satgar 26. Oktober „Für mich sind die DIN und VDE etc. absolute Qualitätsstandards die wir zum Glück in Deutschland haben.“ Das sollten wir sichern und einrahmen, bis zu dem Moment, wo ein persönliches Projekt von Smarty betroffen sein wird und er dagegen wettern wird, wie ein Rohrspatz ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carol Jarecki 26. Oktober vor 16 Stunden von Hotzenplotz2: VDE und DIN sind leider zu massivem Lobbying verkommen und lähmen alles. Da schießt sich die Industrie komplett selbst ins Bein. Intern hat jemand mal die Änderung von Normen "Kundenpflege" genannt. Warum? Als Unternehmen stellt man z.B. genormte Schrauben mit einer Genauigkeit von +-0,1mm her. Jetzt schafft man es z.B. durch ein neues Verfahren, die Genauigkeit auf 0,05mm zu drücken. Jetzt setzt man sich im zuständigen DIN Ausschuss dafür ein, dass die Abweichung in der Schraubennorm von 0,1mm auf 0,05mm gesenkt wird. Andere Unternehmen müssen jetzt in der Genauigkeit nachziehen oder können keine genormten Schrauben mehr verkaufen. Das steigert den Preis für alle, die entsprechend genormte Schrauben brauchen und die Firma die bereits so genau fertigen kann gewinnt dabei. Für den Endkunden bringt es nichts, denn die erste Genauigkeit war vollkommen ausreichend. So geht es mit 100erten Dingen. Kästen für Rauchabzüge dürfen nicht mehr rot sein sondern müssen orange sein. Zack überall wo bisher rote Kästen waren müssen orange verbaut werden. Der Mehrgewinn ist minimal. Für Balkonsolar werden berührungssichere 230V Steckverbindungen gefordert --> Nur Wieland baut diese Stecker und hat sich stark für die Änderung der Norm eingesetzt. Der Schutz für den Endanwender ist nur minimal höher, der Wechselrichter schaltet ohne Netzstrom ohnehin schneller ab als man anfassen kann. Aber es bremst alle anderen auf dem Markt aus, die an ihre WR keine Wielandstecker bauen wollen und dafür keien Lizenzgebühren zahlen wollen. Und bevor jemand sagt, dass sei ausgedacht, alle drei Beispiele sind aus aus der Realität nur eben bei den Schrauben etwas abgeändert da ging es nicht um Schrauben, das Prozedere war aber das gleiche. Gesetzlich ist oft nur "Stand der Technik" gefordert aber es ist eben nicht geregelt, was wirklich notwendiger Stand der Technik ist. Darüberhinaus sind Normen kostenpflichtig, gleichzeitig sollen sie aber gesetzescharakter haben? Das beißt sich, Gesetze müssen kostenfrei zugänglich sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 26. Oktober vor 41 Minuten von Carol Jarecki: Darüberhinaus sind Normen kostenpflichtig, gleichzeitig sollen sie aber gesetzescharakter haben? Das beißt sich, Gesetze müssen kostenfrei zugänglich sein. Welcher Privatmensch benötigt auch die DIN bzw. VDE? Ich setze vorraus das ein beauftragtes Unternehmen korrekt arbeitet und wenn ich da zweifle beauftrage ich einen Gutachter. Ich brauchte noch nie eine DIN oder VDE Norm, daher ist es mir zumindest egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 26. Oktober · bearbeitet 26. Oktober von satgar vor 22 Minuten von smarttrader: Welcher Privatmensch benötigt auch die DIN bzw. VDE? Ich setze vorraus das ein beauftragtes Unternehmen korrekt arbeitet und wenn ich da zweifle beauftrage ich einen Gutachter. Ich brauchte noch nie eine DIN oder VDE Norm, daher ist es mir zumindest egal. Privatmenschen sind davon ständig betroffen. Allein in jeder sachversicherung wie Hausrat und Wohngebäude gibt es die Regelung der Obliegenheiten vor Eintritt des Versicherungsfalles, die beschreiben, dass alle vertraglichen, behördlichen und gesetzlichen Sicherheitsvorschriften einzuhalten seien. Dazu heißt es quasi beim VDE: „Die gesetzliche Grundlage der Regelung für das Errichten und Betreiben elektrischer Anlagen ist im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verankert. Hier wird eindeutig Bezug auf die Bestimmungen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker e.V. (VDE) genommen worden, womit die DIN-VDE-Bestimmungen im Rahmen der allgemein anerkannten Regeln der Technik einen quasi rechtsverbindlichen Status erhalten.“ Kommt es zu einem Schadenfall, wird sich ein Richter immer auf solche Normen berufen und zurückziehen. Ob das im privaten Haushalt aber immer alles eingehalten wird, auch wenn es von Firmen gemacht wurde, lässt sich vom Laien schwerlich absehen oder überprüfen. Im Guten glauben an fachgerechte Ausführung, wird man die Arbeiten so hinnehmen, wie sie ausgeführt werden. Besonders brisant dazu auch ein neues Urteil des BGH dazu: https://mobil.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/ist-die-klausel-zur-sicherheitsobliegenheit-in-der-sachversicherung-wirksam-151662.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. Oktober vor 2 Stunden von smarttrader: Was ist daran so besonders? Lehrer kriegen Null Hilfe dabei. Sie müssen aber ihre private IT nach Stand der Technik absichern. Firmen geben normalerweise schon guidance für die MA und setzen z.B. auf VPN. Schulen haben das alles nicht, sondern nicht einmal 2FA beim login über den Webbrowser. Wenn ich so an meine Lehrer zurückdenke erscheint mir "Stand der Technik" illusorisch. Geprüft wird meines Wissens nichts. Rechtlich sicher ist es für Lehrer nur ausschließlich Papier zu nutzen, wenn es um individuelle Daten geht. Bei PV ist Stand der Technik gar nicht das Problem, sondern dass man es zertifiziert braucht von einem beim Netzbetreiber zugelassenen Elektriker. Dann ist die Ausführung egal, denn prüfen tut auch hier niemand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. Oktober vor 19 Minuten von satgar: Besonders brisant dazu auch ein neues Urteil des BGH dazu: Es wird aber nicht erwähnt, ob der Pizza-Ofen nach Stand der Technik errichtet wurde oder nicht. Das wäre doch relevant. Geht es nur um die Abnahme? Generell wäre auch der sachgemäße Gebrauch relevant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 26. Oktober · bearbeitet 26. Oktober von satgar vor 19 Minuten von oktavian: Es wird aber nicht erwähnt, ob der Pizza-Ofen nach Stand der Technik errichtet wurde oder nicht. Das wäre doch relevant. Geht es nur um die Abnahme? Generell wäre auch der sachgemäße Gebrauch relevant. Du kannst ja gerne noch weiter googeln zu dem Thema dieses Pizzaofens und dem BGH Urteil, wenn dich Details interessieren. Oder das Urteil selbst lesen. Ob der Stand der Technik hier relevant war, scheint mir nicht so. Nur weil man denkt, dass das doch relevant sein müsse, heißt das nicht, dass dem auch wirklich so ist Worauf ich hinaus wollte ist, dass solche Klauseln durchweg tiefe Bedeutung haben, und Unkenntnis keinesfalls vor Strafe schützt. Um auf das Thema PV Balkon zurück zu kommen, würde ich daher derzeit keine Balkonanlage betreiben, die 2kwp Modulleistung und 800W Wechselrichterleistung besitzt, was gesetzlich möglich wäre, vom VDE aber nicht. Sollte da ein Versicherungsfall eintreten, kann das mit der Gebäudeversicherung/Hausratversicherung Probleme bereiten, da diese alles versuchen wird, um nicht zahlen zu müssen (wie man das ja leider so kennt ;)). Die Nichteinhaltung der VDE Norm (Stand jetzt) wäre ein gefundenes fressen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 26. Oktober vor 40 Minuten von satgar: Privatmenschen sind davon ständig betroffen. Allein in jeder sachversicherung wie Hausrat und Wohngebäude gibt es die Regelung der Obliegenheiten vor Eintritt des Versicherungsfalles, die beschreiben, dass alle vertraglichen, behördlichen und gesetzlichen Sicherheitsvorschriften einzuhalten seien. Dazu heißt es quasi beim VDE: „Die gesetzliche Grundlage der Regelung für das Errichten und Betreiben elektrischer Anlagen ist im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verankert. Hier wird eindeutig Bezug auf die Bestimmungen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker e.V. (VDE) genommen worden, womit die DIN-VDE-Bestimmungen im Rahmen der allgemein anerkannten Regeln der Technik einen quasi rechtsverbindlichen Status erhalten.“ Kommt es zu einem Schadenfall, wird sich ein Richter immer auf solche Normen berufen und zurückziehen. Ob das im privaten Haushalt aber immer alles eingehalten wird, auch wenn es von Firmen gemacht wurde, lässt sich vom Laien schwerlich absehen oder überprüfen. Im Guten glauben an fachgerechte Ausführung, wird man die Arbeiten so hinnehmen, wie sie ausgeführt werden. Besonders brisant dazu auch ein neues Urteil des BGH dazu: https://mobil.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/ist-die-klausel-zur-sicherheitsobliegenheit-in-der-sachversicherung-wirksam-151662.php Das entfällt wenn man nach der VDE 0105 die Wiederholungsprüfung durch führen lässt. Aber wie war das hier, wer lässt denn seine Anlage warten und prüfen. Ich selbst maße mir zb. nicht an die Arbeit eines Dachmannes zu hinterfragen. Dafür beauftrage ich einen gerichtlich bestellten Gutachter. Benötige genau 0 Normen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. Oktober vor 47 Minuten von smarttrader: VDE 0105 die Wiederholungsprüfung durch führen lässt ich kenne niemanden, der es privat hat machen lassen. In Firmen kommt der TÜV und prüft Elektrogeräte. Ist das so üblich privat und wie oft lasst ihr das machen zu welchen Kosten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 26. Oktober vor einer Stunde von oktavian: In Firmen kommt der TÜV und prüft Elektrogeräte. Macht selten der TÜV ;-) Habe gerade erst letzte Woche ne DGUV beauftragt. Gibt aber dafür genug Unternehmen. Abseits davon, bei jeder Renovierungsmaßnahme geht es um haufenweise "Stand der Technik". Klar wenn man alles immer machen lässt hat man da wenig Probleme. Aber man kann eben auch nicht beurteilen, ob etwas fachgerecht ausgeführt wurde. Ich habe mir z.B. sehr genau die VDE Norm zum Verlegen von Kabeln angeschaut, als ich in mit einem Bekannten Steckdosen in der Wohnung eingebaut habe. Und ja nach VDE dürfen wir sowas vermutlich nicht ahben es aber nach Stand der Technik getan und der Elektriker hat das dann mit Anschluss des Zählerkastens auch abgenommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 26. Oktober vor 2 Stunden von oktavian: ich kenne niemanden, der es privat hat machen lassen. In Firmen kommt der TÜV und prüft Elektrogeräte. Ist das so üblich privat und wie oft lasst ihr das machen zu welchen Kosten? Unterschiedlich, bei uns wird das immer bei der Wartung der PV Anlage mitgemacht und protokolliert. Dieses mal wurden irgendwelche Updates gemacht und das kostete insgesamt 1400 Euro. Die letzten male waren es 800 bis 1200 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 26. Oktober vor 7 Stunden von smarttrader: Dieses mal wurden irgendwelche Updates gemacht und das kostete insgesamt 1400 Euro. Die letzten male waren es 800 bis 1200 Euro. Uff. Ich rechne eigentlich damit, dass mein BKW erstmal 15 Jahre so durch läuft und dann 1* WR tauschen und wieder 15 Jahre. Bei ebay gibt es ein 840W BKW mit 800W WR für 210€. An sich könnte man je Phase sicher eins ran machen. Dann hätte man 2,4 kWp für 630€. Schade, dass man das nicht darf. Halterung kommt noch drauf, aber bei den Preisen kann man es auch einfach gegen die Südwand lehnen und an irgenwelchen schweren Müll dranschrauben (Schrauben, Muttern und Bohrer hat doch sicher jeder.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 26. Oktober BKW!=PV Wir können so wenigstens sicher sein das die Ertragswerte passen, die Geräte mit aktueller Software versorgt sind und das die Elektroanlage intakt ist. 1 Wechselrichter ersetzen auf 20 Jahren soll wohl normal sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. Oktober vor 7 Stunden von smarttrader: Wir können so wenigstens sicher sein das die Ertragswerte passen, die Geräte mit aktueller Software versorgt sind und das die Elektroanlage intakt ist. habt ihr keine app oder Stromzähler zum Ablesen der Ertragswerte? Klar, sollte man ab und an schauen, ob die Anlage noch läuft. Wäre auch blöd wenn der WR kaputt geht und man es nicht merkt. Bei einer Wärmepumpe kann ich es verstehen, wenn man eine Wartung machen lässt, weil man da mehr einstellen kann. Die PV läuft doch einfach. Was wollen die denn konfigurieren? Wenn die nicht im Internet hängt, braucht man auch keine softwareupdates. Wieso kann man die Software nicht selbst updaten? Meinst du die Software vom WR? Oder habt ihr Speicher und Energiemanagement? Ich würde die mal beobachten, was gemacht wird und es dann selbst machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 27. Oktober Bei uns kommt ein Elektriker einmal im Jahr und prüft die PV Anlage und Elektroanlage. Dafür gibt es auch immer ein Bericht und Protokoll. Das haben wir damals aber mit der Neubauinstallation angeboten bekommen und beauftragt. Wir reichen alles an Protokollen jedes Jahr bei der Versicherung mit ein und das wurde bisher sehr positiv aufgenommen. Machen anscheinend nicht wirklich viele. Wie sich jetzt der Schadenfall entwickelt, wenn ein eingetragener Betrieb die mangelfreie Anlage jährlich bestätigt und es dann doch zum Schaden kommt, da ein Mangel nicht erkannt wurde, wäre wahrscheinlich was für die Gerichte. Aber es ist auch bekannt, das ich eher der "sichere" Typ bin, der sogar Malerarbeiten vergibt und sowas. Ich kann mich immer hinstellen und sagen, das diese Arbeiten von einen Fachbetrieb ausgeführt werden und ich als Laie keine höhere Expertise benötige als der Fachmann. Das wurde auch in zahlreichen Urteilen bestätigt. Und jetzt mal ehrlich, der Handwerker ist meist schneller und besser. In unserer ETW haben wir damals ca. 20m Doppelstabmattenzaun montiert. Wir waren damit 3 Tage beschäftigt. Der Zaunbauer beim Neubau hat 28m am halben Tag geschafft. Warum will man sich da noch aufreiben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober Am 27.10.2024 um 09:31 von smarttrader: Aber es ist auch bekannt, das ich eher der "sichere" Typ bin, der sogar Malerarbeiten vergibt und sowas. Ich kann mich immer hinstellen und sagen, das diese Arbeiten von einen Fachbetrieb ausgeführt werden und ich als Laie keine höhere Expertise benötige als der Fachmann. Das wurde auch in zahlreichen Urteilen bestätigt. ich verstehe, du hast Urvertrauen in die Handwerker. Als Bauherr würde ich mich da auch niemals drauf verlassen. Ich habe z.B. bei meinem BKW extra dicke Kabel genommen usw und bin wesentlich besser als VDE Norm. Die will ich da ja noch größer 40 Jahre lassen. Zählerkosten sollen explodieren: https://www.merkur.de/wirtschaft/strom-preis-erhoehung-kosten-ampel-will-stromzaehler-ab-2025-teurer-armutszeugnis-deutschland-zr-93381658.html Zitat Für Verbraucher, die sowohl einen Smart Meter als auch eine Steuerungsanlage benötigen (also alle mit PV-Anlage, Wärmepumpe, Elektroauto und einer Batterie), werden nun 150 Euro pro Jahr für die Geräte fällig. Die Kosten werden auf die Stromrechnung umgelegt. Ich hoffe mal mein kleines BKW kostet mich jetzt nicht via Zähler 100€ extra p.a. Da mache ich ja minus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 30. Oktober Eine Leistung hat nach dem anerkannten Regeln der Technik und anderen Gesetzen entsprechend errichtet zu werden. Handwerker pfuscht, kann passieren. Der gerichtlich bestellte Sachverständige dann hoffentlich nicht. Der Handwerker bessert nach. Wenn beide Mist bauen, sollte die Mangelbehebung vom netten Herren in schwarzer Robe geklärt werden. Vielleicht denke ich da zu einfach. Dein BKW lässt du dir vom Fachbetrieb installieren, danach holst du ein Gutachter und lässt denn die Leistung abnehmen. Wo ist dein Problem? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober vor 4 Minuten von smarttrader: Vielleicht denke ich da zu einfach. Dein BKW lässt du dir vom Fachbetrieb installieren, danach holst du ein Gutachter und lässt denn die Leistung abnehmen. Wo ist dein Problem? der Preis wäre ein Problem. Mit der Methode hättest du auch den VW Skandal vorab erkennen können, aber ist extrem aufwendig. Der Gutachter müsste beim Bau dabei sein. Hinterher sieht man nicht mehr alles. Bauteile könnten auf dem Papier stehen, aber in echt anders sein. Das kann man nicht so einfach erkennen. Hast du eigentlich nur 100% halogenfreie Kabel, wenn du so modern bauen lässt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 1. November Die Zählerkosten sind doch nicht so schlimm, weil man via 14a Modul 1 oder 2 mindestens so 120€ p.a. zurückgewinnt für steuerbare Vebraucher ab 4,2 kW. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 2. November servus zusammen, bei meinem Schwiegervater läuft die PV Förderung nach den 20 Jahren aus. Er hat noch so knappe 10 KWp oben und das Ding läuft auch noch gut. Ich habe bisserl geschaut wegen Vermarktung und Einspeisung, aber viele Anbieter haben das Limit auf 100KWp oder größer. Auch muss ein neues Messystem eingebaut werden. Hat von euch schon wer Erfahrungen mit diesem Thema? habe dazu eigentlich nur diese beiden brauchbaren links gefunden: https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-wirtschaftlichkeit/post-eeg-anlagen-was-tun-wenn-die-foerderung-ausgelaufen-ist https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/photovoltaik-was-tun-mit-der-ue20anlage-wenn-die-eegfoerderung-endet-50846 Bin mir mit der Aussage: "Der Netzbetreiber muss den Strom auch von Anlagen abnehmen, die älter als 20 Jahre sind und eine Vergütung bezahlen. Diese hängt vom dann Börsenstrompreis ab und beträgt rund 3 bis 8 Cent pro Kilowattstunde." noch nicht so 100% sicher wie das laufen soll. Wird das einfach automatisch gemacht und der Netzbetreiber freut sich dass er sich um (ja was eigentlich alles) kümmern muss und weniger Geld überweisen muss? Grüße Philipp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ananbt 3. November · bearbeitet 3. November von ananbt @BlindesHuhn88 Ruf doch einfach deinen Netzbetreiber an und frage ihn, wie das üblicherweise läuft. Danach tauscht ihr Mails aus und das war es. Steht auch so in deinem zweiten Link. Einfach mal anrufen und fragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 3. November @BlindesHuhn88 nur als Gedanke: die Vergütung - egal nach welchem Konzept - wird sehr viel geringer sein als die letzten 20 Jahre. Daher würde ich als erstes schauen, wie ich den Eigenverbrauch sinnvoll maximieren könnte. Jede kWh die du selbst verbrauchen kannst, wird dir quasi mit dem aktuellen Netzpreis vergütet (abzüglich der Investitionskosten für bspw einen zusätzlichen Speicher). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 3. November vor 11 Minuten von bmi: dem aktuellen Netzpreis vergütet (abzüglich der Investitionskosten für bspw einen zusätzlichen Speicher) Und wenn du das sauber durchrechnest ist das leider immer noch sehr teuer. Grob abgeschätzt kann man sagen, Speicher für mehr als 400-500€/kWh sind wirtschaftlich nicht rentabel, da sie auf die Anschaffungszeit die hohen INvestitionskosten durch EIgenverbrauch nicht wieder reinholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 3. November vor 13 Minuten von Hotzenplotz2: Und wenn du das sauber durchrechnest ist das leider immer noch sehr teuer ... aber je nach Anwendungsfall möglicherweise dennoch lukrativer. Muss jeder für sich selbst berechnen und prüfen. Kommt v.a. auf die Gegebenheiten an: E-Auto, zeitgesteuerte Spülmaschine / Waschmaschine / Trockner, BWWP, LLWP, viel im Home Office, ...? Je höher der Strombedarf und die Eigenverbrauchsquote, desto schneller amortisiert sich der Speicher. Bei der Kalkulation die Lebensdauer nicht vergessen miteinzubeziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rider 3. November E-Auto vom Speicher laden ist eine wirklich abwegige Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag