Randalf 2. April Hi zusammen, bei mir steht in den nächsten Monat ein Immobilienkauf an - dafür wird dann wohl das ETF Portfolio dran glauben müssen. (Ist das normal, dass das so ein beklemmendes Gefühl macht, wenn man einen hohen sechsstelligen Betrag "weggibt"?) Depots liegen bei Flatex und Comdirect - beide haben wohl recht hohe Verkaufsgebühren (comdirect bis zu >60€). Gibt es irgendeine vernünftige Strategie, wie ich die Gebührenlast effektiv reduzieren kann? Meine Idee wäre gewesen, Depotumzug zu Scalable oÄ und da dann verkaufen (scheinbar sind die Gebühren da niedriger..) - kann das jemand verifizieren oder falsifizieren oder gar bessere/erprobte Vorschläge? Vielen Dank schonmal im Voraus :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 2. April vor 7 Minuten von Randalf: Depots liegen bei Flatex und Comdirect - beide haben wohl recht hohe Verkaufsgebühren Flatex liegt mit 5,90 (plus eventuelle Nebenkosten) recht günstig, wenn du zufällig einen "Premium-ETF" hast sogar noch günstiger. Ich würde mir nicht den Stress antun, alles zu einem Billigbroker zu übertragen. comdirect => Flatex und dort verkaufen. Um wie viele unterschiedliche Positionen geht es denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 2. April Die Neobroker sind günstig, Preise bitte selbst googeln. Wenn beim Umzug alles klappt und auch die Einstandskurse richtig übernommen werden kann man das machen. Wenn nicht geht die Rennerei los, dazu hast du ggf. noch Zeitdruck weil du das Geld zu Tag X brauchst. Lohnt sich das denn ? Wie viele Positionen hast du denn ? Ich spare ja auch gerne, aber es muss auch immer alles im Verhältnis stehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 2. April vor 13 Minuten von Randalf: st das normal, dass das so ein beklemmendes Gefühl macht, wenn man einen hohen sechsstelligen Betrag "weggibt" ja ist normal, wenn man nicht täglich Immos kauft. Stimme @odenseezu. Ansonsten: Kannst bei flatex auch mal nach Entnahmeplan schauen bei kleinen Positionen, wenn es nicht zeitkritisch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 2. April Mmh, dieser Umzugsstress, da verschiebst du das Depot, dauert vielleicht 2-3 Tage und dann steht der Kurs 1% niedriger Wie gehst du weiter vor? sofort verkaufen warten bis das 1% wieder aufgeholt ist oder dich ärgern nicht sofort für bissel mehr Gebühr verkauft zu haben? Ich bin auf deine Antwort gespannt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anjin-san 2. April vor einer Stunde von Goldmarie92: da verschiebst du das Depot, dauert vielleicht 2-3 Tage Hallo Goldmarie, das dauert deutlich länger - von onvista zu finanzen.net.zero ca. 4Wochen. Da Onvista mitgeteilt hat, dass das Depot demnächst (Ende nächsten Jahres) geräumt sein muss, habe ich eine kleine Position verschoben um festzustellen, wie lang es dauert. Nebenbei habe ich festgestellt, dass mich die Sache durchaus nervt, wenn mehrere Jahresgehälter irgendwo wären und ich nicht sehen kann, wo sie sind... Nervös wurde ich, weil unklar war, wo die Dividenden bleiben - altes Konto - neues Konto oder weg?! Jedenfalls werde ich die nächste Position kurz nach Zahlung der Dividende auf die Reise schicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
franko 2. April vor 1 Stunde von Randalf: bei mir steht in den nächsten Monat ein Immobilienkauf an - dafür wird dann wohl das ETF Portfolio dran glauben müssen. (Ist das normal, dass das so ein beklemmendes Gefühl macht, wenn man einen hohen sechsstelligen Betrag "weggibt"?) Depots liegen bei Flatex und Comdirect - beide haben wohl recht hohe Verkaufsgebühren (comdirect bis zu >60€). Gibt es irgendeine vernünftige Strategie, wie ich die Gebührenlast effektiv reduzieren kann? Meine Idee wäre gewesen, Depotumzug zu Scalable oÄ und da dann verkaufen (scheinbar sind die Gebühren da niedriger..) [...] Meine Idee wäre da vor allem, das benötigte Kapital frühzeitig in liquiden und risikoarmen Positionen bereitzuhalten. Riskante Anlagen würde ich dabei lieber früher als später verkaufen und den Erlös vorübergehend z.B. in einem Geldmarktfonds parken. Depotüberträge laufen ja auch nicht immer schnell und reibungslos. Die Verkaufsentgelte gefallen dir vielleicht nicht, sind aber letztlich Kleingeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfsalat23 2. April vor 2 Stunden von Randalf: bei mir steht in den nächsten Monat ein Immobilienkauf an - dafür wird dann wohl das ETF Portfolio dran glauben müssen. (Ist das normal, dass das so ein beklemmendes Gefühl macht, wenn man einen hohen sechsstelligen Betrag "weggibt"?) Depots liegen bei Flatex und Comdirect - beide haben wohl recht hohe Verkaufsgebühren (comdirect bis zu >60€). Also bis zu 60 Euro oder über 60 Euro? Und wie viele Positionen? Welche Handelspartner hat der neue Broker? Vergiss nicht, dass Direktpartner auch indirekt was kosten können. 60 Euro gespart und 90 Euro beim Spread draufgezahlt? Es gibt nix umsonst! Ein Übertrag kostet Zeit, da gehen die Gebühren in den Schwankungen unter. Ich würde meine Zeit eher darin verschwenden bei anderen Kosten wie zB Notar zu verhandeln. Schon gar bei hohen sechsstelligen Summen. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 2. April vor 1 Stunde von kopfsalat23: ch würde meine Zeit eher darin verschwenden bei anderen Kosten wie zB Notar zu verhandeln. ist beim Notar nicht der Preis fix vorgegeben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder 3. April vor 6 Stunden von Randalf: bei mir steht in den nächsten Monat ein Immobilienkauf an - dafür wird dann wohl das ETF Portfolio dran glauben müssen. Wenn du sicher noch mehrere Monate Zeit hättest, wäre für Mutige [die FlatexDegiro-Bank hat nur 100k gesetzliche Einlagensicherung!] ein Übertrag zu Flatex eine Überlegung wert. Du bist nun wahrscheinlich schon zu spät dran – warum hast du die Wertpapiere nicht im letzten Jahr übertragen? Ob sich der Aufwand wirklich lohnt, ist noch eine andere Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 3. April Speziell bei einigen Neobrokern dauern Depotüberträge auch gerne mal ein paar Wochen .... WENN dann alles klappt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rick_q 3. April vor 13 Stunden von odensee: Flatex liegt mit 5,90 (plus eventuelle Nebenkosten) Wo bzw. welche Papiere kann ich über Flatex ohne Nebenkosten handeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 3. April vor 2 Minuten von Rick_q: Wo bzw. welche Papiere kann ich über Flatex ohne Nebenkosten handeln? Ich kenne das PLV von Flatex nicht auswendig. Du kannst das PLV aber leicht finden auf deren Seite. Vermutlich fallen immer mindestens 2 Euro Nebenkosten an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker 3. April wo ist das Problem, wenn ich für einen Verkauf max. 60 € zahle, wenn dein Depot mit einem hohen sechsstelligen Betrag in den letzten Jahren ordentlich performed hat und es nicht kleinteilig strukturiert ist. Könnte natürlich sein, wenn man immer nur kostenfreie Sparpläne gemacht hat und dadurch gezwungen war jedesmal zu wechseln. Setze mal die Verkaufsspesen in Relation zu mit den Maklerkosten und der Grunderwerbsteuer. Kommt es darauf jetzt an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rick_q 3. April vor 2 Minuten von odensee: Ich kenne das PLV von Flatex nicht auswendig. Du kannst das PLV aber leicht finden auf deren Seite. Vermutlich fallen immer mindestens 2 Euro Nebenkosten an. richtig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 3. April Gerade eben von Rick_q: richtig Warum fragst du dann? Und warum habe ich deine Frage überhaupt gesehen? Funktioniert das Ignore nicht mehr richtig? Fragen über Fragen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rick_q 3. April vor 3 Minuten von odensee: Warum fragst du dann? Weil ich dachte, dass ich bei Flatex irgendwas übersehen habe (bin nicht lange dort), da du dich aber dort nicht auskennst, gehe ich davon aus, dass ich doch alles verstanden habe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 3. April vor 37 Minuten von odensee: Ich kenne das PLV von Flatex nicht auswendig. Du kannst das PLV aber leicht finden auf deren Seite. Vermutlich fallen immer mindestens 2 Euro Nebenkosten an. vor 34 Minuten von Rick_q: richtig Eure Datenbasis ist wohl zu klein. Ich habe nur mal kurz auf meine letzten Abrechnungen geschaut und keine 2 Euro sind angefallen bei Handel mit Tradegate Bonds Tradegate Fonds Bond Invest Euronnext Paris NYSE Quotrix Vanguard ETF Kauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 3. April vor 2 Minuten von Ramstein: Eure Datenbasis ist wohl zu klein. Stimmt daher vor 45 Minuten von odensee: Vermutlich (als ob es darauf ankäme => an den TO gerichtet) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 3. April vor 14 Stunden von Randalf: Hi zusammen, bei mir steht in den nächsten Monat ein Immobilienkauf an - dafür wird dann wohl das ETF Portfolio dran glauben müssen. (Ist das normal, dass das so ein beklemmendes Gefühl macht, wenn man einen hohen sechsstelligen Betrag "weggibt"?) Depots liegen bei Flatex und Comdirect - beide haben wohl recht hohe Verkaufsgebühren (comdirect bis zu >60€). Gibt es irgendeine vernünftige Strategie, wie ich die Gebührenlast effektiv reduzieren kann? Meine Idee wäre gewesen, Depotumzug zu Scalable oÄ und da dann verkaufen (scheinbar sind die Gebühren da niedriger..) - kann das jemand verifizieren oder falsifizieren oder gar bessere/erprobte Vorschläge? Vielen Dank schonmal im Voraus :-) Ja, es ist normal, bei einer hohen sechsstelligen Summe ein beklemmendes Gefühl zu bekommen. Nein, es ist nicht normal, dann bei 60 Euro Handelskosten ein beklemmendes Gefühl zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 3. April · bearbeitet 3. April von Pfennigfuchser Tippfehler Ob sich da jetzt irgendein Akt lohnt, hängt ja wirklich von der Anzahl der zu versilbernden Positionen ab. Sind es wenige, bzw. große, kann man sich den Käse sparen, da macht die Preisschwankung der Position an einem normalen Tag mehr aus. Wobei ich das Gefühl, auf den letzten Drücker noch jede Mark rausholen zu müssen, kenne. So große Summe hat man selten in der Hand und da machen irgendwelche exposurebasierten Gebühren schnell die neue Haustür oder zumindest ein paar Wasserhähne aus. Selbst ein paar Tage mehr im Tagesgeld summieren sich. Beim ersten Immokauf habe ich einzelne Postitionen ungünstig verkauft. Bei zweiten Mal war das Ganze strukturierter, ich habe nach Vertragsunterschrift auf alle Positionen trailing stops gesetzt, hin und wieder angepasst (lange Zeit zwischen Kauf und Zahlung) und einfach nur gewartet. Zinsen gab es da eh gerade nicht, d.h. selbst die Umschichtung ins Tagesgeld konnte ich mir sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfsalat23 3. April vor 12 Stunden von oktavian: ist beim Notar nicht der Preis fix vorgegeben? ich muss gestehen, dass ich (eventuell fälschlicherweise?) davon ausgegangen ist, dass es in Deutschland gleich wie in Österreich ist: Steuern und staatliche Gebühren (Grundbuch etc) sind fix vorgegeben, für die reinen Notarkosten gibt es aber nur Richtsätze und keine fixe Verordnung. Und 0,1% weniger Notarkosten von zb einer halben Mille ("höher sechsstellig") sind schon mal 500 Euro. Wegen 60 Euro pro Trade bei "höher sechsstellig" würde ich mir auch nur bei einem Depot mit sehr vielen Positionen Gedanken machen (die eigentliche Ersparnis ist ja nochmal geringer), den ganze Aufwand mit Zeitverzögerung, eventueller Ärgernisse wie falsch übertragende Einstandskurse würde ich mir nicht antun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 3. April vor einer Stunde von Pfennigfuchser: Ob sich da jetzt irgendein Akt lohnt, hängt ja wirklich von der Anzahl der zu versilbernden Positionen ab Ich bin enttäuscht. Bitte ändere deinen Namen in Ex-Pfennigfuchser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser 3. April · bearbeitet 3. April von Pfennigfuchser Selbst ich bin lernfähig. Ich fuchse inzwischen nur noch ab 10€. Und ich habe genug Erfahrungen mit fehlerhaften Depotübertragungen gesammelt, um den Ärger gegenrechnen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 3. April vor einer Stunde von Okabe: Ich bin enttäuscht. Bitte ändere deinen Namen in Ex-Pfennigfuchser. "Centfuchser" würde schon reichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag