Cremens 30. April Hallo zusammen, wir sind drei Jungs aus Österreich und haben uns entschieden, an einer Investmentplattform zu arbeiten. Bevor wir richtig reinstarten, würden wir uns aber gerne mal umhören, was ihr Profis von diesem Konzept hält. Konkret geht es um die Investition in gebündelte reale Vermögenswerte. Egal ob Luxusuhren, Kunst oder Immobilien, ähnliche Vermögenswerte würden wie bei einem ETF gebündelt werden und die Anteile sollen später über ein Orderbuch handelbar sein. So wollen wir den Finanzmarkt demokratisieren und Zugang zu Kategorien schaffen, die den S&P 500 in den letzten Jahren geschlagen haben. Allerdings sollte die Struktur demokratisch bleiben und die Anleger können über Abstimmungen selbst entscheiden, was in das Bündel kommt und was nicht. Wir wollen möglichst liquide Märkte schaffen und den Handel schon ab 10€ ermöglichen. Würdet ihr eine solche Plattform nutzen, um euer Portfolio zu diversifizieren? Für uns wäre jede Rückmeldung echt wertvoll, ich freue mich auf eure Meinungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 30. April vor 5 Minuten von Cremens: Würdet ihr eine solche Plattform nutzen, um euer Portfolio zu diversifizieren? Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 30. April vor 4 Minuten von Cremens: Hallo zusammen, wir sind drei Jungs aus Österreich und haben uns entschieden, an einer Investmentplattform zu arbeiten. Bevor wir richtig reinstarten, würden wir uns aber gerne mal umhören, was ihr Profis von diesem Konzept hält. Konkret geht es um die Investition in gebündelte reale Vermögenswerte. Egal ob Luxusuhren, Kunst oder Immobilien, ähnliche Vermögenswerte würden wie bei einem ETF gebündelt werden und die Anteile sollen später über ein Orderbuch handelbar sein. So wollen wir den Finanzmarkt demokratisieren und Zugang zu Kategorien schaffen, die den S&P 500 in den letzten Jahren geschlagen haben. Allerdings sollte die Struktur demokratisch bleiben und die Anleger können über Abstimmungen selbst entscheiden, was in das Bündel kommt und was nicht. Wir wollen möglichst liquide Märkte schaffen und den Handel schon ab 10€ ermöglichen. Würdet ihr eine solche Plattform nutzen, um euer Portfolio zu diversifizieren? Für uns wäre jede Rückmeldung echt wertvoll, ich freue mich auf eure Meinungen! Klar. Mit Finanzunternehmen unter österreichischer Leitung haben wir in den letzten Jahren Super-Erfahrungen gemacht scnr Warum nicht. Kommt halt drauf an, wie die Sicherheit der Einlage garantiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
br4v3m 30. April vor 30 Minuten von odensee: Nein. Ebenfalls nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 30. April · bearbeitet 30. April von Bigwigster Ebenfalls nein, ich halte Kunst und Uhren für keine sinnvollen Anlageklassen die ich abbilden müsste. Außerdem gibt es sowas schon z.b. https://finexity.com/ Warum sollte man denn diese Anlageklassen abbilden? Und was kann euer Start up mehr/besser als bereits vorhandene? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 30. April vor 52 Minuten von Cremens: Zugang zu Kategorien schaffen, die den S&P 500 in den letzten Jahren geschlagen haben. Dazu hätte ich gerne ein paar Belege Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cremens 30. April vor 14 Minuten von Bigwigster: Ebenfalls nein, ich halte Kunst und Uhren für keine sinnvollen Anlageklassen die ich abbilden müsste. Außerdem gibt es sowas schon z.b. https://finexity.com/ Warum sollte man denn diese Anlageklassen abbilden? Und was kann euer Start up mehr/besser als bereits vorhandene? Hey, vielen Dank für deine Rückmeldung und das Feedback aller anderen Forumteilnehmer. Konzeptionell ist das Bundling der Unterschied. Mit Marktplatz-Systemen wie bei Finexity oder Timeless ist der Handel am Sekundärmarkt nicht liquide möglich. Wenn man mehrere Assets einer Klasse sammelt, kann man die Marktkapitalisierung laufend erhöhen und über Market-Making-Algorhytmen einen liquiden 24/7-Handel ermöglichen. Bezüglich der Quelle, dass der S&P 500 geschlagen wurde, beziehe ich mich auf Exhibit 3 folgender BCG-Studie. https://www.bcg.com/publications/2023/luxury-watch-market-trends Was hältst du davon? Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 30. April · bearbeitet 30. April von Bigwigster vor 24 Minuten von Cremens: Bezüglich der Quelle, dass der S&P 500 geschlagen wurde, beziehe ich mich auf Exhibit 3 folgender BCG-Studie. https://www.bcg.com/publications/2023/luxury-watch-market-trends " In the ten-year period from 2013 to 2022, watches outperformed collectible assets such as jewelry, handbags, wine, art, and furniture, growing in value at an average annual rate of 7%" In diesem Zeitraum (10 Jahre) war der S&P 500 besser, wird auch in der Tabelle so gezeigt. Im Chart schaut es für mich deutlich so aus als wurde das typische Mogeln gemacht, also der S&P500 ohne Dividenden als Benchmark genommen statt einem Total Return Index. Das zeigt schon für mich, dass mit Sicherheit bei den anderen Indizes für Kunst und ähnliches, ähnliche Taschenspielertricks verwendet wurden. Mit Sicherheit wurden Kosten unterschlagen usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 30. April vor 1 Stunde von Cremens: Egal ob Luxusuhren, Kunst oder Immobilien, ähnliche Vermögenswerte würden wie bei einem ETF gebündelt werden und die Anteile sollen später über ein Orderbuch handelbar sein. So wollen wir den Finanzmarkt demokratisieren Doofe Frage : was macht ihr denn, wenn die Kundschaft 10 Tage hintereinander je 2% des Anlagevolumens abzieht ? Notverkäufe ? Oder die Uhren/ Bilder zum nächsten Pfandleiher bringen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 30. April vor 1 Minute von WOVA1: Kundschaft 10 Tage hintereinander je 2% des Anlagevolumens abzieht ? Die Kundschaft handelt die Anteile miteinander. Für den Anbieter sehe ich da kein Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 30. April · bearbeitet 30. April von t.klebi vor 1 Stunde von Cremens: Konkret geht es um die Investition in gebündelte reale Vermögenswerte. Egal ob Luxusuhren, Kunst oder Immobilien, ähnliche Vermögenswerte Eure vermeintlich "realen Vermögenswerte" sind (mit Ausnahme vermieteter Immobilien) reine Preisspekulationsobjekte ohne innere Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 30. April vor 1 Minute von Bigwigster: Die Kundschaft handelt die Anteile miteinander. Für den Anbieter sehe ich da kein Risiko. Dann hast Du keinen ETF, sondern eher eine vermögensverwaltende AG. Bei einem ETF brauchst Du ein creation/redemption Prozeß - was bei illiquiden Märkten ziemlich schwierig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stalemate 30. April vor 2 Stunden von Cremens: Würdet ihr eine solche Plattform nutzen, um euer Portfolio zu diversifizieren? Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cremens 30. April vor 33 Minuten von WOVA1: Dann hast Du keinen ETF, sondern eher eine vermögensverwaltende AG. Bei einem ETF brauchst Du ein creation/redemption Prozeß - was bei illiquiden Märkten ziemlich schwierig ist. Hey, das stimmt zwar grundsätzlich, nachdem es aber kein ETF ist, der an einer Börse gehandelt wird, können wir als Emittent selbst auch handeln. Bei Über- oder Unterbewertung wäre es dementsprechend möglich, selbst Kauf- bzw. Verkaufsdruck auszuüben, um wieder auf den Fair Value zu kommen. vor 38 Minuten von t.klebi: Eure vermeintlich "realen Vermögenswerte" sind (mit Ausnahme vermieteter Immobilien) reine Preisspekulationsobjekte ohne innere Rendite. Hey, Grundsätzlich handelt es sich zwar nicht um Produktivvermögen, aber das sollte kein Problem darstellen. Gold, Bitcoin und auch Immobilien steigen aufgrund von Angebot und Nachfrage im Wert, obwohl sie keine innere Rendite vorweisen. Das Konzept auf andere im Angebot begrenzte Sachwerte zu übertragen, ist nicht verwerflich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cremens 30. April vor einer Stunde von Bigwigster: " In the ten-year period from 2013 to 2022, watches outperformed collectible assets such as jewelry, handbags, wine, art, and furniture, growing in value at an average annual rate of 7%" In diesem Zeitraum (10 Jahre) war der S&P 500 besser, wird auch in der Tabelle so gezeigt. Im Chart schaut es für mich deutlich so aus als wurde das typische Mogeln gemacht, also der S&P500 ohne Dividenden als Benchmark genommen statt einem Total Return Index. Das zeigt schon für mich, dass mit Sicherheit bei den anderen Indizes für Kunst und ähnliches, ähnliche Taschenspielertricks verwendet wurden. Mit Sicherheit wurden Kosten unterschlagen usw. Danke für die Info! Es ist sicherlich möglich, dass hier nicht ganz korrekt gerechnet wurde. Dennoch sieht man zumindest, dass alternative Anlageklassen mithalten können, für eine detaillierte Analyse müsste ich das mal alles gegenrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 30. April vor 2 Stunden von Cremens: Würdet ihr eine solche Plattform nutzen, um euer Portfolio zu diversifizieren? Nein, mein Portfolio ist mit einem breit gestreuten ETF bereits hervorragend diversifiziert. Außerdem kann ich das Rendite / Risiko-Verhältnis bei solchen Anlageklassen nicht abschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 30. April · bearbeitet 30. April von hattifnatt vor 3 Stunden von CorMaguire: Mit Finanzunternehmen unter österreichischer Leitung haben wir in den letzten Jahren Super-Erfahrungen gemacht scnr War auch mein erster Gedanke (Also Wirecard und Benko). Aber auch ansonsten: Nein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. April Klingt ein bisschen nach offenen Immobilienfonds (illiquide Werte in einer scheinbar liquiden Hülle). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horbi 30. April vor 4 Stunden von Cremens: Würdet ihr eine solche Plattform nutzen, um euer Portfolio zu diversifizieren? Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 30. April Habt ihr euch schon mal mit den regulatorischen Anforderungen an so einen "Alternativen Investmentfonds" beschäftigt? Mal so als Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Alternativer_Investmentfonds ... ist jetzt leider aus deutscher Perspektive, aber ich Österreich gibt es höchstwahrscheinlich ähnliche Regelungen, da sie ja auf EU-Recht beruhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dutchcapitalist 30. April vor 3 Stunden von Cremens: Hey, das stimmt zwar grundsätzlich, nachdem es aber kein ETF ist, der an einer Börse gehandelt wird, können wir als Emittent selbst auch handeln. Bei Über- oder Unterbewertung wäre es dementsprechend möglich, selbst Kauf- bzw. Verkaufsdruck auszuüben, um wieder auf den Fair Value zu kommen. Da läuten schon sehr viele Alarmglocken wenn ich das lese (aus Kundensicht). Was ist euer Ziel? Selber handeln oder Vermögen bündeln als Service. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StE 30. April Niemals. Ich habe schon bei zertifiziert mit Gold physisch hinterlegten ETFs wie SGOL meine Probleme. Dann auch noch 100 Rolex, wo keiner weiss, ob die ersten 10 im Safe echt und die hinteren 90 vielleicht alles hochqualitative China-Klone sind, die selbst Rolex nur mit genauem Blick in seine Bücher und den Kundenstamm unterscheiden kann. Bei Kunst muss ich sofort an diese NFT-Affen denken, oder an https://www.manager-magazin.de/lifestyle/leute/aldi-familie-bringt-kunsthaendler-ins-gefaengnis-a-977426.html D.h. ich kaufe bei euch einen Anteil für 100 Euro aber in Wirklichkeit besteht nur ein Nettoinventarwert von vielleicht 20 oder 30. Und was ist mit der Liquidität, den Krempel kann man nicht mal eben in 10 Minuten zu Euro machen. Sowas macht Anleger super nervös und im Wesentlichen steht ihr mit dem Konzept dann permanent mit einem Bein im Knast oder in der Insolvenz wegen Klagerisiken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 30. April · bearbeitet 30. April von PKW Nein. Ich habe nicht gezählt aber das nein dürfte mittlerweile bereits zweistellig sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafka 30. April Nein. Ich habe aber auch ein Haus und Uhren. Die trage ich übrigens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag