satgar 15. März vor 29 Minuten von SWAT91: Steuerermäßigung 2011 - 2022: 2.416,00 € Das scheint mir vielleicht ein bisschen wenig. Du hast aber nicht einfach nur die Erstattung des gesamten Steuerbescheides genommen, oder? Sondern wirklich den separat ausgewiesenen Betrag für die Riesterrente, korrekt? Es gab hier schon den Fall, dass das nicht richtig angeschaut wurde. Daher frage ich so explizit nochmal nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 15. März · bearbeitet 15. März von SWAT91 Also ich habe aus dem Steuerbescheid folgenden Wert genommen (Beispiel 2022): Und meine Gesamtaufstellung sieht dann seit Vertragslaufzeit so aus: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 15. März vor 24 Minuten von SWAT91: Also ich habe aus dem Steuerbescheid folgenden Wert genommen (Beispiel 2022): Und meine Gesamtaufstellung sieht dann seit Vertragslaufzeit so aus: Alles klar, wunderbar! Das ist der richtige. Mich wunderte der niedrige Wert, weil er oftmals eher mehrere hundert EUR (ausmachen kann). Das er am Anfang so klein war, ist dabei nun plausibel dargelegt. Verstanden, stimmt so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 15. März Super, dann habe ich diese Unklarheit beseitigt Wie ist denn die Empfehlung? Den Verlust einer Kündigung hinnehmen, oder den Vertrag lieber nur still legen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 15. März Gerade eben von SWAT91: Super, dann habe ich diese Unklarheit beseitigt Wie ist denn die Empfehlung? Den Verlust einer Kündigung hinnehmen, oder den Vertrag lieber nur still legen? Das lässt sich nicht mit einer Goldrand-Empfehlung beantworten. Alles hat Vor- und Nachteile. Kündigst du, kriegst du dein Geld abzgl. aller Förderungen zurück und kannst damit machen was du willst, z.B. in ETFs anlegen. Legst du es still, muss der Versicherer dir zum Vertragsende garantieren, dass mindestens die Summe aller Beiträge + Zulagen im Vertrag vorhanden sind (sogenannte 100% nominale Beitragsgarantie). Kosten spielen keine Rolle. Die Gefahr, dass man nur diese Beitragssumme kriegt, ist bei hohen Kosten aber real. Du kriegst dann in mehreren Jahrzehnten nur dieses Geld zurück, was durch Inflation natürlich an Kaufkraft verloren hat. Zudem kannst du von der Endsumme dann nur 30% sofort Entnehmen und 70% werden verrentet (übliche Riester-Regel; Ausnahme: Kleinstabfindung zu 100% des Guthabens bei sehr geringem Rentenanspruch). Hast du auf Riester also absolut keine Lust mehr, würde man wohl kündigen und das "Lehrgeld" bezahlen. Will man das nicht, legt man es still. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie 15. März vor einer Stunde von SWAT91: Super, dann habe ich diese Unklarheit beseitigt Wie ist denn die Empfehlung? Den Verlust einer Kündigung hinnehmen, oder den Vertrag lieber nur still legen? Ich habe ja ein ähnliches Dilemma mit meinem Riester aus 2006 (damals Aachen Münchener, jetzt Generali). Ich zahle seit 2016 nicht mehr in den Vertrag ein. Für den konservativ angelegten Teil bekomme ich 2,75% Garantiezins. Abschlusskosten werden mir gar keine mehr berechnet und bei den Verwaltungskosten sind es p.a. ca. 35 Euro. Ich lasse den Vertrag auf jeden Fall am Leben. Für 2023 sah das bspw. bei mir so aus: + 393 Euro Zinsen, + 729 Euro Wertentwicklung Fondsanteil, - 35 Euro Verwaltungskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 15. März · bearbeitet 15. März von SWAT91 vor einer Stunde von satgar: Kosten spielen keine Rolle. Die Gefahr, dass man nur diese Beitragssumme kriegt, ist bei hohen Kosten aber real. Diesen Absatz habe ich noch nicht ganz verstanden. Bei einer Stilllegung würde ich nach wie vor Kosten zahlen müssen? In den Vertragsbedinungen steht folgender Satz: Soweit der Vertrag beitragsfrei ist, werden vor Beginn der Rentenzahlung monatlich Verwaltungkosten von 0,0125% der Beitragssumme zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung bzw. der Sonderzahlung einbehalten. Gehe ich richtig in der Annahme, dass hier mein bislang monatlicher Beitrag von 152 € gemeint ist, also 0,02 € pro Monat? vor 10 Minuten von flamie: Ich habe ja ein ähnliches Dilemma mit meinem Riester aus 2006 (damals Aachen Münchener, jetzt Generali). Ich zahle seit 2016 nicht mehr in den Vertrag ein. Für den konservativ angelegten Teil bekomme ich 2,75% Garantiezins. Abschlusskosten werden mir gar keine mehr berechnet und bei den Verwaltungskosten sind es p.a. ca. 35 Euro. Ich lasse den Vertrag auf jeden Fall am Leben. Für 2023 sah das bspw. bei mir so aus: + 393 Euro Zinsen, + 729 Euro Wertentwicklung Fondsanteil, - 35 Euro Verwaltungskosten. Vielen Dank für die Info! Welches Vertragsmodell hattest Du bei der Generali? Auch den "4RG" bzw. "4RGM"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 15. März vor 19 Minuten von flamie: Für den konservativ angelegten Teil bekomme ich 2,75% Garantiezins. Und woraus kann ich erkennen, welche Anteile von mir konservativ und welche in Fonds angelegt sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 15. März · bearbeitet 15. März von satgar vor 2 Stunden von SWAT91: Diesen Absatz habe ich noch nicht ganz verstanden. Bei einer Stilllegung würde ich nach wie vor Kosten zahlen müssen? Riester muss dir zum Vertragsablauf deine eingezahlten Beiträge + Zulagen garantieren. Das ist erstmal gesetzt. Wenn du jetzt im minus bist/wärst und stilllegst, muss der Anbieter von seinem eigenen Geld was drauf legen. Der Anbieter darf und wird in der weiteren Vertragslaufzeit Kosten berechnen, das darf er. Wenn dadurch aber das Guthaben durch kosten weiter minimiert wird, ist das nicht dein Problem. Du kriegst am Ende raus, was rein geflossen ist. Je höher die Kosten, um so wahrscheinlicher ist, dass es aber auch nur das gibt. Keine Wertentwicklung, keine Rendite, nichts. Nur das selbst eingezahlte Geld + Zulagen. Die beitragsgarantie gilt nur zum vereinbarten vertragsende, nicht bei vorzeitiger Kündigung. vor 2 Stunden von SWAT91: Und woraus kann ich erkennen, welche Anteile von mir konservativ und welche in Fonds angelegt sind? Das kannst du deiner Wertmitteilung entnehmen, wie viel Geld in den Fonds liegt und wieviel vertragsguthaben generell im Vertrag ist. Die Differenz ist das verzinste Guthaben. Deine Vertragskosten sind allerdings viel höher. Du kannst das mit dem anderen User nicht 1zu1 vergleichen. Dein Garantiezins auf das zinskapital ist mir 2,25% auch nochmal leicht schlechter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 15. März vor 4 Stunden von SWAT91: In den Vertragsbedinungen steht folgender Satz: Soweit der Vertrag beitragsfrei ist, werden vor Beginn der Rentenzahlung monatlich Verwaltungkosten von 0,0125% der Beitragssumme zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung bzw. der Sonderzahlung einbehalten. Gehe ich richtig in der Annahme, dass hier mein bislang monatlicher Beitrag von 152 € gemeint ist, also 0,02 € pro Monat? Beitragssumme. Also nicht ein einzelner Beitrag, sondern alle summiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flamie 16. März · bearbeitet 16. März von flamie Am 15.3.2024 um 12:50 von SWAT91: Vielen Dank für die Info! Welches Vertragsmodell hattest Du bei der Generali? Auch den "4RG" bzw. "4RGM"? Bei uns ist das der Tarif "3RG" aus 2006. vor 22 Stunden von satgar: Das kannst du deiner Wertmitteilung entnehmen, wie viel Geld in den Fonds liegt und wieviel vertragsguthaben generell im Vertrag ist. Die Differenz ist das verzinste Guthaben. Deine Vertragskosten sind allerdings viel höher. Du kannst das mit dem anderen User nicht 1zu1 vergleichen. Genauso. Immerhin schafft es die Generali transparente Jahresmeldungen zu liefern. Auch rückwirkend kriegt man recht gut Auskunft. Ich habe die Daten von Vertragsbeginn an in Excel übertragen, so kann ich die Entwicklung je Jahr und kumuliert leicht und ohne großen Aufwand nachverfolgen. Für mich macht es Sinn, den Vertrag laufen zu lassen, auch wenn das am Ende nur eine kleine Säule des Altersvermögens sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag