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Global X NASDAQ 100 Covered Call UCITS ETF (Dist) - Gedanken: Wozu ein ETF, der sich selbst "verzehrt"? vs. Sofortrente auf Aktienbasis

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dividendgrowth
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Hast du die Steuern (2x) berücksichtigt? 

Nein. Die VGWL Erträge sind versteuert, die QYLD Erträge kann ja jeder individuell machen. 18,45% von allem, oder jedes Jahr 1.00ß,- oder 2.000,- Freistellungsauftrag - man kann auch die 8.000,- Kursverluste des QYLD durch Verkauf und Kauf mit der Steuer der Ausschüttungen verrechnen.

 

vor 2 Stunden von hattifnatt:

Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, das Excel hier hochzuladen, damit andere es besser nachvollziehen können.

Nein. Wegen Excel Datenkrake.

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Weshalb macht man so etwas?

Backtest einer Strategie. Hab gehört, kann man machen.

vor einer Stunde von Schwachzocker:

es kann hier ja jeder irgendwelche Rechnung machen machen

Eben.

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Er soll lieber seine Erfahrungen mit dem Sterbebett teilen. Damit wir zunächst mal das nachvollziehen können.

Nein. Weiterführende Lektüre aber gerne: https://www.amazon.de/Dinge-die-Sterbende-meisten-bereuen/dp/3442341299 

 

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von dividendgrowth:

Backtest einer Strategie. Hab gehört, kann man machen.

Ja, die Frage war aber: Warum?

Man kann seine gesamten Ersparnisse auch gleich freiwillig beim Finanzamt abgeben. Ich habe gehört, auch das kann man machen.

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Yerg
vor 8 Stunden von dividendgrowth:

Ja, hätte ich die VGWL Ausschüttungen gleich verzehrt, hätte ich mehr davon gehabt - bis jetzt.

Nach 10 Jahren fangen jetzt aber die Erträge des QYLD langsam an, die des VGWL zu übersteigen!

Das ist aber erstmal nur die Feststellung "wenn man am Anfang weniger konsumiert, hat man später höhere Erträge".

 

Was du nicht berechnet hast ist, ob da mehr rauskommt, als wenn du die Ausschüttungen aus dem VGWL in den VGWL reinvestierst (abzüglich der Ausschüttungen, die du aus dem QYLD bekommen hättest, also z.B. im März 2014 eine Reinvestition von rund 1070€ = 1100€ Ausschüttung - 30€ für Konsum in den nächsten drei Monaten).

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Backpacker

Offensichtlich hast du nichts davon gelesen und/oder verstanden, was dir im anderen Thread dazu gesagt wurde. Diese Rechnung ist doch wieder der gleiche Mumpitz.

 

Daher noch einmal: Du kannst einen Euro nicht gleichzeitig investieren (oder investiert lassen) oder entnehmen/verkonsumieren.

 

Wenn du verkonsumieren möchtest, dann entnimm einfach aus dem Depot und geh shoppen.

Wenn das Geld investiert sein/bleiben soll, dann lass es einfach im Depot.

Wenn du glaubst, dass Fonds B dir eine höhere Gesamtrendite gibt als Fonds A, dann investiere direkt in B, und schichte nicht erst nach Jahren dorthin um.

 

Deine Taktik, aus dem Depot zu entnehmen, um es dann doch wieder zu investieren um dann auf Ausschüttungen zu warten bringt außer Gebühren, Steuern und unnötiger Komplexität überhaupt nix.

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Martie
· bearbeitet von Martie
vor 32 Minuten von Backpacker:

Offensichtlich hast du nichts davon gelesen und/oder verstanden, was dir im anderen Thread dazu gesagt wurde. Diese Rechnung ist doch wieder der gleiche Mumpitz.

 

Daher noch einmal: Du kannst einen Euro nicht gleichzeitig investieren (oder investiert lassen) oder entnehmen/verkonsumieren.

 

Wenn du verkonsumieren möchtest, dann entnimm einfach aus dem Depot und geh shoppen.

Wenn das Geld investiert sein/bleiben soll, dann lass es einfach im Depot.

Wenn du glaubst, dass Fonds B dir eine höhere Gesamtrendite gibt als Fonds A, dann investiere direkt in B, und schichte nicht erst nach Jahren dorthin um.

 

Deine Taktik, aus dem Depot zu entnehmen, um es dann doch wieder zu investieren um dann auf Ausschüttungen zu warten bringt außer Gebühren, Steuern und unnötiger Komplexität überhaupt nix.

Da muss ich leider zustimmen. Das was du hier machst @dividendgrowth ist doch exakt dieselbe Idee wie im anderen Faden. Und anstatt dich mit den dort getätigten Aussagen auseinanderzusetzen machst du die gleiche Konversation hier nochmal auf.

 

Trete doch mal einen Schritt zurück und schau dir an, was du da eigentlich machst. Deine Tabelle zeigt eigentlich nur, was du an Ausschüttungen von diesem Produkt erwartest, wenn du regelmäßig einen Betrag X einzahlst. Sonst nichts. Ob du herumliegendes Geld von deinem Konto einzahlst, ob du dafür die Ausschüttungen anderer Produkte nimmst, ob du Anteile eines Thesaurierers verkaufst und den Betrag umschichtest - es ist alles derselbe Topf, dein Kapital. Für dich aber irgendwie nicht, sondern es ist jeweils "anderes Geld", ob besseres oder schlechteres Geld - ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Du sagst du hörst auf zu investieren und legst stattdessen die Ausschüttungen in einen Covered Call ETF an. Was ist das? Es ist ein Sparplan. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Die einzige Entscheidung, die du treffen musst ist, ob das Produkt deine Bedürfnisse besser erfüllt als ein anderes Produkt. Wenn die Antwort JA ist, dann hat es doch absolut Null Relevanz, woher du das Geld für die Investition nimmst. Wenn du sagst die monatliche Ausschüttung sind dir die vorhandenen Nachteile Wert (die du ja mittlerweile kennst), dann nur zu. Aber mach es dir doch nicht so kompliziert.

 

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth
Am 31.5.2024 um 18:11 von dividendgrowth:

- immer am 3. Freitag im Monat wird der Index Nasdaq100 für einen Monat AT the Money veroptioniert (nicht die Einzelwerte wie bspw. beim JGPI)

- damit werden im Schnitt knapp 3,5% des NAV "Premium" (=Optionsprämien) eingenommen

- Ausgeschüttet wird davon jeden Monat ca. ein Drittel, also 1% des NAV-Wertes

- der Rest der Optionsprämien wird dem NAV wieder zugeführt (also gute 2% NAV-Wert).

Somit ist ein "Wachstum" von rd. 2% pro Monat im Podukt inkludiert - darauf kommen dann aber halt die möglichen Ausgaben der "Cash ge-settleten" Optionen, wenn der Markt steigt. 

Zurück zum Diskussions-ETF:

Hier noch ein paar weitere interessante Fakten zum QYLD:

- jeden 3. Donnertag im Monat (also ein Tag VOR dem NeuVERkauf der CC-Option) wird die laufende Option liquidiert

- die verkauften Optionen sind "europäisch" (=sie können nur am Verfallstag ausgeübt werden - im Gegensatz zu "amerikanischen" Optionen, die jederzeit ausgeübt werden können), d. h. es gibt jeden Monat nur einen "Abrechnungstag"

- "liquidiert" heißt: steht der Nasdaq100 ÜBER dem Strikepreis, muss QYLD dem Optionskäufer die Differenz in Geld auszahlen. Reichen die 2%, die aus dem Verkauf übrig sind dazu nicht aus, muss QYLD Aktien verkaufen, um die Summe aufbringen zu können.

 

Heute ist der 16. Juni 2024;

der letzte dritte Freitag war der 17. Mai 2024.

Der Nasdaq100 stand bei rd. 18.546 Punkten, QYLE hat die CC-Option lt. eigner Website zum Strike-Preis 18.600 verkauft.

Der QYLE stand am 17.5. bei 16,45 USD/Anteil und hat am 31. Mai 2024 $0.144632 ausgeschüttet.

Der Nasdaq100 steht heute bei 19.659,80 Punkten - nächsten Donnerstag (20.6.) muss also "abgerechnet" werden und wenn der NDX in den kommenden 3 Tagen nicht auf/unter 18.600 Punkte fällt, muss QYLE blechen.

 

Daher bin ich auf den Kurs kommenden Donnerstag (Auszahlung des Optionskäufers) und Freitag (Verkauf der neuen Option) mal sehr gespannt.

 

 

Quellen:

 

Bild 16.06.24 um 08.43.jpg

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth

Donnerstag, 20.6.24 - Liquidation der Mai-Calloption:

Nasdaq: 19.841 Punkte, Strike Preis war 18.600 Punkte: ein Plus von 6,67%, das eigentlich "abzuschneiden", bzw. in Geld an den Kontrahenten auszuzahlen ist. Abzüglich der 2,5% Zusatzeinnahmen aus den Optionsverkäufen sind somit fast 4% des Nasdaq100 Wertes zu zahlen durch den Fund.

QYLE am 17. Mai 2024: 15,15 - am 20.6.: 15,50 = +2,31% - kommt also tatsächlich so in etwa hin, der Nasdaq100 stieg um 4% mehr im Optionszeitraum als der QYLE. 4% des Gewinns wurden "abgeschnitten" - dafür eine Ausschüttung von rund 1% ausgezahlt.

 

Am "Bezahltag" liefen meine Beobachtungspositionen wie folgt: man sieht beim QYLE einen Zacken (ist das wohl die Optionsliqidation?), sonst läuft der QYLE schön parallel zum Nasdaq100

 

Am Freitag wird dann die neue Option geschrieben - mal schauen, wie sich das darstellt...

IMG_9864.jpeg

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth

Den August Dip haben die beiden CC- ETF recht gut überstanden:

IMG_5389.jpeg

Am 13.5.2024 um 10:55 von odensee:

Protektor

Laut den Aussagen in diesem Podcast reicht die Protector-Deckung im Fall der Fälle für 0,01% aller Lebens-/Rentenversicherungen.

Ist also mehr so eine psychologische "Absicherung"

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 32 Minuten von dividendgrowth:

Laut den Aussagen in diesem Podcast reicht die Protector-Deckung im Fall der Fälle für 0,01% aller Lebens-/Rentenversicherungen.

Vielleicht schaust du dir einfach mal die offiziellen Informationen an statt auf irgendeinen Internetlaberer zu hören.

Danach können wir gerne weiterdiskutieren.

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Bast
vor 6 Stunden von odensee:

Vielleicht schaust du dir einfach mal die offiziellen Informationen an statt auf irgendeinen Internetlaberer zu hören.

Nicht offiziell, aber seriös: 

Zitat

Wenn man die aktuelle Reserve von Protektorin Höhe von ca. 1 Mrd. Euro vergleicht

mit dem Stand der Zinszusatzreserven der Versicherer von aktuell 87 Mrd. Euro und perspektivisch rund 100 Mrd. Euro oder

den gesamten Leistungsverpflichtungen der Versicherer gegenüber Kunden in Höhe von ca. 1.070 Mrd. Euro, also mehr als eine Billion Euro

dann sieht man schnell, dass Protektor eine geradezu rührend kleine Kapitalbasis besitzt. Und ein systemisches Problem nicht lösen können wird.

https://hartmutwalz.de/nichts-wie-weg-die-duestere-zukunft-von-lebens-und-rentenversicherungs-vertraegen/

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dividendgrowth
vor 6 Stunden von odensee:

Vielleicht schaust du dir einfach mal die offiziellen Informationen an statt auf irgendeinen Internetlaberer zu hören.

Warum sollte ich!?

Deiner Reaktion zur Folge wird das wohl schon so ungefähr stimmen, was der Onkel sagt.

Bei Versicherungen halte ich es grds. mit der Allianz "Unser bestes Produkt ist nunmal unsere Aktie"

Aber kann ja jeder machen, wie er möchte.

 

Persönlich kenne ich Fälle in denen sich eine "Sofortrente" am Ende gelohnt hat: und zwar für die Allianz. Der Tod war jedesmal schneller. Zwar gabs noch eine Restauszahlung für die Hinterbliebenen, über die sich dann alle "gefreut" haben -  die gesamtrendite lag tatsächlich aber so bei etwa 0% ...

Aber logisch, wäre nicht genau das der Regelfall, warum sollte jmd. ein solches Produkt sonst überhaupt anbieten

 

vor 6 Stunden von odensee:

Danach können wir gerne weiterdiskutieren.

Warum sollte ich?!

Entspann dich erstmal.

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McScrooge
vor 2 Stunden von dividendgrowth:

Entspann dich erstmal.

Würde ich ähnlich sehen. Besonders wenn man in diesem Forum unterwegs ist, Leute mit Sachverstand wie Luis Pazos als „Internetlaberer“ zu bezeichnen, muss nun wirklich nicht sein. Ich denke, dass eine deutlich Zahl, der hier bekannten Dampfplauderer da noch eine Menge lernen könnte :-*

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Emukku
· bearbeitet von Emukku

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage zu Cum-Tag und Ex-Tag. Wo bitte bringe ich dies in Erfahrung, wann die nächsten Tage sind bzw. wann diese Tage waren?

Habe hierzu folgendes gefunden

 

https://www.dividendmax.com/united-states/nasdaq/exchange-traded-funds/global-x-funds-global-x-nasdaq-100-covered-call-etf/dividends

Status     Type     Decl. date     Ex-div date     Pay date     Decl. Currency     Forecast amount     Decl. amount

Forecast     Monthly     18 Oct 2024     21 Oct 2024     28 Oct 2024     USD     Subscription required     —     
Paid     Monthly     20 Sep 2024     23 Sep 2024     30 Sep 2024     USD     17.4c     18.07c   
Paid     Monthly     16 Aug 2024     19 Aug 2024     26 Aug 2024     USD     17.5c     17.91c

 

https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00BM8R0J59?tab=dividends

Ex-Datum       Zahltag           Ausschüttung 

03.10.2024    11.10.2024    0,15 €

30.08.2024    06.09.2024    0,15 €

01.08.2024    09.08.2024    0,15 €

05.07.2024    15.07.2024    0,14 €

 

https://app.parqet.com/etf/global-x-nasdaq-100-covered-call-ucits-etf-IE00BM8R0J59/dividenden

Ex-Datum       Zahltag           Ausschüttung     
29.08.2024     06.09.2024     0,15 €         
01.08.2024     09.08.2024     0,15 €

05.07.2024     15.07.2024     0,14 €

 

Mag für die Profis lächerlich klingen, jedoch bin ich ein wenig verwirrt.

Bei dividendmax wäre der Cum-Tag der 18.10. und Ex-Tag 21.10.

Bei extraetf war der Ex-Tag z.B. 30.08. und bei parquet der 29.08.

 

Frage:

1. Wann muss man Global X Nasdaq 100 Covered Call UCITS ETF im Depot haben, um die nächste Dividende zu erhalten bzw. wann ist der letzte Tag um ihn zu kaufen um die nächste Dividende zu erhalten?

2. Wo kann ich das für die Zukunft nachlesen?

 

Danke und Gruß

 

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dividendgrowth

Findest Du hier: https://globalxetfs.eu/de/funds/qyld/

unter "Verteilungskalender"

 

 

Bild 06.10.24 um 09.11.jpg

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dividendgrowth

Kleiner Funfact: den QYLE gibt es jetzt seit knapp 2 Jahren. Passend zum startenden aktuellen Bullenmarkt in DE aufgelegt.

Dem Nasdaq100 lief er deutlich hinterher, den "üblichen Dividenden-Verdächtigen" FTSE All-World High Dividend und dem Vaneck Morningstar Dev. M. Dividend Leaders lief er aber davon. Erstaunlich - und das bei guten 10-12% Ausschüttungsrendite

Spannend wird es zu sehen, wie das Rennen im nächsten Bärenmarkt aussieht:

IMG_5450.jpeg

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Emukku

@dividendgrowth

Danke für deine Rückmeldung bzgl. Ex-Datum. Also ist der nächste Termin der 31.10.

Heißt ich muß spätestens am 28.10., damit der ETF am 30.10. in meinem Depot verbucht ist.

Kann ich den ETF dann frühestens am 01.11. verkaufen oder auch schon am 31.10. ?

Gruß

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blueprint
vor 32 Minuten von Emukku:

 

Danke für deine Rückmeldung bzgl. Ex-Datum. Also ist der nächste Termin der 31.10.

Heißt ich muß spätestens am 28.10., damit der ETF am 30.10. in meinem Depot verbucht ist.

Kann ich den ETF dann frühestens am 01.11. verkaufen oder auch schon am 31.10. ?

Gruß

Welchen Sinn sollte das machen?

 

Dann stehst du so ziemlich plus/minus null, abzüglich Handelsgebühren. Ein schneller harter Einbruch könnte natürlich auch voll durchschlagen.

 

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McScrooge
vor 1 Stunde von Emukku:

Kann ich den ETF dann frühestens am 01.11. verkaufen oder auch schon am 31.10. ?

Welcher Sinn soll dahinter stehen für ca. 1% Monatsdividende den Wert zu kaufen und wieder zu verkaufen?

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Emukku

Hallo,

die Überlegung war das ganze über einen Lombardkredit zu finanzieren. Nutze ich diesen, kostet mich das ganze ca. 7% p.a (ca. 0,6% p.m.) . Nutze ich diesen jedoch nur 7 Tage, kostet dies nur 0,14%.

Daher die Frage danach, wann ich fühestens den ETF wieder verkaufen kann.

Gruß

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth
vor einer Stunde von Emukku:

Hallo,

die Überlegung war das ganze über einen Lombardkredit zu finanzieren. Nutze ich diesen, kostet mich das ganze ca. 7% p.a (ca. 0,6% p.m.) . Nutze ich diesen jedoch nur 7 Tage, kostet dies nur 0,14%.

Daher die Frage danach, wann ich fühestens den ETF wieder verkaufen kann.

Gruß

 

Ziemlich wenig smarte Idee.

Jede Ausschüttung wird vom Kurs abgezogen und versteuert.

Bsp.:

16 Euro Kredit - 16 Euro Kurs, 1,- Ausschüttung => ETF mit 15,- Kurs im Depot und 0,815 EUR Ausschüttung (m. 30% Teilfreistellung) im Depot nach Steuern. Dazu noch die Kredit-Zinsen.

So verbrennst Du garantiert Geld....

 

Überweis das Geld lieber mir. Ist dann halt auch weg für Dich, aber so hätte ich wenigstens noch was von....

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blueprint
vor 12 Stunden von dividendgrowth:

 

Ziemlich wenig smarte Idee.

Jede Ausschüttung wird vom Kurs abgezogen und versteuert.

Bsp.:

16 Euro Kredit - 16 Euro Kurs, 1,- Ausschüttung => ETF mit 15,- Kurs im Depot und 0,815 EUR Ausschüttung (m. 30% Teilfreistellung) im Depot nach Steuern. Dazu noch die Kredit-Zinsen.

So verbrennst Du garantiert Geld....

 

Überweis das Geld lieber mir. Ist dann halt auch weg für Dich, aber so hätte ich wenigstens noch was von....

+1

 

Deswegen oben meine Frage:

 

vor 14 Stunden von blueprint:

Welchen Sinn sollte das machen?

 

Dann stehst du so ziemlich plus/minus null, abzüglich Handelsgebühren. Ein schneller harter Einbruch könnte natürlich auch voll durchschlagen.

 

Macht halt keinerlei Sinn. Mit der Kreditfinanzierung machst Du noch mehr Verlust, als nur durch die Gebühren.

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ppp

Heute ist Zahltag!!

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dividendgrowth
vor 20 Stunden von blueprint:

Ein schneller harter Einbruch könnte natürlich auch voll durchschlagen.

 

 

Ja das mit dem harten Einbruch ist ja auch noch so eine Sache, die spannend ist: Am 5. August sehen wir beim QYLE einen scharfen Einbruch, wie beim Markt. Bis zum Optionstag (3. Freitag im Monat = 16.8.) hatte es eine Erholung des Marktes gegeben, die der QYLE voll mitgelaufen ist.

Am 15.8. wurde dann die alte Option ausbezahlt und am 16.8.24 die neue verkauft.

 

Wäre jetzt der Optionstag genau im Tief gewesen - was wäre dann passiert? 

Kann das mal jmd. durchrechnen, ob das jetzt besser oder schlechter wäre...?

Ich sag mal erst besser, weil er das Geld aus der vorhergehenden Option hätte behalten dürfen, dann aber schlechter, je weiter der Nasdaq über 2% über den Strikepreis gestiegen wäre.

 

(Übrigens die aktuelle Option wurde am 20.9. verkauft zu 19.725 Punkten;  Aktuell steht der NDX bei 20.241, also 2,6% Unterschied, das heißt, der QYLE müsste Stand heute 0,6% Wert verkaufen, um die Optionskäufer auszuzahlen...)

 

Ich überlege perspektivisch tatsächlich meine kleine QYLE Position aufzustocken, allerdings möchte ich sie etwas "hedgen" mit einem Nasdaq ETF.

Dazu überlege ich noch das Verhältnis - 50:50 würde rd. 5% Ausschüttung bedeuten, 75:25 rd. 7,5% - und den reballancing Intervall müsste ich mir noch überlegen. Ich denke an jährlich oder halbjährlich, um durch Verkauf und Kauf die Gewichtung wieder herzustellen.

 

Im Crash würde der QYLE weniger stark fallen, ich müsste also am Reballancing Tag Anteile von ihm verkaufen und in den Nasdq stecken, im Boom (so wie jetzt) Nasdaq Anteile verkaufen und in den QYLE packen... So denke ich, könnten sich aus 20K jeden Monat 125,- Netto Zusatzeinkommen ziehen lassen, mit leichtem Wachstum über die Jahre...

 

Hat da jmd. Erfahrungen mit?

 

(Grafik nur Kurs - ohne Ausschüttung)

IMG_5451.jpeg

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hattifnatt
vor 1 Stunde von dividendgrowth:

Wäre jetzt der Optionstag genau im Tief gewesen - was wäre dann passiert? 

Kann das mal jmd. durchrechnen, ob das jetzt besser oder schlechter wäre...?

Und genau, weil ich solche Fragen (und die eventuellen Corner Cases) auch nicht spontan beantworten könnte, ist das kein Produkt für mich - nach dem Motto "Kaufe nur, was du verstehst". :-*

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dividendgrowth
vor 22 Minuten von hattifnatt:

Und genau, weil ich solche Fragen (und die eventuellen Corner Cases) auch nicht spontan beantworten könnte, ist das kein Produkt für mich - nach dem Motto "Kaufe nur, was du verstehst". :-*

Ja, sei dir gegönnt, zwingt dich keiner zu und ich würde dich auch nie überreden wollen - mir machts halt einfach Spaß.

Hobbies muss man sich dann halt auch leisten können - und ich glaub: es gibt teurere und sinnlosere Spielereien. Ich hatte mal vor 20 Jahren einen Bekannten, der hat sich ständig sauteure Uhren gekauft - und die dann andauernd zerlegt, zusammengebaut und dran rumgebastelt.

Heute ist er allerdings Uhrmachermeister - irgendwann hat er seinen gutbezahlten Job geschmissen und umgeschult auf sein Hobby. Heute restauriert er alte Uhren als selbstständiger Uhrmachermeister...

Gut # ich werde garantiert kein hauptberuflicher Finanzproduktbauer mehr - aber ich mag trotzdem mit Finanzprodukten spielen

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