Zaster-Hiwi 27. Februar Ich zögere ein wenig, ein neues Thema aufzumachen ... aber mich interessiert der Vergleich verschiedener Finanzanalyse-Tools wie Portfolio Performance, Parqet, Finanzguru, Copilot (Finanzfluss) usw.. Einzelne Tools werden hier immer mal wieder in verschiedenen Threads angesprochen, Portfolio Performance sogar sehr ausführlich, aber einen Vergleich, was Funktionen, Benutzerfreundlichkeit, Datensicherheit, Kosten und insbesondere Schnittstellen zu Bankdepots etc. angeht, habe ich hier noch nicht gefunden. Ich z.B nutze noch keines dieser Tools und würde mit dem Copilot von Finanzfluss anfangen, aber will nicht immer wieder zum nächst besseren Tool wechseln, wenn ich davon höre, sondern mir im Voraus einen Überblick verschaffen :-) Also, wer ein bestimmtes Tool favorisiert - heraus damit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hquw 27. Februar Alleine schon die lokalen Daten sprechen für Portfolio Performance. Das Einpflegen will man wirklich wenn möglich nur einmal machen. Die Daten lassen sich als XML auch sehr einfach synchronisieren, z.B. per Dropbox oder syncthing. Man könnte es auch per Git versionieren. Backups sind auch kein Problem, weil es ja keine großen Datenmengen sind. Funktional ist es auch ziemlich gut, aber meine Ansprüche sind auch vergleichsweise gering. Mehr als die Standardmetriken brauche ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zaster-Hiwi 27. Februar vor 22 Minuten von hquw: Alleine schon die lokalen Daten sprechen für Portfolio Performance. Das Einpflegen will man wirklich wenn möglich nur einmal machen. Die Daten lassen sich als XML auch sehr einfach synchronisieren, z.B. per Dropbox oder syncthing. Man könnte es auch per Git versionieren. Backups sind auch kein Problem, weil es ja keine großen Datenmengen sind. Funktional ist es auch ziemlich gut, aber meine Ansprüche sind auch vergleichsweise gering. Mehr als die Standardmetriken brauche ich nicht. Eigentlich bin ich ein Fan von Datensparsamkeit, aber ich bin auch gestresst und faul - also einmaliger Datenabruf von meiner Bank und dann das Passwort ändern. Natürlich sind dann meine Daten zB bei Copilot in einer (deutschen) Cloud. Aber was wäre im worst case? - meine Vermögensdaten würden öffentlich, im Dark Web, für Kriminelle - was können die damit für Unheil anrichten? Bin nicht so reich, dass es Sinn macht, mich zu entführen oder erpressen ... oder bin ich naiv? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hquw 27. Februar · bearbeitet 27. Februar von hquw Mir geht es weniger um Datensparsamkeit als einfach die Daten selbst zu haben. Webdienste kommen und gehen. Ich möchte dann nicht jedes Mal meine gesamte Historie noch einmal neu einpflegen. Auch deine Bank wird die Daten nicht ewig speichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zaster-Hiwi 27. Februar Nicht nur Webdienste kommen und gehen - auch (lokale) Programme - deswegen ist mir eine Backup-Lösung in einem importierbaren Datenformat wichtig. Leider weiß ich noch nicht, ob ich meine gesammelten Portfolio-Daten bei Copilot in einer html oder csv-Datei oder sonstigem Datenformat lokal sichern und ggf. in ein neues Programm importieren kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 28. Februar vor 6 Stunden von Zaster-Hiwi: deswegen ist mir eine Backup-Lösung in einem importierbaren Datenformat wichtig. Das ist doch überflüssig, wenn du sie jederzeit wieder via FinTS von deiner Bank importieren kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zaster-Hiwi 28. Februar vor einer Stunde von hattifnatt: Das ist doch überflüssig, wenn du sie jederzeit wieder via FinTS von deiner Bank importieren kannst. Nein, weil ich von drei Banken importiere (und dann die Passwörter zu den Bankaccounts ändere )und ab diesem Erstimport weitere Transaktionen manuell per PDF ergänze und dann mehr Detailinfos (ggf. auch Ausschüttungen) eingepflegt habe, als ich durch den Import hereinhole und dann sehr viel Arbeit hätte, wenn dich das Programm/den Dienst wechsle! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 28. Februar vor 3 Minuten von Zaster-Hiwi: Nein, weil ich von drei Banken importiere (und dann die Passwörter zu den Bankaccounts ändere )und ab diesem Erstimport weitere Transaktionen manuell per PDF ergänze und dann mehr Detailinfos (ggf. auch Ausschüttungen) eingepflegt habe, als ich durch den Import hereinhole und dann sehr viel Arbeit hätte, wenn dich das Programm/den Dienst wechsle! Dann kannst du aber auch nicht erwarten, dass diese ganzen Extrainformationen den Wechsel auf eine andere App "überleben", weil es m.W. kein standardisiertes Datenformat dafür gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 3. Oktober Am 27.2.2024 um 23:54 von Zaster-Hiwi: Nicht nur Webdienste kommen und gehen - auch (lokale) Programme - deswegen ist mir eine Backup-Lösung in einem importierbaren Datenformat wichtig. Ich kann alte Software weiterhin ausführen, aber abgeschaltete Webdienste sind sofort weg. Portfolio performance ist zudem opensource. Sehe daher bei PP ein wesentlich geringeres Risiko den Zugriff zu verlieren. Negativ ist nur der fehlende one-klick Import. Es geht nur mit PDFs. Durch Export in Excel kann PP sehr vielseitig eingesetzt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zaster-Hiwi 5. Oktober Ok, dann gibt es schon mal gute Gründe für Portfolio Performance! Ich lass mich vom Copiloten (von Finanzfluss) chauffieren und hoffe, dass er nicht abstürzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua 6. Oktober Ich werfe mal 2 weitere Möglichkeiten in die Runde: 1. justETF 2. extraETF Wenn ein Tool gut ist und sein Geld wert ist, finde ich das übrigens in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
