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GeldanlegER.

PKV - zurück in die GKV?

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Ist aber so. Habe ich auch unterschaetzt, dachte immer PKV ist mehr Buerokratie mit einreichen, aber GKV ist fast schlimmer in meinem Fall (zugegeben sehr komplex und fuer 3 Personen, weil verheiratet+Kind, Unternehmensbeteiligung von mir und selbststaendiger Nebenjob Frau). Die wollen staendig irgendwelche Einkommensauskuenfte um den Beitrag festzusetzen, quasi eine Steuererklaerung light. Was genau die GKV bei freiwillig GKV Versicherten an Nachweisen haben will siehst du zB hier: https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/informationen-versicherte/beitraege-beitragssaetze/einkommensnachweis-krankenversicherung/einkommensnachweis-2159032

Zitat

Auch die Einkuenfte der Frau koennten als Privatier zT relevant sein, wenn man selbst wenig verdient bzw. vom Ersparten lebt.

Oh, da habe ich eine kurze Frage.
Laut Deinem Link von der TK muss man die Einkünfte des Ehepartners nicht angeben, wenn man 2024 mehr als 2.587,50 EUR monatlich "verdient" hat.
Zählen zu diesem "Verdienst" auch Kapitalerträge? Sprich wenn man 2024 mehr als 31.050€ Zinsen/Dividenden/Ausschüttungen bekommen hat, muss man die Einkünfte des Ehepartners nicht angeben?

 

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Pascal1980

Hallo zusammen,

 

wenn ich als freiwillig Versicherter in der GKV mir mal indikativ mit dem Heydorn Rentenrechner ausrechner was ich im Jahr 2047 mit der Besteuerung und dem Beitrag in der KVdR heute, 14,6%+1,2%, an Abgaben auf die Betriebsrente (1.000€), Altersrente (3.230€), Basisrente (676€), Privatrente (315€) und Riesterrente (457€) zahlen würde, lohnt sich die GKV nur bedingt für Gutverdiener. Der Versorgungsbeitrag beträgt ab 2040 0%, und der Anteil der besteuerten Alterseinkünfte 100%

 

RENTENBESTEUERUNG | Rechner Altersrente, Betriebsrente u.a. (n-heydorn.de)

 

554,44€ an Beträgen zur KVdR und Pflegeversicherung, ohne Kinder, bei Alterseinkünften i.H.v. 5678,00€ brutto, und Einkommenssteuer i.H.v 1030,75€, finde ich schon viel. MIt Nettoeinkünften i.H.v. 4092,81€ würde man heute aber auch zu den Gutverdienern im Alter gehören.

Die durchschnittlichen monatlichen Beiträge zu PKV von Rentern sollen heute auch in der Größenordnung von ca. 500-600€ liegen habe ich mal gelesen.

 

Freiwillig versichert im Alter in der GKV würden die Beiträge zur GKV und Pflegeversicherung bei 986,85€ liegen, also fast doppelt so hoch, zum heutigen Stand ab 2040 bei den oben genannten Einkünften.

Damit wäre selbst ein Premium-Tarif wohl locker zu finanzeren.

 

Dies ist wie gesagt im Rechner indikativ berechnet mit den Beitragssätzen und dem Stand der Altersvorsorgepläne zum heutigen Stand ab dem Jahr 2040.

Wie genau die Situation im Jahr 2047 weiß heute keiner.

 

Das heißt aber für mich, wer heute schon in der PKV ist, sollte tunlichst darin bleiben und darin den Tarif optimieren. 

In die GKV als freiwillig versicherter im Alter zu wechseln lohnt sich bei hohen Alterseinkünften überhaupt nicht.

 

Euch einen guten Start in die Woche und herzliche Grüße

 

Pascal 

 

 

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Stunden von Pascal1980:

Das heißt aber für mich, wer heute schon in der PKV ist, sollte tunlichst darin bleiben und darin den Tarif optimieren. 

In die GKV als freiwillig versicherter im Alter zu wechseln lohnt sich bei hohen Alterseinkünften überhaupt nicht.

Genau das haben ja bisher alle mitforisten auch so geschrieben ;). Als Privatier oder Rentner mit hohen alterseinküften aus welcher Quelle auch immer noch in die GKV zu gehen, und in der Kvdr nur freiwilliges Mitglied zu sein, macht in de Regel absolut keinen Sinn. Da würde man, wenn man unbedingt weniger zahlen muss/will, in den standardtarif wechseln, innerhalb der PKV-Welt wenn es denn unbedingt sein muss. Basistarif scheidet in der Regel aus, weil viel zu teuer im Vergleich zum standardtarif. 
 

Wer aber ohnehin als Vermögender über einen hohen PKV Beitrag jammert, hab ich generell kein Verständnis für. Man sagt jedem pkv Versicherten in jungen Jahr: „denk dran, es wird teurer. Baue Vermögen auf, um dir die pkv auch im Alter noch leisten zu können“. Und wenn man das genau so erreicht hat, und dann doch irgendwie darüber lamentiert, find ich irgendwie paradox.

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slowandsteady
vor 10 Minuten von satgar:

Und wenn man das genau so erreicht hat, und dann doch irgendwie darüber lamentiert, find ich irgendwie paradox.

Wenn der Gesetzgeber Wechsel zwischen GKV und PKV erlaubt, braucht man nicht mit moralischen Argumenten kommen, offenbar will er es so.

vor 10 Minuten von satgar:

Als Privatier oder Rentner mit hohen alterseinküften aus welcher Quelle auch immer noch in die GKV zu gehen, und in der Kvdr nur freiwilliges Mitglied zu sein, macht in de Regel absolut keinen Sinn.

Sehe ich auch so im konkreten Fall. Wenn @GeldanlegER. Jetzt noch 2 Kinder und Hausfrau dazu bekommt, dann könnte es trotzdem sinnvoll sein, aber dazu fehlt die Gesamtsituation.

vor 10 Stunden von finisher:

Zählen zu diesem "Verdienst" auch Kapitalerträge? Sprich wenn man 2024 mehr als 31.050€ Zinsen/Dividenden/Ausschüttungen bekommen hat, muss man die Einkünfte des Ehepartners nicht angeben?

Für freiwillig versicherte ist die Antwort "ja".

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satgar
vor 3 Minuten von slowandsteady:

braucht man nicht mit moralischen Argumenten kommen

Mir geht’s gar nicht um moralisches, da hast du mich vielleicht falsch verstanden.  Mir geht’s um den ganz rationalen Aspekt dafür gesorgt zu haben, im Alter die PKV auch wirklich noch bezahlen zu können. Man hat sich vorbildlich verhalten und Vermögen angehäuft, um das bewerkstelligen zu können. Super also. Und dann passt es einem dann doch irgendwie wieder nicht, weil es ja „so teuer“ ist oder teuer wird. Aber dafür hat man ja gespart.

 

Das steckt aber wohl in der menschlichen Psyche drin, ungern auch Vermögen wieder anzugreifen. Das fällt wohl manchen schwer. Immerhin hat man es lange aufgebaut. Und dann vielleicht 1000€ im Monat für sowas wie eine Gesundheits-Versicherung abzudrücken, tut jemandem da vielleicht weh…

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Pascal1980

Guten Morgen zusammen,

 

ich stimme satgar voll und ganz zu. Die PKV bietet in den Premium-Tarifen mehr Leistungen als die GKV, wobei ich persönlich auf die teuren Risiken wie medizinische Anschlussheilbehandlung, Rehabilitation, Psychotherapie, Physiotherapie (Sportler & Radfahrer), Sozialpädeaterie und sehr guten Zahnersatz achten würde. Dann muss ich mir dies langfristig auch leisten wollen, und können.

 

Das Problem mit der PKV ist oftmals gewesen, und das weiß ich aus eigener Erfahrung in der Familie und wird auch immer wieder in den Nachrichten beschrieben, das junge Selbstständige und Freiberufler in die "Billigtarife" der PKV gelockt wurden, die Alterstückstellungen gering waren in den Tarifen, und diese ab 50 dann sehr teuer wurden. Die Altersrückstellungen mussten nun zügig aufgebaut werden ab 50. Leider haben die Selbstständigen und Freiberufler die allgemeine Altersvorsorge vernachlässigt. So waren zeitweise 4 private PKW, sehr großes Haus, Segelurlaube und Skiurlaube, jedes Wochenende Segeln mit Essen gehen im Segelclub, Reitsport, Cabriotouren durch die Toskana im Sommer, etc. viel wichtiger. Dann mit Ende 50 der Schock, dass die PKV mit den fast nicht vorhandenen Alterseinkünften unbezahlbar wird. Bei Bekannten und Freunden der Familie, ebenfalls alle Selbstständige und Freiberufler, die gleiche Situation ohne nennenswerte Altersvorsorge den gehobenen Lebensstil auch langfristig mit den steigenden Beiträgen zur PKV finanzieren zu können. 

 

Aus dieser Problematik heraus wurde auch der Pflichtzuschlag von 10% für die Altersrückstellungen in der PKV eingeführt. Ebenso wurde die Rückkehr in die GKV versperrt, denn die PKV hat früher damit gerechnet, diese "schlechten Risiken" für sie günstig in die GKV wieder abschieben zu können. Gleichzeitig konnten sich diejenigen, die nicht vorgesorgt habe, wieder in die dann relativ günstigere GKV retten. Zu guter letzt wird über eine Pflicht zur Altersvorsorge, entweder in der GRV oder mit dem Nachweis einer Basisrentenversicherung, für Selbstständige und Freiberufler nachgedacht, was ich befürworte. Dann funktioniert so manches Geschäftsmodell eines Selbstständige und Freiberuflers nicht mehr, weil die Einkünfte nicht reichen neben dem Lebensunterhalt die Altersvorsorge aufzubauen. Hauptsache die Solidargemeinschaft muss im Rentenalter nicht für deren schlechte Finanz- und Geschäftsplanung aufkommen.

 

P.S.: Wenn man indikativ im Heydorn Rentenrechner mit den gleichen Alterseinkünfte, z.b. 5.780€ brutto, die Sozialabgaben in der KVdR und Steuern im Alter ab 2040 mit 100% Besteuerung mit den Abgaben heute im Jahr 2024 vergleicht, gibt es keinen Unterschied. Die Beiträge zur GKV und Lohnsteuern sind fast die gleichen. Nur im Alter fallen die Beiträge zur GRV und Arbeitslosenversicherung weg. Das heißt, man braucht 70-80% vom heutigen Bruttogehalt auch im Alter, weil mit dem Stand heute die Abgabenlast fast gleich ist, bis auf den Wegfall der GRV-Beiträge und Arbeitslosenversicherung. Das ist den meisten heute wohl noch nicht wirklich bewusst, dass sie als Rentner/-innen genauso besteuert werden wie heute als Erwerbstätige. 

 

Euch einen guten Wochenstart und herzliche Grüße

 

Pascal 

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chirlu
vor 22 Minuten von Pascal1980:

Steuern im Alter ab 2040 mit 100% Besteuerung

 

Hatten wir doch in deinem eigenen Thread schon, dass das nicht mehr aktuell ist.

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Pascal1980

Hier die von dir aktualisierten Infos, Chirlu:

 

https://www.steuer-gonze.de/uebersicht-zur-besteuerung-der-renten-alterseinkuenfte-ab-2005/

 

 

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth

Ruiniert mich der Eintritt eines Ereignisses? Dann sollte ich es absichern.

Tut es das nicht? Wie wahrscheinlich ist der Eintritt? Will ich drauf wetten - dann kann eine Versicherung Sinn machen - sonst nicht.

 

Ruiniert dich der Aufschlag von Mehrbett auf Einbettzimmer? Ruiniert Dich 1.500,- SB pro Jahr? Vermutlich nicht. Also warum versichern?

Ich habe seit 20 Jahren überall die höchsten Selbstbeteiligungen - in den schadensfreien 20 Jahren habe ich die SB schon mehrfach an eingesparten Beiträgen heraus.

Alles, was ich mir so leisten kann, wird nicht versichert - abgesehen von taktischen Besonderheiten wie eine Hausrat zur Gebäudeversicherung bei der gleichen Gesellschaft, dass die sich nichts zuschieben können. Oder eine Rechtschutz bei einer komplett anderen Gesellschaft als alle anderen Versicherungen - denn zahlt eine Versicherung nicht und ich muss klagen...

 

Eine Krebsbehandlung würde dich ruinieren - die sollte man versichern. Aber Extras wie Einzelzimmer, Brille, Hörgerät, etc. - das kannst Du doch so zahlen. Was hindert dich im KH im Fall der Fälle zu sagen: diese und jene Leistung möchte ich dazu, die zahle ich privat.

 

Rechne mal durch und arbeite mit deinen persönlichen Wahrscheinlichkeiten

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Okabe
vor 2 Stunden von dividendgrowth:

Ruiniert dich der Aufschlag von Mehrbett auf Einbettzimmer? Ruiniert Dich 1.500,- SB pro Jahr? Vermutlich nicht. Also warum versichern?

Kommt drauf an. Die fiese Kombi "dauerhafter oder periodischer Krankenhaus-Aufenthalt" + "reduzierte Arbeitsleistung / nur noch BU-Rente" kann schon dazu führen, dass der Einbettzimmer-Aufpreis zu einem Problem wird.

Das ist bei anderen Versicherungen anders. Bei Haftpflicht und Hausrat z.B. habe ich auch so wie du die SB maximal ausgereizt. Aber ich muss auch nicht damit rechnen, dass jedes Jahr meine Wohnung abbrennt und falls doch, dann habe ich andere Probleme, denn ich habe keine Versicherung, die mir den Exorzisten bezahlt. :-)

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Nostradamus
vor 3 Stunden von dividendgrowth:

Was hindert dich im KH im Fall der Fälle zu sagen: diese und jene Leistung möchte ich dazu, die zahle ich privat.

Weil es unkalkulierbare Kosten werden können. Wenn ich als GKV-Versicherter ohne KKH-Zusatzversicherung eine Chefarztbehandlung wünsche, was wird denn der Spaß kosten? Das weiß man wohl erst hinterher.

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GeldanlegER.

Ich bleibe in der PKV. Ich habe heute mit der HUK mal telefoinert - übrigens extrem freundlich und kompetent. Ich kann und werde ohne Gesundheitsprüfung in den A0 (bester Tarif ohne SB) zurück wechseln. Ich werde dann für drei Jahre die Beiträge vorab zahlen und die damit steuermindernd gegen die Abfindung rechnen. Bringt erhebliche Ersparnis.

 

Im kommenden Jahr dann zurück in den Tarif mit 1500 SB mit entsprechender Gutschrift. 

 

Man kann eine Menge "spielen" wenn man sich mit der Thematik Abfindung, Steuer, etc. auseinandersetzt. 

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yuser
vor 1 Stunde von Nostradamus:

Das weiß man wohl erst hinterher.

Ja, wenn’s dumm läuft. Vater hatte Chefarzt für OP (Endoprothese Hüfte) privat bezahlt. Waren glaub so 1,5k. ABER: wären Komplikationen während der OP aufgetreten und das Theater geht los, dann wäre das nicht wirklich „einzufangen“ gewesen. In dem Moment war „Wahlleistung“ angesagt. Die Frage konnte im Voraus tatsächlich nicht umfassend geklärt werden. 

vor 56 Minuten von GeldanlegER.:

Ich kann und werde ohne Gesundheitsprüfung in den A0 (bester Tarif ohne SB) zurück wechseln.

HUK mal beiseite, du bist nun mal dort. Aber den Spuk mit Standardtarif ohne wirkliche Not hast Du zum Glück bleiben lassen. 

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Pascal1980

Guten Abend zusammen,

 

ich finde, nach der Recherche für mich, wer sich für die PKV-Welt entschieden hat, sollte darin seinen Tarif über die Zeit anpassen und optimieren. Es gibt ja den Standardtarif, und "Luxus"-Leistungen wie Einbettzimmer und Chefarztbehandlung kann man abwählen, den Selbstbehalt erhöhen, um Kosten zu sparen.

 

In der GKV-Welt kann man je nach Lebenssituation sich die passende GKV mit interessanten Zusatzleistungen, Bonusprogrammen, Wahltarifen etc. ebenfalls aussuchen und darin für sich optimieren. Ich habe mich für die GKV-Welt entschieden und einen Wahltarif für Gesunde & Sportler in der TK gewählt, eine von 5 GKVs die die Wahltarifkombination "Beitragsrückerstattung bei leistungsfreiheit" und "Beitragsrückerstattung bei Selbstbehalt" mit einem guten Bonusprogramm anbietet. Wenn ich eine Familie gründe, wähle ich Wahltarife zur sehr guten Versorgung während und unmittelbar nach der Schwangerschaft der Partnerin und für das Neugeborene, etc.. Zusatzversicherungen für ein höheres Krankentagegeld, besseren Zahnersatz, Auslandsreisekrankenversicherung etc. kann man dazunehmen wie man möchte und es für einen sinnvoll ist.

 

Wenn man im fortgeschrittenen Alter zwischen diesen beiden grundsätzlich sehr verschiedenen Welten wechseln möchte, wird es in beide Richtungen doch sehr teuer. In der GKV kommt man im Alter nurnoch in die teure "freiwillige GKV im Alter". In der PKV muss man sehr schnell die Altersrückstellungen aufbauen und mit hohen monatlichen Beiträgen rechnen. Daher sollte man sich vor dem 40. Lebensjahr, besser noch vor dem 35. Lebensjahr, für ein Krankenversicherungssystem entschieden haben.

 

Was wohl optimaler gewesen wäre kann man erst kurz vor dem Tod in der Retrospektive abschätzen. Wobei es dann wohl auch zu spät ist ;-).

 

Euch einen schönen Abend und herzliche Grüße

 

Pascal

Hier mal die kurze Zusammenfassung der Wahl- und Zusatztarife in der GKV:

 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/wahltarife-bonusprogramme-und-zusatzleistungen

 

Für GeldanlegER, für dich ist dies uninteressant, aber für GKV-Versicherte zeigt dies wie flexibel auch das GKV System mittlerweile ist meiner Meinung nach.

 

Herzliche Grüße

 

Pascal

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chirlu
vor 19 Minuten von Pascal1980:

für GKV-Versicherte zeigt dies wie flexibel auch das GKV System mittlerweile ist meiner Meinung nach.

 

Es ist allerdings auch für die Krankenkassen sehr flexibel, die einen Wahltarif jederzeit wieder einstampfen können.

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Nyx

Gesellschaftlich gesehen finde ich solche GKV Wahltarife (v.a. Beitragserstattung bei Leistungsfreiheit) sehr problematisch, dem sollte mMn gesetzlich ein Riegel vorgeschoben werden.

 

In der Praxis werden das (aktuell) gesunde Menschen wahrnehmen und dem System so Geld entziehen, sodass von der Gemeinschaft ausgeglichen werden muss.

Außer man verhindert unnötige Arztbesuche - kann aber auch das Gegenteil bewirken.

 

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Der Heini
vor 17 Stunden von Nostradamus:

Weil es unkalkulierbare Kosten werden können. Wenn ich als GKV-Versicherter ohne KKH-Zusatzversicherung eine Chefarztbehandlung wünsche, was wird denn der Spaß kosten? Das weiß man wohl erst hinterher.

Aus Erfahrung: Chefarzt trotz PKV (war im Tarif nicht mit drin, alles andere schon), zusätzlich zur PKV 5000,-€ für einmal drüberschauen (15min).

War es aber Wert, hat viel erspart.

Keine Ahnung wie es dann bei reiner GKV ist, könnte heute noch mehr sein.

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CorMaguire
vor 14 Minuten von Der Heini:

Aus Erfahrung: Chefarzt trotz PKV (war im Tarif nicht mit drin, alles andere schon), zusätzlich zur PKV 5000,-€ für einmal drüberschauen (15min)....

Nur?

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Okabe
vor 24 Minuten von Nyx:

Gesellschaftlich gesehen finde ich solche GKV Wahltarife (v.a. Beitragserstattung bei Leistungsfreiheit) sehr problematisch, dem sollte mMn gesetzlich ein Riegel vorgeschoben werden.

Sehe ich auch so. Alternativ: zurück nur mit bestandener Gesundheitsprüfung oder Risikozuschlag.

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chirlu
vor 15 Minuten von Der Heini:

Keine Ahnung wie es dann bei reiner GKV ist

 

In der Situation: genau gleich viel. Im stationären Bereich unterscheidet sich die Abrechnung (Fallpauschalen) ohne wahlärztliche Behandlung nicht.

 

Es darf jetzt nur keiner die (falsche) Erkenntnis daraus mitnehmen „Chefarzt kostet immer 5000 Euro“. Wenn man wahlärztliche Behandlung wählt, wird alles nach GOÄ abgerechnet (und es gibt einen pauschalen Abschlag bei der Grundrechnung); je nach Umfang der Behandlung kann der Kostenunterschied niedriger oder auch viel, viel höher liegen.

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Nyx
vor 42 Minuten von Okabe:

Sehe ich auch so. Alternativ: zurück nur mit bestandener Gesundheitsprüfung oder Risikozuschlag.

TK Zitat (https://www.tk.de/techniker/tk-tarif-300plus-2037700):

"

Wenn andere neben Ihnen husten, verunsichert Sie das nicht. Von der Grippewelle merken Sie in der Regel nur wenig. Ihr Immunsystem ist stark und Sie wissen, dass Sie sich darauf verlassen können. Mit Bewegung und gesunder Ernährung tun Sie schließlich auch alles dafür, dass es so bleibt. Und jetzt wollen Sie natürlich, dass sich das alles auszahlt.

"

 

Passt gut zur Diskussion in einigen Threads hier :P

 

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RoterZoro
vor 7 Stunden von Der Heini:

zusätzlich zur PKV 5000,-€ für einmal drüberschauen (15min).

Hast du die Rechnung geprüft?

https://www.privat-patienten.de/beim-arzt/arztrechnung-pruefen/

 

Oder hattest du mit dem doc vorher ausgemacht "einmal 5k pauschal"?

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Inflation
7 hours ago, Der Heini said:

Aus Erfahrung: Chefarzt trotz PKV (war im Tarif nicht mit drin, alles andere schon), zusätzlich zur PKV 5000,-€ für einmal drüberschauen (15min).

War es aber Wert, hat viel erspart.

Keine Ahnung wie es dann bei reiner GKV ist, könnte heute noch mehr sein.

Scheint mir nach kurzer Auseinandersetzung mit der Thematik ein "Fehler" in der Abrechnung zu sein. Für mehr als Faktor 3,5 müsste eine Honorarvereinbarung geschlossen werden. Welche 15 minütige Einzel-Behandlungs-Leistung soll denn auf 5000 Euro kommen? 

Wurde nur diese Behandlung angerechnet oder irgendwelche Voruntersuchungen auch als Chefarzt abgerechnet, die aber anders oder nicht stattgefunden haben? 

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chirlu

@RoterZoro, @Inflation:

vor 7 Stunden von chirlu:

Es darf jetzt nur keiner die (falsche) Erkenntnis daraus mitnehmen „Chefarzt kostet immer 5000 Euro“. Wenn man wahlärztliche Behandlung wählt, wird alles nach GOÄ abgerechnet

 

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Inflation

@chirlu: Habe da auch keine Pauschalität gemacht. 15 Minuten Behandlung, angeblich ausschließlich, nach GOÄ scheinen mir nicht möglich.

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