satgar 9. August vor 40 Minuten von hilflos: ist eh vorgeschrieben, da hat man nur die Wahl über die Größe Nicht in der gesamten BRD. Nur in manchen Bundesländern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 9. August vor 9 Stunden von cruxer: Sieh einfach ein, dass du über den Tisch gezogen wurdest. Oder, um deinen Narzissmus nicht zu gefährden, kannst du dir auch einreden zum falschen Zeitpunkt gebaut zu haben. Hier mal zwei aktuell eingestellte Angebote aus dem PV-Forum aus der Gegend rund um Hamburg: Knapp 12 kWp mit Speicher für knapp 1.300€/kWp 22 kWp für unter 900€/kWp Hab hier All incl. ca 1300€/kWp bezahlt (25kWp) bei deutschen Modulen und deutschem Wechselrichter usw. Alle anderen Angebote waren deutlich teurer und es ist eine lokale Firma, die nur Solaranlagen bauen. Wenn was dran ist, sind die auch schnell vor Ort. Vollintegrierte Wallbox habe ich auch nachgerüstet bekommen. Alles vom gleichen Hersteller und somit keine Softwareprobleme. Hätte ich wahrscheinlich auch günstiger bekommen können, aber so funktioniert es bisher (6 Monate) ohne Probleme. Der Anbieter hat auch den besten Ruf hier in der Gegend, leider lange Warteliste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 9. August vor 3 Stunden von Der Heini: in der Gegend Darf man fragen, was deine Gegend ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 9. August Wir haben mehr als 1 Angebot vorliegen gehabt. Verglichen wurde. Ich will mich auch nicht mehr ärgern. PV nicht bauen und gut. Irgendwas muss aber passieren, damit PV wieder Sinn macht. Preise auf 800 Euro/kWp oder Vergütung auf 20 Cent, sonst ist es sinnlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 10. August · bearbeitet 10. August von reko vor 5 Stunden von smarttrader: Irgendwas muss aber passieren, damit PV wieder Sinn macht. Wir haben in Spitzenzeiten bereits für 100% unseres Bedarfs Solarkapazität. Irgend wann wird das Einspeiseprivileg und der garantierte Preis wegfallen. Ich sehe keine Notwendigkeit so massiv wie bisher zu fördern. Die Motivation für den Bau von privaten Solaranlagen ist ein reduzierter Strombezug aus dem Netz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rider 10. August vor einer Stunde von reko: Wir haben in Spitzenzeiten bereits für 100% unseres Bedarfs Solarkapazität. Irgend wann wird das Einspeiseprivileg und der garantierte Preis wegfallen. Ich sehe keine Notwendigkeit so massiv wie bisher zu fördern. Die Motivation für den Bau von privaten Solaranlagen ist ein reduzierter Strombezug aus dem Netz. Ohne die Einspeisung spare ich im Jahr rund 300-350€ durch meine 8Kwp Anlage. Das Ding würde sich demnach in rund 50 Jahren amortisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 10. August · bearbeitet 10. August von Ramstein vor 51 Minuten von Rider: Ohne die Einspeisung spare ich im Jahr rund 300-350€ durch meine 8Kwp Anlage. Das Ding würde sich demnach in rund 50 Jahren amortisieren. Kosten also mindestens 15.000 Euro. Ein Aktienfonds bringt durchschnittlich 6% nach Steuern, also 1.200 Euro pro Jahr. Du machst also 850.900€ "Miese" pro Jahr. Ohne Berücksichtigung, ob deine Anlage 50 Jahre hält. Aber dafür "hast du ein gutes Gefühl", oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BFler 10. August vor 8 Stunden von smarttrader: Wir haben mehr als 1 Angebot vorliegen gehabt. Verglichen wurde. Ich will mich auch nicht mehr ärgern. PV nicht bauen und gut. Irgendwas muss aber passieren, damit PV wieder Sinn macht. Preise auf 800 Euro/kWp oder Vergütung auf 20 Cent, sonst ist es sinnlos. Selber bauen und gut ist, so schwer ist das nicht. Hab schon 3 Anlagen errichtet. Meine 10,8kwp für 9600€ (Komplettpreis in 2022) Freund 11kwp für 5700€ (Komplettpreis vor 2 Monaten) Kollege 22,5kwp für 9800€ (Komplettpreis letzen Monat) Planung dauert 3 h inklusive Bestellung. Montage mit 3 Helfern geht in 2-3 Tagen und kostet ein paar Bierkästen und Hackfleischbrötchen. Eine Hand wäscht die andere. Zum Schluss kommt der Elektriker und nimmt die Anlage zum Normalen Preis in Betrieb. Ich kann zu meiner Anlage mal ein paar Daten nennen. Damals war die Liefersituation schwierig und alles etwas teurer. Geplant wurde als Volleinspeißeanlage mit 13 Cent je kWh. Kosten waren 9600€. Ich bekomme 1400€. 12000kwh/a speise ich ein macht 1500€ im Jahr Vergütung. 9600€/1500€ = 6,4 Jahre und die Anlage ist abbezahlt. Nehmen wir an, der Wechselrichter geht einmal in den 20 Jahren kaputt (1200€) 1500€/a x 20jahre = 30.000€ 10800€ Kosten stehen dem gegenüber. Warum soll sich das nicht rechnen? Selbst ist der Mann / die Frau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. August Nicht jeder hat ein Elektriker der einfach alles anmeldet, man muss sich um die Statik kümmern, man muss ein Gerüstbauer beauftragen, Anmeldung der Helfer für die Bautätigkeit usw. . Ich glaube wenn alles zusammen gerechnet wird, und jede Stunde mit 20 Euro gerechnet wird, ist selbst bauen unwesentlich günstiger. Bekannte haben irgendwas bei 3,6kWp selbst gebaut zu weniger als 2000 Euro. Ich habe wenig Lust auf Wochenende arbeiten, keine Gewährleistung usw. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BFler 10. August vor 36 Minuten von smarttrader: Ich habe wenig Lust auf Wochenende arbeiten, keine Gewährleistung usw. . Kein Vertrauen in die eigen Arbeit? Nur am nörgeln. Manche sehen nur Probleme, andere sehen Lösungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yamiko 10. August vor 1 Stunde von BFler: Ich kann zu meiner Anlage mal ein paar Daten nennen. Damals war die Liefersituation schwierig und alles etwas teurer. Geplant wurde als Volleinspeißeanlage mit 13 Cent je kWh. Kosten waren 9600€. Ich bekomme 1400€. 12000kwh/a speise ich ein macht 1500€ im Jahr Vergütung. 9600€/1500€ = 6,4 Jahre und die Anlage ist abbezahlt. Nehmen wir an, der Wechselrichter geht einmal in den 20 Jahren kaputt (1200€) 1500€/a x 20jahre = 30.000€ 10800€ Kosten stehen dem gegenüber. Warum soll sich das nicht rechnen? Macht rund 6% p. a., wohingehen der MSCI World in den letzten 50 Jahren gut 9% p. a. geliefert hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 10. August vor einer Stunde von BFler: Ich kann zu meiner Anlage mal ein paar Daten nennen. Damals war die Liefersituation schwierig und alles etwas teurer. Geplant wurde als Volleinspeißeanlage mit 13 Cent je kWh. Kosten waren 9600€. Ich bekomme 1400€. 12000kwh/a speise ich ein macht 1500€ im Jahr Vergütung. so viel bekommt aber auch nicht jeder raus: 12.000/10.800 = 1111 kWh / kWp. 13 Cent waren mir zu viel Vergütung im Vergleich zu Windenergie. Wieso Volleinspeiser? Dann besser auf 2 Anlagen aufteilen und eine Volleinspeisung und eine Teileinspeisung. vor 3 Stunden von Rider: Ohne die Einspeisung spare ich im Jahr rund 300-350€ durch meine 8Kwp Anlage. Das Ding würde sich demnach in rund 50 Jahren amortisieren. mein BKW spart mir schon über 100€/400 kWh ohne Einspeisung. Da ist doch die 8kWp Anlage überdimensioniert für Eigenbedarf, wenn du nur so grob 1.300 kWh selbst nutzt? vor 52 Minuten von smarttrader: Ich glaube wenn alles zusammen gerechnet wird, und jede Stunde mit 20 Euro gerechnet wird, ist selbst bauen unwesentlich günstiger. wenn du bauen lässt, musst du auch überwachen, um verdeckte Mängel zu vermeiden. Denn die Gewährleistung kann auch wertlos werden, wenn du es nicht beweisen kannst. Wenn man eh genug weiß zum gut Überwachen/Beauftragen(rechtlich usw.), kann man es auch gleich selbst machen. Ansonsten musst du denen Vertrauen und im Schadensfall zahlt niemand, weil die Ursache unklar ist. Hinzu kommen häufige Umfirmierungen im Baubereich, wodurch Haftung entfällt. Wie viel €€ / Stunde hast du denn gerechnet für die Vergleiche einholen usw? vor 55 Minuten von smarttrader: Anmeldung der Helfer für die Bautätigkeit was ist das? Dachte eher Gefälligkeit. Hängt aber auch von der Größe der Anlage ab und Dauer der Installation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 10. August vor 15 Minuten von Yamiko: Macht rund 6% p. a., wohingehen der MSCI World in den letzten 50 Jahren gut 9% p. a. geliefert hat. Einspeisevergütung ist eher mit dt. Staatsanleihen als mit dem MSCi world vergleichbar vom Risiko. Ich habe jetzt ohne Risiko/ ohne Degredation / ohne Reparatur gerechnet und wie gesagt erscheint mir der Ertrag etwas hoch: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 10. August vor 54 Minuten von oktavian: Einspeisevergütung ist eher mit dt. Staatsanleihen als mit dem MSCi world vergleichbar vom Risiko. Ist auch völlig richtig. Man kann zwar Opportunitätskosten mit einem MSCI world vergleichen, wenn man das Geld dort investiert hätte. Wenn es aber dann tatsächlich in PV geflossen ist, mit garantierter Rendite, ist das mit Festgeld und Anleihen vergleichbar. vor einer Stunde von oktavian: Da ist doch die 8kWp Anlage überdimensioniert für Eigenbedarf, wenn du nur so grob 1.300 kWh selbst nutzt? Man baut doch keine Anlage für den Eigenbedarf. Nach den aktuellen Modell mit einspeisevergütung baut man so viel wie möglich. Autarkie und solche Kampfbegriffe spielen keine Rolle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 10. August vor einer Stunde von oktavian: wenn du bauen lässt, musst du auch überwachen, um verdeckte Mängel zu vermeiden. Denn die Gewährleistung kann auch wertlos werden, wenn du es nicht beweisen kannst. Wenn man eh genug weiß zum gut Überwachen/Beauftragen(rechtlich usw.), kann man es auch gleich selbst machen. Ansonsten musst du denen Vertrauen und im Schadensfall zahlt niemand, weil die Ursache unklar ist. Hinzu kommen häufige Umfirmierungen im Baubereich, wodurch Haftung entfällt. naja, so pessimistisch würde ich das nicht sehen. Der Handwerker hat da schon eine Menge Gewährleistung und wenn ich alles aus einer Hand habe, dann kann ich das einfach beweisen. Probleme bekomme ich, wenn ich mir überall den billigsten Handwerker nehme, dann bekomme ich Probleme, ist dann genauso wie selber machen. Meine Anlage rentiert sich wegen Eigenverbauch nach 8-10 Jahren laut Kalkulation, habe die auch nur aus dem Grund gekauft. Sollte der Strompreis überproportional steigen, auch schneller. IMHO rentiert es sich nur noch über den Eigenverbrauch. vor 58 Minuten von oktavian: Einspeisevergütung ist eher mit dt. Staatsanleihen als mit dem MSCi world vergleichbar vom Risiko. Habe auch nur dort gegengerechnet, Aktien sind da der falsche Maßstab. Ich habe sogar gegen 3% sichere Entnahme (SWR) gerechnet, da ich meine Stromkosten später in der Rente so reduzieren kann. Macht auch Spass, da man jetzt nicht bei jedem bisschen anfängt am Stromverbrauch zu sparen. Eventuell werde ich auch den Speicher noch vergrößern, da muss ich aber erst testen übers Jahr. vor 5 Minuten von satgar: Man baut doch keine Anlage für den Eigenbedarf. natürlich macht man das, da es sich da richtig rechnet. Schau dir mal Stromkosten an bei Bezug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 10. August · bearbeitet 10. August von satgar vor 1 Stunde von Der Heini: natürlich macht man das, da es sich da richtig rechnet. Schau dir mal Stromkosten an bei Bezug. Da ist die Gängige Meinung im PV Forum von versierten Leuten aber eine gänzlich andere. Immerhin würde Eigenbedarf im Sommer immer bedeuten, dass selbst da die Anlage ziemlich klein wird. Eine Handvoll kwp vielleicht. Die bringt dann im Winter absolut null. Sie hat auch keine Reserven mehr, um für (Brauchwasser-)Wärmepumpe, e Auto oder Klimaanlage genutzt zu werden. Sie wird also sehr bald, viel zu klein sein. Daher gibt es auch unzählige Threads im pv Forum, weil Leute ihre bisherige vergrößern wollen. Ganz zu schweigen davon, dass der Preis je kwp aufgrund der Fixkosten wie Elektriker, Schaltschrank, Wechselrichter oder auch Gerüst bei Anlagen um 5 kwp viel stärker ins Gewicht fallen. Tut mir leid, aber wer rein für Eigenbedarf des aktuellen Status quo seines Bedarfs PV baut, hat’s nichts verstanden. Fernab des Stroms, den solche Anlagen letztlich auch für die Allgemeinheit produzieren sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 10. August vor 7 Stunden von Rider: Ohne die Einspeisung spare ich im Jahr rund 300-350€ durch meine 8Kwp Anlage. Das Ding würde sich demnach in rund 50 Jahren amortisieren. Meine Rechnung ginge so: Mit meinem Elektroauto und den normalen Haushaltsverbrauch habe ich "stabile" 3.000 kWh Eigenverbrauch über die letzten 5 Jahre. Mein Strompreis liegt bei 30ct/kWh. Macht ohne Einspeisevergütung 900 Euro Einsparung. In der Direktvermarktung (keine EEG-Verütung!), sollte man für den Strom sicher immer 3ct/kWh Strom bekommen. 5ct/kWh sollten auch möglich sein, Wären nochmal 360 Euro bis 600 Euro. Würde ich heute meine 20 kWp-Anlage mit 1.000 Euro/kWp kosten bauen würde sich die Anlage nach 13 bis unter 16 Jahren amortisieren. Und dabei ist mein Anlagenstandort nicht optimiert und mein Verbrauch könnte noch optimiert werden. Käme ein weiteres Elektroauto dazu, würden es sich auch 5.000 kWh sein. Wäre es nicht nur ein 2-Personen-Haushalt, sondern 4 Personen, wären es vielleich auch 7.500 kWh Eigenverbrauch. Bei 1.000 Euro/kWp wäre die Anlage nach 8 Jahren amortisiert. Rechnet man das auf 15 Jahre Amortisation kommt man so auf einen kWp-Preis von 1.850 Euro. vor 6 Stunden von Ramstein: Aber dafür "hast du ein gutes Gefühl", oder? Um für mich persönlich zu antworten: Ich lebe auf dieser Erde auch noch etwas länger als Du. Nicht jeder möchte beim Wettbewerb "Reichter Toter auf dem Friedhol" mitmachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 10. August vor 2 Stunden von satgar: vor 3 Stunden von oktavian: Da ist doch die 8kWp Anlage überdimensioniert für Eigenbedarf, wenn du nur so grob 1.300 kWh selbst nutzt? Man baut doch keine Anlage für den Eigenbedarf. Nach den aktuellen Modell mit einspeisevergütung baut man so viel wie möglich. Autarkie und solche Kampfbegriffe spielen keine Rolle. da ging es aber wohl um eine Anlage, die sich nicht amortisiert. Ich würde schon mit Einspeisung über die Laufzeit rechnen, es sei denn WP/BEV Anschaffung ist geplant. Ich habe nicht vor meinen Stromverbrauch signifikant zu steigern. Evtl. werde ich zur Wärmepumpe und Elektroauto genötigt. Das muss man abwarten. Wenn es sich betriebswirtschaftlich mit Einspeisung rechnet, wäre es rational zu maximieren. Denn man hat später die Option zur Teileinspeisung zu optieren. Für die Volkswirtschaft/Allgemeinwohl kann die Rechnung anders aussehen wegen der hohen Subvention (war aber in der Vergangenheit höher). Das ist immer individuell mit lokalem Strommix und redispatch. Ich bin überzeugt von der Technikpipeline und rechne mit fallenden Gestehungskosten, was für mich dagegen spricht z.B. 10 Jahre vor Bedarf zu bauen. Das kann man aber auch anders sehen. Die Technik ist nun schon ganz gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 10. August vor 8 Minuten von oktavian: Ich bin überzeugt von der Technikpipeline und rechne mit fallenden Gestehungskosten, was für mich dagegen spricht z.B. 10 Jahre vor Bedarf zu bauen. Das kann man aber auch anders sehen. Die Technik ist nun schon ganz gut. Sehe ich anders. Zwei Gründe: 1. Man kann davon ausgehen, dass die EEG-Vergütung weiter sinkt 2. Die Lohnkosten werden aber weiter steigen. Daher habe ich 2012/2013 das Dach direkt voll gemacht. In dem Wissen, dass a. ein Elektroauto kommen wird und b. in irgendeiner Form eine Wärmepumpe. Im Schnitt habe ich vor 12 Jahren 1.600 bis 1.700 Euro/kWp bezahlt (und das war damals schon eher nicht preiswert). Dafür bekomme ich noch einige Jahre 17,2 ct/kWh EEG-Vergütung. Selbst wenn man heute 22 kWp für 900 Euro/kWp (die man erstmal aushandeln muss) bei 8ct EEG-Vergütung bekommt (die weiter sinken wird), glaube ich nicht, dass man in 10 Jahren einen kWp-Preis von 450 Euro bekommt. Dass es ggf. nur 4ct Einspeise-Vergütung (in welcher Form auch immer) sind, halte ich hingegen für deutlich realistischer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rider 10. August · bearbeitet 10. August von Rider vor 8 Stunden von Ramstein: Kosten also mindestens 15.000 Euro. Ein Aktienfonds bringt durchschnittlich 6% nach Steuern, also 1.200 Euro pro Jahr. Du machst also 850.900€ "Miese" pro Jahr. Ohne Berücksichtigung, ob deine Anlage 50 Jahre hält. Aber dafür "hast du ein gutes Gefühl", oder? Hehe, das Ding hat tatsächlich rund 15K gekostet. Allerdings habe ich es nicht selbst bezahlt, sondern der Vorbesitzer des Hauses. Mein erster Schock kam, als ich damals ein Gewerbe anmelden musste und monatlich USt Erklärungen abgeben musste. Damit hatte ich nicht gerechnet. Zum Glück wusste ich, wie das geht, aber Stress und Excel war es dennoch. Den Steuerberater, den viele brauchen, haben die auch nicht in der Kalkulation. Mittlerweile wurde es steuerlich wesentlich vereinfacht. Und ich kriege ja noch 20 Cent Einspeisevergütung. Damit hat sich die Anlage endlich nach über 10 Jahren amortisiert. Wirtschaftlich ist das alles nicht. Die 15K in einen ETF gepackt und die Stromrechnung selbst bezahlt wäre wesentlich lukrativer gewesen. Wer unbedingt Solar will, kauft sich ein billiges Balkonkraftwerk. Da produziert man nur für den Eigenbedarf. Im Winter genug, um die Fritzbox tagsüber zu betreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 10. August · bearbeitet 10. August von Holgerli vor 7 Stunden von Rider: Hehe, das Ding hat tatsächlich rund 15K gekostet. (...) Und ich kriege ja noch 20 Cent Einspeisevergütung. Also ist die PV-Anlage 12 oder 13 Jahre alt. vor 7 Stunden von Rider: Wirtschaftlich ist das alles nicht. Lass mich kurz rechnen: 8 kWp sind im Worstcase 8x800kWh (sehr starker Nordeinschlag) = 6.400 kWh und im Bestcase 8x1.200kWh (gute Südlage) = 9.600 kWh. Sind 1.280 bis 1.920 Euro im Jahr. Lass davon noch 300 Euro ESt in den Jahren bis 2022 abgehen, dann sind das 12.360 bis 20.040 Euro. Warum ist das nicht wirtschaftlich? Selbst wenn Du eine sehr schlechte PV-Anlage hast, sollte das Ding nach 15 Jahren amortisiert sein! Bei gutem Ertrag unter 10 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 10. August vor 2 Stunden von satgar: Tut mir leid, aber wer rein für Eigenbedarf des aktuellen Status quo seines Bedarfs PV baut, hat’s nichts verstanden. Fernab des Stroms, den solche Anlagen letztlich auch für die Allgemeinheit produzieren sollen. Du kennst meinen Eigenbedarf nicht. Und die Diskussionen im PV-Forum kenne ich, aber die rechnen alle mit Neubauhäusern und Öl-/Gasheizung. Hat aber nicht jeder und die Diskussionen und Panik zu Beginn des Ukrainekrieges klingen bei mir auch noch nach. Warmwasser geht bei uns auch über Strom, da steigt in einem großen Altbau mit 3 Badezimmern und 2 Küchen der Strombedarf. Daher rechnet es sich schon und nur 5000 kWh/Jahr wäre schön, ist aber nicht. Aber ich bin da eh nicht die Norm, aber habe es vorher kalkuliert mit Rechner und kam immer auf kurze Amortisationszeiten von 10 Jahren beim jetzigen Strompreis. Der war aber vor kurzem auch noch viel höher und wird auch wieder steigen. Auto kann ich demnächst (Hybrid) auch darüber tanken, also bei mir war es schon sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 10. August vor einer Stunde von Holgerli: Daher habe ich 2012/2013 das Dach direkt voll gemacht. In dem Wissen, dass a. ein Elektroauto kommen wird und b. in irgendeiner Form eine Wärmepumpe. Im Schnitt habe ich vor 12 Jahren 1.600 bis 1.700 Euro/kWp bezahlt (und das war damals schon eher nicht preiswert). Dafür bekomme ich noch einige Jahre 17,2 ct/kWh EEG-Vergütung. ich hatte da soziale Bedenken und Angst um die Akzeptanz der Energiewende, wenn es so teuer wird. Daher wollte ich nicht partizipieren, sondern wollte abwarten. Nach dem Solarworld Debakel war mir europäische Windenergie (damals günstigere Alternative) lieber, was auch ein psychologischer Grund neben dem höheren Preis sein mag. Elektroauto war bisher ohnehin zu teuer. Wärmepumpe wird irgendwann kommen, aber rechnet sich ebenfalls nicht bei dem geringen Gasverbrauch. Stattdessen haben wir Solarthermie und LEDs usw., um möglichst den Verbrauch zu senken. Nun haben wir das BKW. Optimalerweise würde ich noch Strom über eine Energiegenossenschaft beziehen - parallel zum Stromvertrag, falls die Netzentgelte liberalisiert werden und der Gesetzgeber dies ermöglicht (im Radius unter 1km gibt es große öffentliche und Gewerbedachflächen, welche wesentlich günstiger mit PV bestückt werden können als das eigene Dach). Das könnte den städtischen Haushalt verbessern. Ich wäre bereit auch Jahrespackete zu kaufen mit fester kWh Abnahme und Vertragsbindung (z.B. paar hundert Euro Vorkasse im Jahr). Beteiligung an einer Genossenschaft wäre auch ok (bis 1000€ oder so). Lokal gibt es bereits Wind, PV, Biogas und evtl. kommt Nahwärme, was noch offen ist (kommunale Wärmeplanung). Lokale Wind- und PVgenossenschaften mit EEG Subvention gibt es auch bereits, wodurch man die Struktur nutzen könnte bzw. wären die nach Wegfall EEG froh einen attraktiven Preis vs ungewisse Direktvermarktung zu erzielen. Nachteil wäre für mich, dass die Tarife mit fixem Preis übers Jahr irgendwann entfallen müssen (oder teurer werden), wenn jeder bei Sonnenschein günstig den Strom woanders bezieht. Aber das wird eh irgendwann kommen. Derzeit hat die eigene PV vs gemeinsame PV den Moat, dass das Netzentgelt nicht von der Entfernung abhängt und die Gesetze das gemeinschaftliche Teilen des produzierten Stroms behindern. Ich habe damit gerechnet, dass dies mit einer Wahrscheinlichkeit größer Null fallen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 10. August · bearbeitet 10. August von Holgerli vor 6 Stunden von oktavian: ich hatte da soziale Bedenken und Angst um die Akzeptanz der Energiewende, wenn es so teuer wird. Daher wollte ich nicht partizipieren, sondern wollte abwarten. Sorry wenn ich das so sage: Das ist eine eigenartige Argumentation. Es hat auch niemand "Angst um die Akzeptanz des Individualverkehrs oder Energiewende", wenn er sich einen Porsche kauft. Es ist schlicht mein Haus und da mache ich, was für mich am Besten ist. Gerade wenn es um EFHs oder ggf. Reihenhäuser geht, muss man sich bei den Besitzern in der Regel nicht darum sorgen, dass diese am unteren Rand der Gesellschaft stehen. vor 6 Stunden von oktavian: Nach dem Solarworld Debakel war mir europäische Windenergie (damals günstigere Alternative) lieber, was auch ein psychologischer Grund neben dem höheren Preis sein mag. Ich habe damals schön chinesische Module aufs Dach legen lassen, da konkurrenzlos. Als Wechselrichter kam nur SMA in Frage, da damals absolut konkurrenzlos. Nur weil ein deutsches Unternehmen, auch durch Missmanagement den Geist aufgibt heisst das nicht, dass ich gezwungen bin auf Teufel kom raus weiterhin deutsch/europ. zu kaufen. vor 6 Stunden von oktavian: Ich wäre bereit auch Jahrespackete zu kaufen mit fester kWh Abnahme und Vertragsbindung (z.B. paar hundert Euro Vorkasse im Jahr). Beteiligung an einer Genossenschaft wäre auch ok (bis 1000€ oder so). Lokal gibt es bereits Wind, PV, Biogas und evtl. kommt Nahwärme, was noch offen ist (kommunale Wärmeplanung). Lokale Wind- und PVgenossenschaften mit EEG Subvention gibt es auch bereits, wodurch man die Struktur nutzen könnte bzw. wären die nach Wegfall EEG froh einen attraktiven Preis vs ungewisse Direktvermarktung zu erzielen. Sowas käme für mich absolut nicht Betracht, solange ich vorher noch in weitere "low hanging fruits" investieren könnte. Und das Dach vollmachen ist deutlich einfacher und effektiver als so Genossenschaftsspielchen, feste Kontinente etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 10. August vor 53 Minuten von Der Heini: alle mit Neubauhäusern und Öl-/Gasheizung Also was jetzt? Neubauten (ziemlich sicher ohne Gas und erst recht ohne Öl) oder Altbauten, die mit Öl oder Gas beheizt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag