplett überbewertet, wenn Du dir den Zeitraum anschaust, den Du noch vor dir hast

vor 4 Stunden von 0815-Sparer:

- Vermögensaufbau zur Altersvorsorge mit Anlagehorizont 20 Jahre

 

Beitrag #29 und nun raus mit dem Taschenrechner :)

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Bast
Am 24.5.2024 um 11:23 von monstermania:

ch frage nur, weil ich quasi genau so angefangen habe. Als ich dann nach 2 Jahren mein Geld voll investiert hatte, brachen die Börsen kurze Zeit später um rund 20% ein. 

 

Meine Lehre: Ich investiere jetzt immer wenn ich Geld habe! Die aktuelle Marktlage ist so wie Sie eben ist.

+1

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0815-Sparer

Ich lasse es mir über das Wochenende noch mal durch den Kopf gehen. 
Sonst noch Input zu meinem längeren Post von heute morgen mit allen Rahmendaten?

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Bast
vor 32 Minuten von 0815-Sparer:

Es gibt ja auch noch einen kleinen Kostenvorteil, wenn ich über kostenlose Sparpläne einsteige. Das All-In-Invest würde auf jeden Fall Geld kosten.

Wieviel Opportunitätsverluste hast Du, wenn Du 50k über 2 Jahre in Raten investiert, wenn die Märkte pro Jahr um 5% steigen? Was kostet das all-in invest bei der Diba - 50€?

 

Wieviel Promille sind das von 50K?

vor 3 Minuten von 0815-Sparer:

Sonst noch Input zu meinem längeren Post von heute morgen mit allen Rahmendaten?

Ja - wenn Du Risiko und Volatität sinnvoll und dauerhaft reduzieren möchtest: Lege eine sinnvolle Asset-Allocation fest und investiere auch Geld in risikoarme Anlagen.

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