cfbdsir 6. März · bearbeitet 6. März von cfbdsir vor 7 Stunden von monstermania: Ja, dann muss man das mit dem EU-Recht für alle Bürger ja auch nicht so genau nehmen. Bei Zypern wäre ich persönlich sehr vorsichtig. Bei anderen EU- Ländern sehe ich die Sprachbarriere und das differieren de Recht als Haupthemmnis. Ungarn ist auch EU-Mitglied und auf dem Weg in eine autoritäre rechte Diktatur. vor 4 Stunden von B.Axelrod: In der Tat wird es das, weil es seit 2015 das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz gibt- also nix mehr mit Vollkasko. https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2015/fa_bj_1501_sanierungs-abwicklungsgesetz.html Zitat Zitat Das Instrument der Gläubigerbeteiligung gibt der Abwicklungsbehörde die Befugnis, Verbindlichkeiten des Instituts ganz oder teilweise herabzuschreiben und Verbindlichkeiten in Anteile oder andere Instrumente des harten Kernkapitals am Institut umzuwandeln. Einige Verbindlichkeiten sind davon jedoch ausgenommen, insbesondere gedeckte Einlagen bis 100.000 Euro und besicherte Verbindlichkeiten. (BaFin) Lies doch vorher bitte deine verlinkten Quellen. Bis 100 TEUR ist sie sicher. Nichts wurde verschlechtert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 6. März vor 37 Minuten von cfbdsir: (BaFin) Lies doch vorher bitte deine verlinkten Quellen. Bis 100 TEUR ist sie sicher. Nichts wurde verschlechtert. Ich habe diese Quellen gelesen und verstanden- Du auch? Bisher war es so, das der Staat eingegriffen hat, bevor die Einlagensicherung einspringen musste. Jetzt springt der Staat nicht mehr ein- daher kann man erst jetzt sehen, was so eine Sicherung wert ist, wenn kein Netz und doppelten Boden (=Staat) mehr gibt. (Stichwort 2008) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 6. März vor 1 Minute von B.Axelrod: Ich habe diese Quellen gelesen und verstanden- Du auch? Bisher war es so, das der Staat eingegriffen hat, bevor die Einlagensicherung einspringen musste. Jetzt springt der Staat nicht mehr ein- daher kann man erst jetzt sehen, was so eine Sicherung wert ist, wenn kein Netz und doppelten Boden (=Staat) mehr gibt. (Stichwort 2008) Die Einlagensicherung erfolgt durch die Banken. Der Staat schreibt sie vor. Der Staat greift immer vorher ein: er reguliert die Banken, damit sie nicht Insolvenz anmelden z. B. durch Kernkapitalquotenforderung, durch Mindestreserve, durch Diversifikationsvorschriften... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 6. März Du kannst gerne darüber nachdenken, ob so ein Sicherungssystem die Summen hätte aufbringen können, die nötig waren. https://www.eca.europa.eu/lists/ecadocuments/ap19_05/ap_state_aid_en.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 6. März · bearbeitet 6. März von cfbdsir Für freiwillige Einlagensicherungsfondsfondsmitglieder gilt die Entschädigungsgrenze von 15% des Kernkapitals. Der Fonds umfasst 0,8% aller Einlagen teilnehmende Institute. Das sind viele Millionen pro Kunde. https://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/pbb-direkt-festgeld.html#:~:text=Das angelegte Vermögen auf einem,%2C also in Millionenhöhe%2C abgesichert. Die PBB ist ein Zwerg. Selbstverständlich reichen 0,8% der Gesamteinlagen dafür aus. Die liegen im Fonds. Bei der Pleite z B. der Commerzbank werden Sonderumlagen fällig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 6. März Das ist wieder aber wieder etwas anderes. Nebenbei bemerkt werden diese Summen deutlich reduziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 6. März https://bankenverband.de/ueber-uns/organigramm/einlagensicherungsfonds/ Wie gesagt: Der Focus produziert Enten auf YT-influencer-Niveau. Gerade eben von B.Axelrod: Das ist wieder aber wieder etwas anderes. Nebenbei bemerkt werden diese Summen deutlich reduziert. ? Wie stark denn? Gerade eben von cfbdsir: https://bankenverband.de/ueber-uns/organigramm/einlagensicherungsfonds/ Wie gesagt: Der Focus produziert Enten auf YT-influencer-Niveau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 6. März vor 2 Minuten von cfbdsir: ? Wie stark denn? Von aktuell 5 Millionen auf 1 Million. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 6. März In 2025 sind es immer noch 3 Mio. Welcher Privatanleger hier im Forum hat mehr als 5 bzw 3Mio bei der PBB? Gerade eben von B.Axelrod: Von aktuell 5 Millionen auf 1 Million. In 2030. Damit darf dann selbst die Deutsche Bank untergehen. Wer hat in 2030 mehr als 1 Mio bei der PBB? Hat man so viel kann man doch einfach auf verschiedene Banken verteilen. Das ist doch das Ziel der Regelung: Verteilung auf viele Kreditinstitut stabilisiert das Sicherungssystem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 6. März Gerade eben von cfbdsir: In 2030. Ja- aber es war auch mal praktisch "unbegrenzt". vor 2 Minuten von cfbdsir: Welcher Privatanleger hier im Forum hat mehr als 5 bzw 3Mio bei der PBB? Keine Ahnung- es gibt aber Leute im Forum, die solche Summen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 6. März Auch wenn die Diskussion sich schon weiter gedreht hat, hier noch ein Fall aus der Praxis einer Entschädigung unter Beteilung der Sicherungssysteme zweier Staaten (hier Österreich und Deutschland): Sberbank Europe wird abgewickelt - was das für Ihre Verträge bedeutet (Verbraucherzentrale Bundesverband v. 05.05.2022) Zitat Die Sberbank Europe besitzt eine Zweigniederlassung in Frankfurt am Main, die Sberbank Direct. Dieser Ableger des größten russischen Geldhauses sammelte auch in Deutschland Geld bei Privatanleger:innenn ein. Die gute Nachricht für deutsche Anleger:innen: In der Europäischen Union sind Einlagen von Privatanleger:innen über die gesetzliche Einlagensicherung (ESA) bis zu 100.000 Euro pro Einleger und Bank geschützt. Da die Sberbank Europe AG ihren Hauptsitz im österreichischen Wien hat, greift hier die österreichische Einlagensicherung. Für die Durchführung der Entschädigungsmaßnahmen deutscher Kund:innen war aufgrund internationaler Abkommen die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) im Auftrag und auf Rechnung der ESA zuständig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240713 6. März Ich hatte schon vor ein paar Jahren (=3) mit Greensill Schiffbruch erlitten. Entschädigung kam unkompliziert und binnen weniger Tage. Ein allgemeine Regel wage ich aber nicht abzuleiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 6. März vor 5 Minuten von Moonbelly: ch hatte schon vor ein paar Jahren (=3) mit Greensill Schiffbruch erlitten. Entschädigung kam unkompliziert und binnen weniger Tage. Ein allgemeine Regel wage ich aber nicht abzuleiten. Doch, kannst Du ruhig. https://edb-banken.de/fuer-verbraucher/haeufig-gestellte-fragen-faq/ Zitat Wie lange dauert es, bis die Einleger entschädigt werden? Gesetzliche Entschädigungsansprüche sind grundsätzlich innerhalb von sieben Arbeitstagen nach der Feststellung des Entschädigungsfalls zu erfüllen. Die konkrete Dauer hängt unter anderem von der Zahl der Kunden und der internen Organisation der Bank ab. Außerdem steht da noch Zitat Wie sind Einlagen in einem grenzüberschreitenden Entschädigungsfall geschützt? Wird über eine Bank im EU/EWR-Raum (Heimatland) der Entschädigungsfall festgestellt und hat dieses Institut eine unselbständige Zweigniederlassung innerhalb Deutschlands (Gastland), so hat die EdB auf Weisung des Heimateinlagensicherungssystems die Entschädigung der deutschen Einleger durchzuführen. Die Einlagensicherung des Heimatlandes stellt dafür die erforderlichen Finanzmittel und Anweisungen bereit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag