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GuyInborito

Langfristige Finanzplanung für Finanznoob

Empfohlene Beiträge

satgar
vor 38 Minuten von kr@utg:

Test.de kommt bei 1 Mio auf eine Rente, je nach Modell von 2900 pro Monat bei einer 50/50 Aufteilungung und 30 Jahren.

Diese Art Rente bietet aber keinen Inflationsausgleich, sollte man dazu sagen. Über die Laufzeit von 30 Jahren schmilzt daher die Kaufkraft des Rentners massiv ab.

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kr@utg
· bearbeitet von kr@utg
vor 1 Minute von satgar:

Diese Art Rente bietet aber keinen Inflationsausgleich, sollte man dazu sagen. Über die Laufzeit von 30 Jahren schmilzt daher die Kaufkraft des Rentners massiv ab.

Ich würde bei einer Auszahlrendite von 3.48 % vom Anfangsdepotwert einen Inflationsausgleich p.a. wagen.

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satgar
Gerade eben von kr@utg:

Ich würde bei einer Auszahlrendite von 3.48 % einen Inflationsausgleich p.a. wagen.

Dann stimmt aber das Ergebnis von Test.de nicht mehr. Nimmst du deren Berechnung einer fixen, konstanten Rente und fügst selbst einen Inflationsausgleich hinzu, stimmt die Berechnung nicht mehr. Denn dann kommt wieder SoRR rein und steigt. Die fixe Rente von Test.de ist ja gerade wie folgt berechnet: „

Die Fixe Rente wird zu Beginn des Entnahmeplans einmal festgesetzt und entspricht dem Entnahmebetrag, der selbst bei den bis dahin bekannten schlimmsten Börsenverläufen das Vermögen nicht vorzeitig aufgebraucht hätte.“

 

Das ist dann nicht mehr garantiert. Es droht ein leerer Topf zum Lebensende.

 

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kr@utg
· bearbeitet von kr@utg
vor 3 Stunden von satgar:

Dann stimmt aber das Ergebnis von Test.de nicht mehr. Nimmst du deren Berechnung einer fixen, konstanten Rente und fügst selbst einen Inflationsausgleich hinzu, stimmt die Berechnung nicht mehr. Denn dann kommt wieder SoRR rein und steigt. Die fixe Rente von Test.de ist ja gerade wie folgt berechnet: „

Die Fixe Rente wird zu Beginn des Entnahmeplans einmal festgesetzt und entspricht dem Entnahmebetrag, der selbst bei den bis dahin bekannten schlimmsten Börsenverläufen das Vermögen nicht vorzeitig aufgebraucht hätte.“

 

Das ist dann nicht mehr garantiert. Es droht ein leerer Topf zum Lebensende.

 

ja du hast recht, aber eine 100 % Sicherheit mit Inflationsausgleich bedeutet niedrigere monatlich Renten. Mit 90% Pleitewahrscheinlichkeit und US Renditen konnten in der Vergangenheit auch 4% Entnahme vom Ursprungsdepot mit Inflationsausgleich erzielt werden. Man sieht mal, dass die Rentenversicherungen gar nich schlecht sind (auch wenn man 100 Jahre werden muss ;) )

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von kr@utg:

ja du hast recht, aber eine 100 % Sicherheit mit Inflationsausgleich bedeutet niedrigere monatlich Renten. Mit 90% Pleitewahrscheinlichkeit und US Renditen konnten in der Vergangenheit auch 4% Entnahme vom Ursprungsdepot mit Inflationsausgleich erzielt werden. Man sieht mal, das die Rentenversicherungen gar nich schlecht sind (auch wenn man 100 Jahre werden muss ;) )

Mir gings letztlich nur darum, aufzuzeigen, dass das ein Risiko bedeutet und man in einer fixen Berechnung keine Parameter ändern darf in der Hoffnung, das Endergebnis möge so bleiben wie vorher^^

 

Auseinandergenommen wurde das Thema schon hier: 

Das zu steuern, um eine möglichst hohe und langlebige Rente zu erreichen, ist gar nicht mal so trivial. Aufjedenfall anspruchsvoller als die Sparphase. So empfinde ich das zumindest. Insbesondere wenn ich mir vorstelle, in der Zeit ja dann auch schon ziemlich alt zu sein. Da sehe ich also auch in manchen Fällen die "fondsgebundene" Rentenversicherung als vorteilhafter an, wenn man das so nicht will oder sich nicht zutraut.

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Nasenwasser
vor 22 Stunden von GuyInborito:

Meine letzte Trading Entscheidung war am Anfang Oktober habe ich 2 Stück 100gr Au gekauft. Genau im Tal bei 1840 rum. Besser habe ich nichtmal im Schützenverein getroffen. Vlt wars Glück aber im Ergebnis ändert es ja nichts. Vlt such ich mal meine früheren Käufe spaßeshalber raus... Ich bin ziemlich sicher dass das nicht das einzige mal so war.

 

Was wär den die Alternative? Handeln völlig egal wie der Kurs ist? 

 

Generell bin ich für alle Quellen dankbar um mich ein bisschen einzuarbeiten also immer her mit den Links...

 

Nur so am Rande: gemanagte Fonts schlagen doch kaum ungemanagete. Heißt das nicht dass egal wie viel Ahnung man hat es sowieso keinen Unterschied macht und man gleich viel Aussicht auf Erfolg hat wenn man einfach ne Münze wirft anstatt sich "gut auszukennen"? Dann wären meine Talkaufversuche doch genau so gut wie jede andere Strategie auch. Was ich nicht behaupten will aber es wäre interessant ob es dazu irgendwelche Statistiken gibt wo man Profi und Zufall wissenschaftlich vergleicht.

Screenshot.jpg

Ich bin letztens auf Reddit auf dieses kleine, aber geniale Tool gestoßen. Zeigt jedem, der sich selbst für einen Timing-Künstler hält, die Grenzen seines Könnens auf.

 

https://www.personalfinanceclub.com/time-the-market-game/

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Cauchykriterium
vor 2 Stunden von Nasenwasser:

Ich bin letztens auf Reddit auf dieses kleine, aber geniale Tool gestoßen. Zeigt jedem, der sich selbst für einen Timing-Künstler hält, die Grenzen seines Könnens auf.

 

https://www.personalfinanceclub.com/time-the-market-game/

Cool, das kannte ich noch nicht. Sehr anschaulich, Danke für den Link! :thumbsup:

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Nachdenklich
vor 7 Stunden von Cauchykriterium:

Danke für den Link!

+1

 

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GuyInborito

Ich vermute mal dass ein Depot über die Hausbank nicht sonderlich kosteneffektiv ist. Wo kann man denn ein kostengünstiges Depot eröffnen um zB den Vanguard all world zu handeln? Was passiert wenn der Depotverwalter pleite geht oder sonst irgendwie handlungsunfähig wird?

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satgar
vor 7 Minuten von GuyInborito:

Ich vermute mal dass ein Depot über die Hausbank nicht sonderlich kosteneffektiv ist. Wo kann man denn ein kostengünstiges Depot eröffnen um zB den Vanguard all world zu handeln? Was passiert wenn der Depotverwalter pleite geht oder sonst irgendwie handlungsunfähig wird?

https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/
 

Bei der ING muss man da auch keine Angst haben, ist ja ne riesig große Direktbank.

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Sapine

Je Volumen und Handelsaktivitäten kann man auch bei modern-banking die Anbieter recht gut vergleichen. 

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HalloAktie

Ich bin inzwischen ein Fan geworden vom Genobroker "Genoplan Depot". Das kostet (wenn man sonst nichts überträgt aus anderen Depots) pro Sparplan-Ausübung 0,95 Euro. Kann man monatlich machen oder seltener. Keine Depotgebühr und keine sonstigen Gebühren- gilt sogar für Aktiensparpläne. Allerdings nur, wenn man ein entsprechendes Genossenschaftsbank-Konto hat zu guten Konditionen. Das schlägt unter den Bedingungen sogar so manchen Neobroker.

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Sapine

Sobald Du mehr als nur Sparpläne hast wird der Genobroker aber teurer. Die Depotführung ist dann nicht mehr kostenfrei und auch die Ordergebühren sind kräftig. 

Preis-Leistungsverzeichnis

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HalloAktie

@Sapine Ist korrekt. Dafür hat man bei einer 1-ETF-Lösung und quartalsweisem Sparplan für 4 Euro im Jahr ein Depot bei einer seriösen Institution. Oben wurden ja Lösungen von Hausbanken erfragt. Spielereien gehören in andere Depots.

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GuyInborito

Es geht bei mir gerade um die Hausüberschreiberei und mir ist ein Worst Case Szenario aufgekommen indem die Schenkung der Immo für meine Eltern noch zum großen Nachteil werden könnte: Angenommen ich werde bettlägerig, mein ganzes Bar-Vermögen wird verbraucht, ich beiß ins Grad und vererb meinen Eltern die Immo zurück mit 0 Bar-Vermögen. Ein Erbschaftsrechner den ich entdeckt habe spuckt aus dass meine Eltern beim Zurückerben der Immo etwa 60k Steuern zahlen müßten, was sie kaum könnten.

 

Was wäre sinnvoll um dieses zugegeben eher unwarhrscheinliche Szenario aufzufangen? Würdet ihr solche Szenarien bedenken oder eher nach dem Motto "unwahrscheinlich" gar nicht daran denken?     

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PrivateBanker
vor 10 Minuten von GuyInborito:

Es geht bei mir gerade um die Hausüberschreiberei und mir ist ein Worst Case Szenario aufgekommen indem die Schenkung der Immo für meine Eltern noch zum großen Nachteil werden könnte: Angenommen ich werde bettlägerig, mein ganzes Bar-Vermögen wird verbraucht, ich beiß ins Grad und vererb meinen Eltern die Immo zurück mit 0 Bar-Vermögen. Ein Erbschaftsrechner den ich entdeckt habe spuckt aus dass meine Eltern beim Zurückerben der Immo etwa 60k Steuern zahlen müßten, was sie kaum könnten.

 

Was wäre sinnvoll um dieses zugegeben eher unwarhrscheinliche Szenario aufzufangen? Würdet ihr solche Szenarien bedenken oder eher nach dem Motto "unwahrscheinlich" gar nicht daran denken?     

"Nichts ist unmöglich...."

Dieses Restrisiko besteht und du bist dir darüber bewusst, also kannst du es in deine Entscheidungsfindung mit einbauen.

Eine Umgehung/Heilung dieses Szenarios sehe ich nicht.

 

Frage: Warum wollen die Eltern, die offensichtlich kein Geldvermögen besitzen unbedingt das Haus an dich überschreiben?

          Wie ist die familiäre Konstellation (Einzelkind, verheiratete, Kinder?) ?

          Gehört das Haus je zur Hälfte jedem Elternteil ? Innerhalb Erbschaft(Schenkung)steuerfreibetrag?

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satgar
vor 28 Minuten von GuyInborito:

Es geht bei mir gerade um die Hausüberschreiberei und mir ist ein Worst Case Szenario aufgekommen indem die Schenkung der Immo für meine Eltern noch zum großen Nachteil werden könnte: Angenommen ich werde bettlägerig, mein ganzes Bar-Vermögen wird verbraucht, ich beiß ins Grad und vererb meinen Eltern die Immo zurück mit 0 Bar-Vermögen. Ein Erbschaftsrechner den ich entdeckt habe spuckt aus dass meine Eltern beim Zurückerben der Immo etwa 60k Steuern zahlen müßten, was sie kaum könnten.

 

Was wäre sinnvoll um dieses zugegeben eher unwarhrscheinliche Szenario aufzufangen? Würdet ihr solche Szenarien bedenken oder eher nach dem Motto "unwahrscheinlich" gar nicht daran denken?     

Es gibt Rückfall klauseln, um in einigen/vielen Fällen das zu vermeiden. 

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GuyInborito
vor 5 Stunden von PrivateBanker:

"Nichts ist unmöglich...."

Dieses Restrisiko besteht und du bist dir darüber bewusst, also kannst du es in deine Entscheidungsfindung mit einbauen.

Eine Umgehung/Heilung dieses Szenarios sehe ich nicht.

 

Frage: Warum wollen die Eltern, die offensichtlich kein Geldvermögen besitzen unbedingt das Haus an dich überschreiben?

          Wie ist die familiäre Konstellation (Einzelkind, verheiratete, Kinder?) ?

          Gehört das Haus je zur Hälfte jedem Elternteil ? Innerhalb Erbschaft(Schenkung)steuerfreibetrag?

Ich will es unbedingt, nicht meine Eltern. Ich bin Einzelkind, meine Eltern 50/50 Besitzer. Es geht mir darum wegen der Leistungen im Pflegefall die man vermeiden kann und auch um die Investitionen im 6 stelligen Bereich die ich in die Immobilie getätigt habe und noch werde. Ohne irgendwas geschrieben hätte ich keinen Anspruch drauf. Meine ganze Renoviererei gehört bisher quasi meinen Eltern.

vor 5 Stunden von satgar:

Es gibt Rückfall klauseln, um in einigen/vielen Fällen das zu vermeiden. 

Wir gehen nachher zum Notar, da werde ich das ansprechen.

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Hotzenplotz2
vor 7 Stunden von GuyInborito:

Ich will es unbedingt, nicht meine Eltern. Ich bin Einzelkind, meine Eltern 50/50 Besitzer. Es geht mir darum wegen der Leistungen im Pflegefall die man vermeiden kann und auch um die Investitionen im 6 stelligen Bereich die ich in die Immobilie getätigt habe und noch werde. Ohne irgendwas geschrieben hätte ich keinen Anspruch drauf.

Grundsätzlich eine schlechte Idee, das jetzt zu besprechen und nicht vor der Renovierung wenn das deine Sorgen sind.

Ich halte ein "Ich will es unbedingt meine Eltern nicht" als eine denkbar schlechte Voraussetzung für dieses Unterfang....

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GuyInborito
vor 21 Stunden von satgar:

Es gibt Rückfall klauseln, um in einigen/vielen Fällen das zu vermeiden. 

Du hattest recht... als ich den Notar auf meine Befürchtungen ansprach hat er mir einen Teil des Vertragswerks gezeigt in dem genannte Rückfallklauseln beschrieben waren. Unter anderem können meine Eltern bei einem Insolvenzverfahren / Pfändung / Scheidung / oder auch menschliche Gemüsewerdung gegen mich diese Klauseln triggern und die Schenkung rückgängig machen. Bis auf evtl wieder bisserl Notar und Grundbuchkosten würde es sonst zu keinem monetären Schaden kommen, was mich sehr beruhigt hat.

 

Zudem haben meine Eltern natürlich dauerhaftes Wohnrecht, Vetorecht bei Teilverkäufen, Vermietung etc.

 

Alles in allem war es gestern sehr harmonisch und alle haben sich mit den genannten Umständen sehr zufrieden gezeigt. Als kleines Zuckerli können wir jetzt wieder die 1500€ Handwerkerleistungen pro Jahr am Haus geltend machen was bisher nicht ging da meine Eltern keine Steuererklärung mehr gemacht haben bzw nur ging wenn ich an der Wohnung gebaut habe aber nicht am Haus selbst.

 

Jedenfalls wurde das Vertragswerk von allen Parteien mit gutem Gewissen Unterschrieben und wenn man es genau nimmt bin ich jetzt Millionär.... verrückt...

 

 

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PrivateBanker

Die Lösungen des Notars der Rückabwicklungen lösen aber nicht dein Problem einer fälligen Erbschaftsteuer deiner Eltern bei deinem Tod !!!

Meines Wissens wird auch solch eine Klausel ( "Zurück bei Tod des Beschenkten") steuerlich Probleme bereiten, da ich hier keine Vollziehung einer Schenkung drin sehe.

Würde ich hinterfragen bei einem Steuerberater !!!

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GuyInborito

Das ist aber so schlimm nicht denn wenn alles normal läuft und ich zB morgen von einer Leiter falle und mir das Genick brechen würde, würde ich ja nicht nur das Haus zurückvererben sondern auch ein erhebliches Barvermögen aus dem die Steuern problemlos beglichen werden können, sprich es wäre immernoch ein "gutes Geschäft" für meine Eltern. Sollte etwas nicht normal laufen also Krankwerdung, Insolvenz oder ähnliches würden die Rückabwicklungs Klauseln triggern. Ich habe halt jetzt die Verantwortung ordentlich mit meinem Vermögen umzugehen damit in meinem Todesfall meine Eltern (deutlich) mehr bekommen als sie bezahlen müßten und da sehe ich eigentlich kein Problem, im Gegenteil, es spornt mich zusätzlich an vernünftige Entscheidungen zu treffen weil es nicht nur um mich geht. Ich schau mich mal noch um eine kleine Lebensversicherung um... vlt kann man ja mit relativ wenig Einsatz die ich glaub um 70k die dann an Steuern anfallen würden zusätzlich absichern, sollte ich zB kurz vor einer Insolvenz mit 2000€ auf dem Konto ins gras beißen.

 

 

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PrivateBanker

Jetzt ist plötzlich die Erbschaftsteuer für deine Eltern kein Thema mehr?

Zudem würden Sie auch heute schon mehr bekommen als sie selbst hätten, wenn du jetzt tot umfällst (nach deiner oben angeführten Argumentation).

Sortiere dich nochmals mit deinen Argumenten und Problemen/Fragen und springe nicht wie wild hin und her.

Wie erwartest du sonst konkrete Ratschläge?

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GuyInborito

Es wäre ein Problem gewesen wenn ich Ihnen einen Schaden zugefügt hätte. Da Sie ja aber mehr bekommen würden wäre es ja kein Schaden und für den unwahrscheinlichen Fall wie oben beschrieben kurz vor Insolvenz + dann tot eine kleine Lebensversicherung. Dann kommen meine Eltern nie ins minus und ich kann ruhig schlafen.  

 

Bezüglich der Hausüberschreiberei erwarte ich eigentlich keine Ratschläge ich wollte nur Rückmeldung geben wie es gelaufen ist, weil ja zB satgar die genannten Klausen zuvor erwähnt hat und ich das so bestätigen wollte, könnte ja für andere ebenfalls interessant sein. Aber wie es scheint machen die Notare das schon von sich aus daher vlt doch nicht so arg spannend...

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satgar
vor 2 Stunden von PrivateBanker:

Die Lösungen des Notars der Rückabwicklungen lösen aber nicht dein Problem einer fälligen Erbschaftsteuer deiner Eltern bei deinem Tod !!!

Meines Wissens wird auch solch eine Klausel ( "Zurück bei Tod des Beschenkten") steuerlich Probleme bereiten, da ich hier keine Vollziehung einer Schenkung drin sehe.

Würde ich hinterfragen bei einem Steuerberater !!!

Löst es übrigens. Man kann eine Rückfallklausel einbauen, dass wenn der beschenkte vor dem Schenker stirbt, die Schenkung nichtig ist und rückangewickelt wird. Es ist dann so, als ob die Schenkung nicht stattgefunden hätte. Das hat extreme Vorteile. In einem Webinar welches ich zu dem Thema hatte wurde ein Fall skizziert, in dem solch eine Klausel NICHT enthalten war. Das hat dann fatale Folgen gehabt. Den Notar haftbar machen für seinen Beratungsfehler, wenn solch eine Klausel fehlt, kann man übrigens vergessen. Die Beweislast liegt beim Geschädigten und das zu beweisen, ist extrem schwer bis unmöglich.

 

Daher immer solche Rückfallklauseln, auch bei vorzeitigem tod des beschenkten vor den Schenkern, immer mit aufnehmen.

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