Pascal1980 28. April Hallo yuser, ich wollte schon am Telefon fragen, was es kostet ein MRT des linken Knies privat als Selbstzahler abzurechnen. Darauf ist man nicht eingegangen, einfach einen Termin online buchen. In der Praxis wieder gefragt mit der Aussage machen wir nachher. Danach hat es dann auch nicht interessiert und wurde über die Karte abgerechnet. Ist einfach doof gelaufen. Sonst funktioniert dies wunderbar. in dem Link zu der Erläuterung, wie ein Kostenerstattungstarif abgerechnet wird, liest sich das schon etwas komplizierter mit Aufklärung über Kosten nach GOÄ, Aufteilung nach Leistungen nach dem Katalog der GKV und sonstige Leistung außerhalb des Katalogs seperat, etc. wenn man mit solch einem Wahltarif in die Arztpraxis kommt. Das geht dann wohl auch nicht so schnell. Auch was die GKV im Kostenerstattungstarif wie erstattet ist individuell von GKV zu GKV unterschiedlich, worüber der Patient/Kunden wohl auch aufzuklären ist. Der hohe Aufwand erklärt auch wohl, warum dieser Wahltarif kaum Verbreitung findet. Du meinst eine privte Zusatzversicherung zur Kostenerstattung für Abrechnung oberhalb der Kostenerstattung der GKV? Bleibt entspannt Leute! Es ist Sonntag Abend, oder gab es im Tatort zu viele Morde ;-) ? Herzliche Grüße Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cando 28. April vor 19 Stunden von chirlu: Es kann auch eine neutrale Frage nach der Fachrichtung sein. Das stimmt. Die Frage ließ sich in beide Richtungen verstehen und ich habe die neutrale Variante situativ nicht in Betracht gezogen. Meinen obenstehenden Kommentar nehme ich daher zurück! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yuser 28. April vor 19 Minuten von Pascal1980: Du meinst eine privte Zusatzversicherung zur Kostenerstattung für Abrechnung oberhalb der Kostenerstattung der GKV? Ja, bei mir ARAG 182. ARAG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 28. April vor 48 Minuten von Pascal1980: Danach hat es dann auch nicht interessiert und wurde über die Karte abgerechnet. Nach einer Karte zur Abrechnung wird gar nicht verlangt, wenn du Selbstzahler/PKV bist. Du hast dich also offensichtlich als GKV ausgegeben und damit implizit eben auch als nicht-PKV bzw. nicht-Selbstzahler. Sonst hätte auch keiner gemeckert. Wäre dann aber natürlich teurer geworden für dich. vor 51 Minuten von Pascal1980: Auch was die GKV im Kostenerstattungstarif wie erstattet ist individuell von GKV zu GKV unterschiedlich, worüber der Patient/Kunden wohl auch aufzuklären ist. Nein, der Arzt hat den Patienten darüber nicht aufzuklären. Die Krankenkasse schon, und das tut diese mittels des Vertrags ja auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 29. April vor 7 Stunden von Pascal1980: Frage: Informieren sich PKV Patienten nicht voher, was ihre PKV ihnen in welcher Höhe erstattet? Notfall ist was anderes, weil ich glaube da haben wenigsten die Muse sich vorher zu erkundigen ;-). Herzliche Grüße Pascal Dinge wie Chefarzt und Einbettzimmer weiß man natürlich und gibt das auch direkt an, wenn es in die Klinik geht. Beim Augen Lasern o.ä. fragt man sicher auch vorher an wie viel die PKV übernimmt. Bei Rückenschmerzen oder anderen „normalen“ Themen schaut man als PKV Patient aber wohl eher nicht in die AGBs wie teuer die Physiostunde maximal erstattet wird. Das siehst halt dann am Ende und legst den Rest drauf. Ändern kannst es ja sowieso nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. April · bearbeitet 29. April von CorMaguire vor 7 Stunden von yuser: ...Termin als Privat ausgemacht, GKV hätte gar nicht erwähnt werden müssen. Rechnung kommt, bezahlen und fertig..... Sind natürlich nur persönliche Anekdoten: * Von den letzten vier Arztrechnungen wurden zwei von der PKV wegen Fehlern reklamiert * Die letzte Krankenhausrechnung bezahlte die PKV wegen Unklarheiten/Rückfragen erst nach 9 Monaten. Weiß nicht ob evtl. unstreitige Teile vorab bezahlt wurden. Hatte glücklicherweise Direktabrechnung zwischen Krankenhaus/Versicherung gewählt. Bei einem Verwandten: * Ein Abrechnungsdienstleister und ein Arzt antworten nicht auf Reklamationen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 29. April vor 32 Minuten von CorMaguire: Von den letzten vier Arztrechnungen wurden zwei von der PKV wegen Fehlern reklamiert Wobei der Fehler auch auf Seiten des Versicherers liegen kann. Meine aktuelle Anekdote: War Anfang März zur Zahnreinigung, habe aber bis heute noch keine Rechnung dafür bekommen … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. April vor 4 Minuten von chirlu: Wobei der Fehler auch auf Seiten des Versicherers liegen kann. In den Fällen nicht, da der Arzt die verringerte Zahlung akzeptiert hat. Auf die Reklamationsmails hat er allerdings auch nicht geantwortet. vor 4 Minuten von chirlu: ...Meine aktuelle Anekdote: War Anfang März zur Zahnreinigung, habe aber bis heute noch keine Rechnung dafür bekommen … Mein Hausarzt schickt auch erst Rechnungen wenn irgendeine €-Grenze überschritten ist. Für 2023 habe ich die wohl mit ein paar Folgerezepten nicht erreicht. Für die Vor-OP-Untersuchung im ersten Quartal habe ich auch noch keine. Das Labor hatte allerdings ca. 2,70 ziemlich schnell abgerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1980 29. April Guten Morgen @CorMaguire, @chirlu, @Okabe, @Caveman8, ich lese aus Euren Beiträgen raus, ihr seid alle in der PKV versichert. Ich in der Techniker Krankenkasse, einer GKV, erhalte ja keine Rechnungen für meine regulären Vorsorgeuntersuchungen. Ich sehe nur in der Gesundheitshistorie in der TK-App die quartärlich angefallenen Kosten für die Vorsorgeuntersuchungen. So Kleinigkeiten wie eine Krankmeldung etc. zahle ich als Selbstzahler bis 400€ im Rahmen des Selbstbehaltstarifs und Rückerstattungstarifes. Es scheint also normal zu sein, dass ihr einen gewissen Aufwand mit den ganzen Arztrechnungen habt. Ich lese auch raus, dass die PKV nicht immer alles zu 100% übernimmt und ihr die Differenz privat bezahlt. Daher kommen zu Euren monatlichen Beiträgen zur PKV diese Differenzbeiträge noch dazu. Ich hatte dies nur bei der privaten Bezahlung meiner Zahnspange und Kieferorthopädie als Erwachsener von 2018 bis 2020, was mich rund 8000€ gekostet hat. Als Erwachsner übernehmen weder PKV noch GKV die Kieferorthopädie, außer bei extremen Härtefällen, z.B. Vorbiss von 1cm und mehr (0,8cm bei mir), und bei Unfällen. Das Ziehen der 4 Weisheitszähne hat wiederum auf Antrag die GKV übernommen, nicht aber die feste Zahnspange und Kieferorthopädie. Was zahlt ihr denn im Monat so für Eure PKV? Ich zahle den Höchstbeitrag zur GKV. Herzliche Grüße Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 29. April · bearbeitet 29. April von Okabe Ca 700 Euro all inkl. (kein AG Beitrag) Ich war übrigens auch mal GKV versichert mit fast Höchstbetrag (Versicherungspflicht). Eigentlich unfair, denn deswegen ist jetzt mein PKV Beitrag höher. Da habe ich die GKV schön subventionieren dürfen. :-) Ja, 700 Euro sind weniger als der GKV Beitrag. Aber den Beitrag zahle ich bis ans Ende, egal ob Rente, Teilzeit oder Arbeitslosigkeit. Entsprechend lege ich nur dafür Geld zurück und habe eine erhöhte BUV. Familie hab ich keine, kommt aber noch. Doch auch wenn ich das dreifache an Beiträgen zahlen müsste, so würde ich nicht in die GKV wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 29. April · bearbeitet 29. April von satgar vor 32 Minuten von Pascal1980: Was zahlt ihr denn im Monat so für Eure PKV? Ich zahle den Höchstbeitrag zur GK Die Angabe hilft dir auch wenig. Zahlt das einer als Single, oder mit der Familie? Hat er Altersentlastungsbausteine zusätzlich zu den 10% gesetzlichen Zuschlag drin? Nennt dir jemand seinen Beitrag als Rentner ohne den Zuschlag und auch ohne krankentagegeld-Baustein? Welche Tarifkombi hat derjenige generell, mit welcher SB? Ist er Angestellter, selbständiger oder gar Beamter mit Beihilfe? Und hat derjenige vielleicht Risikozuschläge bei der Annahme bekommen? Wie alt ist die Person überhaupt? Von dritten also zu erfahren: hey, du, sag mal, was kostet deine PKV? Das ist im Grunde genommen genauso clever wie jemanden zu fragen, was sein Auto gekostet hat (ohne überhaupt zu wissen, welches konkrete Fahrzeug das ist). Da kann dann von Gebrauchtfahrzeug bis Neuwagen, von Dacia bis Bentley alles an Preis genannt werden. Das hilft 0,0 irgendwas weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 29. April Heute ein Beitrag zum Thema in der Tagesschau Zitat Risiken und Nebenwirkungen beim Kassenwechsel Online-Dienstleister behaupten, sie könnten beim Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenkasse helfen. Die GKV kritisieren "systematischen Rechtsmissbrauch", Verbraucherschützer warnen. Wenn die Rente niedrig ist, die Beiträge in der privaten Krankenversicherung im Alter aber immer weiter steigen, ist die Verzweiflung oft groß. So manch einer würde dann gerne wieder in die gesetzliche Versicherung wechseln, um Beiträge zu sparen. Doch ab dem 55. Lebensjahr kommen Privatversicherte nur noch sehr schwer in die gesetzliche Versicherung zurück. Der Gesetzgeber will nämlich weitgehend verhindern, dass Versicherte, die jahrelang nicht in die Solidargemeinschaft eingezahlt haben, im Alter davon profitieren. [...] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/krankenkasse-wechsel-privat-gesetzlich-100.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Someone 29. April · bearbeitet 29. April von Someone vor 49 Minuten von Pascal1980: Was zahlt ihr denn im Monat so für Eure PKV? Ich zahle den Höchstbeitrag zur GKV. Ich bin in der PKV bei der Debeka. Zahle zur Zeit ca. 750 EUR pro Monat (Angestellter, keine zusätzlichen Altersentlastungsbeiträge, Alter 55, 90% Erstattung bis 400 EUR Selbstbehalt erreicht, incl. Pflegeversicherung) vor 49 Minuten von Pascal1980: Ich lese auch raus, dass die PKV nicht immer alles zu 100% übernimmt und ihr die Differenz privat bezahlt. Daher kommen zu Euren monatlichen Beiträgen zur PKV diese Differenzbeiträge noch dazu. Damit es nicht ganz so einfach wird, gibt es auch noch ggf. Beitragsrückerstattungen, wenn für ein Kalenderjahr keine Rechnungen eingereicht werden. Bei mir lohnt sich ein Einreichen nur, wenn sich Rechnungen für ca 1.800 EUR angesammelt haben. Ich habe bisher im Vorfeld nur größere Dinge mit der Krankenversicherung abgeklärt und bisher noch keinerlei unerwartete Nachfragen, wenn ich Rechnungen eingereicht habe. Meistens lege ich "größere Dinge" die sich planen lassen (z.B. neue Brille) dann in ein Kalenderjahr zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. April · bearbeitet 29. April von CorMaguire Moin, vor 1 Stunde von Pascal1980: .... Es scheint also normal zu sein, dass ihr einen gewissen Aufwand mit den ganzen Arztrechnungen habt..... Die bearbeiten sich halt nicht von allein. Über Scan/Webportal oder Photo/App ists aber einfacher geworden. Man ist halt sozusagen die Eule zwischen Arzt und PKV. Ausnahme bei Krankenhäusern, die rechnen auch direkt mit der PKV ab. Da muss man bei Unstimmigkeiten nur die Ärzte/Krankenhaus von der Schweigepflicht gegenüber der PKV befreien. vor 1 Stunde von Pascal1980: .... Ich lese auch raus, dass die PKV nicht immer alles zu 100% übernimmt und ihr die Differenz privat bezahlt. .... Da hat halt jede PKV ihren kleinen Bonbons/Einschränkungen. Zuzahlen musste bisher ein bisschen bei Hilfsmitteln und bei Taxikosten zur ambulanten OP/Nachsorge. Letzters wurde dann nach kurzer telefonischen "Verhandlung" zur Hälfte übernommen. Wenns unterschiedliche Meinungs zwischen Arzt und PKV hat bisher entweder der Arzt "verzichtet" oder die PKV ließ sich überzeugen. vor 1 Stunde von Pascal1980: ... Was zahlt ihr denn im Monat so für Eure PKV? Ich zahle den Höchstbeitrag zur GKV. ... That depends 505 € ohne Pflegepflicht-/Pflegezusatzversicherung und ohne Beitragssenkungstarif(e) Drin sind Chefarzt, Einzel-/Zweibettzimmer, Zahnzusatzversicherung auf 100%. Wobei Zweibettzimmer erscheint mir inzwischen sinnfrei, da ich seit 20 Jahren nur noch in max. Zweibettzimmern lag. Aber vielleicht ist die Gegend hier diesbezüglich besonders gesegnet. Einzelzimmer wird mit zunehmenden Alter angenehmer, ist aber nicht immer verfügbar. Dazu kommt SB 1000€, ab geht eine eventuelle Beitragserstattung von ca. 850. Wobei Beitragserstattung für mich im Moment nicht in Frage kommt, da ich Moment ca. 3.600€/Jahr allein für Medikamente brauche. Sind halt zwei neue dabei, da wird abkassiert. Letztes Jahr haben noch 600€ gereicht. Bevor jemand fragt: Die Medis sind auch für GKV zugelassen Nachtrag: Eingestiegen 1994 zu ca. 200€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 29. April Signal Iduna (ex Deutscher Ring): Beitrag seit 1979 von 100€ auf 350€ gestiegen bei 200€ p. a. Selbstbeteiligung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 29. April Auf jeden Fall sieht man, dass @Pascal1980 nicht sehr viel Ahnung hat, wie es ist in der PKV zu sein - ist ja auch nicht überraschend, wenn er noch nie in der Situation war. Ich denke da kommt eine Menge Wut auf das aktuelle System und die Wartezeiten zusammen mit einer falschen Vorstellungen von der rosa Welt der PKV-Patienten, die es so aber gar nicht gibt. Ich bin mal raus aus dem Thema, das ursprüngliche Thread-Ziel ist ja schon wieder verwässert bis zum geht nicht mehr (auch meine Schuld natürlich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yuser 29. April vor 1 Stunde von Okabe: Aber den Beitrag zahle ich bis ans Ende, egal ob Rente, Teilzeit oder Arbeitslosigkeit. Entsprechend lege ich nur dafür Geld zurück und habe eine erhöhte BUV. Das ist der Satz, den sich viele rot umrandet irgendwo hinlegen sollten - denn der Beitrag skaliert eben nicht mit, so wie in der GKV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. April vor 1 Stunde von Okabe: .. Aber den Beitrag zahle ich bis ans Ende, egal ob Rente, Teilzeit oder Arbeitslosigkeit. ... Nicht ganz, oder? Wenn Du unter die BBG fällst kannst Du zurück in die GKV wechseln, wenn Du Dich arbeitslos meldest auch. Ob sichs lohnt ist natürlich eine andere Frage. In der PKV gibts bei Notlagen Standard- und Basistarif und bei Grundsicherung/Sozialhilfe auch den reduzierten Basistarif. vor einer Stunde von Ramstein: Signal Iduna (ex Deutscher Ring): Beitrag seit 1979 von 100€ auf 350€ gestiegen bei 200€ p. a. Selbstbeteiligung. Spannend. Ich kenne jemand der seit Ende der 1960er bei Signal/Iduna ist, in den Basistarif wechseln musste und trotz Grundsicherung/Sozialhilfe immer noch 250€ zahlt (also eigentlich 500€ zahlen müsste). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1980 29. April Hallo zusammen, danke für Eure Einsichten. Ich habe mit der PKV selbst wirklich keinerleit Erfahrung. Ich habe mir schon gedacht, dass die Beiträge, Umfänge der Leistungen etc. höchst unterschiedlich sind. Ich war bei meiner Recherche 2020 und im Austausch mit Maklern überrascht wie teuer für mich mit 40 die PKV in den Premiumtarifen, wie der Allianz BestMed 90 mit Pflegeversicherung, Altersrückstellungsbaustein extra und Krankentagegeld von 120€, geworden wäre. Die GKV war genauso teuer, mit den Beitragsrückerstattungen sogar einen Tick günstiger nach Steuern. Ich habe alles in Exceltabellen verglichen, auch mit den GKVs mit Beitragsrückerstattungs- und Selbstbehaltstarifen. Ich hätte selbst sinnvoll erst 2020 wechseln können, weil nach 10 Jahren ich in der Gesundheitsprüfung nichtmehr die Immunisierung des allergischen Asthmas angeben musste. Das hat 2012, noch als Doktorand mit der Wechselmöglichkeit, den Weg in die PKV versperrt. Im Umfeld meiner Eltern habe ich von den zufriedenen IT-Freiberufler mit Premiumvertrag, der nun als Rentern super zufrieden ist, bis zum Selbstständigen, der aus der PKV geflogen ist, weil er drei Monate lang die Beiträge nicht zahlen konnte nach der Beinahe-Insolvenz der Firma, alles mitbekommen. Der Mann meiner Mutter ist seit den 1970er in der AXA und zahlt nun auch knapp 800€ Monatsbeitrag. Meine Mutter zahlt in der KVdR keine 100€ im Monat auf ihre gesetzliche Rente. Ihe bAV hat sie noch aufgeschoben. Herzliche Grüße Pascal vor 28 Minuten von yuser: Das ist der Satz, den sich viele rot umrandet irgendwo hinlegen sollten - denn der Beitrag skaliert eben nicht mit, so wie in der GKV. Hallo yuser, das ist aber bekannt, das die Beiträge zur PKV unabhängig vom Einkommen sind und im Alter u.U. weiter ansteigen können. Die GKV ist das "sicherer" in dem Sinne, das sich die Beiträge dem Einkommen, der individuellen finanziellen Leistungsfähigkeit, anpassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oldo29 29. April · bearbeitet 29. April von oldo29 23 hours ago, Braini said: Diese Diskrepanz ist das ja was viele (mich) GKVler aufregt. Vielleicht dreht sich das im Verlauf des Lebens wieder, Stichwort KvdR usw. aber als sonderlich gut empfinde ich dieses System nicht. Interessant, dass du das sagst. Denn diese Diskrepanz ist genau das eine Merkmal, worum ich als PKV Patient die GKV beneide. Gerne würde ich jetzt mehr Beiträge bezahlen, wenn ich dadurch die Sicherheit hätte, dass meine Beiträge im Alter stets bezahlbar bleiben. Ja, man kann sich so etwas durch Beitragsentlastungstarife oder private Rentenversicherungen etc. selbst zusammenbasteln, aber wirklich "safe" ist man damit auch nicht. Freu dich doch lieber über deinen hohen GKV-Beitrag. Denn das bedeutet ja, dass du sehr gut verdienst. Und, dass du dir im Alter deswegen keine Sorgen machen brauchst. Oft werden auch die Leistungen der gesetzlichen Rente überschätzt. Wie viele Rentner gab es z.B. 2020, die >3000€ Rente bekommen? 40--nicht 40% oder 40.000, sondern ganz einfach vierzig. Andererseits kostet meine PKV jetzt bereits rund 800 € pro Monat, Tendenz steigend . . . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. April vor 3 Minuten von Pascal1980: ... bis zum Selbstständigen, der aus der PKV geflogen ist, weil er drei Monate lang die Beiträge nicht zahlen konnte .... Das ist afaik nicht richtig, weil man nicht "rausfliegt" sondern in den Notlagetarif kommt. Persönliche Anekdote: Ein Bekannter hat einen kleineren 5stelligen Betrag an Beitragssrückstanden angehäuft, bevor er einen Betreuer bestellt bekam und der die Scheisse aufräumen durfte, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoldenesTheater 29. April vor 52 Minuten von oldo29: Interessant, dass du das sagst. Denn diese Diskrepanz ist genau das eine Merkmal, worum ich als PKV Patient die GKV beneide. Gerne würde ich jetzt mehr Beiträge bezahlen, wenn ich dadurch die Sicherheit hätte, dass meine Beiträge im Alter stets bezahlbar bleiben. Ja, man kann sich so etwas durch Beitragsentlastungstarife oder private Rentenversicherungen etc. selbst zusammenbasteln, aber wirklich "safe" ist man damit auch nicht. Freu dich doch lieber über deinen hohen GKV-Beitrag. Denn das bedeutet ja, dass du sehr gut verdienst. Und, dass du dir im Alter deswegen keine Sorgen machen brauchst. Oft werden auch die Leistungen der gesetzlichen Rente überschätzt. Wie viele Rentner gab es z.B. 2020, die >3000€ Rente bekommen? 40--nicht 40% oder 40.000, sondern ganz einfach vierzig. Andererseits kostet meine PKV jetzt bereits rund 800 € pro Monat, Tendenz steigend . . . Mööp - es gibt viele Grenzgänger die mehr als 3000€ Rente erhalten….. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 29. April · bearbeitet 29. April von CorMaguire vor 24 Minuten von GoldenesTheater: Mööp - es gibt viele Grenzgänger die mehr als 3000€ Rente erhalten….. Bessere Zahlen (Link)? "Gibt es demnach überhaupt Rentner, die pro Monat 3.000 Euro oder mehr vom deutschen Staat bekommen? Tatsächlich ja. Dem Rentenversicherungsbericht 2022 ist zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr bundesweit 50 Personen monatliche Zahlungen in dieser Höhe erhielten." --> https://www.merkur.de/leben/geld/viele-rentner-3000-euro-verfuegung-finanzen-ruhestand-auswertung-wie-zr-92582765.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1980 29. April vor 1 Stunde von CorMaguire: Das ist afaik nicht richtig, weil man nicht "rausfliegt" sondern in den Notlagetarif kommt. Persönliche Anekdote: Ein Bekannter hat einen kleineren 5stelligen Betrag an Beitragssrückstanden angehäuft, bevor er einen Betreuer bestellt bekam und der die Scheisse aufräumen durfte, Aha, das wusste ich nicht. Es war schwierig für den Selbstständigen wieder in der PKV eine vernünftigen Tarif zu bekommen. Es ist wohl der Basistarif am Ende, der soviel wie der Höchstbetrag zur GKV kostet. Ihr habt ja recht. Ich zahle 7 Jahren den Höchstbetrag zur GKV, weiß aber, das egal was passiert mit meinem Einkommen mich sie GKV immer auffängt. Ist daher völlig stressfrei. Ich hatte auch gelesen, daß die Höchstwerte von ca. 3300€ nur wenige dutzend Rentner/-inne beziehen. Dies haben 99 Rentenpunkte angesammelt, oder immer oberhalb der JAEG über 45 Jahre mit ihren Beiträgen gelegen. Ich schaffe das nicht mehr, zahle aber 20.800€ für die längere Ausbildung mit Promotion nach bis zum 45. Lebensjahr, und komme ohne weiter Zuzahlungen ab 50 auf vermutlich 71-75 Rentenpunkte. Das ist auch nicht wenig. Mit Grenzgänger meint ihr Deutsche, die in DE wohnen und in der Schweiz oder Österreich, oder Luxemburg, arbeiten? Herzliche Grüße Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 29. April vor 4 Stunden von Pascal1980: Guten Morgen @CorMaguire, @chirlu, @Okabe, @Caveman8, ich lese aus Euren Beiträgen raus, ihr seid alle in der PKV versichert. Nein, ich bin gesetzlich krankenversichert (versicherungspflichtig). vor 2 Stunden von CorMaguire: Ich kenne jemand der seit Ende der 1960er bei Signal/Iduna ist, in den Basistarif wechseln musste und trotz Grundsicherung/Sozialhilfe immer noch 250€ zahlt (also eigentlich 500€ zahlen müsste). Der Basistarif ist auch einfach sehr teuer, sowohl absolut betrachtet wie auch relativ zu den GKV-artigen Leistungen. Wenn dein Bekannter regulär nur 500 Euro zahlen müsste, hat er wohl ziemlich hohe Alterungsrückstellungen mitgebracht aus seinem vorherigen Tarif. vor 2 Stunden von CorMaguire: vor 4 Stunden von Okabe: .. Aber den Beitrag zahle ich bis ans Ende, egal ob Rente, Teilzeit oder Arbeitslosigkeit. ... Nicht ganz, oder? Wenn Du unter die BBG fällst kannst Du zurück in die GKV wechseln, wenn Du Dich arbeitslos meldest auch. Ab 55 geht das so nicht mehr. Andere Wege gibt es natürlich noch (auch legale, nicht nur solche Betrügereien wie aus dem oben verlinkten Artikel). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag