trumpetdumpet 5. März Wie geht ihr mit starken Marktschwankungen um? Habt ihr eure Strategien angepasst oder haltet ihr an euren langfristigen Investitionsplänen fest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 5. März Starke Marktschwankungen sind doch nur ein Problem wenn man in's Depot guckt oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial 5. März Wenn es noch ein Kurssturz ist (d.h. die Aufwärtsbewegung fehlt noch), warum gehst du davon aus, dass sich der Kurs wieder erholt? Wenn es noch ein Kursanstieg ist (d.h. die Abwärtsbewegung fehlt noch), warum gehst du davon aus, dass sich der Kurs wieder fällt? Wenn es eine Schwankung ist (d.h. der Kurs ist wieder wie zuvor), dann ist sie bereits vorbei, warum dann noch handeln? Ob ein Kurssturz nur zu einer Schwankung führt oder zu einem langfristigen (oder gar dauerhaften) Tief ist nicht prognostizierbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 5. März · bearbeitet 5. März von Nostradamus vor 4 Stunden von trumpetdumpet: Wie geht ihr mit starken Marktschwankungen um? Habt ihr eure Strategien angepasst oder haltet ihr an euren langfristigen Investitionsplänen fest? Mach's mal konkreter, um was es genau geht. Gut ist, wenn man auf die zu erwartende Schwankung eingestellt ist. Beim marktbreiten ETF rechne ich mit einem Drawdown von max. 50-60 % und damit, dass sich der Kurs innerhalb von 10 bis 15 Jahren wieder erholen wird. Bei Kryptowährungen rechne ich allgemein mit einem max. 90-100 %-igen Drawdown und damit, dass sich der Kurs eventuell nie wieder erholen wird. Das berücksichtige ich bei der Frage, wieviel ich in ETFs und wieviel ich in Kryptowährungen investieren will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dw_ 5. März vor 5 Stunden von trumpetdumpet: Wie geht ihr mit starken Marktschwankungen um? Ich freue mich, dass ich investiert bin wenn es stark bergauf geht. Wenn es dann wieder einen Rücksetzer gibt: na und? vor 5 Stunden von trumpetdumpet: Habt ihr eure Strategien angepasst oder haltet ihr an euren langfristigen Investitionsplänen fest? Ich folge der Strategie ohne sie anzupassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 5. März · bearbeitet 5. März von Cepha Mir wäre lieber, es gäbe sie nicht, aber der Markt ist halt wie er ist. meine Risikotoleranz liegt unterhalb der Volatilität von 100% Aktien-Welt-ETF, also muss ich mischen. Es gibt Portfolios mit historisch erheblich geringerer Schwankung als 100% Aktien-Welt-ETF bei trotzdem guter Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jesse_L 5. März Gut Essen und Trinken und nicht verkaufen bei stark steigenden Kursen. Gut Essen und Trinken und nachkaufen bei stark fallenden Kursen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 5. März vor 6 Stunden von trumpetdumpet: Wie geht ihr mit starken Marktschwankungen um? Stumpf buy and hold in FTSE All World ETF oä und fertig. Nix ändern einfach weiter Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania 6. März vor 19 Stunden von trumpetdumpet: Wie geht ihr mit starken Marktschwankungen um? Habt ihr eure Strategien angepasst oder haltet ihr an euren langfristigen Investitionsplänen fest? Der Corona-Crash 2020 hat mir gezeigt, dass ich es dann doch Mental nicht geschafft habe im Crash mein 'freies Kapital' zu investieren. Daher habe ich meine Strategie insofern geändert, dass jetzt 85% meiner langfristigen Sparleistung fix in mein ETF-Depot fließen. 15% geht in meine Versicherungen, die mir in einigen Jahren den unbeschwerten Start in den Unruhestand garantieren sollen. Das hat sich seit 2021 für mich so bewährt. 2022 kam ich gar nicht in Verlegenheit zu überlegen ob oder wie ich Nachkaufe. Ich kaufe einfach regelmäßig per Sparplan nach. BTW: Wenn heute mein Depot um 60% einbricht hat das erstmal keine Auswirkungen auf meinen 'sichereren' Vermögensteil (überwiegend Versicherungen). Ich wäre immer noch 'wohlhabend', weil ich das investierte Geld auf absehbare Zeit gar nicht brauche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trumpetdumpet 6. März vor 21 Stunden von etherial: Wenn es noch ein Kurssturz ist (d.h. die Aufwärtsbewegung fehlt noch), warum gehst du davon aus, dass sich der Kurs wieder erholt? Wenn es noch ein Kursanstieg ist (d.h. die Abwärtsbewegung fehlt noch), warum gehst du davon aus, dass sich der Kurs wieder fällt? Wenn es eine Schwankung ist (d.h. der Kurs ist wieder wie zuvor), dann ist sie bereits vorbei, warum dann noch handeln? Ob ein Kurssturz nur zu einer Schwankung führt oder zu einem langfristigen (oder gar dauerhaften) Tief ist nicht prognostizierbar. Danke für deinen Input. Die langfristige Prognose ist in der Tat eine schwierige Angelegenheit, und es gibt keine Garantie dafür, wie sich ein Kursverlauf letztendlich gestaltet. Investments werden immer mit einem gewissen Risiko verbunden sein.. vor 19 Stunden von dw_: Ich freue mich, dass ich investiert bin wenn es stark bergauf geht. Wenn es dann wieder einen Rücksetzer gibt: na und? Ich folge der Strategie ohne sie anzupassen. Das ist sicher eine gesunde Perspektive auf Rücksetzer. Ich bin da oft emotionsgesteuerter vor 18 Stunden von Jesse_L: Gut Essen und Trinken und nicht verkaufen bei stark steigenden Kursen. Gut Essen und Trinken und nachkaufen bei stark fallenden Kursen. Gefällt mir gut dieser Ansatz vor 5 Stunden von monstermania: Der Corona-Crash 2020 hat mir gezeigt, dass ich es dann doch Mental nicht geschafft habe im Crash mein 'freies Kapital' zu investieren. Daher habe ich meine Strategie insofern geändert, dass jetzt 85% meiner langfristigen Sparleistung fix in mein ETF-Depot fließen. 15% geht in meine Versicherungen, die mir in einigen Jahren den unbeschwerten Start in den Unruhestand garantieren sollen. Das hat sich seit 2021 für mich so bewährt. 2022 kam ich gar nicht in Verlegenheit zu überlegen ob oder wie ich Nachkaufe. Ich kaufe einfach regelmäßig per Sparplan nach. BTW: Wenn heute mein Depot um 60% einbricht hat das erstmal keine Auswirkungen auf meinen 'sichereren' Vermögensteil (überwiegend Versicherungen). Ich wäre immer noch 'wohlhabend', weil ich das investierte Geld auf absehbare Zeit gar nicht brauche. Es ist spannend zu sehen, wie du aus den Herausforderungen gelernt und deine finanzielle Planung angepasst hast. Wünsche dir da weiterhin viel Erfolg vor 19 Stunden von Cepha: Mir wäre lieber, es gäbe sie nicht, aber der Markt ist halt wie er ist. meine Risikotoleranz liegt unterhalb der Volatilität von 100% Aktien-Welt-ETF, also muss ich mischen. Es gibt Portfolios mit historisch erheblich geringerer Schwankung als 100% Aktien-Welt-ETF bei trotzdem guter Rendite. Ja, es gibt tatsächlich verschiedene Portfolios, die historisch geringere Schwankungen aufweisen und dennoch eine solide Rendite bieten. Die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten eröffnet die Chance, eine Strategie zu finden, die besser zu deiner persönlichen Risikotoleranz passt. Durch eine kluge Mischung kannst du potenzielle Verluste begrenzen, während du dennoch von positiven Entwicklungen profitierst. Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania 6. März vor 2 Stunden von trumpetdumpet: Ja, es gibt tatsächlich verschiedene Portfolios, die historisch geringere Schwankungen aufweisen und dennoch eine solide Rendite bieten. Ja, historisch betrachtet wüsste ich auch ganz genau wie ich mein Geld optimal angelegt hätte. Die Frage, die mich brennend interessieren würde wie das optimale Portfolio für die nächsten 40 Jahren aussieht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trumpetdumpet 8. März Am 6.3.2024 um 16:20 von monstermania: Ja, historisch betrachtet wüsste ich auch ganz genau wie ich mein Geld optimal angelegt hätte. Die Frage, die mich brennend interessieren würde wie das optimale Portfolio für die nächsten 40 Jahren aussieht? Nur meine 2 Cents: Breit diversifiziert Sachwertfokussiert mit Aktien / ETFs, Immobilien, Gold, kleiner Crypto-Anteil "Diamon Hands": Auch in Tälern halten Ggf. in überkauften Bereichen etwas abverkaufen - siehe Halving-Cycle BTC Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240713 8. März vor 2 Stunden von trumpetdumpet: kleiner Crypto-Anteil Was soll geschehen, wenn der ursprünglich kleine Crypto-Anteil "groß" werden sollte? Soviel verkaufen, bis er wieder "klein" ist? Oder muss dann die "Strategie" angepasst werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 8. März · bearbeitet 8. März von Nostradamus vor 41 Minuten von Moonbelly: Was soll geschehen, wenn der ursprünglich kleine Crypto-Anteil "groß" werden sollte? Soviel verkaufen, bis er wieder "klein" ist? Oder muss dann die "Strategie" angepasst werden? Ich mache es so (stures Rebalancing). Nicht wenige dürften aber stark gestiegene Kurse bei Kryptos mental als unerwartet hohe Gewinne verbuchen, mit denen dann deutlich risikoreicher als vielleicht ursprünglich geplant umgegangen wird. Folglich bleibt das Geld dann doch drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trumpetdumpet 12. März Am 8.3.2024 um 19:30 von Nostradamus: Ich mache es so (stures Rebalancing). Nicht wenige dürften aber stark gestiegene Kurse bei Kryptos mental als unerwartet hohe Gewinne verbuchen, mit denen dann deutlich risikoreicher als vielleicht ursprünglich geplant umgegangen wird. Folglich bleibt das Geld dann doch drin. Dein Ansatz mit dem sturen Rebalancing klingt vernünftig und zeigt deine disziplinierte Herangehensweise. Ich kann verstehen, wie die unerwartet hohen Gewinne bei Kryptos dazu verleiten könnten, risikoreichere Entscheidungen zu treffen. Es ist beeindruckend, dass du konsequent an deinem ursprünglichen Plan festhältst, um eine ausgewogene Strategie beizubehalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 12. März vor 3 Stunden von trumpetdumpet: Dein Ansatz mit dem sturen Rebalancing klingt vernünftig und zeigt deine disziplinierte Herangehensweise. Das erfordert tatsächlich Disziplin, denn es kann ja passieren, dass man verkauft und 24 h später steht der Kurs 5-10 % höher... insofern kann ich es sicher auch nachvollziehen, wenn andere ihre Gewinne erstmal schön weiter laufen lassen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240713 12. März vor 50 Minuten von Nostradamus: denn es kann ja passieren, dass man verkauft und 24 h später steht der Kurs 5-10 % höher... i Gibt es einen Trick, um dieses Risiko, das beim Verkauf ja grundsätzlich besteht (nicht nur im Kontext vom Rebalancing), zu eliminieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 12. März vor 2 Minuten von Moonbelly: Gibt es einen Trick, um dieses Risiko, das beim Verkauf ja grundsätzlich besteht (nicht nur im Kontext vom Rebalancing), zu eliminieren? Schön wär's. Gerade im Krypto-Bereich ist ja schon viel Market Timing mit dabei und nicht wenige behaupten, dass vor dem anstehenden Halving generell kein guter Zeitpunkt für einen Verkauf ist. Hier muss jeder für sich erstmal entscheiden, ob man überhaupt Market Timing betreiben möchte. Ich habe mich dagegen und für stures Rebalancing entschieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag