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skeletor

Depotgewichtung und/oder Portfoliogewichtung

Empfohlene Beiträge

Gast240416
· bearbeitet von Cef

So, die geplante Immobilienveränderung ist nun abgeschlossen.

Die neue Zielallokation sieht als Privatier jetzt defensiver als früher aus.

Stichwort SORR.

Veränderungen könnte es zunächst nur innerhalb der RK1 geben.

Sollten die Börsen mal sehr deutlich korrigieren kann ich mir vorstellen wieder 

stärker in RK3 einzusteigen. Im Moment bin ich aber so ganz zufrieden.

Alter Ende 50.           Au = Gold

 

       6A69ABC8-6131-450C-93DB-46CD0ED59AAD_1_201_a.thumb.jpeg.5a54152cf4f4f7bd351442bf1ab789cc.jpeg

 

 

 

 

 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Ui, fein... Der Faden hat mich gerade dazu aufgefordert, selber mal die "Ist"-Situation zu beleuchten. Dann will ich mal:

 

~ 5% "Cash" (inkl. Verrechnungs- und Girokonto)

~56% DKB-Sparplan (etwa 50/50 gebundenes Guthaben bzw. gut verfügbare Vorauszahlungen)

~32% Anleihen

~7% Aktien

 

Vmtl. ungewöhnlich für Anfang 30, aber nicht unbegründet:

  • in letzter Zeit Priorität aus Sicherheits- (Jobwechsel? -> Vorauszahlungen (abgeschlossen)) und Faulheitsgründen (Sparerpauschbetrag? -> Einstellung auf vermutete Anhebung auf 1000€) auf DKB-Sparplan,
  • neuerliche Umschichtung aus Aktien in (Unternehmens-)Anleihen,
  • monatlicher Sparbetrag ca. 50/50 in
    • Aktie(n) (zusätzlich: + alle Wertpapiererträge und Sonderzahlungen)
    • DKB-Sparplan

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
Am 19.8.2021 um 20:38 von Bassinus:

87% ETF World/EM/EU

09% FG in Sparbücher mit Bonus

04% TG/Cash

=100%

87% ETF World/EM/EU

07% FG in Sparbücher mit Bonus

06% TG/Cash

=100%

 

Damit befinde ich mich Alters- und Vermögensmäßig im Bereich der oberen 20% - das reicht mir für ruhigen Schlaf und Absicherung der Familie.

 

#roadto200k

 

 

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Bassinus
vor 23 Stunden von Cef:

als Privatier

Glückwunsch :thumbsup:

 

Deine Entnahmerate bezieht sich auch auf Immo Anteil? Oder brichst du die runter auf die Assets die "echte" Wertsteigerung bringen und auch anteilsmäßig leichter zu Cash (zum Verbrauch) zu machen sind?

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Gast240416

Ich entnehme derzeit noch nichts, habe einen regelmäßigen Cashflow bis zum regulären Rentenalter.

Dann muss ich erst entscheiden.

 

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Kai_Eric

grafik.png.a79263e6572b41b7693dc8f9dc37c309.png

Alter: Anfang 50

 

Ich habe seit Ende letzten Quartals begonnen, die Cashposition von ursprgl. 4% durch Abschmelzen des Aktienanteils auf jetzt 14% aufzubauen. Der Immo-Anteil ist geschätzt. Könnte aufgrund der ungesunden Preissteigerungen inzwischen auch eher bei 30% liegen. Wenn ein gutes Angebot hereinflattert, werde ich vermutlich bis Jahresende eine Immobilie verkaufen und aufgrund einer eher skeptischen Sicht auf die Aktienmärkte auch weiterhin meiner Meinung nach überbewertete Aktienpositionen liquidieren. Ein Drittel Cash sollten es sicherlich bis Jahresende werden.

Eigentlich gehört noch eine Position "Steuerschuld" in die Grafik, um die Kapitalertragssteuer zu erfassen. Nach Berücksichtigung der vor 2008 erworbenen Positionen, könnten das hässliche 4-5% ausmachen.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

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So mal einfach als RK-Klassen dargestellt, wie bei den anderen auch. (LV & RV = alte, fast bezahlte klassische Lebens- und Rentenversicherungen)

Immobilie lasse ich weg, kann ich schlecht einschätzen, zudem selbst bewohnt oder nicht vermietet. Den Kleinteil Bitcoin hab ich bei Aktien drin.

Alter: Anfang 50

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Cornwallis

Hallo,

 

so, einmal Hosen runter, sonst habe ich hier nichts verloren!

 

Meine tagesaktuelle Vermögensverteilung im Sinne von:

Am 20.8.2021 um 01:40 von Fondsanleger1966:

 

image.png.479a9768dad5a5cf7eb646acc8dc3722.png

 

 

Public Debt: ges. Spareinlagen, Bauspareinlagen (Nominalwert).

Private Business: Coins und physisches Edelmetall (Tagespreis).

Real Estate: Gebäudewert (zu fortgef. AK i. S. d. HGB).

Land: Bodenwert (i. S. d. ESt)

(Mittlerweile wohl 'stille Reserven' von fast 100 % bei Real Estate und Boden enthalten.)

 

Hebel: 2,33

 

 

vor 6 Stunden von Bassinus:

Damit befinde ich mich Alters- und Vermögensmäßig im Bereich der oberen 20% - das reicht mir für ruhigen Schlaf und Absicherung der Familie.

 

#roadto200k

Toller Verweis, Danke! Was aber hat es mit den 200' auf sich?

 

Ich habe damit etwas herumgespielt, mich in diesem Sinne..

vor 2 Stunden von Madame_Q:

Aber du musst lernen: Das WPF ist nicht "wir Menschen"/der Durchschnitt/der Zufall.

..am 90 % Perzentil orientiert und linear interpoliert, um Jahreswerte zu haben. Demnach erreicht bspw. bereits ein 42jähriger das entsprechende Vermögensperzentil in seiner Altersklasse 40 bis 44.

 

 

Meine Interpretation:

 

Wer mit 31 Jahren über ein Nettohaushaltsvermögen in Höhe von 176' verfügt (und damit 90 % aller Haushalte hinter sicht lässt), dem reicht eine jährliche Rendite (des vorhandenen Vermögens) von 5 %, damit er mit 57 Jahren den maximalen Perzentilswert erreicht.

Wer mit 40 Jahren über ein Nettohaushaltsvermögen in Höhe von 389' verfügt (und damit 90 % aller Haushalte hinter sicht lässt), dem reicht eine jährliche Rendite (des vorhandenen Vermögens) von < 3 %, damit er mit 57 Jahren den maximalen Perzentilswert erreicht.

 

Der starke Rückgang der Mindestrendite um den jährlichen Zuwachs zu erzielen, könnte an einer hohen Spar- bzw. Tilgungsleistung in den ersten Jahren, in denen Einkommen wohl überwiegend aus unselbstständiger Arbeit erzielt wird, liegen.

So sind (ohne Rendite) in den fünfzehn Jahren von 28 bis 42 nahezu 2.000 Euro monatlich an Spar- bzw. Tilgungsleistung (oder eben Kapitalrendite) erforderlich, um am oberen Dezil (?) zu bleiben.

 

Dann allerdings sollte bei halbwegs diversifiziertem Portfolio die Kapitalrendite endgültig übernehmen.

 

Weiterhin reicht auf meiner Spielwiese für einen 27 jährigen mit einem Vermögen der obersten 10 % bereits eine Rendite auf das Vermögen von 7,5 %, um auch mit 57 zu dieser Gruppe zu zählen.

Zur Verdeutlichung, was 7,5 % jährlich bewirken: Die Alphabet Aktie steigt von heute 2.500 Euro auf dann in dreißig Jahren knapp 22.000 Euro.

Zins und Zinseszins grüßen die Exponentialfunktion.

 

Dennoch keine total absurden Ergebnisse; im Gegenteil, scheinbar ist bereits mit 30, spätestens dann mit 40 der Zug abgefahren, um sich dauerhaft in den obersten 10 % festzusetzen.

Wer bis dahin nicht signifikantes Vermögen hat aufbauen können, kommt wohl nicht mehr in den Top10%.

Vermutlich auch selbst dann nicht, wenn man den Barwert des Humankapitals in dieser Zeit erhöht hat; so sind mit 30 bereits 150' Vermögen erforderlich, nebst weiteren Vermögenszuwächsen von 2.000 Euro monatlich über die nächsten fünfzehn Jahre.

 

Man beachte, dass es sich um das Haushaltsvermögen handelt. Doppelverdiener ohne Kinder dürften hier regelmäßig in die oberste Kaste fallen.

 

Wäre noch interessant zu ergänzen, in welchen Altersklassen im Durchschnitt eine Erbmasse auf eine nächste Generation übergeht. Dies dürfte ja ebenfalls signifikanten Einfluss auf das Vermögen im Zeitverlauf haben.

 

 

Gruß

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Bassinus

Schöne Zusammenfassung @Cornwallis 

So sehe ich es auch. Der Grundstein wird bis 39 gelegt - die restlichen Werte sind tatsächlich (bei hohen Anteilen von Renditestarken Anlagen ausgehend) tatsächlich eher Makulatur diese zu erreichen - bzw. erreichen zu lassen da eigenes zutun kaum notwendig ist.

 

Interpolieren, oberes Perzentil bei 35-39 von 80% und #roadto200k heißt das mein Vermögen in dieses Sphäre liegt ;)

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Cornwallis
vor 16 Minuten von Bassinus:

Schöne Zusammenfassung @Cornwallis 

So sehe ich es auch. Der Grundstein wird bis 39 gelegt - die restlichen Werte sind tatsächlich (bei hohen Anteilen von Renditestarken Anlagen ausgehend) tatsächlich eher Makulatur diese zu erreichen - bzw. erreichen zu lassen da eigenes zutun kaum notwendig ist.

 

Interpolieren, oberes Perzentil bei 35-39 von 80% und #roadto200k heißt das mein Vermögen in dieses Sphäre liegt ;)

Bis 39 liegt dann bei Dir wohl noch in der Zukunft. Dann hast Du immerhin ein Ziel, die Karotte. Obwohl, die fängt erst bei 90 % und nicht bei 80 % an.

 

Ich hatte extra eine Grenze genannt, so dass für mich das Kind zeitlich bereits in den Brunnen gefallen ist.

Entweder: Nur noch einige wenige Dekaden zurücklehnen und genießen, wie 'das Geld arbeitet'.

Oder: Hopfen und Malz sind eben bereits verloren.

 

A propos Karotte:

 

Gibt's die oberen 10 % nicht eigentlich granularer?

 

Ach Moment..

..dafür ist ja dieser Faden hier da ;-)

 

Man könnte auch zusammenfassen:

 

Das Forum ist eine Austauschplattform und ein Hort für Kinder und Kinderlose!

 

Irgendwie erscheint mir der Gedanke, dass das Forum für Kinder und Kinderlose, also solche, die 'es geschafft' haben, den größten Nutzen stiftet und somit der durchschnittliche Nutzer in eine dieser zwei Schubladen fallen könnte, auch als gute Erklärung für mitunter schmunzelnd zur Kenntnis genommene versehentliche und provokative Missverständnisse.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 54 Minuten von Cornwallis:

Hallo,

so, einmal Hosen runter, sonst habe ich hier nichts verloren!

Sehe ich anders, in etwa so

 

vor 7 Minuten von Cornwallis:

Ich hatte extra eine Grenze genannt, so dass für mich das Kind zeitlich bereits in den Brunnen gefallen ist.

Entweder: Nur noch einige wenige Dekaden zurücklehnen und genießen, wie 'das Geld arbeitet'.

Oder: Hopfen und Malz sind eben bereits verloren.

Wie du selbst schon gesagt hast: nicht den Faktor Erbschaft unterschätzen - Generation Einzelkinder

In meinem Bekanntenkreis sind einige Personen mit einem Nettoeinkommen deutlich unter 2000€ (eigentlich unter 1500€) monatlich, die irgendwann Multimillionäre sein werden.

Warum? Sie erben mal 1-3 Häuser und jede Menge landwirtschaftlichen Grund.

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Bassinus
vor 8 Minuten von Cornwallis:

ein Ziel, die Karotte. Obwohl, die fängt erst bei 90 % und nicht bei 80 % an.

Die erreiche ich ganz automatisch, wenn der Grundstock bis 39 steht. Ich rechne zwar auch konservativ für die nächste Dekade - aber selbst dann sollte es erreichbar für mich sein mit 57 im obersten Perzentil zu landen. Ohne viel eigenanstrengen wie hohe Sparrate. Die habe ich jetzt... Danach wird Arbeitszeit sukzessive verringert.

 

vor 12 Minuten von Cornwallis:

Das Forum ist eine Austauschplattform und ein Hort für Kinder und Kinderlose!

Ein Kind bin ich tatsächlich noch - aber hab auch schon zwei Eigene. So muss die Frau des Hauses eben mit 3 zurecht kommen. Alles machbar :dumb: aber das ist der Grund warum es aktuell nur zu 80% und nicht zu 90% reicht... Die fressen einem die Haare vom Kopp! Wobei die tatsächlich gar nicht soviel essen - aber Kleidung... Puhh.

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Der Heini
vor 2 Minuten von Bassinus:

Wobei die tatsächlich gar nicht soviel essen - aber Kleidung... Puhh.

Lass die mal größer werden, oder studieren, dann wirds teuer, aber es lohnt sich natürlich.

 

Was mir bei diesen Vermögensaufstellungen immer fehlt: Die Abzinsung der Rentenansprüche oder ganz besonders der Pensionsansprüche, bei 30 Jahren in Pension und Pensionsanspruch bei 70% Gehaltshöhe kommt schnell eine Millionen zusammen. Dann ist man ganz oben dabei.

 

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Ja @Der Heini - das ist ja bewusst so gewählt, da auch schwierig. Ein Pensionär im gD mit Vermögen im höchsten Perzentil ist sicherlich ne andere Hausnummer wie ein Selbstständiger in der selben Stufe wenn beide 750.000€ Nettovermögen hätten. Der eine muss davon seinen kompletten Lebensabend bezahlen (wenn nicht anderweitig vorgesorgt) und der andere wird es höchstwahrscheinlich mit 4k Brutto Pension im Monat nichtmal anfassen und + Wertzuwachs vererben.

 

ohja @pillendreher

deshalb Erbschaftssteuer rauf! 50% könnte noch zu wenig sein ;)

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Gast231208
vor 1 Minute von Bassinus:

ohja @pillendreher

deshalb Erbschaftssteuer rauf! 50% könnte noch zu wenig sein ;)

Wäre ich ehrlich gesagt absolut dafür, wenn ich an die von mir erwähnte Personengruppe denke.

Und davon gibt's genügend in Schlandland: Generation Erben  (und bis dahin vom Geld der Eltern gut leben)

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Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis
vor 23 Minuten von Bassinus:

Die erreiche ich ganz automatisch, wenn der Grundstock bis 39 steht. Ich rechne zwar auch konservativ für die nächste Dekade - aber selbst dann sollte es erreichbar für mich sein mit 57 im obersten Perzentil zu landen. Ohne viel eigenanstrengen wie hohe Sparrate. Die habe ich jetzt..

 

Ich bin, wie gesagt, sehr dankbar dafür, nochmal vor Augen geführt bekommen zu haben, wie nah ich der Karotte jetzt bereits bin und mit 57 sein könnte. Im vollen Bewusstsein dafür, dass all diese zusätzlichen Karotten kein wenig erstrebenswert sind.

 

Berücksichtige ich die Rückführung des Hebels der nächsten Jahre und unterstelle ich eine halbwegs konservativ, positive Rendite auf das vorhandene Vermögen, komme auch ich zu dem Schluss, dass

 

vor 23 Minuten von Bassinus:

Danach wird Arbeitszeit sukzessive verringert.

 

 

vor 16 Minuten von Der Heini:

Was mir bei diesen Vermögensaufstellungen immer fehlt: Die Abzinsung der Rentenansprüche oder ganz besonders der Pensionsansprüche, bei 30 Jahren in Pension und Pensionsanspruch bei 70% Gehaltshöhe kommt schnell eine Millionen zusammen. Dann ist man ganz oben dabei.

Das Nettohaushaltsvermögen ist aus meiner Sicht allerdings ohne diese Ansprüche in der Datengrundlage enthalten, so dass dies möglicherweise dann doch nicht zu allzu großen Verzerrungen in den oberen Dezilen führt.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Bei mir rennst du da offene Türen ein @pillendreher. Die Schere zwischen Arm und Reich löst sich so am besten und wäre zeitgleich nicht leistungsschädlich (warum soll ich nochmals 100.000€ mehr im Jahr verdienen wenn ich fast 50% an Steuern abdrücken muss). Und die Elite müsste anfangs nichts befürchten, da der Vorteil von gut situierten Elternhaus mit hohen finanziellen Feedback immernoch der größte Hebel im Werdegang/Bildung und Karrierestart ist. Meinetwegen hohe Freibeträge auf erster Ebene und zahlbare Steuern... Spätestens aber bei geerbten Vermögen dann voller Zugriff wenn weiter vererbt wird.

 

Heftig OT... Darf gern von der Rennleitung ins Löschpapier verschoben werden bei Zeit/Lust/Laune.

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Der Heini
vor 13 Stunden von Bassinus:

das ist ja bewusst so gewählt, da auch schwierig. Ein Pensionär im gD mit Vermögen im höchsten Perzentil ist sicherlich ne andere Hausnummer wie ein Selbstständiger in der selben Stufe wenn beide 750.000€ Nettovermögen hätten. Der eine muss davon seinen kompletten Lebensabend bezahlen (wenn nicht anderweitig vorgesorgt) und der andere wird es höchstwahrscheinlich mit 4k Brutto Pension im Monat nichtmal anfassen und + Wertzuwachs vererben.

Und deshalb verzerren solche Übersichten das ganze enorm. Da wird dann gerne mit von Ungleichheit Deutschland gesprochen, aber gegenüber USA ist das verzerrt, da gibt es so hohe Pensionsansprüche nicht. Ein Pensionär gehört IMHO zu den oberen Prozenten.

Bin aber eh für eine Rentenversorgung aller (wirklich aller) in einer Versicherung.

OT Ende, Mods bitte verschieben, oder eigenen Thread machen.

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bmi
· bearbeitet von bmi

Eigenheim und Immobilien sind im Folgenden nicht mit einbezogen.

 

10% TG inkl. Notgroschen

25% Bausparer

10% LV / RV

45% Aktien-ETF (75% All-World, 15% Europa ex. UK, 10% EM IMI)

10% Krypto (Bitcoin, Ethereum, Shitcoins)

 

Bausparer werden demnächst größtenteils aufgelöst und umgeschichtet.

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Pfennigfuchser

Das hier ist spannend:

vor 17 Stunden von Cornwallis:

Wer mit 31 Jahren über ein Nettohaushaltsvermögen in Höhe von 176' verfügt (und damit 90 % aller Haushalte hinter sicht lässt), dem reicht eine jährliche Rendite (des vorhandenen Vermögens) von 5 %, damit er mit 57 Jahren den maximalen Perzentilswert erreicht. [...]

 

So sind (ohne Rendite) in den fünfzehn Jahren von 28 bis 42 nahezu 2.000 Euro monatlich an Spar- bzw. Tilgungsleistung (oder eben Kapitalrendite) erforderlich, um am oberen Dezil (?) zu bleiben.[...]

 

Weiterhin reicht auf meiner Spielwiese für einen 27 jährigen mit einem Vermögen der obersten 10 % bereits eine Rendite auf das Vermögen von 7,5 %, um auch mit 57 zu dieser Gruppe zu zählen.

 

vor 16 Stunden von Bassinus:

Die erreiche ich ganz automatisch, wenn der Grundstock bis 39 steht. Ich rechne zwar auch konservativ für die nächste Dekade - aber selbst dann sollte es erreichbar für mich sein mit 57 im obersten Perzentil zu landen. Ohne viel eigenanstrengen wie hohe Sparrate. Die habe ich jetzt... Danach wird Arbeitszeit sukzessive verringert.

Dem kann ich aus Erfahrung zustimmen.

 

Mit 27, um @Cornwallis Rechnung aufzugreifen, lag mein Vermögen bei ungefähr Null. 14.000€ BaföG Schulden standen 10.000 Depot und 4.000 Spargroschen gegenüber. Bei meinem Mann ähnlich.

 

10 Jahre später, Dank massivem (!) Sparen bei erst mittelprächtigen später guten Gehältern, ohne Kinder, mit ein paar glücklichen Investitionen (ohne Superduperinvests a la Bitcoin), hatten wird die 90% geknackt.

 

Jetzt sind die nächsten 10 Jahre auch schon fast wieder rum, und obwohl wir Kinder haben, weniger Arbeiten, noch einmal Kohle in Immotranskationskosten versenkt haben, uns mehr gönnen, läuft der Vermögenszuwachs lockerer und viel entspannter.

 

vor 16 Stunden von pillendreher:

Wie du selbst schon gesagt hast: nicht den Faktor Erbschaft unterschätzen - Generation Einzelkinder

In meinem Bekanntenkreis sind einige Personen mit einem Nettoeinkommen deutlich unter 2000€ (eigentlich unter 1500€) monatlich, die irgendwann Multimillionäre sein werden.

Warum? Sie erben mal 1-3 Häuser und jede Menge landwirtschaftlichen Grund.

 

Die habe ich auch im Bekanntenkreis. Allerdings sind das in meiner Blase auch Bezieher hoher Einkommen. Gut ausgebildet, strebsam, und dann noch eine nette Erbschaft obendrauf. Wobei sie sich dieser Privilegierung durchaus bewusst sind. In der nachmittaglichen Kaffeediskussion um Hauspreise etc. wurde selbstverständlich davon ausgegangen, dass man ein größeres Haus hier in der Region nur mit einer Erbschaft finanzieren könne. Da kommt fühlt man sich ziemlich prekariatisch, wenn man zugibt, seines selbst erarbeitet zu haben...

 

vor 16 Stunden von Cornwallis:

Das Forum ist eine Austauschplattform und ein Hort für Kinder und Kinderlose!

Spätbekindert und vielarbeitend reicht schon aus, um mitmischen zu können.

 

Zitat

Wobei die tatsächlich gar nicht soviel essen - aber Kleidung... Puhh.

 

Ich fahr gleich mal RK 1 reduzieren - die Lütten brauchen schon wieder Winterstiefel :shock:

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Merol Rolod
vor einer Stunde von Pfennigfuchser:

In der nachmittaglichen Kaffeediskussion um Hauspreise etc. wurde selbstverständlich davon ausgegangen, dass man ein größeres Haus hier in der Region nur mit einer Erbschaft finanzieren könne. Da kommt fühlt man sich ziemlich prekariatisch, wenn man zugibt, seines selbst erarbeitet zu haben...

Da würde ich mich gerade andersrum fühlen. Die anderen brauchen für sowas eine Erbschaft und ich kann das so. Wieso bin ich dann das Prekariat?

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Pfennigfuchser
vor 58 Minuten von Der Heini:

Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: die Häuser über die wir sprachen waren schon annähernd gleichteuer, -groß und -erhalten. ;)

 

(Obwohl mir eine so runtergerockte Bude wesentlich besser gefallen hätte, da hätte man die Renovierung dann satt von der Steuer absetzen können).

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Der Heini
vor 8 Minuten von Pfennigfuchser:

(Obwohl mir eine so runtergerockte Bude wesentlich besser gefallen hätte, da hätte man die Renovierung dann satt von der Steuer absetzen können).

Aber doch nur vermietet, nicht selbst bewohnt, oder?

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Pfennigfuchser

Selbstbewohnt. Denkmalschutz.

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