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GeldanlegER.

PKV - zurück in die GKV?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Minuten von dev:

Man kann diesen Status auch als freiwillig Versicherter bekommen.

Das ist hier aber nicht gemeint. 
 

Es gibt eine freiwillige Versicherung in der GKV und eine Pflichtmitgliedschaft. BEIDE führen zur Pflichtmitgliedschaft in der Kvdr bei Beachtung der 9/10 Regelung.

 

Nur die Freiwillige Kvdr -Mitgliedschaft ist nicht sinnvoll.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 4 Minuten von Monachus:

Da sollte man aber die ersparten Kosten gegenrechnen, wenn die Person deutlich früher als der Durchschnitt stirbt.

Das ist nicht so viel. Die Kosten afaik sind in den letzten Jahren am höchsten. Egal ob die zwischen 65 und 70 oder zwischen 85 und 90 liegen

vor 2 Minuten von Ramstein:

20 Zigaretten pro Tag über 40 Jahre = 292.000 Zigaretten 

Tabaksteuer zurzeit 11,15  ct pro Stück (2025 11,71 ct; 2026 12,28 ct) = 32.558 Euro.

Passt doch.

:thumbsup:

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Pascal1980
vor 1 Minute von Ramstein:

20 Zigaretten pro Tag über 40 Jahre = 292.000 Zigaretten 

Tabaksteuer zurzeit 11,15  ct pro Stück (wachsend) = 32.558 Euro.

Passt doch.

Dies wären bei einem Preis von 8,20€ je Schachtel und 18 Zigaretten, bin mir da nicht sicher, nochmal 18 x 0,1115€ = 20,07€ extra.

 

Die Schachtel Zigaretten würde gerundet 28,30€ kosten.

 

-> Das würde vermutlich so manchem Raucher/-in das Rauchen verleiden.

 

Dies ist nicht weit entfernt von den Preisen in anderen Ländern, wie Australienn wo man vor Jahren schon ca. 20 AUD je Schachtel bezahlt hat.

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CorMaguire
vor 4 Minuten von Pascal1980:

Dies wären bei einem Preis von 8,20€ je Schachtel und 18 Zigaretten, bin mir da nicht sicher, nochmal 18 x 0,1115€ = 20,07€ extra...

Vielleicht nochmal nachrechnen :)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 15 Minuten von Pascal1980:

Nur wenn du in der 2. Hälfte deines Erwerbslebens zu mindestens 90% der Zeit pflicht- oder freiwillig in der GKV versichert warst.

...

Ich wollte nur klarstellen, das man auch als freiwillig GKVler den KVdR-Status bekommen kann, das laß sich bei dir anders.

Und nicht jeder der es könnte, wechselt zur PKV.

vor 12 Minuten von satgar:

Nur die Freiwillige Kvdr -Mitgliedschaft ist nicht sinnvoll.

Den Status "freiwillig KVdR" gibt es nicht!

 

Freiwillig GKV ist bei hohen sonstigen Einkünften, also außer Arbeit oder Rente, meistens nicht sinnvoll.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 8 Minuten von dev:

Den Status "freiwillig KVdR" gibt es nicht!

Natürlich gibt es den. Wir können jetzt über die Semantik streiten, aber es gibt genau die Personen, die im Rentenalter in der GKV sind und dort auf alle Einkünfte volle KV Beiträge zahlen, weil sie keine Pflichtmitgliedschaft in der kvdr haben.

 

Diese nennt man dann sinnvollerweise, freiwillige Kvdr Mitglieder.

Es wird auch Begrifflich so benutzt, siehe https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2022/220221_kvdr_in_pflichtversicherung_wechseln.html

 

IMG_0219.png

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Sapine

.

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dev
vor 46 Minuten von satgar:

...

Bisher war KVdR ein Status.

 

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Eventuell hat man es einfach an das Umgangssprachliche angepaßt. :-*

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Pascal1980
vor 1 Stunde von CorMaguire:

Vielleicht nochmal nachrechnen :)

Komma verrutscht: 2,007€, oder 10,27€ je Schachtel

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Okabe
vor einer Stunde von dev:

Freiwillig GKV ist bei hohen sonstigen Einkünften, also außer Arbeit oder Rente, meistens nicht sinnvoll.

Wobei ich nicht ganz verstehe, warum da immer so eine Panik gemacht wird, wohingegen bei anderen Themen ganz sachlich vorgegangen wird.

Wenn ich mit 55 plötzlich wieder in die GKV wechsele, dann hab ich immer noch ~10 Jahre Zeit, dementsprechend zu optimieren.

Z.B.: Statt Mieteinkünfte einfach selbst einziehen; oder rechtzeitig verkaufen. Statt hoher Aktienquote lieber risikoniedrige Aktien mit geringer Rendite und Gold. Und generell Aktien verkaufen und in eine Rente umwandeln (Gewinne im Versicherungsmantel werden ja nicht herangezogen mMn.). Usw. usf.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 25 Minuten von Okabe:

Wobei ich nicht ganz verstehe, warum da immer so eine Panik gemacht wird, wohingegen bei anderen Themen ganz sachlich vorgegangen wird.

Wenn ich mit 55 plötzlich wieder in die GKV wechsele, dann hab ich immer noch ~10 Jahre Zeit, dementsprechend zu optimieren.

Z.B.: Statt Mieteinkünfte einfach selbst einziehen; oder rechtzeitig verkaufen. Statt hoher Aktienquote lieber risikoniedrige Aktien mit geringer Rendite und Gold. Und generell Aktien verkaufen und in eine Rente umwandeln (Gewinne im Versicherungsmantel werden ja nicht herangezogen mMn.). Usw. usf.

Naja, aber ist das tatsächlich so? Wir sprechen ja vielfach von Leuten, die in die PKV gegangen waren weil sie selbständig waren oder über der JAEG verdient haben. Die sollten auch Vermögen aufgebaut haben, welches in der Rente auf welche Weise auch immer aufgebraucht werden muss. Sie wollen von Mieteinnahmen leben, von Dividenden, vom Verkauf von Fonds oder der Auszahlung von Versicherungsprodukten. Gewinne müssen also irgendwo realisiert werden, weil es Cashflow aufs Konto bedarf. Und dann greift die GKV halt zu.

 

Was alles zählt, steht hier https://www.kkh.de/content/dam/kkh/dokumente/flyer-broschueren/einnahmekatalog-gkv-spitzenverband.pdf

 

Auch Veräußerungsgewinne aus privaten Geschäften, wozu ja Goldverkauf gehört, zählt auch. Ob die Steuerfreiheit bei Gold nach 12 Monaten auch sozialabgabenfreiheit bei freiwillig GKV Versicherten auslöst, kann ich nicht sagen. Dann wäre das mE die einzige Möglichkeit, der Sozialabgabenlast etwas zu entgehen, in dem man seine Kapitalanlagen nahezu gänzlich auf Gold umschichtet.

 

 

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dev
vor 18 Minuten von Okabe:

Wenn ich mit 55 plötzlich wieder in die GKV wechsele, ...

Das finden verständlicherweise vor allem die blöd, welche immer in der GKV waren.

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Okabe
vor 4 Minuten von dev:

Das finden verständlicherweise vor allem die blöd, welche immer in der GKV waren.

Wie gesagt, Risikoprüfung mit Zuschlag einführen, fertig ist. Warum macht die Politik das nicht einfach? Tja...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 9 Minuten von Okabe:

Wie gesagt, Risikoprüfung mit Zuschlag einführen, fertig ist. Warum macht die Politik das nicht einfach? Tja...

Weil dann wieder mehr keine KV haben werden, das paßt nicht zu einem Solidarsystem.

 

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Quelle g-suche

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Okabe
vor 1 Minute von dev:

Weil dann wieder mehr keine KV haben werden, das paßt nicht zu einem Solidarsystem.

 

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Das ist ja noch ein historisches Artefakt. Bestimmt stammt der Großteil aus Zeiten, als es noch keine Versicherungspflicht gab. Und bei Ausländern sollte das eigentlich gar nicht vorkommen, es sei denn sie sind illegal hier.

Solidarisch wäre das System übrigens trotz Risikozuschlag immer noch. Schließlich würden von Geburt an erstmal alle zu gleichen Bedingungen versichert und würden dann auch immer versichert bleiben, es sei denn sie verlassen freiwillig das System. Wer die Solidargesellschaft freiwillig verlässt, der sollte eben auch keinen Anspruch darauf haben, bedingungslos und ohne Nachteile jederzeit wieder Eintreten zu können.

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chirlu
vor 2 Stunden von satgar:

Diese nennt man dann sinnvollerweise, freiwillige Kvdr Mitglieder.

 

Nennt man nicht, nein. KVdR bedeutet Pflichtversicherung.

 

vor 2 Stunden von satgar:

 

Nur in der Überschrift (die sich wahrscheinlich wieder jemand anderes als der Autor des Textes ausgedacht hat), und da ist es falsch. In deinem Warentest-Screenshot wird richtigerweise unterschieden zwischen KVdR und freiwilliger Versicherung.

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chirlu
vor 56 Minuten von Okabe:

Wenn ich mit 55 plötzlich wieder in die GKV wechsele, dann hab ich immer noch ~10 Jahre Zeit, dementsprechend zu optimieren.

Z.B.: (…) Statt hoher Aktienquote lieber risikoniedrige Aktien mit geringer Rendite und Gold. Und generell Aktien verkaufen und in eine Rente umwandeln (Gewinne im Versicherungsmantel werden ja nicht herangezogen mMn.). Usw. usf.

 

Das erste setzt voraus, dass du genug Geld hast, um auf die Rendite verzichten zu können. Beim zweiten ist dir eventuell nicht klar, dass die Privatrente in voller Höhe beitragspflichtig ist, nicht nur mit dem steuerpflichtigen Teil (Ertragsanteil); sonst verstehe ich nicht, wieso du das vorschlägst.

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oldo29
25 minutes ago, Okabe said:

Wie gesagt, Risikoprüfung mit Zuschlag einführen, fertig ist. Warum macht die Politik das nicht einfach? Tja...

Mein Vorschlag: GKV abschaffen und PKV für alle. Plus Sozialausgleich über das Steuertransfersystem, damit die Versicherung für jeden bezahlbar ist.

 

Für mich würde das zwar bedeuten, dass ich derzeit mehr zahlen müsste, dafür hätte ich aber die Sicherheit, dass meine Beiträge stets bezahlbar bleiben.

 

Außerdem würde das auch den Solidargedanken besser erfüllen, weil die derzeitigen GKV-Beiträge regressiv sind (wegen der BBG), und die Einkommensteuer dagegen progressiv ist.

 

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Okabe
vor 10 Minuten von chirlu:

Beim zweiten ist dir eventuell nicht klar, dass die Privatrente in voller Höhe beitragspflichtig ist, nicht nur mit dem steuerpflichtigen Teil (Ertragsanteil); sonst verstehe ich nicht, wieso du das vorschlägst.

Da hast du natürlich völlig recht, Schande über mein Haupt. Ich nehme den Vorschlag zurück.

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dev
vor 32 Minuten von Okabe:

Das ist ja noch ein historisches Artefakt. Bestimmt stammt der Großteil aus Zeiten, als es noch keine Versicherungspflicht gab.

Nein, leider kenne ich solche Mitbürger, welche sich keine KV leisten können.

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Monachus
vor 21 Minuten von dev:

Nein, leider kenne ich solche Mitbürger, welche sich keine KV leisten können.

Was sind das für Leute? Jene, die keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen wollen (wie z.B. etliche Obdachlose)?

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dev
Gerade eben von Monachus:

Was sind das für Leute? Jene, die keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen wollen (wie z.B. etliche Obdachlose)?

Selbstständige.

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Monachus

Aber die könnten doch Sozialleistungen in Anspruch nehmen, wenn sie ein so geringes Einkommen haben.

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chirlu
vor 31 Minuten von Monachus:

Aber die könnten doch Sozialleistungen in Anspruch nehmen, wenn sie ein so geringes Einkommen haben.

 

Müssen sie irgendwann auch, spätestens wenn sie einmal ernsthaft krank werden.

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dev
vor 56 Minuten von Monachus:

Aber die könnten doch Sozialleistungen in Anspruch nehmen, wenn sie ein so geringes Einkommen haben.

Theoretisch ja.

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