SWAT91 3. März · bearbeitet 3. März von SWAT91 Guten Morgen zusammen, aufgrund der Geburts meines Kindes im Juli setze ich mich zunehmend mehr mit meinen Finanzen und vor allem den abgeschlossenen Verträgen auseinander. zuerst zu meiner Situation: 2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt - 32 / ledig (mit Partnerin zusammenlebend) / Kind soll im Julia auf die Welt kommen / geplanter Renteneintritt mit 62 also 2053 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig - Beamter (BW) / ca. 52000€ / 800€ 2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt - 130€ 2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten - Risikobereitschaft ist vorhanden und Verluste bereiten mir kein Kopfzerbrechen. / Es sollte aber ein gesunder Mix aus mehreren Anlageklassen vorhanden sein. 2.5 bisherige Risikovorsorge - Haftpflichtversicherung bei AXA - Risiko Lebensversicherung ist keine vorhanden - DU bei Versicherung DBV - Unfallversicherung bei Versicherung InterRisk 2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner) - siehe 2.5 2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen - keine 3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche 3.1 Pension - lt. letzter Bescheinigung ca. 3400 € bei Renteneintritt 3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel - Riesterrentenvertrag, siehe 3.4 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? - nein 3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben) 3.4.1 DEBEKA "klassische" Lebensversicherung Tarif A2a (01/08), mit 2,25 Garantiezins, abgeschlossen 01.12.2008 monatlicher Beitrag: 215,85 € aktueller Rückkaufswert: 13.870 € Todesfallsumme: 136.400 € Unfall-Zusatzversicherung: 109.000 € (bei Tod durch Unfall) 3.4.2 DEBEKA "klassische" Lebensversicherung Tarif A2a (01/08), mit 2,25 Garantiezins, abgeschlossen 01.06.2011 monatlicher Beitrag: 87,50 € / aber derzeit unterbochen (bis Mai 2024) aktueller Rückkaufswert: 4.810 € Todesfallsumme: keine Unfall-Zusatzversicherung: keine 3.4.3 Generali "Wunschpolice", abgeschlossen 2010 monatlicher Beitrag: 172,70 € aktueller Rückkaufswert: ca. 12.000 € Fonds 1 (20%): DWS Top Europe LD (WKN: 976972) Fonds 2 (50%): DWS Vermögensbildungsfonds I LD (WKN: DWS16D) Fonds 3 (5 %): DWS Aktien Strategie Deutschland LC (WKN: 976986) Fonds 4 (25 %): DWS Deutschland LC (WKN: 849096) 3.4.4 Generali "Riesterrente", Tarif 4RG, abgeschlossen 2011 monatlicher Beitrag: 152 € aktueller Rückkaufswert: ca. 11.300 € Fonds 1 (50%): DWS Funds Invest ZukunftsStrategie (WKN: DWS0NY) Fonds 2 (50%): DWS Funds Invest WachstumsStrategie (WKN: DWS0DC) 3.4.5 ETF-Depot monatlicher Beitrag: 200 € ETF (100%): iShares Core MSCI World UCITS (WKN: A0RPWH) 3.4.6 Tagesgeld: aktuell ca. 1000 € monatlicher Beitrag: 200 € 3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent 3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation - 500€ 4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele) 4.1 aktuelle Sparleistungen - 400€ 4.2 Schulden - ca. 90.000 Restschulden Immobilienfinanzierung, wird derzeit mit 450 € / pro Monat abbezahlt 4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung) - in 2-5 Jahren neues (gebrauchtes) Auto 5. Bestehende Verträge oder Angebote siehe unter 3.4 sowie: Bausparvertrag bei DEBEKA (Tarif BS1) Bausparsumme 35000€ Zins für das Bausparguthaben 3 % Zins für das Bauspardarlehen 5% Bonus für die Guthabenzinsen: unbekannt Mindestansparung in % 40% der Bausparsumme Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 01.02.2011 Verwendungszweck: noch unbekannt Beitrag 40€ nun zu meinen Fragen: Mein derzeitiger Plan wäre: 3.4.1 DEBEKA "klassische" Lebensversicherung Tarif A2a (01/08), mit 2,25 Garantiezins, abgeschlossen 01.12.2008: behalten, jedoch ruhend zu stellen. Hintergrund ist hierbei die enthaltende Lebensversicherung, welcher ich meiner Familie hinterlassen möchte, falls mir etwas passiert. Alternative wäre eine Risiko-LV, hier bin ich mir aber nicht sicher, ob dies sinnvoll ist (läge bei ca. 22 € für 250.000 € auf 20 Jahre) Von der Ruhestellung hat mit der DEBEKA-Vertreter abgeraten, da ich ansonsten das Geld "verbrennen" würde. Ich bin mir hier tatsächlich unsicher, was die sinnvollste Lösung ist, wobei eine gesonderte Risiko-LV wohl wirtschaftlicher scheint? (ca. 5800 € Gesamtkosten) Die monatlichen Kosten würde ich zum Teil in eine ETF-Nettopolice packen, zum anderen Teil in mein ETF-Depot. 3.4.2 DEBEKA "klassische" Lebensversicherung Tarif A2a (01/08), mit 2,25 Garantiezins, abgeschlossen 01.06.2011 Auflösung (da die Garantieverzinsungs sich nicht lohnt ?!), Übertrag in das TG um die 3x Monatsgehälter Reserve zu sichern oder in eine Sondertilgung Baufinanzierung stecken. Eine Ruhestellung scheint mir hier nicht lohnend, da der Rückkaufswert seit der Unterbrechung weiter sinkt. 3.4.3 Generali "Wunschpolice", abgeschlossen 2010 Auflösen (aufgrund der hohen laufenden Kosten) und Auszahlungsbetrag sowie die monatliche Raten zukünftig in ein ETF-Nettopolice-Lebensversicherung stecken. Ggfs. auch mit der eingesparten Rate aus 3.4.1 aufstocken 3.4.4 Generali "Riesterrente", Tarif 4RG, abgeschlossen 2011 Hier bin ich mir ganz unsicher. Der Vertrag macht trotz laufender Einzahlung und staatlicher Zulagen keine wirklichen Gewinne, allerdings enthält er (lt. Aussage Generali-Vertreter) eine Garantieverzinsung, weshalb die laufenden Kosten auch relativ hoch sind. Die Zulage für das Kind würde auch bei mir drauf kommen, da meine Freundin keinen Riester-Vertrag hat. Was haltet Ihr von diesen Plänen und den Aussagen der Vertretern und wovon würdet ihr abraten? Sollten noch Informationen fehlen gerne melden! Vielen lieben Dank Euch! 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satgar 3. März · bearbeitet 3. März von satgar vor 7 Minuten von SWAT91: Bausparvertrag bei DEBEKA (Tarif BS1) Bausparsumme 35000€ Zins für das Bausparguthaben 3 % Zins für das Bauspardarlehen 5% Bonus für die Guthabenzinsen: unbekannt Mindestansparung in % 40% der Bausparsumme Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 01.02.2011 Verwendungszweck: noch unbekannt Beitrag 40€ Schaue dort mal in die Bausparbedingungen, du könntest 0,6% Bonuszins bei Verzicht des Darlehens erhalten. Insgesamt also sichere 3,6% als TG/FG Alternative. Du darfst 3 Promille der Bausparsumme als Regelsparbeitrag einzahlen. Das würde ich hier also aufstocken auf 105€. Du darfst so lange einzahlen, bis nach der Zuteilung des Vertrages 10 Jahre vergangen sind. Dann darf die Bausparkasse dir kündigen. Ist der Vertrag schon zugeteilt worden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 3. März Ich bin kein Versicherungsexperte, ich müsste also hier versuchen zu den jeweiligen Tarifen die Bedingungen etc. zu finden. Hast du Unterlagen zu den Versicherungen welche die Kosten beschreiben pro Vertrag? Also laufende Kosten, Kosten auf jeden Beitrag etc. etc. Eventuell auch eine Liste an wählbaren Fonds/ETF für jede Versicherung? Eine Risikolebensversicherung über Kreuz mit deiner Partnerin würde deutlich sinnvoller und günstiger sein als eine Kapitallebensversicherung mit deutlich höherer Absicherungssumme. Vor allem bei Kind + Immobilie wäre das mMn. Pflicht. Die 130.000€ aus der KLV sind "nett" aber damit könnte man gerade so die Restschuld bezahlen und dann? Deine Partnerin muss sich dann ums Kind kümmern, hat kein (oder geringes) Einkommen etc. Da würde aktuell nicht viel Geld übrig bleiben. Bei Riester müsste man sich die konkreten Förderbedingungen und aktuellen Kosten anschauen. Hast du eine Übersicht wie viele Zulagen und/oder Steuerrückerstattungen du insgesamt bisher bekommen hast und aktuell bekommst? Nur ein vorweg, bei Kündigung Riester müsste man bisherige Förderung zurückzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 3. März Du sparst und hast gleichzeitig einen Kredit. Das ist häufig keine gute Kombination. Gibt es eine Möglichkeit, den Kredit schneller abzubezahlen? Oder sind die Zinsen so niedrig, dass es Dir egal sein kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Snoop90 3. März Beim groben überfliegen sieht finanziell alles Recht gut aus, das ist eher optimieren an kleineren Stellen. In Saldo etwa schuldenfrei und die wichtigsten Risikoabsicherungen sind vorhanden. Gibt es für die Immobilie keine Wohngebäude, Hausrat oder andere Versicherungen? Da aktuell bereits schwanger, sind die meisten Krankenzusatzversicherungen oder Pflegeversicherungstricks nicht mehr möglich. Über deine Freundin sind leider keine Infos. Ob bisher gutverdienend oder eher armutsgefährdet und wer in den kommenden Jahren wegen Kinder etwas zurücksteckt und vom anderen finanziell unterstützt werden sollte. Wichtiger wäre auf Grund des Kindes, dass ihr euch gegenseitige Vollmachten gebt. Im Status verheiratet wäre das automatisch abgedeckt. Z.b. bei Komplikationen während der Geburt hättest du kein Mitspracherecht, sondern ihre Eltern oder andere Verwandte. Wie weitreichend diese sein sollten, müsst ihr beide miteinander ausmachen. Wie bereits angesprochen fehlen mir auch die genauen Vertragskonditionen. 2,25% sind die Verzinsung auf dein Kapital nachdem alle Kosten abgerechnet sind, zur eingezahlten Menge effektiv also weniger. Vom Riester habe ich auf die schnelle nichts gefunden. Ich hatte damals meinen fondbasierten gekündigt und alle Steuervorteile/Zulagen zurückbezahlt. Wäre dies ein Banksparplan gewesen mit fester Verzinsung, hätte ich ihn behalten, das hätte dann für mich gepasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 3. März vor 3 Stunden von SWAT91: 2.2 Berufliche Situation / (…) - Beamter (BW) / (…) 3.1 Gesetzliche Rente - lt. letzter Bescheinigung ca. 3400 € bei Renteneintritt Das passt nicht zusammen. Du wirst eine Pension bekommen, auf die die gesetzliche Rente (sicher keine 3400 Euro) angerechnet werden wird. Zur Krankenversicherung hast du nichts geschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 3. März Zuerstmal vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Ich versuche die Fragen mal zu beantworten: vor 4 Stunden von satgar: Schaue dort mal in die Bausparbedingungen, du könntest 0,6% Bonuszins bei Verzicht des Darlehens erhalten. Insgesamt also sichere 3,6% als TG/FG Alternative. Du darfst 3 Promille der Bausparsumme als Regelsparbeitrag einzahlen. Das würde ich hier also aufstocken auf 105€. Du darfst so lange einzahlen, bis nach der Zuteilung des Vertrages 10 Jahre vergangen sind. Dann darf die Bausparkasse dir kündigen. Ist der Vertrag schon zugeteilt worden? Vielen Dank für den Hinweis! Der Vetrag wurde noch nicht zugeteilt, da er auch bislang nur "stiefmütterlich" bedient wurde. Die Zuteilung wird wahrscheinlich dieses Jahr erreicht. Muss ich den verzicht explizit erklären oder die Zuteilung einfach nicht annehmen? vor 4 Stunden von intInvest: Ich bin kein Versicherungsexperte, ich müsste also hier versuchen zu den jeweiligen Tarifen die Bedingungen etc. zu finden. Hast du Unterlagen zu den Versicherungen welche die Kosten beschreiben pro Vertrag? Also laufende Kosten, Kosten auf jeden Beitrag etc. etc. Eventuell auch eine Liste an wählbaren Fonds/ETF für jede Versicherung? Eine Risikolebensversicherung über Kreuz mit deiner Partnerin würde deutlich sinnvoller und günstiger sein als eine Kapitallebensversicherung mit deutlich höherer Absicherungssumme. Vor allem bei Kind + Immobilie wäre das mMn. Pflicht. Die 130.000€ aus der KLV sind "nett" aber damit könnte man gerade so die Restschuld bezahlen und dann? Deine Partnerin muss sich dann ums Kind kümmern, hat kein (oder geringes) Einkommen etc. Da würde aktuell nicht viel Geld übrig bleiben. Bei Riester müsste man sich die konkreten Förderbedingungen und aktuellen Kosten anschauen. Hast du eine Übersicht wie viele Zulagen und/oder Steuerrückerstattungen du insgesamt bisher bekommen hast und aktuell bekommst? Nur ein vorweg, bei Kündigung Riester müsste man bisherige Förderung zurückzahlen. Ja ich werde die Daten herraussuchen und posten. Allerdings habe ich noch keine Edit funktion gefunden, um den ersten Beitrag abzuändern... Oder geht das nur eine gewisse Zeit lang....? vor 3 Stunden von stagflation: Du sparst und hast gleichzeitig einen Kredit. Das ist häufig keine gute Kombination. Gibt es eine Möglichkeit, den Kredit schneller abzubezahlen? Oder sind die Zinsen so niedrig, dass es Dir egal sein kann? Ja ich könnte natürlich an den Sparraten "sparen" und das Geld in einer Sonderzahlung (sind pro Jahr bis 7.000 € möglich)... Lohnt sich das? und warum? Ich habe noch einen Sollzinssatz von 1,250 v. H., fest bis zum 30.07.2026 - anschließend muss ich eine Anschlussfinanzierung machen. vor 2 Stunden von Snoop90: Beim groben überfliegen sieht finanziell alles Recht gut aus, das ist eher optimieren an kleineren Stellen. In Saldo etwa schuldenfrei und die wichtigsten Risikoabsicherungen sind vorhanden. Gibt es für die Immobilie keine Wohngebäude, Hausrat oder andere Versicherungen? Da aktuell bereits schwanger, sind die meisten Krankenzusatzversicherungen oder Pflegeversicherungstricks nicht mehr möglich. Über deine Freundin sind leider keine Infos. Ob bisher gutverdienend oder eher armutsgefährdet und wer in den kommenden Jahren wegen Kinder etwas zurücksteckt und vom anderen finanziell unterstützt werden sollte. Wichtiger wäre auf Grund des Kindes, dass ihr euch gegenseitige Vollmachten gebt. Im Status verheiratet wäre das automatisch abgedeckt. Z.b. bei Komplikationen während der Geburt hättest du kein Mitspracherecht, sondern ihre Eltern oder andere Verwandte. Wie weitreichend diese sein sollten, müsst ihr beide miteinander ausmachen. Wie bereits angesprochen fehlen mir auch die genauen Vertragskonditionen. 2,25% sind die Verzinsung auf dein Kapital nachdem alle Kosten abgerechnet sind, zur eingezahlten Menge effektiv also weniger. Vom Riester habe ich auf die schnelle nichts gefunden. Ich hatte damals meinen fondbasierten gekündigt und alle Steuervorteile/Zulagen zurückbezahlt. Wäre dies ein Banksparplan gewesen mit fester Verzinsung, hätte ich ihn behalten, das hätte dann für mich gepasst. Doch für die Immobilie (teilvermietet) gibt es sowohl eine Wohngebäude als auch eine Hausratversicherung. Auch die kann ich mangels Editierung nicht dem ersten Beitrag hinzufügen...! Meine Freundin ist nicht extrem gut verdienend, hat ca. 49.000 € brutto / Jahr Die Daten werde ich nachliefern, hoffentlich im ersten Beitrag, sonst in einem neuen...! vor 1 Stunde von chirlu: Das passt nicht zusammen. Du wirst eine Pension bekommen, auf die die gesetzliche Rente (sicher keine 3400 Euro) angerechnet werden wird. Zur Krankenversicherung hast du nichts geschrieben. Ja ich dachte es sei klar, dass sich die 3.400 € auf meine zu erwartende Pension bezieht, da ich als Beamter nie gesetzliche Rente bekommen werde. Auch das kann ich editieren sobald ich weiß wie... Die 3.400 € sind lt. Versorgungsrechner meine zu erwartende Pension. Krankenversicherung: Ich selbst bin über die freie Heilfürsorge kostenlos krankenversichert, meine Freundin über die GKV. Das ungeborene Kind werden wir nach derzeitigem Stand mit 80% Beihilfe und 20% PKV absichern. Fehlen hier noch weitere Angaben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 3. März · bearbeitet 3. März von satgar vor 15 Minuten von SWAT91: Muss ich den verzicht explizit erklären oder die Zuteilung einfach nicht annehmen? Die Zuteilung passiert automatisch, die lehnt man auch nicht ab. Was man ablehnt, ist die Nutzung des Darlehens, die eine Folge der Zuteilung ist. Du wirst seitens der Debeka angeschrieben und verzichtest dann daraufhin auf das Darlehen, sofern du den Vertrag als Geldanlage weiter nutzen willst. Ich kann das mit dauerhaft gültigen 3,6% über noch mehr als 10 Jahre nur empfehlen. Die Verfügbarkeit des Kapitals ist in 1-2 Wochen möglich und stellt damit nahezu ein Äquivalent zum TG dar, aber mit fixem Zins über den o.g. Zeitraum. ME unschlagbar, weshalb die Debeka auch seit Jahren versucht, über diverse Mittel diese Verträge loszuwerden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 3. März vor 5 Minuten von SWAT91: Allerdings habe ich noch keine Edit funktion gefunden, um den ersten Beitrag abzuändern... Oder geht das nur eine gewisse Zeit lang....? Für neue User nicht möglich erst nach einer gewissen Anzahl an Beiträgen. Allerdings kannst du einen Moderator bitten die Angaben zu ergänzen wenn du alles zusammen hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 3. März vor 46 Minuten von SWAT91: Ja ich dachte es sei klar Ich hoffe, du füllst Formulare im Beruf nicht auch so aus. vor 47 Minuten von SWAT91: Krankenversicherung: Ich selbst bin über die freie Heilfürsorge kostenlos krankenversichert Gibt es eine Anwartschaft für nach der freien Heilfürsorge? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 3. März · bearbeitet 4. März von SWAT91 Gebühren für Police 3.4.3 ergänzt - Bild entfernt Danke für die Info bzgl. Bearbeitung, dann ergänze ich die Infos bzgl. den Kosten hier: 3.4.1 DEBEKA "klassische" Lebensversicherung Tarif A2a (01/08), mit 2,25 Garantiezins, abgeschlossen 01.12.2008 monatlicher Beitrag: 215,85 € aktueller Rückkaufswert: 13.870 € Todesfallsumme: 136.400 € Unfall-Zusatzversicherung: 109.000 € (bei Tod durch Unfall) --> dieser Vertrag ist ohne laufende Kosten, zumindest kann ich keine in den AB oder den Abrechnungen finden, oder weiß jemand wo ich suchen muss? 3.4.2 DEBEKA "klassische" Lebensversicherung Tarif A2a (01/08), mit 2,25 Garantiezins, abgeschlossen 01.06.2011 monatlicher Beitrag: 87,50 € / aber derzeit unterbochen (bis Mai 2024) aktueller Rückkaufswert: 4.810 € Todesfallsumme: keine --> dieser Vertrag ist ohne laufende Kosten, zumindest kann ich keine in den AB oder den Abrechnungen finden, oder weiß jemand wo ich suchen muss? 3.4.3 Generali "Wunschpolice", abgeschlossen 2010 monatlicher Beitrag: 172,70 € aktueller Rückkaufswert: ca. 12.000 € garantierter Rentenfaktor: 26,45 € (bei Inanspruchnahme am 01.09.2053) Fonds 1 (20%): DWS Top Europe LD (WKN: 976972) Fonds 2 (50%): DWS Vermögensbildungsfonds I LD (WKN: DWS16D) Fonds 3 (5 %): DWS Aktien Strategie Deutschland LC (WKN: 976986) Fonds 4 (25 %): DWS Deutschland LC (WKN: 849096) --> hier die laufenden Kosten aus dem Vertragsabschluss: 3.4.4 Generali "Riesterrente", Tarif 4RG, abgeschlossen 2011 monatlicher Beitrag: 152 € aktueller Rückkaufswert: ca. 11.300 € Fonds 1 (50%): DWS Funds Invest ZukunftsStrategie (WKN: DWS0NY) Fonds 2 (50%): DWS Funds Invest WachstumsStrategie (WKN: DWS0DC) --> hier die Bedinungen aus dem Vertragsabschluss: --> eine aktuelle Abrechnung aus dem Februar 2024 sieht wie folgt aus (hier stören mich die Verwaltungskosten immens): Die möglichen Fonds der beiden Generali-Verträge können hier eingesehen werden: https://www.generali.de/privatkunden/vorsorge-finanzen/fondsauswahl Habe ich nun noch Fragen offen gelassen....? Am 3.3.2024 um 17:32 von chirlu: Ich hoffe, du füllst Formulare im Beruf nicht auch so aus. Gibt es eine Anwartschaft für nach der freien Heilfürsorge? Ja ich habe eine große ANW - mein DEBEKA-Vertreter hat mir hier geraten wieder auf eine kleine zu Wechseln, da die Rücklagen sich wohl nicht rechnen. Ob und wie das möglich ist und ob mir dabei ein Verlust entsteht klärt er gerade ab - Rückmeldung steht noch aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 3. März · bearbeitet 3. März von satgar vor 52 Minuten von SWAT91: Habe ich nun noch Fragen offen gelassen....? Wie sieht denn deine Bescheinigung nach §92 EStG für die Riesterrente aus, die du zusammen mit der Wertmitteilung erhalten hast? Dort wird benannt, wie viel Geld du seit Vertragsbeginn eingezahlt hast, wie viel Zulagen seit Vertragsbeginn geflossen sind und wie der Guthabenstand per 31.12.2023 war. Die Generali Verträge über die DVAG gehören generell zu den teuren Tarifen. Das sieht man an der Wertmitteilung des vergangenen Jahres auch sehr gut. Stecken in den Verwaltungskosten der Wertmitteilung schon die Fondskosten der aktiv gemanagten Fonds oder kommen die da nochmal oben drauf, in dem Sie im Fondskurs „verwurstet“ wurden? Ich gehe von letztem aus, was die Verwaltungskosten dann noch kleiner aussehen lässt, als sie tatsächlich sind. Da dort dann nur die reinen Vertragskosten der Generali benannt werden und die TER der Fonds noch on top kommen. Es hat nämlich einen Grund, warum hier nur aktive Fonds benutzt werden können, vornehmlich der DWS. Denn über die DVAG hängen die alle zusammen und der Versicherer/Vermittler bekommt von den Vertriebsfolgeprovisionen der aktiven Fonds nochmal ne Schippe ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 3. März vor einer Stunde von satgar: Wie sieht denn deine Bescheinigung nach §92 EStG für die Riesterrente aus, die du zusammen mit der Wertmitteilung erhalten hast? Dort wird benannt, wie viel Geld du seit Vertragsbeginn eingezahlt hast, wie viel Zulagen seit Vertragsbeginn geflossen sind und wie der Guthabenstand per 31.12.2023 war. Die Generali Verträge über die DVAG gehören generell zu den teuren Tarifen. Das sieht man an der Wertmitteilung des vergangenen Jahres auch sehr gut. Stecken in den Verwaltungskosten der Wertmitteilung schon die Fondskosten der aktiv gemanagten Fonds oder kommen die da nochmal oben drauf, in dem Sie im Fondskurs „verwurstet“ wurden? Ich gehe von letztem aus, was die Verwaltungskosten dann noch kleiner aussehen lässt, als sie tatsächlich sind. Da dort dann nur die reinen Vertragskosten der Generali benannt werden und die TER der Fonds noch on top kommen. Es hat nämlich einen Grund, warum hier nur aktive Fonds benutzt werden können, vornehmlich der DWS. Denn über die DVAG hängen die alle zusammen und der Versicherer/Vermittler bekommt von den Vertriebsfolgeprovisionen der aktiven Fonds nochmal ne Schippe ab. Danke für den Hinweis, habe mal den Auszug hier angefügt: Allerdings steht im Vertrag selbst, dass ich bis zum 31.12.2023 inkl. staatlicher Zulagen - 14.647,85 € an Beiträgen einbezahlt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 3. März · bearbeitet 3. März von satgar vor 6 Minuten von SWAT91: Allerdings steht im Vertrag selbst, dass ich bis zum 31.12.2023 inkl. staatlicher Zulagen - 14.647,85 € an Beiträgen einbezahlt habe. Passt ja auch. Rechne es mal zusammen. Du bist also traurigerweise noch dicke im minus. Und dabei bist du schon rund 13 Jahre dabei. Schluss damit! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 4. März vor 9 Stunden von satgar: Passt ja auch. Rechne es mal zusammen. Du bist also traurigerweise noch dicke im minus. Und dabei bist du schon rund 13 Jahre dabei. Schluss damit! Ich habe nun nochmals den Mitteilungsstand zum 31.12.2023 genau durchgelesen und folgendes gesehen: Somit hätte ich doch ein garantiertes Altersvorsorgevermögen bei Rentenbeginn von 14.260,92 €. Wenn ich also 14.647,85 € (alle Beträge) - 14.260,92 € (grantiertes Altersvorsorgevermögen) rechne, dann habe ich "nur" 386,93 € Verlust gemacht, was ja in etwa den Abschlussgebühren entsprechen dürfte, oder? Hier schlägt sich ja wohl die Garantie nieder, von der der Berater gesprochen hat (oder kann mir jemand die Garantie erklären), sodass dieser Vertrag gar nicht schlecht scheint? Was ich noch gemacht habe ist, dass ich einen Antrag auf die Rückzahlung doppelter Abschlussgebühren gestellt habe, da die Generali (ehemals Aachner Münchner) gerne doppelt Abschlussgebühren erhebt, wenn man den Vertrag anpasst. Also ist der Vertrag doch nicht so schlecht oder habe ich etwas übersehen...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 4. März Ich habe nun die Abschlussgebühren und laufenden Gebühren der Versicherungen 3.4.1 / 3.4.2. / 3.4.3 entsprechend ergänzt. Kann mir schon jemand was zu meiner Eingangsfrage bzgl. der Aufrechterhaltung bzw. Kündigung dieser 3 Verträge sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 4. März vor 1 Stunde von SWAT91: Ich habe nun die Abschlussgebühren und laufenden Gebühren der Versicherungen 3.4.1 / 3.4.2. / 3.4.3 entsprechend ergänzt. Danke dafür. Ist es möglich hier noch jeweils eine jährliche Standmitteilung hochzuladen? z.B. 3.4.1 Die monatlichen Beiträge gehen ja nicht alle in den "Sparanteil" sondern der Großteil vermutlich in die Todesfallabsicherung und die Unfallversicherung. Waren die Beiträge hier schon immer 215€ oder dynamisiert sich das irgendwie? Persönliche Meinung: Bei 3.4.1 bis 3.4.3 würde ICH! alles kündigen und in ein eigenes ETF Depot umschichten + Risikoabsicherung über eine normale einfache Risikolebensversicherung machen. Hintergrund: 3.4.1 Als "Vermögensaufbau" ungeeignet, vor allem im aktuellen Umfeld. 2,5% Garantiezins bekomm ich aktuell bei vielen "normalen" Tagesgeldern und über 3% bei Neukundenangeboten oder entsprechenden Festgeldern (z.B. DB ZinsMarkt). Die in dem Vertrag enthaltene Risikoabsicherung ist deutlich zu wenig in meinen Augen im Kontext Immobilie + Frau + Kind. 3.4.2 Siehe 3.4.1 ist ja identisch bis auf die Risikoabsicherung. 3.4.3 Hier stehen nur die auf den monatlichen Beitrag anfallenden einmaligen Kosten (~5,5%). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht weitere Kosten auf das Gesamtguthaben pro Jahr gibt. Am Ende wird es so oder so teurer sein als ein eigenes ETF Depot. Nutzt du bereits deinen Sparerpauschbetrag aus? Falls nein, hat die Versicherung für dich aktuell keinen steuerlichen Effekt. Man kann sich über eine Versicherungslösung Gedanken machen, als einen von mehreren Bausteinen, aber dann bitte als gute und günstige Nettopolice. Kann man später angehen. Insgesamt hast du noch 30 Jahre für den Vermögensaufbau. Wenn du es jetzt vernünftig angehst mit eigenem ETF Depot + Risikolebensversicherung + ggfs. dann wenn sinnvoll (als Beamter vllt. nicht so dringend nötig das Langlebigkeitsrisiko extra abzusichern) und überhaupt gewünscht eine Fondspolice, dann wird da am Ende so viel mehr rauskommen, als wenn du diese ganzen Verträge behältst egal ob beitragsfrei oder nicht. Das dort gebundene Geld könnte 30 Jahre für dich im eigenen ETF Depot sehr gut arbeiten ohne, dass Versicherungen etc. mitverdienen müssen. Zu 3.4.4 Riester hat eine Garantie auf die eingezahlten Beiträge, das hat jeder Riestervertrag. Was bringt dir das wenn du am Ende garantiert das bekommst was du eingezahlt hast? Also ein "Pro Argument" ist das nicht. Du zahlst seit 2011 in den Riester ein, das sind dieses Jahr 13 lange Jahre und du bist da immer noch im Minus? Wahnsinn. Zumindest lohnt sich DIESER Riestervertrag ganz und garnicht für dich. ICH persönlich würde den erstmal beitragsfrei stellen und mir dann Gedanken machen ob ich kündigen würde inkl. aller Folgen wie Rückzahlung der Zulagen und Steuererstattungen oder dann einfach beitragsfrei lasse bis zum Ende. Ich würde vermutlich zu kündigen tendieren, denn wie gesagt, das Geld könnte weitere 30 Jahre am Aktienmarkt vernünftig arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 4. März · bearbeitet 4. März von hilflos vor 3 Stunden von SWAT91: Also ist der Vertrag doch nicht so schlecht oder habe ich etwas übersehen...? Die Beitragsgarantie bei Riester garantiert alle Einzahlungen, d.h deine Beiträge plus die Zulagen. Da du derzeit im Minus bist, muss die Versicherung am Vertragsende aufstocken. daher macht es keinen Sinn da weiter einzuzahlen, denn die Wertentwicklung von derzeitigen Bestand plus der neuen Beiträge werden da gegengerechnet. Daher stilllegen und wenn Riester für dich sinnvoll ist, bei einer anderen Firma einen neuen Vertrag machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 4. März vor einer Stunde von hilflos: Die Beitragsgarantie bei Riester garantiert alle Einzahlungen, d.h deine Beiträge plus die Zulagen. Da du derzeit im Minus bist, muss die Versicherung am Vertragsende aufstocken. daher macht es keinen Sinn da weiter einzuzahlen, denn die Wertentwicklung von derzeitigen Bestand plus der neuen Beiträge werden da gegengerechnet. Daher stilllegen und wenn Riester für dich sinnvoll ist, bei einer anderen Firma einen neuen Vertrag machen ganz genau. Ich würde bei diesem sehr schlechten Verlauf sogar überlegen, dass zu kündigen. Man wird zwar die Zulagen und auch die bisher erreichten Steuervorteile zurückzahlen müssen (die Steuervorteile findest du auf jedem Steuerbescheid prägnant auf der ersten Seite vorne je Jahr dargestellt), aber sowas weiterzubesparen, sollte man tunlichst lassen. Trotz Fondsanlage und sehr gut gelaufener Börsen ist hier NIX erwirtschaftet worden. Das landete alles in der Tasche des Versicherungsverkäufers und des Versicherers. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie Riester NICHT laufen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 4. März · bearbeitet 4. März von SWAT91 vor 9 Stunden von intInvest: Danke dafür. Ist es möglich hier noch jeweils eine jährliche Standmitteilung hochzuladen? zu 3.4.1: zu 3.4.2: zu 3.4.3: Passt das so? Oder werden noch weitere Daten benötigt? vor 9 Stunden von intInvest: z.B. 3.4.1 Die monatlichen Beiträge gehen ja nicht alle in den "Sparanteil" sondern der Großteil vermutlich in die Todesfallabsicherung und die Unfallversicherung. Waren die Beiträge hier schon immer 215€ oder dynamisiert sich das irgendwie? Nein die 215,85 € waren noch nicht immer, diese sind dynamisiert, die letzte Erhöhung wäre um ca. 43 € gewesen, diese habe ich aber abgelehnt. Die 215,85 € teilen sich auf in 207,14 € für die Rentenversicherung und 8,71 € in die Unfall-Zusatzversicherung, die Todesfallabsicherung wird nicht extra aufgeführt. vor 9 Stunden von intInvest: Die in dem Vertrag enthaltene Risikoabsicherung ist deutlich zu wenig in meinen Augen im Kontext Immobilie + Frau + Kind. OK, das habe ich nun verstanden. Welche Höhe und welche Laufzeit machen hier Sinn? Wenn ich die einschlägigen Portale durchgehe, würde am meisten Sinn machen 250.000 € (5x Bruttojahreseinkommen) + 100.000 € (Absicherung Restschulden Haus) auf 25 Jahre (weil die Kinder bis dahin noch Studieren). Macht dies so Sinn oder gibt es hier bessere Vorschläge? vor 9 Stunden von intInvest: 3.4.3 Hier stehen nur die auf den monatlichen Beitrag anfallenden einmaligen Kosten (~5,5%). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht weitere Kosten auf das Gesamtguthaben pro Jahr gibt. Ich habe hier die Aufstellung abgebildet: Am 3.3.2024 um 17:36 von SWAT91: --> hier die laufenden Kosten aus dem Vertragsabschluss: dazu habe ich noch folgenden Abschnitt: Damit wären die Gesamtkosten: 113,16 € / Jahr Verwaltungskosten die 2% aus der Klausel Nr. 3 (oder nicht?) die Fondskosten woher kommen die 5,5 %? Woraus ergeben die sich? --> Also ist der Vertrag auch tatsächlich nicht lohnend? sind die 113 € im Jahr viel für den Versicherungsmantel? Ich habe hier keine Anhaltswerte... vor 9 Stunden von intInvest: Am Ende wird es so oder so teurer sein als ein eigenes ETF Depot. Nutzt du bereits deinen Sparerpauschbetrag aus? Falls nein, hat die Versicherung für dich aktuell keinen steuerlichen Effekt. Man kann sich über eine Versicherungslösung Gedanken machen, als einen von mehreren Bausteinen, aber dann bitte als gute und günstige Nettopolice. Kann man später angehen. Insgesamt hast du noch 30 Jahre für den Vermögensaufbau. Wenn du es jetzt vernünftig angehst mit eigenem ETF Depot + Risikolebensversicherung + ggfs. dann wenn sinnvoll (als Beamter vllt. nicht so dringend nötig das Langlebigkeitsrisiko extra abzusichern) und überhaupt gewünscht eine Fondspolice, dann wird da am Ende so viel mehr rauskommen, als wenn du diese ganzen Verträge behältst egal ob beitragsfrei oder nicht. Das dort gebundene Geld könnte 30 Jahre für dich im eigenen ETF Depot sehr gut arbeiten ohne, dass Versicherungen etc. mitverdienen müssen. Den Sparerpauschbetrag werde ich wohl dieses Jahr voll ausnutzen, wegen dem würde ich dann demnächst eine günstige ETF-Nettopolice suchen. Gibt es hier konkrete Empfehlungen? Also derzeit ist mein Fazit, dass ich die Versicherungen 3.4.1 und 3.4.2 auf jeden Fall kündigen werde, die entsprechenden Beiträge als Sondertilgung für meinen Kredit nutze und das restliche Geld auf mein ETF-Depot schieben. 3.4.3 wird dem wohl folgen, je nachdem, was die o. g. Frage bzgl. den laufenden Kosten ergibt. Beim Riestervertrag werde ich wohl mal Gegenrechnen, was ich bei einer Kündigung an Zuschüssen und Steuerersparnissen erhalte sowie was mein Widerspruch bzgl. der doppelten Provision bringt. Oder gibt es nach der Zurverfügungstellung der Standmitteilung doch noch andere Ideen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 4. März Ich habe noch eine Frage: Da meine Freundin wahrscheinlich 2 Jahre Eltenzeit nehmen wird und einen unterirdischen Rentenversicherungsvertrag bei der Universa hat, wäre die Frage, was für Sie sinnvoll wäre? Auch zuerst ein ETF besparen oder wäre hier eine fondgebundene Rentenversicherung bzw. auch eine Nettopolice sinnvoll? Gibt es hier eine Art Versicherung, mit welcher ich ihr einen Beitrag leisten kann bzgl. der Rentenabsicherung in der Erziehungszeit, oder ist es am sinnvollsten, dass ich ihren ETF mit bespare? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 5. März vor 13 Stunden von SWAT91: Auch zuerst ein ETF besparen oder wäre hier eine fondgebundene Rentenversicherung bzw. auch eine Nettopolice sinnvoll? Über eine Rentenversicherung kann man nachdenken, wenn der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 5. März vor 19 Stunden von SWAT91: woher kommen die 5,5 %? Woraus ergeben die sich? Das war so zu verstehen, dass du gerade 172,70€ monatliche Beiträge zahlst und davon gehen monatlich die ausgewiesenen 9,43€ (113,16€ p.a.) als Gebühr ab -> ~ 5,5% Hast du das Produktinformationsblatt noch? Wie gesagt, ich kann mir kaum vorstellen, dass das alles ist. Die 2% aus "Klausel 3" kann ich nicht ganz zuordnen, wo genau sie wie anfallen, da könnte evtl. jemand mit mehr Erfahrung helfen. vor 19 Stunden von SWAT91: 3.4.3 wird dem wohl folgen, je nachdem, was die o. g. Frage bzgl. den laufenden Kosten ergibt. vor 19 Stunden von SWAT91: Auch zuerst ein ETF besparen oder wäre hier eine fondgebundene Rentenversicherung bzw. auch eine Nettopolice sinnvoll? Hast du verstanden was der Unterschied zwischen einer Versicherungslösung und einem ETF Depot ist und wofür man überhaupt evtl. eine Versicherungslösung brauchen könnte? vor 19 Stunden von SWAT91: Beim Riestervertrag werde ich wohl mal Gegenrechnen, was ich bei einer Kündigung an Zuschüssen und Steuerersparnissen erhalte sowie was mein Widerspruch bzgl. der doppelten Provision bringt. Bei einer Kündigung erhältst du gar keine Zuschüsse und Steuerersparnisse mehr sondern musst diese rückwirkend alle zurückzahlen, ich hoffe du hast dich hier nur falsch ausgedrückt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SWAT91 5. März · bearbeitet 5. März von SWAT91 vor 35 Minuten von intInvest: Das war so zu verstehen, dass du gerade 172,70€ monatliche Beiträge zahlst und davon gehen monatlich die ausgewiesenen 9,43€ (113,16€ p.a.) als Gebühr ab -> ~ 5,5% Hast du das Produktinformationsblatt noch? Wie gesagt, ich kann mir kaum vorstellen, dass das alles ist. Die 2% aus "Klausel 3" kann ich nicht ganz zuordnen, wo genau sie wie anfallen, da könnte evtl. jemand mit mehr Erfahrung helfen. Ahh OK, Danke für die Erläuterung. Produktinformationsblatt habe ich noch, daraus sind die beiden Bilder, welche ich gepostet habe. Scanne aber das ganze Dokument nochmals ein und poste es. vor 35 Minuten von intInvest: Hast du verstanden was der Unterschied zwischen einer Versicherungslösung und einem ETF Depot ist und wofür man überhaupt evtl. eine Versicherungslösung brauchen könnte? Also wenn ich mich richtig informiert habe und es verkürzt darstellen kann / soll: ETF-Sparplan ist ein Sparplan (den ich bereits habe) einen ETF. Die Zinsen aus diesem und allen anderen Anlageformen muss ich versteuern, jedoch habe ich einen steuerfreien Pauschbetrag von derzeit 1.000 €. Eine ETF-Netto-Police mit Versicherungslösung ist ebenfalls ein ETF-Sparplan, welcher aber einen Versicherungsmantel hat. Hier spare ich eben den Betrag auch in einen Fond, welcher bei meiner Versicherungsgesellschaft bleibt und bei Auszahlung bekomme ich dann, gem. dem erwirtschafteten Kapital und dem Verrentungsfaktor pro 10.000 € eine monatliche Rente (oder als Einmalkapital ausbezahlt, was ja keinen Sinn macht). Vorteil der ETF-Netto-Police ist, dass, trotz Ausreitzung des Steuer-Pauschbetrages durch andere Versicherungen die angesparten Fondsanteile aufgrund des Versicherungsmantels nicht steuerpflicht werden, bei Auszahlung als Rente nur anteilig Steuerpflichtig sind (12/62-Regel muss aber beachtet werden) und vor allem, je nach Dauer der festgelegten Rentenzahlung, eine Garantie für die Auszahlung besteht, auch wenn mein angespartes Fondsvolumen theoritisch nicht mehr für die Bedienung der Rente reicht, müsste die Versicherung die Rente weiter zahlen. Sollte ich davor sterben, geht die Restmasse der restlichen garantieren Rentenzahlzeit an meine Erben. Also vor allem die Langlebigkeit (eigentlich kein Geld mehr im Fonds, aber die Versicherung zahlt in der vereinbarten Zeit aus) sowie die steuerlichen Dinge sind die Vorteile, oder? Stimmt das so (mal abgesehen von evtl. falsch benutzten Begriffen) oder habe ich etwas eklatantes falch beschrieben bzw. vergessen...? Wie gesagt, dass ist mein selbst angeeignetes Wissen, lasse mich gerne eines besseren belehren...! vor 35 Minuten von intInvest: Bei einer Kündigung erhältst du gar keine Zuschüsse und Steuerersparnisse mehr sondern musst diese rückwirkend alle zurückzahlen, ich hoffe du hast dich hier nur falsch ausgedrückt. Ja das war eindeutigt falsch ausgedrückt, mir ist natürlich bewusst, dass ich die Steuerersparnisse und Zuschüsse zurückzahlen muss. Wenn ich sie zusätzlich ausbezahlt bekommen würde, müsste ich bzgl. einer Kündigung nicht lange überlegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. März vor 1 Stunde von SWAT91: Eine ETF-Netto-Police mit Versicherungslösung ist ebenfalls ein ETF-Sparplan, welcher aber einen Versicherungsmantel hat. Das gibt es auch, aber das ist nichts, was du hast. Du hast normale Provisionstarife, die nicht in Fonds/ETFs investieren, sondern in das Deckungskapital/Sicherungsvermögen der Versicherung selbst. Mit deinem Geld versucht der Versicherer, nach Abzug aller Kosten und Risikobeiträge, einen Gewinn zu erzielen. Was die Debeka da zuletzt geschafft hatte, findest du hier: https://www.policendirekt.de/ratgeber/gewinnbeteiligung-aller-lebensversicherungen/ Im Jahr 2023 gabs bei der Debeka 1,25% Zins, 2024 2,25%. Wohlgemerkt: NICHT auf ein eingezahltes Geld, sondern abzgl. erstmal der Kosten. Deine Nettorendite ist also deutlich kleiner als die genannten Werte. Sollte deine Garantieverzinsung über dem Kapitalanlageergebnis des Versicherers liegen, erhältst du natürlich deinen Garantiezins. Eine solche Versicherung hat übliche Vertragskosten (ausgedrückt in einer Effektivkostenquote/Renditeminderung je Jahr von 1%). Wenn du also 2,25% Garantiezins hast, hast du ca. 1,25% Nettorendite auf dein eingezahltes Geld, abzgl. noch Steuern am Ende der Laufzeit sowie abzgl. der Inflation. In wie weit solch eine Geldanlage langfristig Sinn macht, musst du selbst entscheiden. Demgegenüber gibt es aber noch fondsgebundene Versicherungen, die in ETFs anlegen. Diese gibt es als überteuerte Provisionstarife und als kostengünstige Nettotarife. Du hast mit der Riesterrente so eine Generali fondsgebundene Riesterrentenversicherung. Diese legt zum Teil im Sicherungsvermögen der Generali an (um dein Garantiekapital zum Rentenbeginn zu erreichen), und zum Teil in Fonds, die du selbst aussuchen kannst. Du hast dich für ein Provisionsprodukt entschieden, daher läuft es seit Vertragsbeginn einfach sehr schlecht. Die hohen Kosten für Versicherungsverkäufer und Versicherer fressen alles auf, was an Geldanlage Rendite bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag