shark25 April 6, 2024 · bearbeitet April 6, 2024 von shark25 Hallo, meine aktuelle Situation seht ihr nachfolgend. 1-Schritt Die Teilzeit Ab 08/2024 will ich von 40 auf 30 Std/Woche (-25%) reduzieren. 2- Schritt Der Privatier ab ca. 55-57 Jahren Es soll genügend Kapital generiert werden, um in einigen Jahren gar nicht mehr Arbeiten zu müssen und dann die Zeit bis zum Renteneintritt (ab 63 mit 14,4% Abzügen) überbrücken zu können. Meine Frau arbeitet bereits in Teilzeit (16 Std + 3Std Minijob/Woche) Außerdem übernimmt Sie die Pflege ihres Vaters und bekommt dafür 750€. Einnahmen ab 08/2024: Ich(TZ) 2900€+ Frau(TZ) 1200€+350€+KG 250€ +750€ Pflegegeld also 5450€ Netto + Ausschüttungen im Jahr ca. 7000€ Netto Ausgaben dann ca. 2700€ zu leben (inkl. Versicherungen+Gas+Strom, usw), 1500€ ETF Sparplan FTSE ALL World, 100€ ETF Sparplan FTSE All World für Kind, 400€ TG 750€ in LU0290358497 Geldmarktetf Bin zur Zeit am überlegen ob nicht die 150000€ RK1 (siehe unten) ausreichen und ich die 400€ TG in den FTSE All World stecke. Evtl. erhöhe ich auch die 2700€ auf 3000€ zum verleben und wir gönnen uns ab und zu mal was. Die 750€ sollen weiter in den LU0290358497 Geldmarktetf gehen. Angaben zur Person: 1. Alter, Familienstand 52 Jahre, verheiratet, 1 erwachsener Sohn (Ausbildung) wohnt nebenan in einer kleinen Wohnung beim Schwiegervater. 2. Berufliche Situation Angestellter mit 35 Jahren Betriebszugehörigkeit 3. Sparer Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja , durch die Ausschütter Angaben zur Anlage: Mein Ziel ist es mit 55-57 als Privatier die Zeit bis zur Rente zu überbrücken. Für die Rente habe ich bisher folgendes erreicht. - ca. 52 Rentenpunkte aktuell - Betriebsrente ca. 1200€ Brutto bisher Bei meiner Frau - ca. 38 Rentenpunkten aktuell - Betriebsrente ca. 830€ Brutto bisher Häuser: 1x Selbstgenutztes abbezahltes EFH (Wert ca. 400k€) +Erbe Ich 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch der Eltern beide um 83 Jahre) Wert ca. 500k€ Frau 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch des Vaters 87 Jahre) Wert ca. 400k€ 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Erste Aktienkäufe vor mehr als 25 Jahren. z,B. Aixtron, SAP, Deutsche Bank, VW Danach wurde erstmal das Haus abbezahlt. Vor einigen Jahren Verkauf der Einzelaktien und auf ETF gewechselt, erst 30/30/30/10, dann FTSE All World, erst Ausschüttend dann Thesaurierend 2. Darstellung von bereits vorhandenen Positionen (ISIN angeben) 50000€ in Tagesgeld 100000€ LU0290358497 Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap 150000€ Gesamt RK1 101000€ DE0002635307 ISHARES Stoxx EUROPE 600 121000€ LU0496786657 Amundi S&P 500 ETF 68500€ LU2573966905 Amundi MSCI Emerging Markets 28000€ LU2572257397 Amundi ETF MSCI Pacific ESG 116000€ IE00B3RBWM25 VANGUARD FTSE ALL-WORLD 116000€ IE00BK5BQT80 VANGUARD FTSE ALL-WORLD 550000€ Gesamt ETF Depot 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Anlage Ich möchte mich nicht täglich mit den Geldanlagen beschäftigen, aber doch regelmäßig. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Da mein Anlagehorizont jetzt nicht mehr so lange ist, möchte ich das Risiko überschaubar halten. Gruß Shark Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 6, 2024 Bei der Rente mit 63 hätte ich Zweifel, ob die so noch funktionieren wird in 10+ Jahren. Beim Einkommen der Frau ist der Anteil für die Pflege nicht sicher (Zustand der zu pflegenden Person könnte sich verschlechtern mit mehr externen Hilfen). Zu welchem Zeitpunkt kommen die Betriebsrenten zur Auszahlung? Bei mir kam eine erst mit 65 und die andere sogar noch später. Die Rücklagen erscheinen mir auch ohne die Niesbrauchimmobilien ausreichend für Euren Plan, werden aber das Erbe reduzieren. Eure Rücklagen in risikolosen Anlagen werden für rund 4 Jahre reichen, wenn man eure Sparrate von 750 Euro berücksichtigt und in dem Zeitraum kein anderes Einkommen zur Verfügung steht. Mit den Ausschüttungen aus dem Aktienbereich könnte es auch ein Jahr länger reichen. Ihr solltet genau ausrechnen zu welchem Zeitpunkt ihr wieviel Einkommen aus den Rücklagen ziehen wollt. Du solltest einen Plan machen, wann du ggf. den Puffer für die Übergangszeit bis zur Rente aufstocken willst. Je nach Sicherheitsbedürfnis würde ich den Puffer nicht komplett aufbrauchen, bevor man ihn (möglichst nicht im Börsentief) wieder auffüllt. Das mit der Reduktion der Sparrate fürs Tagesgeld macht für mich Sinn. 50k ist ausreichend als Notgroschen und wenn ihr die laufenden Ausgaben noch erhöhen wollt, bleiben ohnehin nur noch 100 Euro davon übrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros April 7, 2024 · bearbeitet April 7, 2024 von Lazaros vor 15 Stunden von shark25: Ausgaben dann ca. 2700€ zu leben (inkl. Versicherungen+Gas+Strom, usw), 1500€ ETF Sparplan FTSE ALL World, 100€ ETF Sparplan FTSE All World für Kind, 400€ TG 750€ in LU0290358497 Geldmarktetf Angaben zur Person: 1. Alter, Familienstand 52 Jahre, verheiratet, 1 erwachsener Sohn (Ausbildung) Angaben zur Anlage: Mein Ziel ist es mit 55-57 als Privatier die Zeit bis zur Rente zu überbrücken. Für die Rente habe ich bisher folgendes erreicht. - ca. 52 Rentenpunkte aktuell - Betriebsrente ca. 1200€ Brutto bisher Bei meiner Frau - ca. 38 Rentenpunkten aktuell - Betriebsrente ca. 830€ Brutto bisher Häuser: 1x Selbstgenutztes abbezahltes EFH (Wert ca. 400k€) +Erbe Ich 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch der Eltern beide um 83 Jahre) Wert ca. 500k€ Frau 1xEFH bereits überschrieben (Niesbrauch des Vaters 87 Jahre) Wert ca. 400k€ 2. Darstellung von bereits vorhandenen Positionen (ISIN angeben) 50000€ in Tagesgeld 100000€ LU0290358497 Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap 150000€ Gesamt RK1 101000€ DE0002635307 ISHARES Stoxx EUROPE 600 121000€ LU0496786657 Amundi S&P 500 ETF 68500€ LU2573966905 Amundi MSCI Emerging Markets 28000€ LU2572257397 Amundi ETF MSCI Pacific ESG 116000€ IE00B3RBWM25 VANGUARD FTSE ALL-WORLD 116000€ IE00BK5BQT80 VANGUARD FTSE ALL-WORLD 550000€ Gesamt ETF Depot =>@shark25 Euer Gesamtvermögen mit Einbeziehung der Renten ist? vor 8 Stunden von Sapine: Das mit der Reduktion der Sparrate fürs Tagesgeld macht für mich Sinn. 50k ist ausreichend als Notgroschen und wenn ihr die laufenden Ausgaben noch erhöhen wollt, bleiben ohnehin nur noch 100 Euro davon übrig. vor 15 Stunden von shark25: 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Da mein Anlagehorizont jetzt nicht mehr so lange ist, möchte ich das Risiko überschaubar halten. Da würde ich Hasenfuß genau anderes rum vorgehen, nämlich den Aktienanteil drastisch reduzieren, weil Planungssicherheit geht vor Rendite (anders gesagt: warum es jetzt "verkacken", wenn man sein Anlageziel schon geschafft hat) Vorhandenes (liquides) Vermögen 700k€: 1. 10 Jährige Festgeldleiter (flexibler sind Bundesanleihen und Pfandbriefe) mit 10x 50.000€ anlegen, dabei 1x jährlich das auslaufende Festgeld (50000€) wieder für 10 Jahre anlegen 2. 100.000€ Geldmarktfonds 3. Rest (aktuell "nur" 100.000€) im VANGUARD FTSE ALL-WORLD PS Nicht vergessen - nicht alle Konsumwünsche aufschieben (The Future Is Now Old Man ), sondern sich schon jetzt mal etwas gönnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 7, 2024 vor 1 Stunde von Lazaros: Da würde ich Hasenfuß genau anderes rum vorgehen, nämlich den Aktienanteil drastisch reduzieren, weil Planungssicherheit geht vor Rendite (anders gesagt: warum es jetzt "verkacken", wenn man sein Anlageziel schon geschafft hat) Beim Risiko muss man das Gesamtvermögen sehen. Also inklusive Rentenansprüche und Immobilien. Da liegt der Aktienanteil deutlich unter 50 %. Von riskant ist man hier weit entfernt. Die beiden brauchen keine Rücklagen fürs Alter, da ihre Rentenansprüche zusammen mit den Betriebsrenten mehr als ausreichend sind für ihr zukünftiges Leben. Daher würde ich die Erhöhung des laufenden Ausgabenbudgets auch ausdrücklich befürworten. Wann will man denn leben wenn nicht jetzt. Dabei dürften zumindest Reisemöglichkeiten durch den Pflegefall begrenzt sein. RK1 wird in 3-5 Jahren mit Sparraten und Zinsen bei etwa 190.000 bis 210.000 Euro liegen. Das reicht für fünf oder eher 6 Jahre bei einem Bedarf von 3.000 Euro pro Monat. Hinzu kommen ja auch noch die Ausschüttungen aus dem Aktienteil, wodurch es noch einige Jahre mehr reichen wird, ohne nur einen Anteil am ETF zu verkaufen. Entscheidend ist, mit welchem Alter tatsächlich die Rentenzahlungen anfangen werden. Muss man also 8 Jahre überbrücken oder mehr. Was soll man hier denn noch verkacken am Ende? Es existieren drei Immobilien, üppige Rentenansprüche und ein ordentliches Depot mit einer kräftigen Liquiditätsreserve für die Überbrückung. Tatsächlich würde ich mir als risikoscheuer Anleger eine Schwelle setzen (z.B. 100k oder Bedarf für x Jahre), ab der ich je nach Börsensituation den Puffer mehr oder weniger stark auffüllen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 April 7, 2024 vor 14 Stunden von Sapine: Bei der Rente mit 63 hätte ich Zweifel, Ja denke ich gehe einfach von 67 aus. vor 14 Stunden von Sapine: Zu welchem Zeitpunkt kommen die Betriebsrenten zur Auszahlung? Wenn ich nicht mehr in der Firma Arbeite wohl ab 60. vor 4 Stunden von Sapine: Beim Risiko muss man das Gesamtvermögen sehen. Also inklusive Rentenansprüche und Immobilien. Da liegt der Aktienanteil deutlich unter 50 %. Von riskant ist man hier weit entfernt. Die beiden brauchen keine Rücklagen fürs Alter, da ihre Rentenansprüche zusammen mit den Betriebsrenten mehr als ausreichend sind für ihr zukünftiges Leben. Guter Hinweis zu dem Aktienanteil < 50%. vor 5 Stunden von Sapine: Wann will man denn leben wenn nicht jetzt. Deshalb will ich ja ab 08/2024 die Arbeitszeit verringern. vor 5 Stunden von Sapine: Entscheidend ist, mit welchem Alter tatsächlich die Rentenzahlungen anfangen werden. Muss man also 8 Jahre überbrücken oder mehr. Ja da bin ich mir noch unsicher, Wieviel, wovon, wann entsparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 7, 2024 vor 30 Minuten von shark25: Wenn ich nicht mehr in der Firma Arbeite wohl ab 60. Das wirst Du klären müssen, bevor Du weitere Entscheidungen triffst. Wer sich auskennt ist sicher die Personalabteilung. Bei den Fragen möglichst auch das Vorgehen bei Rente ab 67 abfragen, damit der Plan nicht zu offensichtlich ist. Aber ganz ausschließen kannst Du es nicht, dass die ihre Schlüsse ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 April 7, 2024 vor 13 Stunden von Lazaros: PS Nicht vergessen - nicht alle Konsumwünsche aufschieben (The Future Is Now Old Man ), sondern sich schon jetzt mal etwas gönnen. Damit tue ich mich in der Tat etwas schwer bisher. Ich gönne mir erstmal 30 anstatt 40 Wochenstunden Arbeitszeit. Auch damit haben ich lange hin und herüberlegt. Ich bin mir noch unsicher, wieviel ich jetzt schon entnehmen kann ohne mein Ziel zu gefährden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 7, 2024 vor 8 Minuten von shark25: Ich bin mir noch unsicher, wieviel ich jetzt schon entnehmen kann ohne mein Ziel zu gefährden. Die Umstellung von Sparen auf Entnehmen fand ich auch extrem schwer. Ein stufenweiser Übergang kann helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 April 7, 2024 · bearbeitet April 7, 2024 von shark25 vor 39 Minuten von Sapine: Die Umstellung von Sparen auf Entnehmen fand ich auch extrem schwer. Ein stufenweiser Übergang kann helfen. Das versuche ich in einem ersten Schritt, durch die Reduzierung der Gesamtsparrate von jetzt 3350€ bei Vollzeit, auf dann 2750€ bei Teilzeit. Mal schauen wie ich damit zurecht komme. Ist echt ungewohnt nicht alles daran zusetzten die Sparrate hoch zu halten, bzw. zu erhöhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 7, 2024 Gibt es irgendwelche Ziele (Vererbung, Immobilie für den Sohn etc.) die dich daran hindern mit der hohen Sparrate aufzuhören? Eine gewisse Erhöhung im Geldmarktfonds macht ja noch Sinn, damit Du 5 Jahre überbrücken kannst, ohne Anteile zu verkaufen. Aber im Prinzip müsstet Ihr meiner Einschätzung nach das Vermögen nicht weiter aufbauen. Aber vielleicht habe ich ja kein vollständiges Bild. Eure Altersrenten liegen Stand aktuell jedenfalls schon deutlich höher als das was ihr Euch heute zum Leben gönnt. Und ein wenig steigen die Rentenansprüche ja noch an mit der Teilzeittätigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 April 7, 2024 vor 4 Minuten von Sapine: Gibt es irgendwelche Ziele (Vererbung, Immobilie für den Sohn etc.) die dich daran hindern mit der hohen Sparrate aufzuhören? Naja, evtl. soll der Sohn mit einer "günstigen" Miete auf z.B. 10 Jahre eine Art Teilschenkung einer Immobilie erhalten. Wenn er das will. Allerdings wird er erst 19, das halte ich noch etwas zu früh für solch eine Entscheidung von ihm. Dachte daran ihm mit ca. 25 das Haus zum Teil zu schenken. Zu diesem Zeitpunkt will ich ihm dann auch den von mir angesparten ETF (100€/Monat) überschreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r April 8, 2024 · bearbeitet April 8, 2024 von s1lv3r Und wofür braucht ihr dann 7000€ Einnahmen, wenn ihr nur 2700€ echte Ausgaben habt? Da komme ich ehrlich gesagt nicht ganz mit. Ihr lebt doch massiv unter euren Verhältnissen. Wenn sparen für euch kein Selbstzweck ist, eure Arbeit (für beide) im massiven Maße Sinn stiftend ist oder ihr unbedingt Millionen vererben wollt, solltet ihr also langsam ein bisschen mehr Geld ausgeben, oder massiv weniger arbeiten. ... aber daran arbeitest du jetzt ja. Die Frage ist nur, musst du das tatsächlich über einen längeren Zeitraum strecken? Wofür soll das gut sein? Ist das eine rein mentale Übung langsam aus dem Arbeitsleben auszuscheiden, oder reden wir hier über finanzielle Bedenken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 April 8, 2024 vor 51 Minuten von s1lv3r: Und wofür braucht ihr dann 7000€ Einnahmen, wenn ihr nur 2700€ echte Ausgaben habt? Da komme ich ehrlich gesagt nicht ganz mit. 7000€ Einnahmen? Wie kommst Du darauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r April 8, 2024 vor 5 Minuten von shark25: 7000€ Einnahmen? Habe ich nur schnell überschlagen. Deine 5,5€ netto + 1,5k€ aus dem vorhandenen Depot (konservative 3,25% Entnahme aus den 550k€). Aber unabhängig davon, hättest du ja selbst mit den 5,5€ netto fast das doppelte eurer Ausgaben ... - das ist auch keine Kritik an eurem Lebensstil und der massiven Sparleistung. Die ist tatsächlich aller ehren Wert. Ich verstehe nur noch nicht so richtig die finanzielle Aufgabe, vor der du gerade stehst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 April 8, 2024 · bearbeitet April 8, 2024 von shark25 vor 41 Minuten von s1lv3r: Deine 5,5€ netto + 1,5k€ aus dem vorhandenen Depot Die 5,5k€ netto reduzieren sich ja irgendwann um 250€ KG + 750€ Pflegegeld, bleiben also 4k€, bei TZ. Wenn wir komplett aus dem Berufsleben ausscheiden würden, müssen wir die GKV sowie die monatlichen Ausgaben aus den Ersparnissen zahlen, und das für ca. 12 Jahre (55-67 Jahre), da kommt was zusammen. Die letzten Jahr haben wir wirklich unter unseren Verhältnissen gelebt, im Großen und Ganzen aber auf nichts verzichtet und uns daran gewöhnt. Deswegen konnten wir "aus unserer Sicht" eine Menge ansparen. Es stehen demnächst aber auch einige Konsumausgaben an: Ein neues Auto, das unseren 10 Jahre alten ersetzt, die Preise dafür sind ja inzwischen auch ganz schön gestiegen. Dann evtl. ein Wohnwagen. auch inzwischen 15 Jahre alt. Neue Küche 25 Jahre alt, usw. Ich fühle mich mit diesen voraussichtlichen Ausgaben noch etwas unsicher, darin sehe ich z.B. die finanziellen Aufgaben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 Oktober 15, 2024 Hallo, heute mal ein Update. seit 08/2024 bin ich in Teilzeit, habe von 40 auf 32,5 Std/Woche reduziert. 2- Schritt Der Privatier ab ca. 55-57 Jahren Es soll genügend Kapital generiert werden, um in einigen Jahren gar nicht mehr Arbeiten zu müssen und dann die Zeit bis zum Renteneintritt (ab 63 mit 14,4% Abzügen) überbrücken zu können. Meine Frau arbeitet bereits in Teilzeit (16 Std + 3Std Minijob/Woche) Außerdem übernimmt Sie die Pflege ihres Vaters und bekommt dafür 750€. Einnahmen seit 08/2024: Ich(TZ) 3100€+ Frau(TZ) 1150€+350€+KG 250€ +750€ Pflegegeld also 5600€ Netto + Ausschüttungen im Jahr ca. 7000€ Netto Ausgaben ca. 2700€ zu leben (inkl. Versicherungen+Gas+Strom, usw), 1250€ ETF Sparplan FTSE ALL World, 100€ ETF Sparplan FTSE All World für Kind, 250€ in DWS GM Fonds 500€ in Geldmarktetf 750€ von Plegegeld in Geldmarktetf extra Depot Depot ist gut gelaufen 5000€ in DWS GM 160000€ LU0290358497 Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap 165000€ Gesamt RK1 104000€ DE0002635307 ISHARES Stoxx EUROPE 600 136000€ LU0496786657 Amundi S&P 500 ETF 77000€ LU2573966905 Amundi MSCI Emerging Markets 30000€ LU2572257397 Amundi ETF MSCI Pacific ESG 127000€ IE00B3RBWM25 VANGUARD FTSE ALL-WORLD 148000€ IE00BK5BQT80 VANGUARD FTSE ALL-WORLD 622000€ Gesamt ETF Depot Gruß Shark Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 15, 2024 Eigentlich wolltest Du doch auf 30 Stunden verkürzen? Woran ist das gescheitert? Am 8.4.2024 um 13:13 von shark25: Die letzten Jahr haben wir wirklich unter unseren Verhältnissen gelebt, im Großen und Ganzen aber auf nichts verzichtet und uns daran gewöhnt. Mein Eindruck ist, daran hat sich nichts geändert oder habe ich was übersehen? Am 8.4.2024 um 13:13 von shark25: Es stehen demnächst aber auch einige Konsumausgaben an: Ein neues Auto, das unseren 10 Jahre alten ersetzt, die Preise dafür sind ja inzwischen auch ganz schön gestiegen. Dann evtl. ein Wohnwagen. auch inzwischen 15 Jahre alt. Neue Küche 25 Jahre alt, usw. Was ist mit den Konsumwünschen? Wie kann man Dich ermutigen, etwas mehr Geld auszugeben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 Oktober 15, 2024 vor 8 Stunden von Sapine: Eigentlich wolltest Du doch auf 30 Stunden verkürzen? Woran ist das gescheitert? Ja das Stimmt, mein Chef hat mich gefragt ob ich denn auch mit 32,5 Stunden einverstanden wäre. Da mir das gute Gespräch und die sehr flexibe Arbeitszeiten gefallen haben, habe ich zugestimmt. vor 8 Stunden von Sapine: Mein Eindruck ist, daran hat sich nichts geändert oder habe ich was übersehen? Bisher habe ich mehr Freizeit und die Sparrate ist etwas geringer. vor 8 Stunden von Sapine: Was ist mit den Konsumwünschen? Wie kann man Dich ermutigen, etwas mehr Geld auszugeben? Ja, das ist ein Problem was ich habe. Wir sind sehr Sparsam obwohl wir es wohl jetzt gar nicht mehr sein müssten, wir haben uns das Depot und das eigene Haus selbst hart erarbeitet. Jeder € der "unnötig" ausgegeben wird schmerzt irgendwie. Z.B 50tk€ für ein neues Auto , wobei, wenn ich den wieder 10 Jahre fahre sind es ja "nur" 5tk€ pro Jahr,... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag