Kaffeetasse Mai 5, 2019 Puuuh...ganz schön aggressiv pro Aktien, die meisten. Na ja, ist ja richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 5, 2019 · bearbeitet Mai 5, 2019 von chirlu 47% Anwartschaft gesetzliche Rentenversicherung 46% Aktien(fonds) 5% Anleihen(fonds) 2% Sonstiges Stand: 30. April 2019; Altersklasse 40 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 5, 2019 vor 6 Minuten von chirlu: 47% Anwartschaft gesetzliche Rentenversicherung Ist ja mal 'ne ganz andere Definition bei der Portfoliogewichtung, aber wie definierst du da die prozentualen Anteile am Gesamtdepot? Stichwort: Aufzinsung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 5, 2019 vor 5 Minuten von jogo08: Ist ja mal 'ne ganz andere Definition bei der Portfoliogewichtung, aber wie definierst du da die prozentualen Anteile am Gesamtdepot? Stichwort: Aufzinsung? Ja, ist schwierig – ideal wäre eigentlich der versicherungsmathematische Barwert der zu erwartenden Rentenzahlungen, aber das Problem sind einerseits die (unbekannten) künftigen Rentenanpassungen und andererseits der Rechnungszins. Ich habe mich vereinfachend dafür entschieden, ausgehend von einer durchschnittlichen Rentenbezugszeit von 18 Jahren, das 18fache der Jahresrente nach heutiger Höhe anzusetzen. Der Wert ist also 18×12×32,03×Entgeltpunkte (ab Juli dann 18×12×33,05×Entgeltpunkte). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
brandungsfels Mai 6, 2019 Dann will ich auch mal. Alter 30. Stand 06.05.2019: RK1 : 0% (Zu Jung für sowas aber vllt dennoch ein Weichei ) RK2 : 35% (alter Bausparer, der noch dahin läuft und im nächsten Jahr irgendwann aufgelöst wird) RK3 : 65% (Kein Freund der Fummelei daher nur 1 ETF: MSCI World) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus Mai 6, 2019 Gott, macht Ihr es kompliziert! Ich bin durchgängig zu 100% in Einzelaktien investiert (Obergrenze 35 verschiedene Positionen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uang Mai 6, 2019 Da ich grade meine Übersichtstabelle mal wieder aktualisiert habe.... 68% (Welt-)Aktienfonds (Soll 70%) 11% Einzelanleihen - USD corporate investment grade (Soll 10%) 21% Tagesgeld/Verrechnungskonto (Soll 20%) Bin Mitte 30. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Mai 9, 2019 Am 6.5.2019 um 15:19 von Karolus: Gott, macht Ihr es kompliziert! Ich bin durchgängig zu 100% in Einzelaktien investiert (Obergrenze 35 verschiedene Positionen). So kompliziert bin ich nicht, habe keine Obergrenze 10% Liquidität 16% Renten-/Mischfonds 4% Gold 70% Aktien (4/5) und Aktienfonds (1/5) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niklasschnick Mai 9, 2019 · bearbeitet Mai 9, 2019 von Niklasschnick Rechtschreibfehler 20% FTSE Developed World 70% FTSE Emerging Markets 10% Cash (TG) Bin zwischen 25 und 35. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 11, 2019 Stand: 11.05.2019 40,6% Aktienfonds 27,9% Tages- und Festgeld 18,6% EM-Staats-/HY-Unternehmensanleihen _9,4% Mischfonds _3,5% Offene Immobilienfonds Ich habe die Schwächephase der letzten Tage genutzt und mein Depot wieder etwas weiter in Richtung meiner Wunschverteilung gebracht, Cash runter, Aktien rauf. Alter: 60+ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 16, 2019 · bearbeitet Juni 16, 2019 von Kaffeetasse Stand: 16.06.2019 Einzelaktien (1/3 FAAAM, 2/3 Nestlé & Co.) 44,98% Goldminen-ETF (ETF091) 12,48% Bitcoin 12,42% Goldmünzen 15,82% Tagesgeld 14,30% Performance 2019: ca. 24% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Juni 16, 2019 Habe im Mai Cash etwas abgebaut und mehr im Aktien investiert, so sieht es daher derzeit aus: 8% Liquidität 15% Misch- und Rentenfonds, Anleihen 3% Gold 62% Aktien 12% Aktienfonds Bei 75% ist mein selbst gesetztes Limit für Aktien und Aktienfonds. Ich plane also bei Gold noch nachzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wasserfall Juni 16, 2019 Im Wertpapierteil sieht's ungefähr folgendermaßen aus: 87% Einzelaktien (davon 10% Alphabet) 13% Cashreserve Die relativ hohe Aktienquote relativiert sich durch weitere Wertgegenstände und Ansprüche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voenixx Juni 19, 2019 33% Aktienfonds 14% Anleihenfonds (HY, EM) 11% Einzel-Anleihen (davon 50% HY, 50% "FG-Ersatz") 9% Rückkaufswert KLV 6% vermietete Immobilie 1% Armbanduhren 26% Tagesgeld Altersgruppe: Ü50U60 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juni 28, 2019 · bearbeitet Juni 28, 2019 von Bärenbulle Mittlerweile extrem defensive Aufstellung mit nur noch 36% Aktien (+5% Goldaktien) im liquiden Portfolio. Starkes Übergewicht in Cash und möglichst breite Diversifizierung sind meiner Meinung nach derzeit die richtige Aufstellung. Liquide Mittel: Gesamt: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Juli 1, 2019 Am 28.6.2019 um 11:29 von Bärenbulle: Mittlerweile extrem defensive Aufstellung mit nur noch 36% Aktien (+5% Goldaktien) im liquiden Portfolio. Starkes Übergewicht in Cash und möglichst breite Diversifizierung sind meiner Meinung nach derzeit die richtige Aufstellung. Welche Faktoren bringen dich dazu? Was ist deiner Ansicht nach aktuell nicht vollständig eingepreist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juli 5, 2019 Stand: 5.07.2019 46,4% Aktienfonds 26,1% Tages- und Festgeld 18,7% EM-Staats-/HY-Unternehmensanleihen _5,4% Mischfonds _3,4% Offene Immobilienfonds Alter: 60+ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pale horse Juli 5, 2019 Dann wollen wir mal: 4,4% liquide Mittel in Eur 1,3% liquide Mittel in anderen Währungen 29,4% Festgelder 2,5% Bausparvertrag 11% Altersvorsorgeprodukte (LV, Riester, betriebliche AV) 51,3% ETFs und Aktien (davon 45% ETFs und 6,3% Aktien) Alter: 35 jahre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato Juli 5, 2019 · bearbeitet Juli 5, 2019 von Mato Auch von mir dann wieder mal ein Update. Stand: 5.7.2019 Cash: 6,5% Immobilienfonds: 21,3% Gold: 4,5% Aktienfonds: 23,1% Aktien: 44,1% Bitcoin: 0,5% Aktienquote: 67,2% Änderungen zur letzten Übersicht im April: - Verkauf des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. - Dafür einen ETF auf den MSCI World Small Cap. . Zur vorübergehenden Aufrechterhaltung des kostenlosen FSM Ebase Depots: Kauf zweier Mini Positionen aktiver Fonds. - Erneuter Kauf von Facebook Aktien bei allgemeiner Marktschwäche Anfang Juni. - Kleinere Umschichtungen (Verkauf Ubisoft und Take2, Aufstockung Amazon und Lockheed Martin). Angedacht ist nun eine leichte Reduzierung der Aktienquote durch Verkauf von Einzelaktien. Im Zweifel wird das wieder auf Facebook hinauslaufen, die haben mir in den letzten Monaten richtig Spaß gemacht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raspotnik Juli 6, 2019 · bearbeitet Juli 6, 2019 von Raspotnik Aktueller Stand: 2,8% Freie Anlage (1,9% Einzelaktien, 0,6% Goldminen-Aktien-ETF, 0,3% Optionen, 0,1% Kryptowährungen) 35,1% Aktien-ETF (Weltportfolio, nach BIP gewichtet, inkl. SC) 7,1% Rohstoff-ETF 3,8% Anleihen-ETF High Yield 7,4% Anleihen-ETF Investment Grade (EUR Unternehmensanleihen) 28,5% Festgeld 5,2% Tagesgeld/Giro 10,0% Sonstiges (Privatdarlehen) Bis Dezember kommt das nächste Rebalancing. Bis dahin bleibt das im Wesentlichen so, nur etwas FG -> TG. Grobe Strategie ist 1/2 RK3, 1/3 RK1 und 1/6 RK2. Die 0,x% Positionen sind meist Überbleibsel oder Spaßanlagen. Bspw. der Put auf Tesla (CH0391969349; aktuell +51%) oder ein Kryptoportfolio (BTC, ETH und andere; aktuell -64%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 6, 2019 · bearbeitet Juli 6, 2019 von Bärenbulle Am 1.7.2019 um 21:39 von Sucher: Welche Faktoren bringen dich dazu? Was ist deiner Ansicht nach aktuell nicht vollständig eingepreist? Eingepreißt ist wie immer im kurzfristigen Horizont nahezu alles, aber das heißt ja nicht, dass es derzeit ein langfristig gutes Chancen-/Risikoprofil gibt. Aktien (nur 36%; SAA eigentlich 60%): Das Chancen-Risikoprofil für Aktien ist so schlecht wie wir es seit 10 Jahren nicht mehr gesehen haben. 1) Chancen sind begrenzt. Allzuviel Geld wird man mit Aktien perspektivisch nicht verdienen können, weil die Forward-Looking Renditeerwartung überwiegend mau sind (insbesondere USA Multiples sind extrem grottig, vermutlich ist die Renditeerwartung sogar negativ). 2) Risiken sind sehr hoch: Die Zinsstruktur ist negativ, somit kann man von einer hohen Rezessionsgefahr ausgehen. Mit einem 20-50% Minus im Falle eines Crashes muss man jederzeit rechnen. Auf dem Zinspread basierte Probitmodelle beziffern ein solches Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit >30% für die kommende Jahres-Scheibe! In der Vergangenheit hat es bei einer solch hohen Probit-Wahrscheinlichkeit in 90% der Fälle geknallt inkl. Rezession. Gilt für die USA, aber die restlich Weltwirtschaft würde wohl wie immer folgen. Gold (>10%): 1) halte ich in der Situation daher für einen guten Hedge. 2) Eigentlich ist Gold besser als Goldminen, aber diese haben zz. vglw. gute Multiples und das HUI/Gold-Ratio ist schon sehr attraktiv, weshalb ich doch auch hälftig Goldminen im Portfolio habe. Rohstoffe (5%): 1) Rohstoffe sind für Privatanleger aufgrund von Frontrunning & Transaktionskosten eigentlich nicht allzu attraktiv aber trotzdem ein guter Inflationshedge und hilfreich für die Diversifizierung (vor allem an Ende von langjährigen Zinszyklen) 2) Zudem halte ich Rohstoffe zz. für recht attraktiv bewertet. Niemand spricht darüber, alle hassen Rohstoffe als Invest (was idR. immer gut ist). Bewertung bzw. Prognose der Forward-Looking-Rendite ist bei Rohstoffen bekanntermassen schwierig. Allerdings liegen die meisten Rohstoffe weit unter ihrem 10 jährigen Durchschnitt, was als grober Proxy doch für positive Renditeerwartung spricht, Backwardation ist auch "okay-ish". Bonds/Cash (ca. 47%, ein für mich extrem hoher Anteil, um das Risiko gering zu halten): 1) Nie dagewesene schlechte Renditeerwartungen für Bonds, daher geringer Anteil verglichen mit Cash 2) An sinkende Zinsen glaube ich nur für den Fall einer kurzfristig einsetzenden Rezession. Folge wäre, dass Bonds, Aktien und Rohstoffe gleichermassen signifikant einbrechen. Denkbar ist aber auch noch eine kurze Rally von Aktien mit starkem Zinsanstieg inkl. deutlich inflationären Tendenzen, so dass der zuvor skizzierte Crash noch etwas auf sich warten läßt. Cash, Rohstoffe und Gold würden dann ggf. deutlich profitieren, Bonds aber ganz sicher nicht. Mit Bonds kann man sich mMn Zeit lassen. Wenn Krisenstimmung erkennbar ist, kann man immer noch einsteigen. 3) Cash ist auf jeden Fall sehr attraktiv, zumal ich Cash via VTB-Flexverträge mit 2,5% verzinst bekomme. Ich würe es aber zur Not auch unverzinst herumliegen lassen, wenn ich die nicht hätte. Fazit: Eigentlich ist die defensive Ausrichtung für meinen Geschmack noch viel zu halbherzig, was daran liegt, das ich möglichst keine Aktien verkaufe. Die taktische Ausrichtung setze ich daher am liebsten mit frisch verdientem Geld um. Aber zumindest bin ich doch sehr breit diversifiziert. Nur mein Aktienanteil ist noch wirklich noch zu hoch, aber die meisten meiner Aktien haben noch 2008er Steuerprivilegien, die ich nicht durch einen vorzeitigen Verkauf verlieren will. Wäre es anders hätte ich viel weniger USA und Small Caps im Portfolio. PE ist leider illiquide, ich hoffe aber noch auf eine Vollauszahlung vor einem Crash. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Juli 7, 2019 vor 21 Stunden von Bärenbulle: Eingepreißt ist wie immer im kurzfristigen Horizont nahezu alles, aber das heißt ja nicht, dass es derzeit ein langfristig gutes Chancen-/Risikoprofil gibt. Aktien (nur 36%; SAA eigentlich 60%): Das Chancen-Risikoprofil für Aktien ist so schlecht wie wir es seit 10 Jahren nicht mehr gesehen haben. 1) Chancen sind begrenzt. Allzuviel Geld wird man mit Aktien perspektivisch nicht verdienen können, weil die Forward-Looking Renditeerwartung überwiegend mau sind (insbesondere USA Multiples sind extrem grottig, vermutlich ist die Renditeerwartung sogar negativ). Für die USA stimme ich dir zu. Für die anderen Weltregionen gilt das aus meiner Sicht weniger. Die sind aus meiner Sicht nahe an einer fairen Bewertung dran, manche leicht drüber, manche leicht drunter. Meine Konsequenz ist aktuell 10% USA im Aktienportfolio (und 40% Europa, 50% EM). vor 21 Stunden von Bärenbulle: 2) Risiken sind sehr hoch: Die Zinsstruktur ist negativ, somit kann man von einer hohen Rezessionsgefahr ausgehen. Mit einem 20-50% Minus im Falle eines Crashes muss man jederzeit rechnen. Auf dem Zinspread basierte Probitmodelle beziffern ein solches Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit >30% für die kommende Jahres-Scheibe! In der Vergangenheit hat es bei einer solch hohen Probit-Wahrscheinlichkeit in 90% der Fälle geknallt inkl. Rezession. Gilt für die USA, aber die restlich Weltwirtschaft würde wohl wie immer folgen. Ja, die Gefahr besteht. Andererseits wurde sie bereits letztes Jahr lang und breit diskutiert und kleine Erinnerungen kommen selbst regelmäßig in den Populär-Nachrichten "Stimmungsindikator fällt / Gewinne unter den Erwartungen". Mir scheint also, dass die Gefahr wohl jedem bewusst sein sollte und daher zumindest teilweise bereits in den Kursen eingepreist sein muss. Sicherlich regiert aktuell eher die Gier an den Märkten, aber dennoch. Was aus meiner Sicht aktuell fehlt, ist der Grund für eine wirklich große Krise. Wir haben keinen Bankencrash, keine kritisch hohe Verschuldung privater Haushalte, keine Immobilienblasen mit Wohnungsbau weit über dem Bedarf, etc.. Dafür haben wir eine weiterhin dynamisch wachsende chinesische Wirtschaft und auch die anderen großen Wachstumsmärkte (Indien, Brasilien) stecken nicht in Krisen. Es gibt sogar konkrete weitere Wachstumsimpulse etwa durch das EU-MERCOSUR-Abkommen oder durch bereits angedeutete Zinssenkungen in den USA. Selbst den Handelsstreit wollen die Amerikaner sicherlich nicht mehr jahrelang betreiben. So schlecht sieht es also nicht aus, wobei ich deine Risiko-reduzierte Ausrichtung trotzdem gut verstehen kann. vor 21 Stunden von Bärenbulle: Gold (>10%): 1) halte ich in der Situation daher für einen guten Hedge. 2) Eigentlich ist Gold besser als Goldminen, aber diese haben zz. vglw. gute Multiples und das HUI/Gold-Ratio ist schon sehr attraktiv, weshalb ich doch auch hälftig Goldminen im Portfolio habe. Hier bin ich völlig bei dir. vor 21 Stunden von Bärenbulle: Rohstoffe (5%): 1) Rohstoffe sind für Privatanleger aufgrund von Frontrunning & Transaktionskosten eigentlich nicht allzu attraktiv aber trotzdem ein guter Inflationshedge und hilfreich für die Diversifizierung (vor allem an Ende von langjährigen Zinszyklen) 2) Zudem halte ich Rohstoffe zz. für recht attraktiv bewertet. Niemand spricht darüber, alle hassen Rohstoffe als Invest (was idR. immer gut ist). Bewertung bzw. Prognose der Forward-Looking-Rendite ist bei Rohstoffen bekanntermassen schwierig. Allerdings liegen die meisten Rohstoffe weit unter ihrem 10 jährigen Durchschnitt, was als grober Proxy doch für positive Renditeerwartung spricht, Backwardation ist auch "okay-ish". Wegen 5% würde ich mir gar keine so tiefgreifenden Gedanken machen, das hat fast keinerlei Auswirkung auf das Portfolio. Dennoch inhaltlich: Kennst du diese Seite? Ich habe mir zwar noch nie intensiv mit der Rohstoff-Sektion hier beschäftigt, aber sie sagt für die nächsten 10 Jahre nicht viel Positives voraus: https://interactive.researchaffiliates.com/asset-allocation#!/?currency=EUR&group=all&model=f21ccefa-e5f4-4b16-8c19-e58d2f3e7fe0&models=ER&models=ERYPG&scale=LINEAR&terms=REAL&weights=50&weights=50 vor 21 Stunden von Bärenbulle: Bonds/Cash (ca. 47%, ein für mich extrem hoher Anteil, um das Risiko gering zu halten): 1) Nie dagewesene schlechte Renditeerwartungen für Bonds, daher geringer Anteil verglichen mit Cash 2) An sinkende Zinsen glaube ich nur für den Fall einer kurzfristig einsetzenden Rezession. Folge wäre, dass Bonds, Aktien und Rohstoffe gleichermassen signifikant einbrechen. Denkbar ist aber auch noch eine kurze Rally von Aktien mit starkem Zinsanstieg inkl. deutlich inflationären Tendenzen, so dass der zuvor skizzierte Crash noch etwas auf sich warten läßt. Cash, Rohstoffe und Gold würden dann ggf. deutlich profitieren, Bonds aber ganz sicher nicht. Mit Bonds kann man sich mMn Zeit lassen. Wenn Krisenstimmung erkennbar ist, kann man immer noch einsteigen. 3) Cash ist auf jeden Fall sehr attraktiv, zumal ich Cash via VTB-Flexverträge mit 2,5% verzinst bekomme. Ich würe es aber zur Not auch unverzinst herumliegen lassen, wenn ich die nicht hätte. Hast du schon mal an Inflation-Linker für den Fall der Geldentwertung gedacht? Gibt es in ETF-Form für den Euroraum oder weltweit mit und ohne EUR-Hedge. vor 21 Stunden von Bärenbulle: Fazit: Eigentlich ist die defensive Ausrichtung für meinen Geschmack noch viel zu halbherzig, was daran liegt, das ich möglichst keine Aktien verkaufe. Die taktische Ausrichtung setze ich daher am liebsten mit frisch verdientem Geld um. Aber zumindest bin ich doch sehr breit diversifiziert. Nur mein Aktienanteil ist noch wirklich noch zu hoch, aber die meisten meiner Aktien haben noch 2008er Steuerprivilegien, die ich nicht durch einen vorzeitigen Verkauf verlieren will. Wäre es anders hätte ich viel weniger USA und Small Caps im Portfolio. PE ist leider illiquide, ich hoffe aber noch auf eine Vollauszahlung vor einem Crash. Sei lieber froh, dass du die Steuerprivilegien hast! Ich, als jemand, der erst seit 2016 dabei ist, beneide dich darum... Eine noch defensivere Ausrichtung kann dann halt dafür sorgen, dass du einige verlorene Jahre produzierst, wenn der Crash dann doch nicht kommt oder aus Vorsicht ("Da kommt nochmal was!") erst wieder beim heutigen Kursniveau einsteigst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 7, 2019 vor 37 Minuten von Sucher: Was aus meiner Sicht aktuell fehlt, ist der Grund für eine wirklich große Krise. Ein solcher Grund fehlte bisher aber vor jeder Krise. Erst im Nachhinein hat man die Gründe gesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Juli 7, 2019 vor 1 Stunde von Schwachzocker: Ein solcher Grund fehlte bisher aber vor jeder Krise. Erst im Nachhinein hat man die Gründe gesehen. Wahre Worte. Ich tippe auf die Staatsschulden. Diese Krise wird aber aus meiner Sicht noch auf sich warten lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 7, 2019 vor 1 Minute von Sucher: Wahre Worte. Ich tippe auf die Staatsschulden. Diese Krise wird aber aus meiner Sicht noch auf sich warten lassen. Unwahrscheinlich! Gefahren, die bereits jeder erkannt hat, sind keine. Es kann stets und überall zu jeder Zeit eine Krise ausbrechen, mit der keiner im entferntesten gerechnet hat. Das war schon immer so und wird sich auch nie ändern. Das hängt damit zusammen, dass die Glaskugel noch nicht erfunden wurde. Das ist der normale Gang der Dinge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag