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GuyInborito

Langfristige Finanzplanung für Finanznoob

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 1 Minute von GuyInborito:

Gut könnte tatsächlich ein dunkles Orange sein. Haben Broker features die den günstigsten Preis hervorheben? Habe ich aber noch nie gesehen und hab ja schon 5-6 mal was gekauft... vlt ist das neu...

Ja haben sie

 

Warum machst Du so ein Geheimnis draus und beantwortest nicht die Fragen? 

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satgar
vor 7 Minuten von Sapine:

Ja haben sie

 

Warum machst Du so ein Geheimnis draus und beantwortest nicht die Fragen? 

Das es die ING ist, hatte er in seinem ersten Nachfragepost schon genannt ;-)

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dimido
· bearbeitet von dimido
vor einer Stunde von GuyInborito:

grrr... gerade ist es bei Stuttgart aber ich darf kein Screenshot machen, die App verhindert das.

Ach Du bist in der APP, da fehlt in der Tat der Text-Hinweis wegen "Bester Preis" (ist in der Browser-Ansicht unübersehbar).

Hier mal ein Screenshot für den heiligen Gral aus der ING-App, meinst Du das hier?

 

(wenn Du nix orangenes siehst, musst du "alle Börsen ansehen" klicken, ab und zu ist der beste Preis weiter unten :))

 

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GuyInborito

ja das war es, dann ist dieses Mysterium ja geklärt. Ist aber irgendwie nicht immer... Egal. Kann als unwichtig abgehakt werden.

 

@Sapine ich hatte sowohl Broker, Handelsplätze und Uhrzeiten bereits genannt. Quasi alles was du nachgefragt hast.

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Sapine

Für  mich war es nicht klar

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GuyInborito

Frage zum Sparerpauschbetrag:

 

Wenn mein ETF in einem Jahr minus machen würde aber seine üblichen knapp 2% ausschüttet sind diese dann zu versteuern oder nicht? Ich bin ja insgesamt in dem Gedankenspiel im Minus dann sind ja die Ausschüttungen auch kein Gewinn sondern quasi realisierter Verlust. Wird da dann trotzdem was besteuert? 

 

Mit geht es darum dass meine Gralssausschüttungen den Pauschbetrag übertreffen. Jetzt kam mir der Gedanke den Freistellungsauftrag zum Broker zu verlegen damit dieser immer automatisch voll ausgeschöpft wird und ich nicht dran denken muß. Aber wie ist das in Jahren mit Verlusten, eigentlich dürfte ja dann nichts besteuert werden müssen wenn man Minus macht....

 

Oder ist das auch irgend so n FIFO Prinzip wo manche Anteile von früher noch im Plus sind und die neueren Nicht oder wie wird das dann berechnet?

 

Momentan kann man den Betrag ja gut mit Festgeldzinsen ausschöpfen aber falls man mal wieder in den Nullzinsbereich kommen würde wäre der Freibetrag bei einer Bank wo man nur Cash hat ja komplett nutzlos...

 

Oder kann ich bei beiden Banken der Freistellungsauftrag hinterlegen und die (oder das Finanzamt oder wer auch immer) machen das dann immer automatisch dass der Betrag so gut es geht ausgeschöpft wird?

    

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Peter Grimes
vor 2 Minuten von GuyInborito:

Wenn mein ETF in einem Jahr minus machen würde aber seine üblichen knapp 2% ausschüttet sind diese dann zu versteuern oder nicht? Ich bin ja insgesamt in dem Gedankenspiel im Minus dann sind ja die Ausschüttungen auch kein Gewinn sondern quasi realisierter Verlust. Wird da dann trotzdem was besteuert? 

Ausschüttungen sind Kapitalerträge und unterliegen entsprechend der Kapitalertragsteuer. Mit dem Kurs des zugrundeliegenden Wertpapiers besteht da kein Zusammenhang.

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GuyInborito

sicher? Kommt mir komisch vor... wenn mein ETF über viele Jahre einen langsamen Tod sterben würde und dauerhaft weniger Wert werden würde da dann noch Steuern auf Verluste zu bezahlen kommt mir irgendwie sehr eigenartig vor, normal muß doch ein Wert erstmal geschaffen werden um einen Teil davon abgeben zu können... hmmm....

 

Aber dann würde es jedenfalls Sinn machen den Freistellungsauftrag zum Broker zu geben und ich kann meinen "nie mehr dran denken" Plan so umsetzen... richtig? Da ich ihn um etwa das doppelte übertreffe muß ich mir ja keine Sorgen machen dass ich mal drunter liege oder gab es das schonmal dass der Gral mit seinen knapp 2% Dividenden auf deutlich unter 1% fiel?

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PrivateBanker

Kursveränderungen des ETF unterliegen erst der Steuer bzw, werden auf den Freistellungsauftrag angerechnet, wenn diese realisiert werden durch Verkauf desselbigen. (Gewinn oder Verlust)

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blueprint
vor 22 Minuten von PrivateBanker:

Kursveränderungen des ETF unterliegen erst der Steuer bzw, werden auf den Freistellungsauftrag angerechnet, wenn diese realisiert werden durch Verkauf desselbigen. (Gewinn oder Verlust)

Das ist so nicht richtig, wir haben in D ja inzwischen die fiktive Besteuerung von Kursgewinnen von Fonds über die Vorabpauschale.

vor 31 Minuten von GuyInborito:

sicher?

Ja, sicher!

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Peter Grimes
vor 2 Stunden von GuyInborito:

sicher? Kommt mir komisch vor... wenn mein ETF über viele Jahre einen langsamen Tod sterben würde und dauerhaft weniger Wert werden würde da dann noch Steuern auf Verluste zu bezahlen kommt mir irgendwie sehr eigenartig vor, normal muß doch ein Wert erstmal geschaffen werden um einen Teil davon abgeben zu können... hmmm....

Ganz sicher. 

Was ausgeschüttet wird, wurde auch vorher erwirtschaftet. Du bekommst nur Deinen Anteil an dem, was die im Fondsvermögen enthaltenen Wertpapiere an Dividenden ausschütten oder Zinsen zahlen.

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PrivateBanker
Am 4.12.2024 um 17:51 von blueprint:

Das ist so nicht richtig, wir haben in D ja inzwischen die fiktive Besteuerung von Kursgewinnen von Fonds über die Vorabpauschale.

Ja, sicher!

@blueprint: Ja klar, ist bekannt und will ich auch nicht wegdiskutuieren. Meinem Verständnis nach ging es GuyInburito wohl eher um die gemachten "Buchverluste" ("Gedankenspiel...).

Immer schwierig welche Sachkenntnisse man voraussetzt, sorry.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Kursverluste bei gehaltenen Fonds werden nur steuerlich relevant, wenn sie realisiert werden. Ggf. kann man verlustbehaftete Anteile verkaufen (FIFO-Prinzip und Transaktionskosten beachten) und (wenn man will) wieder zurückkaufen, um so die Verluste steuerlich zu realisieren. Wenn man nichts macht, bleiben die unrealisierten Buchverluste im Depot erhalten, bis sie ggf. irgendwann in der Zukunft mal realisiert werden .... oder bis der Kurs wieder steigt.

 

Ausschüttungen sind realisierte Erträge und werden im Jahr des Zuflusses steuerlich relevant. Bei thesaurierten Gewinnen bei Fonds muss man ggf. am Jahresanfang auch noch die Vorabpauschale beachten.

 

 

 

 

 

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franko
Am 4.12.2024 um 19:23 von Peter Grimes:

Was ausgeschüttet wird, wurde auch vorher erwirtschaftet. Du bekommst nur Deinen Anteil an dem, was die im Fondsvermögen enthaltenen Wertpapiere an Dividenden ausschütten oder Zinsen zahlen.

Das ist zwar bei den meisten Fonds die übliche Praxis, aber keineswegs zwingend. Grundsätzlich kann ein Fonds auch mehr ausschütten – z.B. Kursgewinne auf Fondsebene oder sogar darüber hinaus.

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GuyInborito

oha... obwohl ich täglich rein schaue bekam ich keine Meldung das hier weiter diskutiert wurde. Aber dann ist die Sache ja klar... Der Freistellungsauftrag geht zur ING und ich muß nie mehr an den Pauschbetrag denken.

 

Nächste Überlegung:

 

Im Januar plane ich meine (wahrscheinlich) letzte große Charge zu investieren. Aktuell halte ich nur Vanguard All World, jetzt hätte ich ja die Möglichkeit in den etwas günstigeren SPDR ACWI IMI (0,17TER) oder den noch günstigeren Invesco FTSE All World (0,15TER) zu gehen. Ich möchte nur dist. Produkte daher gab es bisher nur den Vanguard für mich, aber so langsam wachsen ja die Mitbewerber.

 

SPDR und Invesco haben jetzt beide ja auch einen dist. aufgelegt und ich überlege in einen von denen anstatt des Vanguards zu gehen. SPDR ist zwar noch sehr klein aber ich habe oft gelesen dass man die Fondsgröße quasi zum acc. dazurechnen kann weil es prinzipiell das Selbe ist, dann wäre der SPDR dist. wiederum nicht mehr klein wenn man so argumentiert. Der Invesco wäre nochmal etwas günstiger und die acc. Variante hat auch schon 700 Mio + die 70 Mio aus der dist. Version, hier ist wohl auch keine all zu Große Gefahr einer Schließung vorhanden.

 

Andererseits sind die Vanguardianer wiederum so produktiv mit ihren side-hustles dass man effektiv sogar noch etwas Geld bekommt durch die durchweg gute TD. SPDR tut dies im Durschnitt zwar auch aber recht volatil auf einzelne Jahre gesehen, vom Invesco finde ich noch gar nichts was TD angeht. 

 

Tendenziell würde ich den Invesco nehmen aber wenn die Ihre TD nicht so gut hinbekommen wie Vanguard ist der Unterschied der TER gleich wieder nichtig, oder im blödesten Fall sogar teurer... Was würdet ihr machen? Rein ins Neue oder lieber noch den alten Riesen füttern...

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blueprint

Den SPDR IMI dis kann man mMn. bedenkenlos nehmen, wegen Größe geschlossen wird der meines Erachtens mit Sicherheit nicht.

Zum einen ist der Dis nur eine Tranche des IMI, zum anderen wächst diese Tranche kontinuierlich.

 

Was man bei der Mischung des Vanguard mit dem IMI bedenken muss/kann ist, dass es verschiedene Indexanbieter sind, die Zusammensetzung also etwas abweicht - was in dieser Kombi nicht schlecht sein muss, da die Streuung dadurch im Grunde noch weiter wächst.

 

Die Streuung des IMI ist ansonsten ohnehin höher, als beim Vanguard, da er kleine AGs mit dabei hat.

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Apfelkomplott

Ja, der ACWI IMI ist breiter aufgestellt als der All World, ca. 9.000 VS 4.000 Positionen wenn ich mich recht erinnere. Allerdings bewegen doch die hinteren Positionen, die im Sub-Promillebereich enthalten sind den Kurs nicht wesentlich. Die Schwergewichte vorn geben den Ton an.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,IE00B3YLTY66

 

Die Wahl zwischen diesen beiden wird über deinen Anlageerfolg also eher nicht entscheiden.

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Sapine

Ich hätte weder beim SPDR noch beim Invesco Angst vor einer Fondsschließung. Was die TD angeht ist Invesco üblicherweise gut dabei. Im direkten Vergleich mit Vanguard kann man den Unterschied sogar schon mit dem Auge erkennen. Ob die Tendenz so bleibt, kann natürlich keiner garantieren aber der Unterschied bei der TER ist spürbar und möglicherweise hast Du später sogar noch den Vorteil, dass Du Altanteile beim Verkauf besser von später gekauften unterscheiden kannst. Last but not least: Nie alle Eier in einen Korb. Der SPDR ist grundsätzlich noch breiter aufgestellt, wodurch auch der US-Anteil noch mal etwas niedriger ist. Dass die Performance leicht hinterherhinkt hängt damit zusammen, dass SC aktuell nicht der Burner sind.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,IE00B3YLTY66,IE0000QLH0G6

 

Was beim Invesco aktuell noch ein Problem ist, ist der hohe Spread. Da musst Du genau hinschauen, weil das Handelsvolumen noch nicht sehr hoch ist. Ähnliches gilt beim SPDR vermutlich genauso. 

 

Da dir Ausschüttungen wichtig zu sein scheinen, würde ich auch da noch mal vergleichen Laut DivyDiary (stimt auch nicht immer und Angaben bei neuen Fonds mit Vorsicht zu betrachten).

Vanguard 1,49 %

SPDR 1,66 %

Invesco 1,5 %

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GuyInborito

Ja die leichten Unterschiede zwischen den Indexen ist mir klar. Danach richte ich aber meine Entscheidung nicht. Es geht mir nur um Kosten und eventuell um etwas (gefühlte) extra Sicherheit durch Produktdiversifizierung.

 

@Sapine interessant... ich habe die Charts der drei gar nicht verglichen um ehrlich zu sein da ich eher an der TER und TD interessiert war. Wo kommt das her dass der Invesco dem Vanguard so "davon läuft" ein knappes halbes Prozent auf ein Jahr ist ja nicht nichts beim gleichen Index. Sind das die etwas niedrigeren Kosten oder bessere TD oder eine Kombination aus beidem? 

 

Ja die Ausschüttungen... Ich möchte einfach die theoretische Möglichkeit haben sie verleben zu können wenn ich wöllte. Die autom. Wiederanlage kostet bei der ING nichts daher gönn ich mir die unlogische Freude. (ich weiß dass Dividenden nicht vom Himmel fallen und dass es quasi ein Verkauf ist und der Kurs um den Wert der Dividenden fällt und es sehr unwahrscheinlich ist dass man gerade zufällig genau die Ausschüttungen in der Höhe benötigt etc. Ich habe den Kommer Artikel mehrfach gelesen, dadurch konnte ich mich auch bremsen um nicht noch einen Hoch-Dividendenteil im Depot aufzumachen)

 

Bei dem Fondsweb Chartvergleich ist mir noch was aufgefallen. "Portfoliotransaktionskosten" hör ich zum ersten mal. Ist das wichtig wie diese auffallen? Da ist SPDR recht teuer im Verhältnis zu den FTSEs...

 

Gibt es sonst noch Unterschiede die irgendwie wichtig sind. Es gibt doch zB so "Wertpapierausleihungen mit Kontrahentenrisiko" oder so ähnlich... Manche verleihen ja mehr Anteile und manche weniger... weniger würde ja mehr Sicherheit bedeuten, da endet dann aber auch langsam mein Einsteigerwissen. 

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