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JPM Global Equity Premium Income UCITS ETF (Dist) - IE0003UVYC20

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Sapine

In der Ansparphase geht es hauptsächlich um psychologische Faktoren, wo regelmäßige Ausschüttungen das Durchhaltevermögen positiv beeinflussen können. Ob der Effekt groß genug ist, um entsprechende Nachteile auszugleichen hängt stark vom einzelnen Anleger ab. Daneben einfach mal in den Faden von @odensee schauen. 

 

In der Entnahmephase kommen Effekte wie Einfachheit und Bequemlichkeit hinzu, die mit wachsendem Alter einen echten Vorteil bieten. Daneben ist bekannt, dass Menschen, die jahrzehntelang gespart haben, Schwierigkeiten haben, sich im Rentenalter auf Verkäufe umzustellen. Das ist eine hohe psychologische Hürde. Demgegenüber ist der Konsum von Ausschüttungen deutlich einfacher. Wer Verkäufe psychologisch gar nicht hinbekommt fährt mit hohen Ausschüttungen besser, auch wenn es sich unterm Strich schlechter rechnet.

 

Mit der Vorabpauschale ist es nach dem Ende der Nullzinsära ohnehin ziemlich egal, ob man Ausschüttungen im Bereich von bis zu 2 % hat oder ob entsprechende Gewinne fiktiv als zugeflossen gelten und versteuert werden müssen. Im Fall von Ausschüttungen muss man sich nicht zusätzlich um ausreichend Deckung auf dem Depotkonto kümmern und gleichzeitig stehen die Nettoerträge für die Entnahme bereit. Wenn man mehr benötigt, kann man dies durch einzelne Verkäufe oder einen Entnahmeplan unterstützen. 

 

Wenn die Ausschüttungen eines Fonds zu sinkenden Kursen führen, wird über die Ausschüttungen mehr versteuert als man eigentlich müsste. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, diese Verluste regelmäßig zu realisieren, um einen Teil der Steuern zurück zu bekommen. Das widerspricht dem Gedanken der Einfachheit, die gerade in der Entnahmephase von Vorteil ist. 

vor einer Stunde von Backpacker:

Einmal im Quartal verkaufen und auf dem Tagesgeldkonto puffern, dann sind die Gebühren vernachlässigbar.

Je nach Broker, Depotstruktur und Entnahmebetrag kann sich das schon kräftig summieren. Davon abgesehen muss man sich beim Verkauf auch darum kümmern, möglichst Anteile mit wenig Kursgewinnen zu verkaufen (nur dann hat man wirklich einen nennenswerten Vorteil). Da wird der Aufwand schon etwas größer und manch einer dürfte überfordert sein mit 85+.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 3 Stunden von Sapine:

Je nach Broker, Depotstruktur und Entnahmebetrag kann sich das schon kräftig summieren. Davon abgesehen muss man sich beim Verkauf auch darum kümmern, möglichst Anteile mit wenig Kursgewinnen zu verkaufen (nur dann hat man wirklich einen nennenswerten Vorteil). Da wird der Aufwand schon etwas größer und manch einer dürfte überfordert sein mit 85+.

Zusätzlich zum Aufwand der Depotüberträge, um FIFO zu umgehen, kommen dann noch Teilfreistellung, Verrechnung gezahlter Steuern auf Vorabpauschalen (für verschiedene Tranchen), Abgeltungssteuern für die verschiedenen Gewinne dieser Tranchen - ich denke, dass auch ein großer Teil der Forennutzer unter 80 nicht dazu in der Lage oder willens wäre, das für exakte Summen (z.B.: es würden 500€ nach Steuern benötigt) mittels Excel o.ä. über die gesamte Ansparphase korrekt zu tracken und auszuwerten.

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McScrooge
Am 19.4.2024 um 13:12 von Sapine:

In der Ansparphase geht es hauptsächlich um psychologische Faktoren, wo regelmäßige Ausschüttungen das Durchhaltevermögen positiv beeinflussen können.

Das kommt hinzu und ermöglicht zudem, die Ausschüttungen zum Invest in andere Bereiche zu nutzen.

 

Am 19.4.2024 um 13:12 von Sapine:

n der Entnahmephase kommen Effekte wie Einfachheit und Bequemlichkeit hinzu, die mit wachsendem Alter einen echten Vorteil bieten. Daneben ist bekannt, dass Menschen, die jahrzehntelang gespart haben, Schwierigkeiten haben, sich im Rentenalter auf Verkäufe umzustellen.

Das ist ein Fakt. Wer sich einmal mit Menschen im Finanzwesen unterhält, der wird bestätigen, dass das hier oft erwähnte „Entsparen“ so gut wie nicht passiert. 

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dividendgrowth

Mal eine Finanz-/Portfolio-idee zum JGPI (und CC ETFs allgemein).

 

Sie liefern ja satte Dividenden, beschränken aber das Aufwärtspotential (und teilw. Abwärtspotential).

 

Wenn ich jetzt einen CC ETF mit seinem Underlying ETF im Verhältnis 50:50 halte (monatliches oder quartalsweises Reballancing - sehr wichtig) - sollte in der Theorie folgendes Ergebnis entstehen (ich runde mal die Renditen):

 

JGPI: 2% Wachstum; 6% Ausschüttung + MSCI World ETF: 6% Wachstum, 2% Ausschüttung = Portfolio mit 4% Wachstum und 4% Ausschüttung.

 

QYLE: 0% Wachstum, 10% Ausschüttung + Nasdaq100 ETF: 0% Ausschüttung , 10% Wachstum = Portfolio mit 5% Wachstum und 5% Ausschüttung.

 

Das könnte doch eine interessante Portfoliolösung sein, oder?

(Wichtig wäre halt wirklich das Rebeallancing)

 

Macht das jemand? Meinungen?

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dividendgrowth

Ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt- es geht darum, dem "Verzehr" entgegenzuwirken, da die Gefahr besteht, nach einem Drawdown den Anstieg mit dem CC Produkt nicht mitzumachen (wie beim QYLD/QYLE 2022 - hier sieht man das Problem deutlich).

Durch die Portfoliolösung und das Reballancing würde im Abstieg das CC Produkt weniger stark fallen - man würde das Underlaying-Produkt stärken - im Aufstieg würde dieses dann wiederum das CC Produkt wieder mit hoch "ziehen"...?

 

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hattifnatt
vor 2 Stunden von dividendgrowth:

Meinungen?

"If something sounds too good to be true ..." :P

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odensee
Am 20.4.2024 um 15:14 von McScrooge:

Wer sich einmal mit Menschen im Finanzwesen unterhält, der wird bestätigen, dass das hier oft erwähnte „Entsparen“ so gut wie nicht passiert. 

Wer oder was auch immer „Menschen im Finanzwesen“ sind: ich kann dir, wenige Tage vor Beginn der „Entnahmephase“ gibt es bei mir schon einen Auszahlplan und eine private Rentenversicherung, die ich habe verrenten lassen (statt Kapitalauszahlung). Das „Entsparen“ ist schon unkündbar im Gange.

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Sapine
vor 14 Minuten von odensee:

ich kann dir, wenige Tage vor Beginn der „Entnahmephase“ gibt es bei mir schon einen Auszahlplan und eine private Rentenversicherung, die ich habe verrenten lassen (statt Kapitalauszahlung). 

Entnahme ist kein unlösbares Problem. Wenn man wie Du eine Rentenversicherung dafür bemüht, ist das Problem des "nicht Entnehmens" gelöst wenn auch unter Inkaufnahme von Kosten. Gemeint war vermutlich die selbst organisierte Entnahme über Anteilsverkäufe. Da gibt es nach vielen Jahrzehnten des Ansparens bei einer erheblichen Zahl von Anlegern Hemmungen. Hinzu kommt noch die Ungewissheit, wie viele Anteile man gefahrlos versilbern kann. Das ist ein Umfeld, in dem man leicht Fehler macht. 

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BlindesHuhn88
vor 21 Stunden von Sapine:

Entnahme ist kein unlösbares Problem. Wenn man wie Du eine Rentenversicherung dafür bemüht, ist das Problem des "nicht Entnehmens" gelöst wenn auch unter Inkaufnahme von Kosten. Gemeint war vermutlich die selbst organisierte Entnahme über Anteilsverkäufe. Da gibt es nach vielen Jahrzehnten des Ansparens bei einer erheblichen Zahl von Anlegern Hemmungen. Hinzu kommt noch die Ungewissheit, wie viele Anteile man gefahrlos versilbern kann. Das ist ein Umfeld, in dem man leicht Fehler macht. 

jup kann ich so unterschreiben da bei meinem Onkel erlebt. er konnte nichts verkaufen weil nicht wusste wie viel, hat ja hart dafür gespart, etc. 

lief dann nur darauf raus dass die dividenden rausgeholt wurden. anteile bis dato nicht verkauft... 

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BlindesHuhn88

ich gehe mal davon aus, dass dieser ETF unter die gleiche "Art" fällt?

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/335083/?referrer=tickerSearch

IE000KJPDY61

iShares World Equity High Income UCITS ETF (Dist)

 

hier lese ich aber hauptsächlich raus, dass

"Der Fonds zielt darauf ab, zusätzliche Erträge zu erzielen, indem er Call-Optionen auf Large- und Mid-Cap-Aktienindizes der Industrieländer verkauft und Futures auf solche Indizes kauft."

d.h. er setzt auf Wachstum oder? ist das der Unterschied zum JPM? 

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Flapsch
Am 30.4.2024 um 15:15 von dividendgrowth:

 

Das könnte doch eine interessante Portfoliolösung sein, oder?

(Wichtig wäre halt wirklich das Rebeallancing)

 

Macht das jemand? Meinungen?

Meinst du damit, den Wert der beiden Positionen möglichst identisch zu halten? Sprich, wenn der mit 6% Wachstum entsprechend mehr wert ist, dass du in den mit 6% Ausschüttung ausschließlich einzahlst? Stelle ich mir etwas umständlich bei Sparplänen vor und bei höheren Summen nicht sehr praktikabel, zumal es ja auch bei unten gehen kann. 

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth
vor 11 Stunden von BlindesHuhn88:

ich gehe mal davon aus, dass dieser ETF unter die gleiche "Art" fällt?

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/335083/?referrer=tickerSearch

IE000KJPDY61

iShares World Equity High Income UCITS ETF (Dist)

 

hier lese ich aber hauptsächlich raus, dass

"Der Fonds zielt darauf ab, zusätzliche Erträge zu erzielen, indem er Call-Optionen auf Large- und Mid-Cap-Aktienindizes der Industrieländer verkauft und Futures auf solche Indizes kauft."

d.h. er setzt auf Wachstum oder? ist das der Unterschied zum JPM? 

Ja, scheint wohl zu sein.

 

Die Welle schwappt jetzt aus USA mit 3 Jahren Verzögerung zu uns rüber. Da haben diese ETF ja schon 2stellige Milliardensummen AUM - bei 0,35% TER sind das mal schnell 35 Mio.+ an Einnahmen

 

Wobei der iShares ja nicht monatlich, sondern quartalsweise Januar-April-Juli-Oktober ausschütten soll.

 

Dann dauert es jetzt ja nur noch 3 Jahre bis die ETF kommen, die nicht nur Call-, sondern auch Put-Optionen schreiben, wie der jetzt in USA neuerdings beliebte SPYI NEOS S&P 500 High Income ETF, der es mit seiner Strategie aus Call und Put auf 12% Ausschüttungen bringt...

 

PS: aus "Wachstum" setzen sie alle, weil Ausschüttungen ja auch Kapital- "Wachstum" sind...

 

Ich frage mich nur: die ganzen Optionen, die muss ja auch jmd. kaufen. Ist der Markt da wirklich so groß?

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Gast241011
· bearbeitet von Leoma

Die Dividende des JPM Global Equity Premium Income für Juni 2024 soll 0,1635 USD betragen. Das stellt eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Mai 2024 mit 0,128 USD dar. Würde die jüngste Dividende 12 Monate beibehalten, käme man beim heutigen Kurswert auf eine Dividendenrendite von 7,6 % p.a.

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Vogelhaus

Risiko ist eben die Aktive Komponente: Management. Verzocken am Terminmarkt...

 

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Behemoth

@Leoma: Ich würde vermuten, dass der Anteil der Dividenden an den Erträgen saisonal im Juni besonders hoch ist. Meine Dividenden-ETFs schütten im Juni auch fast doppelt so viel wie im März aus.

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dividendgrowth

Die Höhe der Erträge lässt sich beim JGPI mE nicht saisonal "berechnen", da sie zu 85% aus Verkaufserlösen von Optionen resultieren.

Deren Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Haben wir eine "ruhige" Börsenzeit mit wenig Volatilität, ist die Nachfrage eher gering - die Ausschüttungen sind niedriger.

Wird es "unruhiger" und die Volatilität steigt, steigen auch die Erträge.

Der JGPI ist KEIN "normaler" Aktien-ETF - er steigt nicht einfach so und steigert auch nicht immer seine Ausschüttungen - als "Options-ETF"  "erzeugt" er Geld am Markt durch andauernde Optionsverkäufe und schüttet das aus.

Somit schwanken die Erträge.

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Behemoth

@dividengrowth: JP Morgan rechnet übers Jahr beispielhaft mit Dividendenerträgen von 1,5-2% und Optionserlösen von 6%, ergibt eine Muster-Gesamtrendite von 7,5-8%. Meine Vermutung ist, dass derzeit (Mai/Juni) saisonal mehr Dividenden als in anderen Monaten reinkommen (nur jährliche Ausschüttungen z.B. in Deutschland, Hauptversammlungen im Mai/Juni).

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Behemoth
· bearbeitet von Behemoth

Zum Auf- und Abwärtspotential: ich habe gelesen, dass zumindest der amerikanische Geschwister-ETF JEPI nur 20% der enthaltenen Aktien veroptioniert. Demnach würde er 80% der Kursbewegungen mitmachen und nicht das komplette Aufwärtspotential verkaufen.  Dass der JEPI derzeit trotzdem deutlich hinter dem S&P 500 zurückfällt, würde daran liegen, dass er eben nur die konservativeren Aktien des S&P 500 und keine Nvidia und Co. enthält. Bei marktbreiten Aufwärtsbewegungen müsste er demnach aber zu 80% mitgehen. Keine Ahnung, ob das so auch auf unseren UCITS-ETF zutrifft. Ich würde mir hier eine transparentere Erläuterung seitens JP Morgan wünschen.

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DividendenHebel

Hallo zusammen,

 

ich muss mich jetzt auch mal einklinken. 

 

Folgende ETF‘s mit CoveredCalls gibt es meines Erachtens in Deutschland aktuell:

 

Ausschüttend:

JPM Welt: A3EHRE

IShares Welt: A40121

IShares US: A4011Z

GlobalX NASDAQ: A2QR39

GloballX S&P: A3DC8Q

 

Thesaurierend: 

GlobalX NASDAQ: A2QRHR

IShares Welt: A40122

IShares US: A40120

 

 

JPM und GlobalX schütten monatlich aus, IShares quartalsweise im Januar/April/Juli/Oktober. 

 

Den Sinn der thesaurierenden ETF‘s verstehe ich hier nicht ganz, da ein langfristiges schlagen des Marktes mit dieser Anlage wohl nicht möglich ist und wenn man dort investiert, wohl gerne Ausschüttungen auf seinem Konto sieht. 

 

Deswegen sind wenn dann die Ausschütter interessant. Die ETf’s von GlobalX sind für mich nichts, da hier mit den Optionen „at the money“ früher oder später vermutlich ein nachhaltiger Kursverlust entstehen wird.  

 

 

Meine Fragen:

1. JPM schreibt Optionen „out of the money“. Wie Behemoth schon gefragt hat,… gilt das für den gesamten Bestand? Sollte es hier nur 20% sein, ist es meines Erachtens eine sehr gute Sache. 

Ich kann mir das aber eigentlich nicht vorstellen (auch bei der US-Variante), weil sonst doch nicht so hohe Ausschüttungen möglich wären?

@Behemoth woher hast du die Info?

 

2. Schreiben die IShares ETF‘s „at the money“ oder „out of the money“? Auf welche Höhe des Bestandes werden hier Optionen geschrieben? Grundsätzlich finde ich die Zusammensetzung der ETF’s nämlich sehr gut. 

 

 

Finde das Thema sehr spannend und hoffe, dass wir die Fragen klären können. Leider findet man wenig Infos zu den aktuell doch recht unbekannten ETF‘s. 

 

 

Beste Grüße

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Behemoth

@DividendenHebel: Vielen Dank für die Zusammenstellung. Meine Aussage, dass nur 20% der enthaltenen Aktien veroptioniert werden, ist vermutlich falsch.

 

In diesem Artikel steht, dass der JEPI nur 20% seines Vermögens in ELNs auf einen Index und den Rest in Aktien investiert.

 

Dies trifft aber keine Aussage darüber, wieviel Prozent des Aktienanteils seine Kursgewinne abgeben muss, wenn der Index über die Optionen hinaus steigt. Ich habe aber mehrfach gelesen, dass Kursgewinne vorgesehen sind. 100% des Aktienanteils ist es also auch nicht.

 

Ein zusätzliches Risiko (und Chance) entsteht vermutlich eben dadurch, dass eine Aktienauswahl gehalten aber nicht diese Aktienauswahl sondern ein Index veroptioniert wird. Die Aktienauswahl kann besser oder schlechter als der Index abschneiden. Derzeit eher schlechter, weil die Auswahl konservativer ist, als die die Hausse tragenden Aktien.

 

 

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DividendenHebel

@Behemoth

 

Danke für deine schnelle Rückmeldung! Irgendwo muss sowas doch aber stehen, welcher prozentual Anteil an Aktien ein Call erhält. Es kann doch nicht sein, dass gerade in unserem regulierten ETF Markt so etwas nicht in den Anlegerinformationen zu finden ist. Ich bin das schon alles mehrfach durchgegangen, konnte es aber nie entdecken. 

 

Zu dem Wunsch der Kursgewinne: Das könnte ja schon durch die Optionen „out of the money“ realisiert werden bzw. es ist vielleicht so durch JPM gemeint?

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dividendgrowth
Am 15.5.2024 um 07:22 von Behemoth:

Zum Auf- und Abwärtspotential: ich habe gelesen, dass zumindest der amerikanische Geschwister-ETF JEPI nur 20% der enthaltenen Aktien veroptioniert.

Hier erklärt die junge Dame anhand des JEPQ wie die CC-Optionsdarstellung mit den 20% ELNs funktioniert, und warum so durchaus auch ein Aufwärtspotential da ist:

 

 

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DividendenHebel

Naja,

 

im Endeffekt sagt sie nur, dass gegenüber einem CoveredCall mit at the money Optionen, der out of the money von JPM eine geringere Volatilität hat, sowohl aufwärts als auch abwärts. 
 

In einer ihrer Grafiken war ja auch zu sehen, dass der GlobalX die gleiche Performance hat, wie der JPM, nur das der GlobalX mehr schwankt. 
 

Im Endeffekt müsste der JPM dann genau so an NAV verlieren, wie der GlobalX. Nur eben ohne größere und stärkere Schwankungen. 

Sie meinte ja auch, dass bis auf ein „Black Swan Event“ der JPM steigen müsste. Nun gut, Corona und andere Crashs sind halt solche Ereignisse. Wenn sich der ETF davon nie erholen kann, findet auch ein Verzehr des NAV statt.

 

 

 

Ich würde  gerne ebenfalls in den JPM investieren, bin aktuell aber noch zu skeptisch. 

(Korrigiert mich gerne, wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte.)

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dividendgrowth
vor 2 Stunden von DividendenHebel:

GlobalX

Sie vergleicht den JEPQ mit dem QQQ - einem ETF auf den Nasdaq100 - nicht dem Global X.


Auch erklärt sie, dass der ETF nicht etwa seine Aktien verkauft beim durchbrechen des Strike-Preises, sondern dies über (Preisanpassung) der ELN regelt, die max. 20% des Fondsvolumens ausmachen.

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