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BKK

Gibt es hier Future Trader die Lust haben, mal ein paar Fragen (von jedem) zu Ihrem Handel mit Futuren zu beantworten?

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BKK

Ich habe nochmal genauer geschaut also bei IG gibt es eine Vielzahl von Future-Kontrakten zum handeln auf einige Indizes...für die Leute für die es von Interesse ist...

Das seltsame ist, dass es so scheint, als ob diese Produkte von IG versteckt werden...gar keine kein Lärm um diese Produkte gemacht wird ganz anderes tam tam wird bei CFDs, Optionsscheinen und KnockOuts gemacht....

aber das hängt wohl damit zusammen wie Passiv Investor sagte, dass wohl mit diesen Produkten keine Werbung gemacht werden darf. Ich habe immer mehr den Eindruck Derivate sind vermutlich eigentlich keine Produkte für den Retailermarkt

die meisten verbrennen sich damit wohl die Pfoten...

 

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SlowHand7
vor 4 Minuten von BKK:

Ich habe nochmal genauer geschaut also bei IG gibt es eine Vielzahl von Future-Kontrakten zum handeln auf einige Indizes...für die Leute für die es von Interesse ist...

Das seltsame ist, dass es so scheint, als ob diese Produkte von IG versteckt werden...gar keine kein Lärm um diese Produkte gemacht wird ganz anderes tam tam wird bei CFDs, Optionsscheinen und KnockOuts gemacht....

 

Wie und wo sollte das gehen?

Es gibt ja nicht mal ein Formular zur Termingeschäftsfähigkeit und kein O&F Konto.

Ich vermute mal du hast keine Ahnung was ein Future ist.

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BKK
· bearbeitet von BKK

Mich verblüfft am Dax immer wieder in letzter Zeit dass es nur nach oben geht obwohl keins der Magnificient 7 Unternehmen im Dax enthalten ist und die Deutsche Wirtschaft ca. 0% Wachstum hat (Schlusslicht was das Wirtschaftswachstum betrifft) im Gegensatz zu Amerika mit ungefähr ganz grob 3%......wir kein großes KI Unternehmen haben....aber gut diese Märkte funktionieren alle nach dem Prinzip wenn Amerika steigt steigt auch der Rest :lol: auch wenn dafür nicht soviele Gründe sprechen:dumb:

image.png.215c1b7aab0477da1d87f1adf934daa4.png@ SlowHand für Dich nochmal etwas größer. Ich bin hier um mich auszutauschen und um dazuzulernen.

 

Du bist glaube ich eher hier um irgendwelche sinnlosen Egokriege zu führen und Leute persönlich anzugreifen....Man kann von jedem etwas lernen!! 

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passiv_Investor

Der Bitcoin hat heute direkt am alten Allzeithoch bei 69.000 USD gedreht. Bzw. wir waren knapp drüber, je nach Plattform leicht über 69.200 USD und von da an ging es heftig abwärts.

Charttechnisch nicht wirklich verwunderlich also.

 

Und ja, man muss immer wissen an welchem Punkt man raus muss und Verluste realisieren, sonst geht das nicht lange gut.

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.Elia.
Am 4.3.2024 um 22:51 von passiv_Investor:

Vorausgesetzt du hast natürlich ein ausreichend großes Konto um die echten Futureskontrakte handeln zu können.


Was sich ja über den Umweg eines oder mehrerer Fremdkapitalkonten und dem Handel als Einzelunternehmer lösen lässt. So weit ich weiß inkl. voller Anrechnung aller Verluste, nicht nur auf 20k begrenzt.

 

Bin insgesamt aber selbst noch neu im Thema Futures und mache gerade eine dieser vielen Ausbildungen am Markt...absolut spannendes Thema.

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
vor 5 Minuten von .Elia.:


Was sich ja über den Umweg eines oder mehrerer Fremdkapitalkonten und dem Handel als Einzelunternehmer lösen lässt. So weit ich weiß inkl. voller Anrechnung aller Verluste, nicht nur auf 20k begrenzt.

 

Bin insgesamt aber selbst noch neu im Thema Futures und mache gerade eine dieser vielen Ausbildungen am Markt...absolut spannendes Thema.

Da bist du leider falsch informiert. Als Einzelunternehmer geht das definitiv nicht, denn da agierst du weiterhin als Privatperson.
Es braucht eine Kapitalgesellschaft (GmbH oder UG) um Finanztermingeschäftsverluste über 20.000 Euro im Jahr unbegrenzt verrechnen zu können.
Wenn du mit einem Fremdkapitalkonto (Proptrading) agierst, dann bist du aber sowieso nicht von der Regelung betroffen, da das Konto nicht auf deinen Namen läuft und die Gewinne und Verluste nicht unmittelbar bei dir anfallen (sondern bei der Prop-Firma, welche das Tradingkapital stellt).
Du versteuerst lediglich deine Auszahlungen (die dann dafür aber mit deinem persönlichen Steuersatz, anstatt mit 25% Abgeltungsteuer).

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.Elia.
vor 15 Stunden von passiv_Investor:

Da bist du leider falsch informiert. Als Einzelunternehmer geht das definitiv nicht, denn da agierst du weiterhin als Privatperson.
Es braucht eine Kapitalgesellschaft (GmbH oder UG) um Finanztermingeschäftsverluste über 20.000 Euro im Jahr unbegrenzt verrechnen zu können.
Wenn du mit einem Fremdkapitalkonto (Proptrading) agierst, dann bist du aber sowieso nicht von der Regelung betroffen, da das Konto nicht auf deinen Namen läuft und die Gewinne und Verluste nicht unmittelbar bei dir anfallen (sondern bei der Prop-Firma, welche das Tradingkapital stellt).
Du versteuerst lediglich deine Auszahlungen (die dann dafür aber mit deinem persönlichen Steuersatz, anstatt mit 25% Abgeltungsteuer).

 

Ja, das hast du Recht und das war etwas ungenau von mir ausgedrückt. Natürlich entstehen keine echten Verluste, sondern es finden nur Auszahlungen der Kommission statt. Versteuert wird mit dem persönlichen Steuersatz.

 

Was würdest du empfehlen? Prop-Trading mit mehreren 50k/100k/250k/... Konten oder per Eigenkapital in eigener Kapitalgesellschaft? 

 

Das Pro-Trading klingt da erheblich leichter umsetzbar ohne große Verwaltungskosten, insbesondere beim Handel mit mehreren Konten. Vorausgesetzt, die Challenge wird geschafft, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.

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passiv_Investor
vor 3 Stunden von .Elia.:

Was würdest du empfehlen? Prop-Trading mit mehreren 50k/100k/250k/... Konten oder per Eigenkapital in eigener Kapitalgesellschaft? 

Letzteres halte ich für definitiv sinnvoller. Zumal die Steuerbelastung viel geringer sein kann wenn man z.B. Aktien im GmbH-Mantel handelt.

Lediglich 1,5% effektive Steuern.

 

vor 3 Stunden von .Elia.:

Das Pro-Trading klingt da erheblich leichter umsetzbar ohne große Verwaltungskosten, insbesondere beim Handel mit mehreren Konten. Vorausgesetzt, die Challenge wird geschafft, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.

Prop Trading ist für Leute die wenig bis kein Eigenkapital haben oder öfter mal so riskante Manöver fahren, dass sie beim an die Wand fahren nicht ihr eigenes Konto schrotten wollen.

Ein Eigenkapitalkonto kann ich dafür nach eigenen Risikoparametern fahren, die ich nicht so streng ansetzen muss, wie das die meisten Prop Buden tun. Wer bitte hat dauerhaft nur einen Drawdown von 3%?

Zudem muss ich nicht initial Geld für eine Challenge bezahlen und ich kann meine Handelsinstrumente frei wählen (z.B. Futures und Optionen) und bin nicht auf CFD Kursstellungen angewiesen oder bezahle unnötige Handelsdatengebühren selbst wenn ich gar nicht handle.

Der steuerlichen Aspekt ist dann nur eine weitere Fußnote.

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.Elia.
vor 3 Stunden von passiv_Investor:

Letzteres halte ich für definitiv sinnvoller. Zumal die Steuerbelastung viel geringer sein kann wenn man z.B. Aktien im GmbH-Mantel handelt.

Lediglich 1,5% effektive Steuern.

 

Prop Trading ist für Leute die wenig bis kein Eigenkapital haben oder öfter mal so riskante Manöver fahren, dass sie beim an die Wand fahren nicht ihr eigenes Konto schrotten wollen.

Ein Eigenkapitalkonto kann ich dafür nach eigenen Risikoparametern fahren, die ich nicht so streng ansetzen muss, wie das die meisten Prop Buden tun. Wer bitte hat dauerhaft nur einen Drawdown von 3%?

Zudem muss ich nicht initial Geld für eine Challenge bezahlen und ich kann meine Handelsinstrumente frei wählen (z.B. Futures und Optionen) und bin nicht auf CFD Kursstellungen angewiesen oder bezahle unnötige Handelsdatengebühren selbst wenn ich gar nicht handle.

Der steuerlichen Aspekt ist dann nur eine weitere Fußnote.

 

Ja, alles valide Argumente. Natürlich hat eine GmbH nicht zu vernachlässigende Strukturkosten. Aber bei entsprechend hohem Kapital, das dann bewegt werden kann, wird das schon sinnvoll sein. Für Aktien und ggf. Immobilien dann sowieso.

Mal sehen, wie schnell ich nachhaltig die Profitabilität und Skalierung erreichen kann. Wahrscheinlich wird der erste Schritt der Prop-Trader werden und nach einiger Zeit eine GmbH o.ä.

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Cappo

Hallo zusammen, ich bin neu hier und denke über Trading als Haupt Beruf nach. Dazu bin mich noch am orientieren. 
Ab welchem Kapital kann man in Verbindung mit den Struktur Kosten sinnvoll eine Trading GmbH in D gründen, die sich auch perspektivisch ins Ausland "mitnehmen" lässt? 

Und welche Broker in Deutschland sind neben der Qualität und Preis, auch was Kosten für die Daten angeht, empfehlenswert? 

Danke!  

 

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StE
· bearbeitet von StE

Cappo, jeder fängt mal klein an. Bitte nicht mit Futures anfangen, und auch nicht mit Optionen. Und Hände weg von diesen dämlichen Betrugsbuden namens Prop Shops. Oder Forex, oder irgendwelchen Produkten mit Hebel, oder Zertifikaten.

 

Trading GmbH wird zur Verlustverrechnung bei Terminkontrakten wie Futures und Optionen eigentlich zwingend benötigt, da die Grenze für Privatleute ein kompletter Witz ist.

 

Aber die GmbH hat leider den Nachteil, daß du sie nicht mitnehmen kannst, und sogar damit von der Wegzugsbesteuerung oder einer erweiterten beschränkten Steuerpflicht betroffen bist.

 

Darf ich fragen, aufgrund welcher algorithmischen Back-Tests mit welchen Kennzahlen du meinst, in diesem Business erfolgreich zu sein?

 

Wie lange hast du dein System schon paper-getradet? Mit welchen Brokern oder Brokerdaten?

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Cappo
vor 1 Stunde von StE:

Cappo, jeder fängt mal klein an. Bitte nicht mit Futures anfangen, und auch nicht mit Optionen. Und Hände weg von diesen dämlichen Betrugsbuden namens Prop Shops. Oder Forex, oder irgendwelchen Produkten mit Hebel, oder Zertifikaten.

 

Trading GmbH wird zur Verlustverrechnung bei Terminkontrakten wie Futures und Optionen eigentlich zwingend benötigt, da die Grenze für Privatleute ein kompletter Witz ist.

 

Aber die GmbH hat leider den Nachteil, daß du sie nicht mitnehmen kannst, und sogar damit von der Wegzugsbesteuerung oder einer erweiterten beschränkten Steuerpflicht betroffen bist.

 

Darf ich fragen, aufgrund welcher algorithmischen Back-Tests mit welchen Kennzahlen du meinst, in diesem Business erfolgreich zu sein?

 

Wie lange hast du dein System schon paper-getradet? Mit welchen Brokern oder Brokerdaten?

Danke für den Hinweis! Ich bin kein Anfänger an der Börse und schon 20 Jahre dabei. 

 

Deine letzten beiden Fragen testen mich. ;)

Ich bin noch am entwickeln. Ziel: EW 1,5-2, Risk of Ruin=0! 

 

Broker und Brokerdaten stehen auch noch aus. Gerne Empfehlungen abgeben.

Ich bin schon jahrelang IB Kunde bei Aktien und Optionen, weiß jedoch noch nicht, ob ich das Thema dort auch abbilden möchte. 

 

 

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StE
vor 16 Minuten von Cappo:

Ziel: EW 1,5-2, Risk of Ruin=0! 

Was ist EW? RoR ist imho nicht so relevant, auch wenn es dich bei Wert 0 davon abhalten wird, größere Sizes zu traden. Für mich ist die wichtigste Kennzahl der GHPR, geometric holding period return. Hier entlang: https://quantfiction.com/2018/05/06/position-sizing-for-practitioners-part-1-beyond-kelly/ Plus die nachfolgenden Artikel, wo u.a. die Sharpe-Ratio als Proxy für GHPR entdeckt wird. Weiss keiner...

 

Bin selbst bei IBKR und nutze ib_insync täglich. Bin eher Zahlen-fokussiert, Charts täuschen mich eher.

 

Da ich mit Futures und Optionen nichts mache, kein Blassen... ;-) Auf Twitter lese ich öfter von Edge Clear und https://edgeclear.com/technology/edgeprox/

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Cappo

Mit EW meine ich den positiven Erwartungswert. 

Die Seite ist interessant; werde mich mal einlesen. Was bedeutet GHPR zusammengefasst mit einfachen Worten? 

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StE
vor 11 Minuten von Cappo:

Was bedeutet GHPR zusammengefasst mit einfachen Worten?

Wenn du 10% gemacht hast, ist der Holding Period Return 1.10. Wenn du 10% verloren hast, ist er 0.90. Also immer Position nachher geteilt durch Position vorher. Der Test eines Systems läuft über n Perioden, also Tage, Ticks etc. Du multiplizierst alle HPR miteinander und ziehst bei n Perioden dann die n-te Wurzel aus diesem Produkt, minus 1. Oder Python: expected_geom = np.product(1 + returns) ** (1 / len(returns)) - 1. Ein System mit Wiederanlegen mit GHPR < 0 geht bankrott. Um es statistisch fester zu machen, führt man Monte Carlo Simulationen mit unterschiedlichen Sequences of Returns durch. Paar 10.000 vielleicht. Bei jeder Kurve ermittelt man sodann den GHPR. Spätestens ab da scheiden sich die Geister, wenn man den Median der ganzen GHPR hernimmt zur Beurteilung, oder bisschen tiefer oder höher je nach Risikobereitschaft. Je höher der GHPR, desto besser ist das System. Als Proxy um sich die ganzen Kurven und Monte Carlo Gedöns zu sparen, taugt eine maximierte Sharpe Ratio.

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