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Seven1984

Wie weiter anlegen? (1 Mio. Gesamtvermögen)

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Seven1984

Hallo zusammen,

 

gerne würde ich ein bisschen Schwarmintelligenzmässig Ideen für meine Situation eruieren. Danke schonmal vorab fürs Lesen, Gedanken machen und für jedweden Austausch.

ich werde dieses Jahr 40, 1 Kind im Alter von 10 vorhanden, gemeinsam mit meiner Partnerin lebend aber unverheiratet.  langjährig in einem Konzern beschäftigt.

 

Einkommen monatlich:

                     4,7k netto fix  + ein variabler Anteil von 0...10k netto wird jährlich ausbezahlt.

                    4,7k monatliche Nettokaltmieten vor Steuern.

                    0,6k Dividenden nach Steuern

======================

                10k Einnahmen pro Monat

 

Daraus habe ich einen monatlichen positiven Cashflow von circa 5k  nach Abzug aller Kosten die ich oft für Aktieninvestitionen genutzt habe. gröbere Kosten fallen nicht mehr an.

 

 

 

Immobilienvermögen konservativ gerechnet:

1,4MIO wobei noch 928k Schulden existieren stand März 24.

Immobilienvermögen also: 500k Euro (49%)

Aktiendepot stand heute: 224k Euro ( 22%) Details kommen weiter unten:

physisches Gold: 6k Euro (0,6%)

phyisches Silber: 2k Euro (0,2%)

Cash auf dem Girokonto: 200k Euro um die es auch gleich geht und ich euren Ratschlag brauche:

Festgeld(3,3% zinsen p.A. ) 90k Euro (9%) bereits fest angelegt um einen auslaufenden Kredit 2025(nur 70k) zu finanzieren.

Baumaschinen 40k die ich aktuell noch benötige werden wahrscheinlich 2027 verkauft wenn ein kleinerer Kredit fällig ist. Rest zahl ich dann halt dazu.

sind dann rechnerisch etwas mehr als eine Millionen Euro overall.

 

 

Zu den Krediten zur einordnung noch:

12,5k Sondertilgung auf mein eigenes Haus kann ich jährlich leisten was ich fürs gute Gefühl auch machen möchte.

Das führt in Overall nun zu folgenden weiteren Kreditausläufen und die dann fälligen Zahlungen sind:

Wie schon erwähnt:

2025 circa 70k (Festgeld, bleiben 20k übrigen)

2027 circa 50k(Baumaschinen +10k müssen noch dazu genommen werden) Objekt hat einen Marktwert von 230k euro die ich dann auch in den nächsten Jahren 2027 - 2029 liquidieren würde. (+230k nach verkauf)

 

2029: 90k wobei ich die Wohnung stand heute für 180k verkaufen könnte (eine Baugleiche ist jetzt verkauft worden) und auch dann einen verkauf beabsichtige um mein eigenes Haus zu finanzieren: Sagen wir mal: (+90k nach verkauf. )

 

2030: 563k  (wobei 225k  auf mein Haus entfallen werden, Rest ein Mehrfamilienhaus was ich auch dann verkaufen oder der Restbetrag verlängern würde. )

Daraus ergibt sich, dass durch den Verkauf von 2 Objekten mein eigenes Haus mit den dann fälligen Krediten finanziert und abbezahlt ist bis 2030 und noch ein bisschen was für mein Mehrfamilienhaus übrig ist wenn alles so aufgeht wie geplant.

Ich werde in ein Objekt noch investitionen für Dach und Aussenanlage packen, das werden circa 25k Euro.

Kleinkram fällt immer mal an, hab ich aber immer aus den laufenden Einnahmen gedeckt und war bisher überschaubar.

Also wenn alles weiter so läuft wie bisher ist das mit den Krediten im Griff, aber es sind halt trotzdem noch über 900k schulden heute.

Jetzt aber zur eigentlichen Kernfrage:
Wie sollte ich diese 200k Cash auf dem Girokonto sinnvoll investieren? Achso: Ich hatte nie Bargeld und war immer nahezu voll investiert, aber durch Erbschaft kam das jetzt zustande und ich hab gerade kein gutes Gefühl alles voll zu investrieren an Höchstständen:
Ich hatte jahrelang eine Dividendenstrategie verfolgt die am Anfang gut performat später aber etwas nachgelassen hat und die letzten Jahre underperformte weil ich wenig Tech hatte.

Ich hab ja zu den 200k die jetzt rumliegen noch nen positiven Cashflow von 60k p.A. also ein gewisser Investitionsdruck  ist vorhanden.. Bei Ing-Diba bekomme ich aktuell 1,25% aufs Tagesgeld. Da könnte ich natürlich zwischenparken.

Meine Gedanken gehen in die Richtung, weiter die DGI zu füttern aber ETF Sparpläne mit dazu zu nehmen.

Als Broker habe ich Consorsbank, INg-Diba und Interactive Brokers. 

Ich trade auch ab und an Optionen(nicht Optionsscheine) aber das sind nur kleinere Sachen im Verhältnis zur Depotgröße.

 

An Sparplänen bei Ing-Diba hab ich überlegt monatlich:

iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF DLDIE00BD45KH83 1000 Euro

iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD (Dist) | 622391  DIE0031442068 1000 Euro

iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF  DLAIE00BF4RFH31 1000 Euro

Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF Distributing EODIE00B945VV12 1500 Euro

 

 

Das Depot sieht so aus. Primär DGI aber etwas Momentum ist dabei.

 

Westinghouse Air Brake Technologies Corp0,16%

Alignment Healthcare Inc0,48%

Carnival Corp0,62%

Medical Properties Trust Inc0,84%

Newmont Corporation0,89%

Scansource Inc0,96%

Corebridge Financial Inc0,97%

Tutor Perini Corp0,98%

IDT Corp1,01%

Macy's Inc1,05%

Thermo Fisher Scientific Inc1,11%

Nike Inc1,14%

Honest Company Inc1,23%

Allstate Corp1,24%

Hewlett Packard Enterprise Co1,27%

Walgreens Boots Alliance Inc1,59%

Kellanova1,63%

Metlife Inc1,65%

PayPal Holdings Inc1,68%

Pfizer Inc1,81%

PepsiCo Inc1,88%

Principal Financial Group Inc1,89%

AT&T Inc1,95%

AbbVie Inc2,03%

Cisco Systems Inc2,24%

Archer-Daniels-Midland Co2,26%

Philip Morris International Inc.2,51%

Dow Inc2,61%

Kraft Heinz Co2,62%

Gilead Sciences, Inc.2,81%

Viatris Inc3,18%

Kimberly-Clark Corp3,22%

Lockheed Martin Corp3,32%

General Mills Inc3,36%

Walt Disney Co3,41%

3M Co3,60%

IBM Common Stock4,37%

Intel Corp4,87%

Deutsche Telekom AG2,13%

SmallCapp ETF0,48%

BASF SE2,05%

Hellofresh SE0,47%

Bayer AG1,63%

LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE1,80%

Roche Holding AG Genussscheine1,92%

Reckitt Benckiser Group Plc3,26%

BHP Group Ltd4,22%

Diageo plc0,70%

Indivior PLC0,80%

BRITISH AMERICAN TOBACCO PLC ADS Common Stock1,14%

Alibaba Group Holding Ltd0,35%

Vanguard Dividend FTSE0,64%

iShares Core SP5000,82%

iShares MSCI World Small Cap0,54%

iShares MSCI China2,21%

ISHS-CORE MSCI EM IMI DLD0,42%

ISHS-CORE S+P 500 DL D0,41%

ISHSIII-M.W.S.C.U.ETF DLA0,42%

VANG.FTSE DEV.EU.UETF EOD0,62%

 

 

Je nach Markstand des SP500 würde ich größere Beträge zusätlich reinpumpen wollen in den Aktienmarkt.

 

 

Was haltet ihr von der Idee mit Einzelaktien + ETF Sparpläne? Angemessene Größe? Zu viel zu wenig? sind das gute ETFs? 
Ich hab von ETFs tatsächlich keine AHnung.

Wie parkt man am sinnvollsten die überschüssige Liquidität? Habe überlegt Geldmarktfonds bzw Unternehmensanleihen. Aber bin mir nicht sicher ob sich das im verhältnis von Zinsen  zu den gebühren wirklich lohnt. Fehlt ein bisschen die Erfahrung :-D
Die letzte  und erste Anleihe hatte ich vor 14 Jahren mal gehalten.

Danke fürs Lesen wer es bis hierhin geschafft hat :-)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Theobuy

Grobe Leitlinien, die ich berücksichtigen würde:

 

1. Viel aktives Investment, sowohl bei den Immobilien als auch bei den Aktien. Schwer zu sagen, inwiefern das optimal ist vor dem Hintergrund Aufwand/Ertrag/Interesse und Steuern. Soll das in Zukunft so bleiben? Wann brauchst du welchen Cashflow und sind Dividenden/(aufgrund der Verkäufe sinkende?) Mieteinmahmen notwendig oder sollte investiertes Geld lieber länger angelegt sein, um den Zinseszinseffekt mitzunehmen und sich steuerlich zu vereinfachen?

 

2. Bei den Immobilien - als Business - würde ich konservativ agieren, was den Cashflow angeht. Einen größeren Puffer zu haben, ist vermutlich nicht verkehrt und auf Verkaufserlöse zu spekulieren ist halt eine Spekulation - die Preise können nach oben gehen oder auch nicht.

 

3. Bei den Schulden zu investieren heißt ein negatives Zinsdifferenzgeschäft einzugehen. Das muss man sich sehr genau überlegen und auch durchrechnen. Und ist natürlich auch eine psychologische Sache, ob man mit so hohen Schulden gut schläft oder nicht.

 

4. ETFs sind m.E. das beste Produkt, wenn man basiert auf einen Index kostengünstig und breit diversifiziert in Aktien investieren will (es gibt auch aktiv gemanagte ETFs; 99% aller ETFS sind überflüssig). Hier würde ich mich über die Stickies hier im Forum einlesen, um Sicherheit zu gewinnen. Vor dem Hintergrund der Rendite von Immobilien (wie sieht das bei dir aus?) und dem damit verbundenen Zeitaufwand sowie mögliche Diversifizierung berücksichtigend würde ich sie Immobilien vorziehen. Besitze zwar keine Immobilie, war aber jahrelang Verwalter eines MFH. Aktien-ETFs gehören m.E. in ein diversifiziertes Portfolio; ob zu 100% oder deutlich weniger, ist eine Frage des Gesamtvermögens (inkl. Immobilien, Rentenansprüche, sonstiges Vermögen) und der individuellen Risikotragfähigkeit.

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migieger
vor einer Stunde von Seven1984:

Immobilienvermögen also: 500k Euro (49%)

Aktiendepot stand heute: 224k Euro ( 22%) Details kommen weiter unten:

physisches Gold: 6k Euro (0,6%)

phyisches Silber: 2k Euro (0,2%)

Cash auf dem Girokonto: 200k Euro um die es auch gleich geht und ich euren Ratschlag brauche:

Festgeld(3,3% zinsen p.A. ) 90k Euro (9%) bereits fest angelegt um einen auslaufenden Kredit 2025(nur 70k) zu finanzieren.

Baumaschinen 40k die ich aktuell noch benötige werden wahrscheinlich 2027 verkauft wenn ein kleinerer Kredit fällig ist. Rest zahl ich dann halt dazu.

sind dann rechnerisch etwas mehr als eine Millionen Euro overall.

 

1. Schritt: Bestandsaufnahme
Da fehlen die Barwerte Deiner zu erwartenden Rente(n).
Wenn die berücksichtigt werden, verschieben sich die prozentualen Vermögensanteile nochmal.
 

2. Schritt: Asset Allocation

Dann solltest Du festlegen, wie Du Dein Vermögen strukturieren willst (durchaus in Abhängigkeit vom Alter und Deiner Lebenssituation).
Der Klassiker wäre: jeweils ein Drittel Immos, Aktien, Anleihen/Renten. Du mußt eine Verteilung bestimmen mit der Du glücklich bist...

3. Schritt: "Action"
Daraus ergibt sich der Handlungsstrang dann fast von selbst, indem Du Dein Vermögen entspr. anpaßt/umschichtest.
 

vor einer Stunde von Seven1984:

Wie sollte ich diese 200k Cash auf dem Girokonto sinnvoll investieren? Achso: Ich hatte nie Bargeld und war immer nahezu voll investiert, aber durch Erbschaft kam das jetzt zustande und ich hab gerade kein gutes Gefühl alles voll zu investrieren an Höchstständen:


Sorry, ich muß das jetzt fragen: "Höchststände"? Warum verkaufst Du dann nicht alle Deine Aktien? Und gehst in den Geldmarkt bis Du zu Niedrigstständen zurückkaufst?

 

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Seven1984
vor 1 Minute von migieger:

 

1. Schritt: Bestandsaufnahme
Da fehlen die Barwerte Deiner zu erwartenden Rente(n).
Wenn die berücksichtigt werden, verschieben sich die prozentualen Vermögensanteile nochmal.
 

2. Schritt: Asset Allocation

Dann solltest Du festlegen, wie Du Dein Vermögen strukturieren willst (durchaus in Abhängigkeit vom Alter und Deiner Lebenssituation).
Der Klassiker wäre: jeweils ein Drittel Immos, Aktien, Anleihen/Renten. Du mußt eine Verteilung bestimmen mit der Du glücklich bist...

3. Schritt: "Action"
Daraus ergibt sich der Handlungsstrang dann fast von selbst, indem Du Dein Vermögen entspr. anpaßt/umschichtest.
 


Sorry, ich muß das jetzt fragen: "Höchststände"? Warum verkaufst Du dann nicht alle Deine Aktien? Und gehst in den Geldmarkt bis Du zu Niedrigstständen zurückkaufst?

 

Danke dir fürs Feedback.

 

Zu 1: Ich würde erstmal ohne Renten rechnen wollen.

ZU 2: Mittelfristig plane ich nur meine eigene Immobilie im Bestand zu halten. Das ist Fakt. Da ich nicht ständig neue Objekte kaufen will und ohne die Kredithebel is das für mich unattraktiv in der Rendite. Ich möchte mittelfristig den Aufwand reduzieren, es ist zwar überschaubar aber dennoch. Mit 55 möchte ich mich nicht mit Nebenkosten rumärgern.  Die Exit strategie stand schon fest als ich die ersten Objekte erworben hatte. Ziel war es mein eigenes Objekt damit zu bezahlen. 

ZU 3: Okay. das war etwas usncharf ausformuliert. Für eine Einmalanlage von 50% meines Depots möchte ich am Alltimehigh von Indizes abstand nehmen. Wären wir jetzt 30% unter Höchstständen wäre dieser Thread garnicht entstanden. So möchte ich aber nicht alles auf einmal investieren und damit hab ich ein Problem. Ja, es kann von jetzt an auch einfach weiter kerzengerade nach oben laufen. muss aber nicht. 

 

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LongtermInvestor
vor 4 Minuten von Seven1984:

Zu 1: Ich würde erstmal ohne Renten rechnen wollen.

Das macht für eine sinnvolle Asset Allocation keinen Sinn. Der ganzheitliche Blick ist wichtig.

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Seven1984
vor 31 Minuten von Theobuy:

Grobe Leitlinien, die ich berücksichtigen würde:

 

1. Viel aktives Investment, sowohl bei den Immobilien als auch bei den Aktien. Schwer zu sagen, inwiefern das optimal ist vor dem Hintergrund Aufwand/Ertrag/Interesse und Steuern. Soll das in Zukunft so bleiben? Wann brauchst du welchen Cashflow und sind Dividenden/(aufgrund der Verkäufe sinkende?) Mieteinmahmen notwendig oder sollte investiertes Geld lieber länger angelegt sein, um den Zinseszinseffekt mitzunehmen und sich steuerlich zu vereinfachen?

 

2. Bei den Immobilien - als Business - würde ich konservativ agieren, was den Cashflow angeht. Einen größeren Puffer zu haben, ist vermutlich nicht verkehrt und auf Verkaufserlöse zu spekulieren ist halt eine Spekulation - die Preise können nach oben gehen oder auch nicht.

 

3. Bei den Schulden zu investieren heißt ein negatives Zinsdifferenzgeschäft einzugehen. Das muss man sich sehr genau überlegen und auch durchrechnen. Und ist natürlich auch eine psychologische Sache, ob man mit so hohen Schulden gut schläft oder nicht.

 

4. ETFs sind m.E. das beste Produkt, wenn man basiert auf einen Index kostengünstig und breit diversifiziert in Aktien investieren will (es gibt auch aktiv gemanagte ETFs; 99% aller ETFS sind überflüssig). Hier würde ich mich über die Stickies hier im Forum einlesen, um Sicherheit zu gewinnen. Vor dem Hintergrund der Rendite von Immobilien (wie sieht das bei dir aus?) und dem damit verbundenen Zeitaufwand sowie mögliche Diversifizierung berücksichtigend würde ich sie Immobilien vorziehen. Besitze zwar keine Immobilie, war aber jahrelang Verwalter eines MFH. Aktien-ETFs gehören m.E. in ein diversifiziertes Portfolio; ob zu 100% oder deutlich weniger, ist eine Frage des Gesamtvermögens (inkl. Immobilien, Rentenansprüche, sonstiges Vermögen) und der individuellen Risikotragfähigkeit.

Danke dir fürs Feedback.

Zu 1:  Börse macht mir Spaß. Immobilien sind okay, aber da soll der Aufwand zukünftig runtergeschraubt werden. Wie gesagt, ich plane ja mittelfristig einige Verkäufe die meinem eigenene Haus zugute kommen sollen. 

Die Zinsausläufe hatte ich reingeschrieben, das hab ich soweit im Griff, wie gesagt, wenn alles von den Verkaufspreisen stabil bleibt und nicht weiter sinkt. Unschärfen und Risiken sind natürlich dabei.

 

Zu 2: ich habe nur mit IST Werten und nicht mit Zukünftigen Wertsteigerungen kalkuliert. Ein Risiko von Preisverfall is aber natürlich auch da. die Nachfrage nach Wohnraum ist bei uns aber immens. Rhein-Main-Gebiet +50km.Zwar ausserhalb des Speckgürtels aber immernoch auf ne 2 Raum Wohnung 100 Anfragen.

 

Zu 3: wie meinst du? Die Sondertilgungen? Das ich da einen Zinsvorteil nicht ausnutze ist mir bewusst, aber ich will halt etwas zumindest die einnahmen diversifizieren in der Verteilung.  Mit den Schulden kann ich gut schlafen ich hab genug Substanz im Hintergrund meiner Meinung nach zumindest ;-)

Zu 4: Ja, deshalb überlege ich ja entsprechend ETFs mit dazu zu nehmen. was würdest du denn mit blick auf Assetallokation für angemessen halten bei meiner jetzigen aufstellung und den verfügbaren mitteln?

 

 

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B.Axelrod
vor 1 Stunde von Seven1984:

Ich trade auch ab und an Optionen(nicht Optionsscheine) aber das sind nur kleinere Sachen im Verhältnis zur Depotgröße.

vor 1 Stunde von Seven1984:

und ich hab gerade kein gutes Gefühl alles voll zu investieren an Höchstständen:

Man könnte ja auch PUTs auf niedrigere Kurse seiner Wunsch-Aktien/ETF schreiben- einen Teil der 200k als Margin nutzen und den Rest auf ein Tagesgeld.

vor 1 Stunde von Seven1984:

Bei Ing-Diba bekomme ich aktuell 1,25% aufs Tagesgeld. Da könnte ich natürlich zwischenparken.

Es gibt deutlich bessere Angebote.

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Seven1984
vor 1 Minute von LongtermInvestor:

Das macht für eine sinnvolle Asset Allocation keinen Sinn. Der ganzheitliche Blick ist wichtig.

ich erwarte stand heute circa 100k aus einem Rentensparplan meines Arbeitgebers tendenz jährlich steigend und hätte >3500 euro rente wenn ich mit 67 in rente gehe wenn die einnahmen so bleiben wie sie sind. (Renteneintritt nach jetiger Rechtsprechung 2051) Wer die Rente dann aber bezahlen will ist mir noch ein Rätsel(side-kommentar;)

 

Das müsste man dann auf den heutigen Barwert runterzinsen. 

vor 2 Minuten von B.Axelrod:

Man könnte ja auch PUTs auf niedrigere Kurse seiner Wunsch-Aktien/ETF schreiben- einen Teil der 200k als Margin nutzen und den Rest auf ein Tagesgeld.

Es gibt deutlich bessere Angebote.

Stillhalter Geschäfte sind ne Variante. Das mache ich durchaus auch mal. Gute Idee das könnte ich ausbauen! :-)Danke für die Anregung!

 

Zu dem Tagesgeld. Ja, da gibts besseres aber da müsste ich für 50k immer hopping alle 6 Monate betreiben hatte ich auch schon überlegt. die Angebote sind aber eben auch zeitlich und in der höhe Limitiert.  aber wahrscheinlich lohnt der aufwand schon im verhältnis zum ertrag. 

 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor 7 Minuten von Seven1984:

ich erwarte stand heute circa 100k aus einem Rentensparplan meines Arbeitgebers tendenz jährlich steigend und hätte >3500 euro rente wenn ich mit 67 in rente gehe wenn die einnahmen so bleiben wie sie sind. (Renteneintritt nach jetiger Rechtsprechung 2051) Wer die Rente dann aber bezahlen will ist mir noch ein Rätsel(side-kommentar;)

 

Das müsste man dann auf den heutigen Barwert runterzinsen. 

Die Erwartungswerte sind schon mal ein Startpunkt, wichtig ist den heutigen Stand zu betrachten - also erworbene Rentenpunkte und Anwartschaften, die tatsächlich per heute angesammelt wurden. Dann den groben Barwert ermitteln. Dann hast Du einen Ansatzpunkt für die Asset Allocation. Grobe Ansätze zur Berechnung findest Du hier im Forum.

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Seven1984
· bearbeitet von Seven1984
vor 11 Minuten von LongtermInvestor:

Die Erwartungswerte sind schon mal ein Startpunkt, wichtig ist den heutigen Stand zu betrachten - also erworbene Rentenpunkte und Anwartschaften, die tatsächlich per heute angesammelt wurden. Dann den groben Barwert ermitteln. Dann hast Du einen Ansatzpunkt für die Asset Allocation. Grobe Ansätze zur Berechnung findest Du hier im Forum.

mit der Rente hab ich mich nie auseinandergesetzt: gerade mal nachgeschaut, 33,3 Rentenpunkte sind angesammelt bei circa 200k Einzahlung. 

Ohne Zinsanpassung sind es doch nur 3380. Erwerbsminderungsrente ist 2500

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migieger
· bearbeitet von migieger
vor 24 Minuten von Seven1984:

ich erwarte stand heute circa 100k aus einem Rentensparplan meines Arbeitgebers tendenz jährlich steigend und hätte >3500 euro rente wenn ich mit 67 in rente gehe wenn die einnahmen so bleiben wie sie sind. (Renteneintritt nach jetiger Rechtsprechung 2051) Wer die Rente dann aber bezahlen will ist mir noch ein Rätsel(side-kommentar;)

 

Das müsste man dann auf den heutigen Barwert runterzinsen. 

Lt.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Erbschaft_Schenkungsteuerrecht/2023-12-01-bewertung-einer-lebenslaenglichen-nutzung-oder-leistung-stichtage-ab-1-1-2024.pdf?__blob=publicationFile&v=4
gibt's für einen 40jährigen einen Vervielfältiger von 16,412. Das führt bei 3500 EUR Rente zu 3500x12x16,412=689.304 EUR. Du bist reicher als Du dachtest... Und das ist ein nicht zu vernachlässigender Teil Vermögen...


Und wenn Dir die unterstellten 5,5% des Bunds zu optimistisch sind, kannst Du mit folgender Formel z.B. 2% Abzinsung einstellen:
=-(BW(2%;Lebenserwartung;1;0;0)+BW(2%;Lebenserwartung;1;0;1))/2
BW ist in Libreoffice Calc der Barwert).
Macht dann 1.148.364 EUR.

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Seven1984
· bearbeitet von Seven1984
vor 4 Minuten von migieger:

Lt.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Erbschaft_Schenkungsteuerrecht/2023-12-01-bewertung-einer-lebenslaenglichen-nutzung-oder-leistung-stichtage-ab-1-1-2024.pdf?__blob=publicationFile&v=4
gibt's für einen 40jährigen einen Vervielfältiger von 16,412. Das führt bei 3500 EUR Rente zu 3500x12x16,412=689.304 EUR. Du bist reicher als Du dachtest... Und das ist ein nicht zu vernachlässigender Teil Vermögen...


 

Danke dir :-) Ich fühle mich jetzt aber nicht besser. wie gesagt, ich zweifle die Leistungsfähigkeit des Rentensystems bis 2051 an bzw wird es sicher noch änderungen bzgl. Eintrittsalter geben. und wenn ich mit Renteneintrittsalter sterben sollte wurde aus den 700k eine dickes Minus ;-) Lasse mich aber positiv Überraschen. Sehe aber tatsächlich aktuell keine notwendigkeit das is meine Betrachung mit reinzunehmen. Oder ihr könnt mir das gerne nochmal versuchen zu erklären :-D PS: Das wäre aber doch dann sowieso der Wert mit stichtag meiner verrentung. Das müsste man jetzt natürlich wieder abzinsen und um die kapitalflüsse aus zukunft mindern.

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migieger

Der Rentenbarwert soll Dir ja nur helfen Dein Vermögen zu erfassen und Ziele festzulegen.
Wenn Du dann sagst "ich setze den Anleihen/Renten-Anteil auf Null" und Du fühlst Dich gut dabei, dann ist's auch gut.
Aber Du solltest diese Entscheidung bewußt, also in Kenntnis der Werte treffen - und weniger weil "das Rentensystem sowieso gg. die Wand fährt oder ich schaffen muß bis ich umfalle"... (das sind Schlagworte, keine Zahlen).

 

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LongtermInvestor
vor 1 Minute von Seven1984:

mit der Rente hab ich mich nie auseinandergesetzt: gerade mal nachgeschaut, 33,3 Rentenpunkte sind angesammelt bei circa 200k Einzahlung. 

Damit kannst Du schon arbeiten. Gedanklich kannst Du diesen Part diesen Part als „spezielle“ Anleihe betrachten, die deine Risikotragfähikeit tendenziell erhöht. Deinen Aktienquote kann also tendenziell höher ausfallen im Vergleich zu einer Person die solche Anspüche nicht hat.

 

Im nächsten Schritt macht es Sinn über folgendes nachzudenken:

 

Wieviel Risiko kann ich tragen? (Risikotragfähigkeit)

Wieviel Risiko möchte ich tragen? (Risikobereitschaft)

Wieviel Risiko muss ich tragen? (Risikonotwendigkeit)

 

Aus meiner Sicht besteht bei Dir ein Klumpenrisiko aus Immobilien, da diese deutlich übergewichtet sind. Vor allem hier solltest Du Dir Gedanken machen wie kurzfristig bis mittelfristig Rücklagen für Reparaturen und Sanierungen erforderlich sind.

 

 


 

 

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Seven1984
· bearbeitet von Seven1984
vor 26 Minuten von LongtermInvestor:

Damit kannst Du schon arbeiten. Gedanklich kannst Du diesen Part diesen Part als „spezielle“ Anleihe betrachten, die deine Risikotragfähikeit tendenziell erhöht. Deinen Aktienquote kann also tendenziell höher ausfallen im Vergleich zu einer Person die solche Anspüche nicht hat.

 

Im nächsten Schritt macht es Sinn über folgendes nachzudenken:

 

Wieviel Risiko kann ich tragen? (Risikotragfähigkeit)

Wieviel Risiko möchte ich tragen? (Risikobereitschaft)

Wieviel Risiko muss ich tragen? (Risikonotwendigkeit)

 

Aus meiner Sicht besteht bei Dir ein Klumpenrisiko aus Immobilien, da diese deutlich übergewichtet sind. Vor allem hier solltest Du Dir Gedanken machen wie kurzfristig bis mittelfristig Rücklagen für Reparaturen und Sanierungen erforderlich sind.

 

Genau ein Klumpenrisiko sehe ich hier auch, ich  habe daher bereits in den letzten Jahren 2 Objekte verkauft. der weitere Abbauplan steht ja auch schon fest und ist weiter oben skizziert.

An Investitionen steht bei einem MFH Objekt nur Dach und Aussenanlage an. Aussenanlage mach ich selbst. Rechne daher overall mit 25k Euro an Bedarf. Dach ist verhältnismäßig klein und simpel und gute Kontakte zu Dachdeckerfirmen. Fenster, Fassade, Heizung alles Top.

Eigentumswohnungen haben ausreichend Investitionsrücklagen. Es stehen keine Sonderumlagen an.

Das andere MFH da ist Dach, Fassade, auch Okay. Da wären ggf. Fenster zu tauschen und die Fassade zu streichen gedämmt ist es schon.(Gerüst vorhanden alles in Eigenleistung vorraussichtlich vor verkauf:  maximal 30k  irgendwann bis 2030.  

Bisher hab ich keine besonders großen Instandhaltungsrücklagen gebildet und alles aus dem Cashflow finanziert wenn etwas ansteht. Hat bisher gut funktioniert. Aber das kann sich natürlich auch mal ändern. daher wären wahrscheinlich mal 10..20k auf nem Tagesgeld dafür sicher nicht verkehrt.

 

ZUm thema Risikotragfähigkeit, Risikobereitschaft und Risikonotwendigkeit:

Also Risikobereit bin ich. Ich trage aber schon mit den Krediten ein gewisses Risiko ansonsten bin ich dem Aktienmarkt sehr aufgeschlossen gegenüber.

 

In wieweit ist denn die Externe Eure sicht auf Risikotragfähigkeit und Risikonotwenddigkeit bei mir? :-)
 

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and
vor einer Stunde von migieger:

Lt.
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Erbschaft_Schenkungsteuerrecht/2023-12-01-bewertung-einer-lebenslaenglichen-nutzung-oder-leistung-stichtage-ab-1-1-2024.pdf?__blob=publicationFile&v=4
gibt's für einen 40jährigen einen Vervielfältiger von 16,412. Das führt bei 3500 EUR Rente zu 3500x12x16,412=689.304 EUR. Du bist reicher als Du dachtest... Und das ist ein nicht zu vernachlässigender Teil Vermögen...


Und wenn Dir die unterstellten 5,5% des Bunds zu optimistisch sind, kannst Du mit folgender Formel z.B. 2% Abzinsung einstellen:
=-(BW(2%;Lebenserwartung;1;0;0)+BW(2%;Lebenserwartung;1;0;1))/2
BW ist in Libreoffice Calc der Barwert).
Macht dann 1.148.364 EUR.

mhh,

damit lässt sich aber nicht der Vervielfätiger aus dem Dokument berechnen.

=-(BW(5,5%;40+39,37;1;0;0)+pv(5,5%;40+39,37;1;0;1))/2

ergibt 18,415

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor 15 Minuten von Seven1984:

ZUm thema Risikotragfähigkeit, Risikobereitschaft und Risikonotwendigkeit:

Also Risikobereit bin ich. Ich trage aber schon mit den Krediten ein gewisses Risiko ansonsten bin ich dem Aktienmarkt sehr aufgeschlossen gegenüber.

 

In wieweit ist denn die Externe Eure sicht auf Risikotragfähigkeit und Risikonotwenddigkeit bei mir? :-)

1. Wieviel Risiko kann ich tragen? (Risikotragfähigkeit)

2. Wieviel Risiko möchte ich tragen? (Risikobereitschaft)

3. Wieviel Risiko muss ich tragen? (Risikonotwendigkeit)
 

Zu 1:

-Je länger der Anlagehorizont desto größer kann der Aktienanteil im Portfolio ausfallen.

-Je höher die Einkommensstabilität, umso größer ist die Fähigkeit, die Risiken aus Aktien-Investments zu tragen.

-Welche Cashreserve für Anschaffungen eine Reparatur an Immobilien etc. oder andere Ereignisse sollte durch eine risikolose Anlage jederzeit bereitstehen?

 

Zu 2:

-Disziplin bei Deiner Investmentstrategie zu bleiben, wenn es ungemütlich wird? Schlaflosen Nächte weil du dir Sorgen um dein Portfolio machst? 
-Eine Möglichkeit, die Risikobereitschaft zu quantifizieren wäre den Anteil des risikobehafteten Portfolioanteils (ETF- und Aktienanteil) vom maximal tolerierbaren Buchverlust des Gesamtportfolios abhängig zu machen.


Zu 3:

-Phase der Vermögensbildung ermitteln. Was ist Dein Ziel? Befindest du dich bereits in einem vorangeschrittenen Stadium des Vermögensaufbaus, musst du Risiken nicht mehr in dem Ausmaß eingehen wie zu Beginn? 
-Wann hast Du genug?
 

Oft übernehmen sich erfahrene und vermögende Investoren und gehen Risiken ein, die gemäß Investmentziel nicht mehr notwendig sind.

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Seven1984
· bearbeitet von Seven1984
vor einer Stunde von LongtermInvestor:

1. Wieviel Risiko kann ich tragen? (Risikotragfähigkeit)

2. Wieviel Risiko möchte ich tragen? (Risikobereitschaft)

3. Wieviel Risiko muss ich tragen? (Risikonotwendigkeit)
 

Zu 1:

-Je länger der Anlagehorizont desto größer kann der Aktienanteil im Portfolio ausfallen.

-Je höher die Einkommensstabilität, umso größer ist die Fähigkeit, die Risiken aus Aktien-Investments zu tragen.

-Welche Cashreserve für Anschaffungen eine Reparatur an Immobilien etc. oder andere Ereignisse sollte durch eine risikolose Anlage jederzeit bereitstehen?

 

Zu 2:

-Disziplin bei Deiner Investmentstrategie zu bleiben, wenn es ungemütlich wird? Schlaflosen Nächte weil du dir Sorgen um dein Portfolio machst? 
-Eine Möglichkeit, die Risikobereitschaft zu quantifizieren wäre den Anteil des risikobehafteten Portfolioanteils (ETF- und Aktienanteil) vom maximal tolerierbaren Buchverlust des Gesamtportfolios abhängig zu machen.


Zu 3:

-Phase der Vermögensbildung ermitteln. Was ist Dein Ziel? Befindest du dich bereits in einem vorangeschrittenen Stadium des Vermögensaufbaus, musst du Risiken nicht mehr in dem Ausmaß eingehen wie zu Beginn? 
-Wann hast Du genug?
 

Oft übernehmen sich erfahrene und vermögende Investoren und gehen Risiken ein, die gemäß Investmentziel nicht mehr notwendig sind.

Zu 1: Der Anlagehorizont mit entnahme sollte bis zum lebensende reichen. der letzte Check sollte für den Bestatter sein und er sollte Platzen.

Einkommen ist stabil, eventuell steht aber nochmal eine Abfindung an. noch nicht spruchrreif.

-gefühlt sollten mit dem cashflow mal 20k Tagesgeld reichen.

 

zu 2: Ich halte schwankungen bisher gut aus. Hab ja mit null euro depot angefangen und hab mich langsam gesteigert.  -50% würden aber natürlich jetzt weh tun, da ich das geld wohl nichtmehr aufgeholt bekomme wenn ich einmal voll investiert bin.

Über die THEORETISCH MAXIMALEN BUCHVERLUSTE muss ich mir mal gedanken machen. guter Ansatz. man muss ja durchaus mal mit 50% verlust rechnen im worst worst case. das tut gedanklich natürlich dann weh ;-)

 

 

Zu 3:

Mein Ziel war immer finanzielle Freiheit. sprich ohne Erwerbseinkommen leben können. Rein Theoretisch bin ich mit dem freien Cashflow wohl halbwegs dran wenn ich jetzt noch die übrigen Gelder sinnvoll verarbeitet bekomme.

Mein Neues Ziel hab ich noch nicht so richtig ausformuliert. ich würde mal sagen: mein eigenes Haus abbezahlt haben und von einem Aktien/ETF Depot leben können. Mit 1,5 Millionen Euro und einer Dividendenrendite von 4% wären 60k Entnahme ohne Substanzverlust ja drin.  wenn ich jetzt ableite dass es bis 2030 so weiter läuft mit dem cashflow und tilgungen und meine planung mit den objekten aufgeht hätte ich meine liquiden mittel plus das MFH was verkauft wird und hätte die Differenz noch aufzubauen zu 1,5 MIO. Also ungefähr noch ein Aufbau von so 850...1 MIO Euro bis 2030. als Ambitionsziel : -)

 

Zeithorizont: 10 Jahre, mit 50 würd ich eig. gerne endgültig aufhören zu arbeiten. Mein Kind wird dann wohl so halbwegs auf eigenen Beinen stehen, das ist zumindest mein Anspruch und die Erwatungshaltung ;)

wenns noch nen Jahr zwei länger dauert mit Ausbildung/Jobeinstieg auch egal. Aber es wird kein Studieren auf Papas kosten bis ich 30 bin-Lebensstyl.

Dazwischen steht wahrscheinlich ein Arbeitgeber wechsel an es könnten nochmal nicht unerhebliche Gelder hinzufliessen durch eine Abfindung. Das ist aber noch nicht spruchreif.

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migieger
vor 3 Stunden von and:

mhh,

damit lässt sich aber nicht der Vervielfätiger aus dem Dokument berechnen.


=-(BW(5,5%;40+39,37;1;0;0)+pv(5,5%;40+39,37;1;0;1))/2

ergibt 18,415


Sorry, hätte natürlich Restlebenserwartung heißen müssen.
Also nicht "40+39,37" sondern nur "39,37". Dann passt's...
 

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
vor 9 Stunden von Seven1984:

Cash auf dem Girokonto: 200k Euro um die es auch gleich geht und ich euren Ratschlag brauche:

aktives Tagesgeldhopping oder Geldmarkt ETF als Sofortmaßnahme.

 

vor 9 Stunden von Seven1984:

ich werde dieses Jahr 40, 1 Kind im Alter von 10 vorhanden, gemeinsam mit meiner Partnerin lebend aber unverheiratet.

Testament machen. Erbschaftssteuer würde fällig werden. default wäre alles aufs Kind ohne Testament. Ist das ein gemeinsames Kind? Wie sieht es beim Partner aus? Risikolebensversicherung nötig?

Finanziell würde heiraten vermutlich Sinn machen - gibt da auch Verträge.

 

Wenn zu Dachdecker usw. gute connections bestehen, wären PV Anlagen

evtl ein gutes Investment.

vor 9 Stunden von Seven1984:

Wie parkt man am sinnvollsten die überschüssige Liquidität? Habe überlegt Geldmarktfonds bzw Unternehmensanleihen. Aber bin mir nicht sicher ob sich das im verhältnis von Zinsen  zu den gebühren wirklich lohnt. Fehlt ein bisschen die Erfahrung :-D

 

was für ein Depot gibt es denn derzeit? es gibt günstigere Anbieter als ING. Gebühren sind vernachlässigbar gering bei den Summen in Relation zu den Zinsen. Würde da zeitnah handeln.

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Norica
vor 9 Stunden von Seven1984:

Wie sollte ich diese 200k Cash auf dem Girokonto sinnvoll investieren?

Und wieder wird m.M.n. die falsche Frage gestellt, so wie im ganzen Eröffnungspost nicht darauf eingegangen wird:

Warum willst Du die 200k investieren bzw. welches Ziel hast Du dabei? Dann kann man sich Gedanken darüber machen wie.

 

Im Zuge dieser Auseinandersetzung mit mir selbst würde ich alle Investments auf den Prüfstand stellen. Persönlich täte ich das Immoportfolio schnellstmöglich straffen. Ist aber nur meine unmaßgebliche Randmeinung.

 

 

 

SG

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Theobuy
vor 8 Stunden von Seven1984:

Zu 4: Ja, deshalb überlege ich ja entsprechend ETFs mit dazu zu nehmen. was würdest du denn mit blick auf Assetallokation für angemessen halten bei meiner jetzigen aufstellung und den verfügbaren mitteln?

Für mich wären es viel zu viele Einzeltitel (Zoo?), vermute aber, dass du eine Dividendenstrategie fährst. Mich überzeugt sie in der Ansparphase nicht, kann aber sinnvoll sein, wenn Cashflow für dich das Argument ist, dabei zu bleiben. Was Aktien-ETFs angeht, so reicht entweder ein MSCI World IMI oder ein FTSE All-World völlig aus; alles zusätzliche wären Wetten, es besser als der Markt zu wissen; das geht selten gut.

60-90% könnte man vor dem Hintergrund der zu erwartenden Rente und der Risikobereitschaft gehen; mind. 10% würde ich aber liquide für das Immobilienportfolio vorhalten.

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Seven1984
vor 7 Stunden von Seven1984:

Mein Ziel war immer finanzielle Freiheit. sprich ohne Erwerbseinkommen leben können. Rein Theoretisch bin ich mit dem freien Cashflow wohl halbwegs dran wenn ich jetzt noch die übrigen Gelder sinnvoll verarbeitet bekomme.

Mein Neues Ziel hab ich noch nicht so richtig ausformuliert. ich würde mal sagen: mein eigenes Haus abbezahlt haben und von einem Aktien/ETF Depot leben können. Mit 1,5 Millionen Euro und einer Dividendenrendite von 4% wären 60k Entnahme ohne Substanzverlust ja drin.  wenn ich jetzt ableite dass es bis 2030 so weiter läuft mit dem cashflow und tilgungen und meine planung mit den objekten aufgeht hätte ich meine liquiden mittel plus das MFH was verkauft wird und hätte die Differenz noch aufzubauen zu 1,5 MIO. Also ungefähr noch ein Aufbau von so 850...1 MIO Euro bis 2030. als Ambitionsziel : -)

@Norica 

Meine neuen Ziele hab ich ja nach eurer Anregung mal heute definiert. Siehe oben.

Zum rebalancing mit Blick aufs Immobilien Portfolio hab ich ja auch schon was gesagt. Schrittweise exit bis 2030. Geht aber halt auch nicht alles auf einmal, auch wegen der 10 Jahre Spekulationsfrist. Iss so.

 

 

@oktavian

Welchen Geldmarkt ETF würdest du vorschlagen und warum?

PV ANlage auf dem Privathaus ist schon vorhanden. die anderen Objekte sind nur bedingt von der Ausrichtung geeignet dafür. Sonst wäre das tatsählich ne Option.

Depots existieren bei Ing-Diba, Consorsbank und Interactive Brokers.

IB hab ich im US bereich die meisten titel liegen

Ing-Diba dort hab ich jetzt brauchbare ETF Sparpläne gefunden und Consorsbank dümpelt historisch bedingt so vor sich hin..

 

@Theobuy: Ja, genau der Cashflow war das Hauptargument was aber tatsächlich auf die Performance gedrückt hat. Das stelle ich ja auch schon gerade etwas um mit anderen Titeln im Umfeld Momentum..

Würde jetzt aber Stock Picking nicht ganz sein lassen wollen ich hatte schon sehr sehr gute Jahre, mir macht es halt auch etwas Spaß ;) Aber ja, ein nicht unerheblicher Teil soll in ETFs wandern zukünftig :-)
Muss mich da aber erstmal dran gewöhnen^^

 

 

 

 

 

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oktavian
vor 15 Minuten von Seven1984:

Interactive Brokers.

Das ist steuerlich ein hoher Aufwand.  Bei IB gibt es z.B. auch Treasuries günstig mit USD-Risiko (bin da selbst und long solcher kurzlaufenden US-Staatanleihen.

 

vor 19 Minuten von Seven1984:

Geldmarkt ETF würdest du vorschlagen und warum?

DBX0AN mal anschauen. Thesaurierend, geringe Kosten.

Kauf wäre bei ING ok von den3,90€ Kosten, Verkauf kostet aber

https://www.ing.de/wertpapiere/etf/aktion/

Zitat

Bei Käufen ab 1.000 Euro zahlen Sie eine reduzierte Kaufgebühr in zwei Preisstufen. Für Käufe unter 1.000 Euro sowie Verkäufe fällt die reguläre Ordergebühr von 4,90 Euro + 0,25% vom Kurswert an.

Die entgangene Kaufgebühr wird der ING vom jeweiligen Emittenten erstattet, also für Sie übernommen. Mehr Infos zu den Zuwendungen

Gültig für ETFs und ETCs, die Teil dieser Aktion sind. Diese finden Sie über die Suche auf dieser Aktionsseite sowie in unserer Produktsuche.

Nur für im Direkthandel ausgeführte Orders. Käufe und Verkäufe an anderen Handelsplätzen sind kostenpflichtig.

Die Aktion läuft bis zum 30.06.2024.

Generell sind da die Neobroker gut für so was mit 0-1€ die order. Gettex usw.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 17.3.2024 um 08:19 von Seven1984:

Einkommen monatlich:

                     4,7k netto fix  + ein variabler Anteil von 0...10k netto wird jährlich ausbezahlt.

                    4,7k monatliche Nettokaltmieten vor Steuern.

                    0,6k Dividenden nach Steuern

======================

                10k Einnahmen pro Monat

 

Bin ich der einzige der diese Kalkulation nicht versteht? Oder bekommst du wirklich eine variable Vergütung von netto €120k im Jahr bei einem Grundgehalt von netto €56k?

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