Brot2 12. Mai Wenn es ein Swapper ist dann schon (siehe z.B. den REIT ETF in Bärenbulles Mutterschiff) - ich habe nicht geschaut ob es swappende Anleihen ETF gibt - oder wenn es kein reiner Anleihen ETF ist sondern wie z.B. in den LifeStrategys mit ausreichend Aktien gemischt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast241011 12. Mai · bearbeitet 12. Mai von Leoma Wer hohe Dividenden-Ausschüttungen von um die 5% erhalten möchte und zugleich Kursgewinne haben möchte, die höher ausfallen als die Inflation: VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders. Die Gesamtrendite ist naturgemäß etwas niedriger als beim MSCI World, aber für einen ETF mit Dividendenfokus verdammt nahe dran. Dafür fällt die Volatilität geringer aus und die Dividenden-Ausschüttungen sind zuverlässig. Selbst im Corona-Jahr gab es noch 3,5%. Daten: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=NL0011683594#uebersicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 12. Mai vor 54 Minuten von Leoma: Wer hohe Dividenden-Ausschüttungen von um die 5% erhalten möchte und zugleich Kursgewinne haben möchte, die höher ausfallen als die Inflation: VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders. Die Gesamtrendite ist naturgemäß etwas niedriger als beim MSCI World, aber für einen ETF mit Dividendenfokus verdammt nahe dran. Dafür fällt die Volatilität geringer aus und die Dividenden-Ausschüttungen sind zuverlässig. Selbst im Corona-Jahr gab es noch 3,5%. Daten: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=NL0011683594#uebersicht Hm... 5% Ausschüttung vers. 3,5%?! Ich behaupte einfach mal, dass die Ausschüttungen beim MSCI World zuverlässiger waren. Das mit der geringeren Volatilität stimmt. Ich verstehe aber trotzdem nicht, warum man den MSCI World dann nicht mit einem Tagesgeldkonto kombiniert. Dann hat man den gleichen Effekt: Weniger Volatilität und weniger Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast241011 12. Mai vor 4 Minuten von Schwachzocker: Hm... 5% Ausschüttung vers. 3,5%?! Ich behaupte einfach mal, dass die Ausschüttungen beim MSCI World zuverlässiger waren. Das mit der geringeren Volatilität stimmt. Ich verstehe aber trotzdem nicht, warum man den MSCI World dann nicht mit einem Tagesgeldkonto kombiniert. Dann hat man den gleichen Effekt: Weniger Volatilität und weniger Rendite. Zuverlässiger waren sie, aber eben auch bedeutend niedriger. MSCI World + Tagesgeld macht im Vergleich keinen Sinn für jemanden, der Ausschüttungen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 12. Mai vor 2 Minuten von Leoma: Zuverlässiger waren sie, aber eben auch bedeutend niedriger. MSCI World + Tagesgeld macht im Vergleich keinen Sinn für jemanden, der Ausschüttungen möchte. Ja, ich weiß. Es macht nie Sinn, etwas anderes zu bekommen als das, was man möchte. Insofern erübrigt sich jede Diskussion, denn die möchte man ja auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast241011 12. Mai · bearbeitet 12. Mai von Leoma Also ich denke mit dem VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders bekommt der Threadersteller das bestmögliche für seine Anforderungen. Dir geht es darum, dass die Gesamtrendite geringer ist und er darum besser auf einen MSCI World + manuelle Entnahmen setzen soll oder worauf läuft es für dich hinaus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hans-Hubert 12. Mai Am 10.5.2024 um 19:22 von Wandersmann: Hallo zusammen, ich habe ein "normales" ETF World-Depot aus folgenden Positionen: 1. World 2. EM 3. EU Dir ist aber klar, dass: 1. Dein neues Dividenden Etf Portfolio höchstwahrscheinlich schlechter abschneiden wird als ein "noemales" Weltportfolio 2. Ausschüttungen in der Regel steuerlich ungünstiger sind als Entnahmen? Du verzichtest also aller Voraussicht nach auf Rendite, nur um des guten Gefühls der Dividende wegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 12. Mai · bearbeitet 12. Mai von sedativ vor 1 Stunde von Hans-Hubert: Dir ist aber klar, dass: 1. Dein neues Dividenden Etf Portfolio höchstwahrscheinlich schlechter abschneiden wird als ein "noemales" Weltportfolio. Was auch immer "noemal" sein mag - es muss auch immer auf die Qualität der Dividendenzahler geachtet werden: So hatte beispielsweise der S&P 500 Dividend Aristocrats Index über die letzten dreißig Jahre bei geringerer Volatilität eine um einen Prozentpunkt höhere annualisierte Rendite als der Standard S&P 500 Index. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen 12. Mai vor 9 Stunden von TrajanFire: Wobei ein Anleihen ETF ja nicht von der Teilfreistellung profitiert, oder? Keine Ahnung, aber dem Themenstarter geht es nicht um steuerlich optimale Lösungen und Gesamtperformance. Er hat ganz klar andere Präferenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 17. Mai Und wie erklärt sich dann die Tatsache, dass Dividendenzahler historisch besser performt haben als Nichtzahler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 17. Mai Am 12.5.2024 um 20:49 von sedativ: Was auch immer "noemal" sein mag - es muss auch immer auf die Qualität der Dividendenzahler geachtet werden: So hatte beispielsweise der S&P 500 Dividend Aristocrats Index über die letzten dreißig Jahre bei geringerer Volatilität eine um einen Prozentpunkt höhere annualisierte Rendite als der Standard S&P 500 Index. Nicht vergessen sollte man, dass derselbe Index aber in den letzten 10 Jahren dem S&P 500 um ein Prozent hinterhergelaufen ist. Da er erst 2005 aufgelegt wurde, ist ein Teil der frühen Überrendite nicht real, sondern hypothetisch, und in der Tat sicher einer der Gründe, warum man den Index mit Hilfe von Backtests überhaupt aufgelegt hat. Ich glaube nicht, dass der Index nun wirklich schlecht ist, aber er ist wenig diversifiziert. Ausserdem dürfte ein ETF auf diesen Index höhere Kosten verursachen als ein ETF auf den S&P 500, weil aufgrund der Gleichgewichtung immerzu gehandelt werden muss. Grundsätzlich sind Produkte, die aufgrund von Backtests entstanden sind, mit Vorsicht zu geniessen. Man kann über Backtests immer wieder Produkte kreieren, die in der Vergangenheit eine Überrendite generiert haben. Ob sie es in der Zukunft auch tun, ist unsicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 17. Mai vor 31 Minuten von sedativ: Und wie erklärt sich dann die Tatsache, dass Dividendenzahler historisch besser performt haben als Nichtzahler? Zufall. Die erwartbare Rendite aller Aktien ist…. Trommelwirbel…. Identisch. Ansonsten würden einige Aktien gar nicht mehr gekauft werden. Schlechte Unternehmen (Erwartungen untertroffen) sinken so lange im Kurs, bis sie bezüglich ihrer Gewinnrendite wieder attraktiv sind. Es ist nur logisch. Würden einige Aktien erwartbar höher rentieren, wozu dann andere kaufen? Und falls es doch passiert? Was ist mit den Losern? Deren Gewinnrendite steigt. Es ist ein unsinniges Spiel. „Buy everything and hold it forever“ Versteift euch nicht auf Dividenden… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 17. Mai vor 2 Minuten von market anomaly: Die erwartbare Rendite aller Aktien ist…. Trommelwirbel…. Identisch. Das Video behauptet das Gegenteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 17. Mai · bearbeitet 17. Mai von Schwachzocker vor einer Stunde von sedativ: Und wie erklärt sich dann die Tatsache, dass Dividendenzahler historisch besser performt haben als Nichtzahler? Wenn das überhaupt so war, erklärt sich das dadurch, dass es in der Vergangenheit immer etwas geben muss, was besser performt hat. Das ist ja der übliche Rückschaufehler. vor 27 Minuten von sedativ: Das Video behauptet das Gegenteil. In Videos ist bereits alles vorstellbare behauptet worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 17. Mai · bearbeitet 17. Mai von McScrooge vor 46 Minuten von market anomaly: Zufall. Ja. Wie immer. Wenn das, was wider Erwarten gut läuft, kann es nur Zufall oder Glück sein… vor 41 Minuten von sedativ: Das Video behauptet das Gegenteil. Es ist schön, dass es reichlich Beispiele von Menschen gibt, die dies auch öffentlich darstellen, dass eine Dividendenstrategie nicht das schlechteste ist, um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. vor 46 Minuten von market anomaly: Versteift euch nicht auf Dividenden… Kursgewinne sind kein Geld wovon ich mir morgen ein Eis kaufen kann Aber es ist schön, dass der Faden wieder in immer der gleichen Diskussion angekommen ist Der Fragesteller war doch eigentlich klar in seiner Aussage, oder? Am 10.5.2024 um 19:22 von Wandersmann: Nun möchte ich gerne meine Ausschüttungen erhöhen und einen Anteil meiner Sparrate in ein Dividenden-ETF-Portfolio investieren. Gute Idee Und irgendwann wirst Du sehen, wie der Schneeball immer dicker wird, wenn du denn dabei bleibst: Schönes Beispiel anbei! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 18. Mai vor 5 Stunden von McScrooge: Kursgewinne sind kein Geld wovon ich mir morgen ein Eis kaufen kann Häh? Dann verkauf doch. Was bringen dir Dividende in fallenden Märkten auf die du auch noch steuern zahlst obwohl du real Verlust hast. Ein Eis? Dein Gesamtvermögen ist gesunken. Wo ist das Problem mit einem jährlichem Verkauf? Psychologie? Ich kann dich beruhigen, du bist nicht unsterblich, ich wünsche dir aber, dass du 30-40x einmal jährlich verkaufen werden kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 18. Mai · bearbeitet 18. Mai von McScrooge vor 4 Stunden von market anomaly: Häh? Dann verkauf doch. Solche Vorschläge können nur von Menschen kommen, die nur steigende Märkte kennen. Frag mal die, die in Finanzkrise etc. verkaufen mussten. Besser kann man sein Geld nicht verbrennen. Ich investiere nicht in Unternehmen um sie zu verkaufen. vor 4 Stunden von market anomaly: Was bringen dir Dividende in fallenden Märkten auf die du auch noch steuern zahlst obwohl du real Verlust hast. Sie bringen eine reale Einnahme. Aber wie schon gesagt, die Diskussion wurde zigmal geführt und führt leider immer wieder zu den gleichen Ergebnissen. Nur hier wurde eine konkrete Frage gestellt zu einem Dividenden-ETF-Portfolio und die ersten „aufmerksamen“ Foristen fangen wieder mit ihrer Entnahmestrategie an … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 18. Mai · bearbeitet 18. Mai von Jennerwein vor 5 Minuten von McScrooge: Solche Vorschläge können nur von Menschen kommen, die nur steigende Märkte kennen. Frag mal die, die in Finanzkrise etc. verkaufen mussten. Besser kann man sein Geld nicht verbrennen Dividendenauszahlung bei fallenden Märkten ist das selbe. vor 5 Minuten von McScrooge: Aber wie schon gesagt, die Diskussion wurde zigmal geführt und führt leider immer wieder zu den gleichen Ergebnissen. da hast allerdings recht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Backpacker 18. Mai Wer bereit ist, die Welt der ETF und niedriger Gebühren zu verlassen kann sich ja mal den Klassiker DWS Top Dividende anschauen. Performance hängt (wie quasi üblich) hinter dem All World, ist aber m.M.n. auch keine Vollkatastrophe. Und zur jährlichen Steigerung der Ausschüttung ist das Management quasi verdammt. Wermutstropfen: Ausschüttung stand oben bewusst im Singular. Gute Gefühle gibt's hier nur einmal im Jahr. Dafür passend kurz vor Weihnachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 18. Mai vor 7 Minuten von Backpacker: Wer bereit ist, die Welt der ETF und niedriger Gebühren zu verlassen kann sich ja mal den Klassiker DWS Top Dividende anschauen. Der Fairness halber muss aber erwähnt werden, dass der Top Dividende in einer Zeit auferlegt wurde, wo sparen mit ETFs eben noch nicht sehr verbreitet war. vor 18 Minuten von Jennerwein: da hast allerdings recht Ja und geht vor allem an der Fragestellung komplett vorbei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240713 18. Mai vor einer Stunde von Jennerwein: Dividendenauszahlung bei fallenden Märkten ist das selbe. Auf den Gesamtwert bezogen ja (wenn man die Steuer außer acht lässt.) Aber die Anzahl der Anteile bleibt erhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 18. Mai vor 45 Minuten von Moonbelly: Aber die Anzahl der Anteile bleibt erhalten. So ist es. Bei jedem Verkauf von Anteilen wird zudem die Ausschütung künftig geringer und weniger Anteile haben die Chance an einem weiteren Kursanstieg zu partizipieren. Kein guter Landwirt wird seine Bäume fällen, solange diese jedes Jahr Ertrag abwerfen, den er ernten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 18. Mai vor 2 Stunden von Moonbelly: vor 3 Stunden von Jennerwein: Dividendenauszahlung bei fallenden Märkten ist das selbe. Auf den Gesamtwert bezogen ja (wenn man die Steuer außer acht lässt.) Aber die Anzahl der Anteile bleibt erhalten. Wenn Du auf 100% Einnahmen aus Dividenden angewiesen bist - und wie in der Finanzmarktkriese Dividendenzahlungen im Durchschnitt um 20% fallen, müssen also keine Anteile veräußert werden? Das ist erstaunlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 18. Mai · bearbeitet 18. Mai von Jennerwein vor 2 Stunden von McScrooge: Bei jedem Verkauf von Anteilen wird zudem die Ausschütung künftig geringer und weniger Anteile haben die Chance an einem weiteren Kursanstieg zu partizipieren. Kein guter Landwirt wird seine Bäume fällen, solange diese jedes Jahr Ertrag abwerfen, den er ernten kann. nicht alles was hinkt, ist ein vergleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag