Gabriele März 21, 2024 Sachverhalt: Eine Bank stellt ihren Geschäftsbetrieb ein und hat alle Konten gekündigt. Ein Kunde gibt trotz mehrfacher Aufforderung kein Auszahlungskonto an. Die Bank hinterlegt den Betrag (ca. 500 €) beim Amtsgericht. Der Kunde holt das Geld trotz der Aufforderung des Amtsgerichtes nicht ab. Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein. Daher folgende Fragen: 1. Was geschieht, wenn der Kunde das Geld nicht beim Amtsgericht abholt - ist er dazu überhaupt verpflichtet? 2. Kann das Guthaben in Höhe von ca. 500 € durch Gerichtsgebühren vollständig aufgezehrt werden oder sogar ins Minus rutschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros März 21, 2024 · bearbeitet März 21, 2024 von Lazaros => https://www.businessinsider.de/wirtschaft/negativzinsen-vor-gericht-das-kann-passieren-wenn-ihr-verwahrgeld-eurer-bank-nicht-zustimmt-b/ Stellt sich primär die Frage: Warum nur ist der Kunde so dämlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarbarossaII März 21, 2024 vor 14 Minuten von Gabriele: Eine Bank stellt ihren Geschäftsbetrieb ein was ergab die Internetsuche zu Plausibilisierung der Geschichte? * Grund der Schließung der gesamten Bank? * Meldungen von Nachrichtenagenturen o.Ä.? (wenn eine Bank zumacht wird das i.d.R. berichtet) vor 16 Minuten von Gabriele: Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein. Vorsicht Betrugsgefahr - vor allem, wenn * Kontaktaufnahme auf elektronischem Weg erfolgte (Betrüger können auch Briefe schreiben, das ist aber teuerer als elektronische Komminikation) * irgendwann Gebühren o.Ä. für Auszahlung des Geldes ins Spiel kommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jgobond März 22, 2024 fehlt nur noch der Zusatz: Frage für einen Freund ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire März 22, 2024 vor 13 Stunden von Gabriele: Sachverhalt: Eine Bank stellt ihren Geschäftsbetrieb ein und hat alle Konten gekündigt. Ein Kunde gibt trotz mehrfacher Aufforderung kein Auszahlungskonto an. Die Bank hinterlegt den Betrag (ca. 500 €) beim Amtsgericht. Der Kunde holt das Geld trotz der Aufforderung des Amtsgerichtes nicht ab. Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein. Daher folgende Fragen: 1. Was geschieht, wenn der Kunde das Geld nicht beim Amtsgericht abholt - ist er dazu überhaupt verpflichtet? 2. Kann das Guthaben in Höhe von ca. 500 € durch Gerichtsgebühren vollständig aufgezehrt werden oder sogar ins Minus rutschen? 1a Nichts, bis es irgendwann (30 Jahre?) dem Staat zufällt 1b Nein 2 Nein, ich denke die Hinterlegungsgebühr ist einmalig Alles imo&ianal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes März 23, 2024 Hm, ist das eine bekannte Betrugsmasche ? Wenn ja, wie funktioniert die ? Sollen hier Daten durch ein Fake-Amtsgericht abgegriffen werden ? Auf welchem Weg habt ihr von dem angeblichem Guthaben erfahren ? Mein erster Gedanke wäre auch ein Betrugsversuch, ich sehe aber noch nicht wirklich welchen Sinn das für Betrüger haben sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler März 23, 2024 Zur Herausgabe des Geldes benötigt das "Amtsgericht" bestimmt ein Kopie des Personalausweises plus die Kontodaten. => Identitäsklau? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
exiting März 23, 2024 Kann man das nicht einfach beim Amtsgericht, insbesondere wenn es das örtliche sein sollte, persönlich vor Ort erfragen? Wenn man tatsächlich ca. 500 Euro bekommt ist das doch ein guter Verdienst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Necoro April 3, 2024 Am 21.3.2024 um 20:23 von Gabriele: Der Kunde kann sich nicht daran erinnern, eine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank eingegangen zu sein. Weil ich gerade drüber gestolpert bin: Ist das Amtsgericht das AG Frankfurt und die Bank die "OWH SE i.L."? Das ist nämlich die ehemalige (und inzwischen liquidierte) VTB Direktbank. Nur falls VTB bekannter sein sollte, als OWH Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase April 4, 2024 vor 2 Stunden von Necoro: Das ist nämlich die ehemalige ... Ganz allgemein schadet es nicht, wenn der Kunde Fusionen, Umwandlungen, Namensänderungen usw. der angegebenen Bank (retrograd= von heute zurück in die Vergangenheit) überprüft. Was manchmal auch passiert, ist dass man irgendwo ein Miet-Kaution hinterlegt und vergessen hatte und der ehemaliger Vermieter diese ohne die Zustimmung des Mieters nie hat vereinnahmen können, bis nun das Sparbuch aufgelöst wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag