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Wie Kryptowährungen mit ins Depot aufnehmen?

Empfohlene Beiträge

BlindesHuhn88
vor 3 Minuten von bmi:

Bei der Eigenverwahrung geht's darum 12 Wörter sicher aufzubewahren. 

Der Kauf und Verkauf über eine Börse sollte für jeden hier nahezu selbsterklärend sein. 

Beim Versenden muss man lediglich eine Adresse kopieren und überprüfen.

Ist das als erwachsener Mensch so schwierig? 

 

Nee läuft Recht gut

Aber günstiger ist der etc oder nicht? 

Bitpanda möchte 1,49% für den Kauf, da sind die Gebühren für verschieben auf Wallet noch nicht drin 

Die etc Kosten 0,3% p.a. aber nach 5 Jahren wären sie gleich auf. Wer weiß was derweil ist?

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SlowHand7
vor 15 Minuten von bmi:

Bei der Eigenverwahrung geht's darum 12 Wörter sicher aufzubewahren. 

Der Kauf und Verkauf über eine Börse sollte für jeden hier nahezu selbsterklärend sein. 

Beim Versenden muss man lediglich eine Adresse kopieren und überprüfen.

Ist das als erwachsener Mensch so schwierig? 

 

Wenn du Malware auf deinem Computer oder Handy hast dann geht das ganz schnell in die Hose.  :)

 

 

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Rotenstein
vor 44 Minuten von bmi:

Bei der Eigenverwahrung geht's darum 12 Wörter sicher aufzubewahren. 

Der Kauf und Verkauf über eine Börse sollte für jeden hier nahezu selbsterklärend sein. 

Beim Versenden muss man lediglich eine Adresse kopieren und überprüfen.

Ist das als erwachsener Mensch so schwierig? 

 

 

Das Risiko, dass etwas schiefgeht, mag gering sein, ganz von der Hand zu weisen ist es aber nicht.

 

Das Risiko beim Zugangsschlüssel besteht dabei zweifach: Erstens darin, dass man ihn nicht mehr hat, und zweitens darin, dass ein anderer ihn hat. Wenn mein Haus abbrennt, möchte ich doch nicht, dass ich dann auch noch meinen Zugang zu meinen Bitcoins verliere! Also muss ich sie ausserhalb meines Hauses sichern, etwa in einem Bankschliessfach - oder bei nahen Verwandten? 

 

Immer wieder auch wird der Glauben an die Sicherheit von Instrumenten zur Selbstverwahrung erschüttert, so etwa bei Atomic Wallet und davor schon bei Ledger, also selbst bei einer kalten Wallet, die davor alle für 100% sicher hielten. 

 

Das inhärente Risiko, das Bitcoin und Ethereum aufweisen, ist schon gross genug. Bei grösseren Summen möchte man da nicht auch noch ein Risiko des Totalverlustes durch eigene Dummheit oder kriminelle Aktivitäten. 

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 10 Stunden von BlindesHuhn88:

Nee läuft Recht gut

Aber günstiger ist der etc oder nicht? 

Bitpanda möchte 1,49% für den Kauf, da sind die Gebühren für verschieben auf Wallet noch nicht drin 

Die etc Kosten 0,3% p.a. aber nach 5 Jahren wären sie gleich auf. Wer weiß was derweil ist?

Schau dir mal One Trading (ehemals Bitpanda Pro) an.

Oder direkt über Relai oder Pocket auf die Hardware-Wallet. 

vor 10 Stunden von SlowHand7:

Wenn du Malware auf deinem Computer oder Handy hast dann geht das ganz schnell in die Hose.  :)

Gibt gute Anleitungen wie man sich davor schützt, bspw bei Bitbox selbst. 

Stift und Papier hat im Zweifel jeder Zuhause. 

 

Das Einrichten ist idR eine einmalige Sache, was sind da schon ein paar wenige Stunden einlesen und umsetzen?

Wahrscheinlich weniger Zeitaufwand als hier seitenweise über ETCs/ETFs zu diskutieren und am Ende doch nicht sicher zu Wissen, was denn nun Sache ist. 

vor 9 Stunden von Rotenstein:

Also muss ich sie ausserhalb meines Hauses sichern, etwa in einem Bankschliessfach - oder bei nahen Verwandten? 

Wieso nicht einfach dein übliches Backup von Passwörtern mitverwenden? Bei mir KeePass+Dropbox Sync auf mehreren Endgeräten.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/36005-allgemeine-fragen-zu-kryptowährungen/page/237/?tab=comments#comment-1475529

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/36005-allgemeine-fragen-zu-kryptowährungen/page/237/?tab=comments#comment-1475555

 

Deine 12 Wörter selbst sind kein Geheimnis, da gibt's öffentliche Listen. Es geht um die Reihenfolge. Wenn du bei der Eingabe in bspw KeePass Malware nicht ausschließen kannst (durch bspw eine seriöse Linux Live-CD) dann kannst du dir selbst eine einfachen Algorithmus überlegen, um die Reihenfolge zu verschleiern. Erstes und zweites Wort verdreht, ...

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dimido
· bearbeitet von dimido

Ich habe seit Ende 2020 ETN als Beimischung dabei.
Ich wäre durchaus technikaffin genug um es auch in Eigenregie zu verwalten.
Aber ein ganz wichtiger Grund für mich pro ETN und contra eigene Wallet sind die immer strengeren Vorgaben bezüglich Geldwäsche.
Die Regeln werden teils immer abstruser bis hin zur Beweislastumkehr im neuen Entwurf zum Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetz – VVBG.
Wer mag kann sich ja dazu mal dieses Video anschauen

 

 

Für mich ist das Investment in Crypto keine Ideologie-Frage sondern einfach ein Risiko-Asset als Beimischung im Depot.
Ich werde es also früher oder später sowieso wieder in FIAT umtauschen wenn ich mein Depot "aufbrauche", so wie andere Depot-Assets auch.
Mein BTC-ETN-Anteil ist mittlerweile >100k im Depot.
Ich habe absolut keine Lust in 1 oder 5 oder vielleicht 10 Jahren mit Behörden Diskussionen führen zu müssen wenn ich Abrakadabra meine Crypto-Werte aus einer privaten cold-wallet durch Umtausch in FIAT wieder "auferstehen" lasse.
Zu Anfang war mein ETN relativ teuer, die Kosten sind aber nun auf 1% gesunken Dank der zunehmenden Konkurrenz.
Anfangs unterlag er auch noch der Abgeltungssteuer, das hat sich aber auch in der Zwischenzeit geändert.
Somit haben sich 2 Kröten die ich in der Anfangszeit schlucken musste auch praktisch erledigt.
Außerdem, sollte mir jetzt etwas zustoßen, kann ich mir trotzdem sicher sein, daß mein Crypto-Vermögen nicht verloren geht. Denn meine potentiellen Erben sind nicht sonderlich technikaffin und haben von Crypto sowieso 0 Ahnung.

 

PS: kürzlich gelesen, hier ein Fall von jemandem, der nochmal mit einem blauen Auge davongekommen ist :)

 

https://www.golem.de/news/per-passwortmanager-generiert-20-stelliges-passwort-einer-kryptowallet-geknackt-2405-185536.html

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
Am 2.6.2024 um 08:33 von dimido:

Aber ein ganz wichtiger Grund für mich pro ETN und contra eigene Wallet sind die immer strengeren Vorgaben bezüglich Geldwäsche.
Die Regeln werden teils immer abstruser bis hin zur Beweislastumkehr im neuen Entwurf zum Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetz – VVBG.

 

Ja, das ist m.M.n. für den typischen Retail-Investor tatsächlich ein zusätzliches klares Argument für ETN (oder regulierte Börsen) und gegen unregulierte Auslandsbörsen und Eigenverwahrung. Welche Ausmaße die Regulierungswut da noch annimmt, ist eben weitgehend unsicher (in Österreich ist es ja wohl jetzt schon ganz schlimm).

 

Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal gepostet, aber in Deutschland verfügen im Moment folgende Unternehmen über eine Vollizenz der BaFin als Kryptoverwahrer gemäß dem Kreditwesengesetz:

Anycoin Direct GmbH	
BitGo Europe GmbH	
Bitpanda Asset Management GmbH	
Boerse Stuttgart Digital Custody GmbH	
Coinbase Germany GmbH	
Crypto Finance (Deutschland) GmbH	
Finoa GmbH
Hauck Aufhäuser Digital Custody GmbH	
Tangany GmbH	
Upvest GmbH	

Quelle: https://portal.mvp.bafin.de/database/InstInfo/sucheForm.do?institutName=&institutId=&institutBakNr=&institutRegNr=&kategorieId=28&sucheButtonInstitut=Suche

 

Beim Thema Börse würde ich mich daher an Anycoin, Bitpanda, BSDEX/Bison oder Coinbase halten (kann sein, dass auch noch andere Börsen Kunden der anderen genannten Unternehmen sind, da diese teilweise Dienstleistungen als Drittverwahrer anbieten). Neben der zusätzlichen gefühlten Sicherheit, dass die BaFin da zumindest ein bisschen ihr Auge auf die Verwahrung hat, dürfte die Chance bei diesen m.E.n. auch am höchsten sein, dass man in Zukunft beim FIAT-Offramp nicht in zu schlimme Schwulitäten bzgl. der Geldwäschethematik kommt.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Am 2.6.2024 um 08:33 von dimido:

Ich habe seit Ende 2020 ETN als Beimischung dabei.
Ich wäre durchaus technikaffin genug um es auch in Eigenregie zu verwalten.
Aber ein ganz wichtiger Grund für mich pro ETN und contra eigene Wallet sind die immer strengeren Vorgaben bezüglich Geldwäsche.
Die Regeln werden teils immer abstruser bis hin zur Beweislastumkehr im neuen Entwurf zum Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetz – VVBG.
Wer mag kann sich ja dazu mal dieses Video anschauen

 

 

Für mich ist das Investment in Crypto keine Ideologie-Frage sondern einfach ein Risiko-Asset als Beimischung im Depot.
Ich werde es also früher oder später sowieso wieder in FIAT umtauschen wenn ich mein Depot "aufbrauche", so wie andere Depot-Assets auch.
Mein BTC-ETN-Anteil ist mittlerweile >100k im Depot.
Ich habe absolut keine Lust in 1 oder 5 oder vielleicht 10 Jahren mit Behörden Diskussionen führen zu müssen wenn ich Abrakadabra meine Crypto-Werte aus einer privaten cold-wallet durch Umtausch in FIAT wieder "auferstehen" lasse.
Zu Anfang war mein ETN relativ teuer, die Kosten sind aber nun auf 1% gesunken Dank der zunehmenden Konkurrenz.
Anfangs unterlag er auch noch der Abgeltungssteuer, das hat sich aber auch in der Zwischenzeit geändert.
Somit haben sich 2 Kröten die ich in der Anfangszeit schlucken musste auch praktisch erledigt.
Außerdem, sollte mir jetzt etwas zustoßen, kann ich mir trotzdem sicher sein, daß mein Crypto-Vermögen nicht verloren geht. Denn meine potentiellen Erben sind nicht sonderlich technikaffin und haben von Crypto sowieso 0 Ahnung.

 

(...)

Aber beim ETN hast du doch ein Counterparty Risk und das nicht nur theoretisch.

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dimido
vor 14 Minuten von herbert_21:

Aber beim ETN hast du doch ein Counterparty Risk und das nicht nur theoretisch.

Da physische ETF bei uns leider rechtlich nicht möglich sind, bleibt nur der Umweg über ETN mit physischer Besicherung.
Ja, da gibt es ein Emmitentenrisiko, dessen bin ich mir bei der Abwägung aller Vor- und Nachteile auch bewusst.
Daher habe ich mich damals auch für VanEck entschieden.

Auf dem Gebiet der Krypto ETN/ETP sind viele Krypto-Spezialisten (CoinShares, 21Shares, etc) unterwegs, oftmals sehr junge Unternehmen. VanEck hat dagegen eine lange Unternehmens-Geschichte und war voher und ist auch heute noch in der klassischen Investment Welt verwurzelt.
Da es sich bei diesen Wertpapieren aber wie gesagt trotz physischer Besicherung immer noch um Zertifikate handelt, spielte bei mir das Vertrauen in den Emittenten eine wichtigere Rolle. Daher fiel meine Wahl von Anfang an auf VanEck (Bitcoin und Ethereum) als Depot-Beimischung.

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Strater

Hallo Zusammen,

aktuell ist Krypto ja wieder ein großes Thema und es läuft ganz gut. Ich habe geplant wenn BTC eine bestimmte Schwelle überschritten hat meine ganze Position aufzulösen und dann bei einem potentiellen nächsten Crash wieder in den neuen Zyklus einzusteigen. Meine BTC liegen aktuell auf einem Hardware Wallet und die Haltefrist ist auch schon durch. Aktuell spiele ich mit dem Gedanken im nächsten Zyklus Krypto vielleicht nur mit einer Coinbase und einer Micro Strategy Position abzudecken oder eventuell etwas breiter mit dem Van Eck Crypto und Blockchain Etf (IE00BMDKNW35). Wie ist eure Meinung dazu? Was habt ihr für Pläne? Oder vielleicht doch einfach hodln?

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