Sapine 19. März vor einer Stunde von Sucher: Um den Gedanken mal weiterzuspinnen und weil es mich interessiert. Wie würdest du denn mit der Situation umgehen, wenn du ihrer Situation wärst? Anlageziele müssen meiner Einschätzung nach wachsen. Ich bin nicht in der Situation meiner Schwester und habe entsprechend andere Ziele. Mir ist Vererbung auch wichtig allerdings mit der Einschränkung, dass am Ende das Restvermögen in eine gemeinnützige Stiftung geht. Mir fällt aber auch mehr ein, wo ich Geld ausgeben kann. Ich bin viel gereist bis Corona, seitdem habe ich mich mehr aufs Essen gehen fokussiert und zwei Autos leiste ich mir auch. Es fließt zunehmend Geld in die Unterstützung im Haushalt. Ich habe mein Depot aber auch nie als Notgroschen verstanden sondern als Mittel zum Zweck vorzeitiger Ruhestand. Nicht benötigte Überschüsse gehen bei mir bereits jetzt in Spenden. Viel mehr will ich dazu öffentlich auch nicht sagen, weil es dann doch sehr speziell wird. vor 51 Minuten von Glory_Days: Gerade dann wird das Erbe sehr hoch ausfallen und Geldentwertung/Volatilität keine Rolle spielen. Genau in dem Punkt stimme ich mit Dir nicht überein. Die wirklich großen Geldvernichtungen in der Vergangenheit blieben beim Aktienkapital nicht stehen. Es war nicht die Volatilität, die Immobilien und Geldvermögen den Garaus gemacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 19. März · bearbeitet 19. März von Glory_Days vor 4 Minuten von Sapine: Genau in dem Punkt stimme ich Dir nicht überein. Die wirklich großen Geldvernichtungen in der Vergangenheit blieben beim Aktienkapital nicht stehen. Es war nicht die Volatilität, die Immobilien und Geldvermögen den Garaus gemacht hat. Ein diversifiziertes Portfolio wird natürlich unabhängig von der Portfoliogröße sinnvollerweise vorausgesetzt. Wenn man dann relativ zur Kapitalsubstanz wenig entnimmt, wird das Erbe mutmaßlich sehr hoch ausfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 19. März vor 2 Stunden von Sapine: Die Anlageziele haben die beiden selbst festgelegt und eines davon ist, dass ein erheblicher Teil vererbt werden soll. Wie viel erhalten bleibt ist im wesentlichen von zwei Faktoren abhängig: 1) wie lange meine Schwester nach dem Tod des Partners mit der höheren Entnahmerate entnehmen wird und 2) wie sich die Börse entwickelt Bei deinem Entnahmeplan (3%+-) wird ja mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr übrig bleiben, als das Depot jetzt an Wert hat. Man sollte nie vergessen, daß es sich um die SWR handelt, diese erst eintritt bei extremen Ereignissen (Weltwirtschaftskrise, mehrere Ölkrisen hintereinander bzw. Rezessionen). Wenn man den Vanguardrechner mit 3% nimmt und dann sich die Depotendwerte nach 30 Jahren ansieht, kommt da mit hoher Wahrscheinlichkeit einiges zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 19. März Die 3 % gelten nur solange beide Rente beziehen und keiner pflegebedürftig ist. Danach werden es 5 % oder auch mehr. Hast Du mal den Link zu dem Vanguard Rechner? EDIT: Gerade gesehen, dass Du www.cfiresim.com vorgeschlagen hast. Dort kann man aber die Parameter für das Vanguard Modell nicht eingeben. Starre Ober- und Untergrenzen sind wenig hilfreich und eine generell gebremste Entnahme (Faktor 0,5) bremst nach oben genauso stark wie nach unten. So wird man Ende zu wenig Geld ausgeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CitarNosis 19. März vor 7 Stunden von Sapine: Aktuell liegt der Puffer tatsächlich bei knapp über 11 % und würde normalerweise für 12 Jahre reichen Ja wie entscheidest du, wann du weiter entnimmst, wenn es 12 Jahre reicht. Wenn 0€ Polster da sind, also nach 12 Jahren? Oder wenn der Puffer noch x% hat? Wieviel (Jahre oder Monate?) füllst du den Puffer wieder auf? Oder ist es einfach ein Bauchgefühl? Aber auch da an irgendwas musst du es festmachen? Wenn der Puffer jetzt 12 Jahre reicht, wo "lagerst" du den solange? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 19. März Das hatte ich eigentlich schon geschriebene. +/- 2 %. D. h. spätestens bei erreichen von 8 % wird im Normalfall aufgefüllt. Es kann aber schon vorher passieren im Rahmen des Rebalancing. Angelegt ist der grösste Teil des Puffers in einem Geldmarktfonds. Für ca. drei Monate liegt es auf dem Verrechnungskonto. Selbstverständlich kann bei passendem Zinsumfeld auch Festgeld oder Anleihen mittlerer Laufzeit verwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 20. März vor 13 Stunden von Sapine: Die 3 % gelten nur solange beide Rente beziehen und keiner pflegebedürftig ist. Danach werden es 5 % oder auch mehr. Hast Du mal den Link zu dem Vanguard Rechner? EDIT: Gerade gesehen, dass Du www.cfiresim.com vorgeschlagen hast. Dort kann man aber die Parameter für das Vanguard Modell nicht eingeben. Starre Ober- und Untergrenzen sind wenig hilfreich und eine generell gebremste Entnahme (Faktor 0,5) bremst nach oben genauso stark wie nach unten. So wird man Ende zu wenig Geld ausgeben. cfiresim kommt dem am nächsten, einen genauen Vanguard Rechner für deren dynamisches Modell kenne ich leider auch nicht, wäre interessant. Der Vanguard Rechner ist der einfache hier https://retirementplans.vanguard.com/VGApp/pe/pubeducation/calculators/RetirementNestEggCalc.jsf Aber weit von dynamischen Einstellungen entfernt. Vanguard glaubt entweder nicht so recht an ihr Modell, ansonsten sollte so ein Unternehmen mal einen konkreten Rechner vorstellen. Vielleicht kann sich @3dbruce das mal ansehen. Keine Ahnung, ob er das Modell in sein Simulationstool einbinden kann. Das ist ja sehr gut, nutze ich immer mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
3dbruce 20. März vor 9 Stunden von Der Heini: Vielleicht kann sich @3dbruce das mal ansehen. Keine Ahnung, ob er das Modell in sein Simulationstool einbinden kann. Das ist ja sehr gut, nutze ich immer mehr. Variable Entnahmestrategien sollten eigentlich Fokusthema für Predict-Fi.com in diesem Jahr werden. Aktuell komme ich aber schlicht noch nicht dazu. Ich plane in den nächsten 2-3 Monaten erst mal noch ein weiteres Release mit hoffentlich ein paar Usability-Verbesserungen was das Speichern angeht. Außerdem habe ich jetzt intern bereits neben dem "normalen" sequentiellen Sampling von Historien auch den Block-Bootstrap Monte-Carlo aus dem Cederburg Paper implementiert. Der erfordert aber noch ein paar zusätzliche Einstellparameter, die ich vernünftig unterbringen muss, ohne das ganze GUI umzustellen (und dann die ganze Doku neu schreiben zu müssen ). Stay Tuned ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 20. März vor 53 Minuten von 3dbruce: Variable Entnahmestrategien sollten eigentlich Fokusthema für Predict-Fi.com in diesem Jahr werden. Aktuell komme ich aber schlicht noch nicht dazu. Ich plane in den nächsten 2-3 Monaten erst mal noch ein weiteres Release mit hoffentlich ein paar Usability-Verbesserungen was das Speichern angeht. Außerdem habe ich jetzt intern bereits neben dem "normalen" sequentiellen Sampling von Historien auch den Block-Bootstrap Monte-Carlo aus dem Cederburg Paper implementiert. Der erfordert aber noch ein paar zusätzliche Einstellparameter, die ich vernünftig unterbringen muss, ohne das ganze GUI umzustellen (und dann die ganze Doku neu schreiben zu müssen ). Stay Tuned ... Mal ein großes Lob für deine Arbeit, das Tool ist richtig gut geworden. Wenn jetzt noch irgendwann ein dynamisches Modell implementiert wird, hat es einen großen Mehrwert gegenüber den anderen Tools. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 20. März vor 1 Stunde von 3dbruce: Variable Entnahmestrategien sollten eigentlich Fokusthema für Predict-Fi.com in diesem Jahr werden. Aktuell komme ich aber schlicht noch nicht dazu. Ich plane in den nächsten 2-3 Monaten erst mal noch ein weiteres Release mit hoffentlich ein paar Usability-Verbesserungen was das Speichern angeht. Außerdem habe ich jetzt intern bereits neben dem "normalen" sequentiellen Sampling von Historien auch den Block-Bootstrap Monte-Carlo aus dem Cederburg Paper implementiert. Der erfordert aber noch ein paar zusätzliche Einstellparameter, die ich vernünftig unterbringen muss, ohne das ganze GUI umzustellen (und dann die ganze Doku neu schreiben zu müssen ). Stay Tuned ... Super, das klingt gut! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
3dbruce 20. März vor 1 Stunde von Der Heini: Mal ein großes Lob für deine Arbeit, das Tool ist richtig gut geworden. Wenn jetzt noch irgendwann ein dynamisches Modell implementiert wird, hat es einen großen Mehrwert gegenüber den anderen Tools. Erst mal vielen Dank fürs Lob! Dynamische Entnahmen sorgen leider dafür, dass meine internen Code-Optimierungen gar nicht mehr funktionieren, d.h. die Performance des Tools bricht massiv ein. Ich habe das beim internen Nachstellen, des Cederburg-Papers bereits gesehen (dort wird zwar fix 4% entnommen, aber ausgehend von jeweils unterschiedlich erreichten Depotständen am Beginn des Ruhestands je nach Sample). Daher schiebe ich das Theme gerade etwas vor mir her. Bin noch nicht sicher, ob ich das gelöst bekomme, erfordert sicher einen größeren Umbau des Datenmodells. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CitarNosis 20. März Am 19.3.2024 um 20:58 von Sapine: Das hatte ich eigentlich schon geschriebene. +/- 2 %. D. h. spätestens bei erreichen von 8 % wird im Normalfall aufgefüllt. Es kann aber schon vorher passieren im Rahmen des Rebalancing. Danke für die Klarstellung, das habe ich anders verstanden. Ich frage mal weiter nach :), wenn du im Normfall 8-10% Cashpuffer hast d.h. 8-10 Jahre, wie kamst du auf den Wert? Warum nicht "nur" 5 Jahre oder sogar 15 Jahre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 20. März Bei 8-12 % (= +/-2 %) Puffer wären das eher 9-13 Jahre, Aber der Puffer dient ja auch als Notgroschen. Eine größere Reparatur beim Haus oder ein neues gebrauchtes Auto steckt da auch mit drin. Natürlich ist die genaue Festlegung immer mehr oder weniger willkürlich. Die Depotaufteilung ist auch nicht zentraler Punkt des Entnahmeplans sondern spielt nur indirekt eine Rolle in Bezug auf die hoffentlich zu erzielende Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CitarNosis 21. März Mir gehts gar nicht so sehr auf die genauen Jahre könnten auch mehr oder weniger sein. Eher um die Begründung warum du genau die Werte gewählt hast auch mit dem Puffer usw. Einfach willkürlich finde ich nicht so gut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 21. März vor 13 Minuten von CitarNosis: Einfach willkürlich finde ich nicht so gut Vielleicht liegt es an deinen nicht so guten Fragen., dass darauf nicht do gute Antworten folgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 21. März vor 45 Minuten von CitarNosis: Mir gehts gar nicht so sehr auf die genauen Jahre könnten auch mehr oder weniger sein. Eher um die Begründung warum du genau die Werte gewählt hast auch mit dem Puffer usw. Einfach willkürlich finde ich nicht so gut Mehr als eine vernünftige Abschätzung kann man da nicht machen meiner Meinung nach. In die Zukunft kann keiner von uns sehen. Notgroschen (20.000 Euro): Weder weiß ich wie lange die aktuellen Autos noch durchhalten und genauso wenig, ob der zuletzt erfolgte Austausch bei der Heizung von Dauer ist oder ein Wasserrohrbruch zu nennenswerten Arbeiten in dem Bereich zwingt. 20.000 Euro bieten ausreichend Sicherheit, um die Handwerker zu beauftragen, wenn es nötig ist bzw. einen Termin mit einem Autoverkäufer zu vereinbaren. Der Puffer/Risikoreduzierung (20.000 Euro): Für schlechte Börsenzeiten sollten für 3-5 Jahre reichen, was 12000-20.000 Euro entspräche. Warum fünf Jahre? Die meisten Börsenrücksetzer haben selten länger gedauert, bzw. nach fünf Jahren hatten sich die Kurse fast immer zu einem guten Teil erholt, wenn nicht gar neue Höchststände erreicht wurden. Jetzt noch einen Sicherheitsaufschlag und Du bist bei den 10 % vom Depotwert. Das ist schlicht eine realitätsbezogene Schätzung. Jetzt erklär Du mir bitte, was genau daran willkürlich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CitarNosis 21. März vor 5 Stunden von Lazaros: Vielleicht liegt es an deinen nicht so guten Fragen., dass darauf nicht do gute Antworten folgen. Vielleicht habe ich dich auch gar nicht gefragt, wer weiß das schon. vor 5 Stunden von Sapine: Jetzt erklär Du mir bitte, was genau daran willkürlich ist. Hast du das vorher schon mal genauso begründet? vor 5 Stunden von Sapine: Der Puffer/Risikoreduzierung (20.000 Euro): Für schlechte Börsenzeiten sollten für 3-5 Jahre reichen, was 12000-20.000 Euro entspräche. Ich muss mir deine Berechnung nochmal durchlesen, aber Am 16.3.2024 um 18:16 von Sapine: Die anfängliche Depotrente: 1.000 Euro (3 % p.a. von 400.000 Euro) = DR23 wären bei mir 12-20 Monate oder zählst du den Notgroschen direkt mit rein? Wenn ich jetzt mal deine 10% annehme sind das 40-50k Cash/Puffer = 50 Monate immer noch weit weg von den 10 Jahren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 21. März vor einer Stunde von CitarNosis: Hast du das vorher schon mal genauso begründet? Begründen ist hier das falsche Wort. Natürlich hatte ich gesagt, dass es eine Doppelfunktion als Puffer mit Risikominimierung hat und als Notgroschen für besondere Ausgaben. Ich hatte es freilich nicht so ausführlich erklärt. Zitat Wenn ich jetzt mal deine 10% annehme sind das 40-50k Cash/Puffer = 50 Monate immer noch weit weg von den 10 Jahren Also langsam komme ich mir von Dir wirklich veräppelt vor. Vielleicht liest Du alle Beiträge nochmals, versuchst die Berechnungen nachzuvollziehen und formulierst Deine Frage danach neu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CitarNosis 21. März · bearbeitet 21. März von CitarNosis vor 1 Stunde von Sapine: Begründen ist hier das falsche Wort. Natürlich hatte ich gesagt, dass es eine Doppelfunktion als Puffer mit Risikominimierung hat und als Notgroschen für besondere Ausgaben. Ich hatte es freilich nicht so ausführlich erklärt. Also langsam komme ich mir von Dir wirklich veräppelt vor. Vielleicht liest Du alle Beiträge nochmals, versuchst die Berechnungen nachzuvollziehen und formulierst Deine Frage danach neu. Ich wusste nicht, dass keine Nachfragen erwünscht sind und keine Diskussion entstehen soll. Und nein tatsächlich kann ich die Rechnung nicht nachvollziehen. Weiterhin viel Erfolg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 21. März Hast Du es wirklich noch mal gelesen? Ich hatte denke ich sehr viel Geduld mit Deinen Fragen, die immer wieder das gleiche wissen wollten. Sich jetzt beschweren, dass ich keine Nachfragen mag, ist schon seltsam nachdem ich gefühlt ein Dutzend davon beantwortet habe. vor 4 Stunden von CitarNosis: Wenn ich jetzt mal deine 10% annehme sind das 40-50k Cash/Puffer = 50 Monate immer noch weit weg von den 10 Jahren Mir scheint Du hast die Rechnung nicht wirklich verstanden und kommst mit Annahmen die nicht stimmen. 10 % wären aktuell 47k. Tatsächlich liegt die Cash Reserve aktuell höher bei etwas über 53k, davon sind 20-25k für den Notgroschen. Wobei der Notgroschen natürlich in einer echt üblen Baisse auch herangezogen werden kann, statt ein neues Auto zu kaufen. Bleiben aktuell 28-33k für den Puffer. 70 % des Kapitalbedarfs werden über den Cash Flow des Depots abgedeckt. Also Dividenden und Ausschüttungen aus den Fonds. Nur knapp 4.000 Euro werden pro Jahr tatsächlich aus dem Puffer abgezogen. Jetzt kannst Du natürlich argumentieren, dass in schlechten Börsenzeiten auch die Ausschüttungen zurückgehen werden. Damit hättest Du recht, wobei defensive Aktien stabiler in ihren Erträgen sind als der breite Durchschnitt. Aber auch dann gehe ich davon aus, dass man notfalls unter Nutzung des Notgroschens 9 Jahre über die Runden käme, ohne Aktien verkaufen zu müssen. Der reine Puffer würde nur für 5-6 Jahre reichen. Immer noch länger als fast alle Börsenrücksetzer, der letzten 50 Jahre. Wenn wirklich alle Cash Rücklagen aufgebraucht sind, bleiben am Ende nur noch die Aktien. vor 4 Stunden von CitarNosis: Vielleicht habe ich dich auch gar nicht gefragt, wer weiß das schon. Solche Kommentare kannst Du stecken lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CitarNosis 21. März vor 37 Minuten von Sapine: Hast Du es wirklich noch mal gelesen? Ja habe ich und diese Aussage habe ich nicht zusammen bekommen: Am 16.3.2024 um 18:16 von Sapine: Die anfängliche Depotrente: 1.000 Euro (3 % p.a. von 400.000 Euro) = DR23 vor 38 Minuten von Sapine: Nur rund 4.000 Euro werden pro Jahr tatsächlich aus dem Puffer abgezogen Mir hat diese Info gefehlt: vor 39 Minuten von Sapine: 70 % des Kapitalbedarfs werden über den Cash Flow des Depots abgedeckt Und wenn es ganz korrekt ist, sind es 70% der Depotrente, dann ist es klar. vor 41 Minuten von Sapine: Ich hatte denke ich sehr viel Geduld mit Deinen Fragen, die immer wieder das gleiche wissen wollten Wie gesagt wenn es dich stört musst das nicht machen. Ich habe ein Forum eben so verstanden, dass Fragen üblich sind. Mich hat eben interessiert wie du auf deine Zahlen kommst, welche Kriterien dir wichtig sind die Zahlen so zu wählen. Die Begründung dazu hast du erst am Ende gebracht. Hätte ja auch sein können es hätte weitere wissenschaftliche Gründe oder einfach praxis von anderen gegeben. Die 3% hast du doch auch direkt im Eingangspost begründet. vor 43 Minuten von Sapine: Sich jetzt beschweren, dass ich keine Nachfragen mag, ist schon seltsam nachdem ich gefühlt ein Dutzend davon beantwortet habe. Ich beschwer mich gar nicht, wie gesagt ich versteh ein Forum ein wenig anders mehr als Austauschplatform. Ansonsten habe ich deine Intention an der Vorstellung des Fadens nicht verstanden, was dein Ziel dahinter ist. vor 44 Minuten von Sapine: Solche Kommentare kannst Du stecken lassen. Naja habe ich damit angefangen? Irritierenderweise beantworten immer andere solche Kommentare anstatt derjenige der es initiiert hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 21. März Am 17.3.2024 um 11:02 von Sapine: Der Cash Flow des Depots deckt ungefähr 70 % der Depotrente ab. Daher werden in den kommenden Jahren immer wieder mal kleine Verkäufe zur Aufstockung des Liquiditätspuffers erfolgen. Am 19.3.2024 um 13:35 von Sapine: Der Cashflow des Depots deckt ungefähr 70 % der Depotrente ab. Das bedeutet, dass aktuell pro Jahr knapp 4000 Euro vom Cashpolster oder in Prozent ca. 0,9 % des Depotwertes mehr entnommen werden als automatisch zufließen. Bei einer schweren Börsenkrise würden auch die Ausschüttungen mit leichtem zeitlichen Versatz schrumpfen und dann bräuchte man vielleicht mehr aus dem Puffer. Der Puffer hat nicht nur die Funktion die Schwankungen des Depots abzufedern. Der Hauptzweck ist es, in schlechten Zeiten vorrangig dort das Geld zu entnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 21. März vor 11 Stunden von CitarNosis: Einfach willkürlich finde ich nicht so gut Hast du einen besseren Vorschlag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 11. Dezember Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und kürzlich habe ich mit meiner Schwester und meinem Schwager über die anstehende Anpassung der Depotrente gesprochen, um ein Gefühl zu bekommen, ob größere Ausgaben geplant sind und ob sich bei den Anlagezielen etwas geändert hat. Es sind keine Ausgaben geplant und mit dem Geld kommen sie gut aus obwohl sie einige kleinere Reparaturen vorgenommen haben. Der Vermögenserhalt für das Erbe hat weiterhin hohe Priorität. Eigentlich wollte ich die beiden dazu bewegen, die Entnahmerate auf 3,5 % anzuheben, aber damit konnte ich mich nicht durchsetzen. Meine Schwester hätte am liebsten ganz auf die Erhöhung verzichtet, um das Erbe auf gar keinen Fall zu gefährden. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt, die normale Anpassung gemäß Modell vorzunehmen. Nach diesem gut zehnminütigen Gespräch, war das Thema für die beiden abgehakt. Die Exceltabelle wurde vor ein paar Monaten zusammen mit den Kindern erstellt und muss am Jahresende nur mit dem Vermögensstand gefüttert werden. Nachdem die Börse 2024 sehr freundlich war, wird die Erhöhung sich genau wie letztes Jahr wieder an der oberen Grenze (Inflation + 5 %) bewegen, sofern nicht noch eine starke Börsenkorrektur zum Jahresende erfolgt. Überblick über die bisherige Entwicklung der Depotrente (DR) DR22 1000 Euro (bei geschätztem Depotwert) DR24 1089 Euro Erhöhung um 8,9 % (Inflation 3,7 %) DR25 voraussichtlich 1168 Euro Erhöhung um 7,3 % (Inflation 2,2 %) Anfang 2025 werde ich noch die genauen Zahlen vorstellen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die beiden nicht wissen wie hoch ihr Depotstand ist. Vermutlich werden sie allenfalls einen höflichen Blick auf den Depotauszug werfen, wenn ich ihnen den Anfang des Jahres unter die Nase halte. Zitat Die Anpassung Einmal jährlich wird die sogenannte "Depotrente" (DR) angepasst. Dabei wird die Inflation berücksichtigt und der aktuelle Depotwert. Die Depotrente darf dabei nur innerhalb gewisser Grenzen nach oben oder unten angepasst werden. Schritt 1: Erhöhung der aktuellen Depotrente um die Inflationsrate (DR+Inflation kurz DRI genannt) Schritt 2: Berechnung der Ober- und Untergrenze Obergrenze: DRI + 5 % Untergrenze: DRI - 2,5 % Schritt 3: Berechnung der maximalen Entnahme (3 % vom aktuellen Depot) = Max24 Schritt 4: Festlegung neue Depotrente = DR24 die zwischen Ober- und Untergrenze aus Schritt 2 liegen muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs 12. Dezember Danke für die nochmalige Einstellung des Anpassungsplans . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag