smarttrader Dezember 2, 2024 vor 4 Stunden von satgar: Es ist ja erlaubt (nach Anmeldung/Erlaubnis) mit Wallbox 22kw zuhause zu laden. Ich stimme aber zu: die wenigsten Autos und die wenigsten Wallbox Besitzer haben das, um mit 22kw zu laden. Aber 11kw an der heimischen Wallbox sollte schon sein. Ich hab ne ideale Welt skizziert, in der Mittags viel ins Auto gepumpt werden kann/sollte, um nicht so extrem viel einzuspeisen, was uns derzeit die Lasten hochschießen lässt in den Netzen. Da wären E-Autos schon ideal für. Aber dafür müssten Sie auch "vor Ort" sein und zügig laden. Der Renault ZOE z.B.: "Dank serienmäßigem Chameleon Ladesystem, sind sowohl Ladungen an einer haushaltsüblichen Steckdose als auch schnelle Ladungen mit 22 kW möglich. Dies entspricht Ladezeiten, die zwischen 14,5 und einer Stunde (80%-Ladung) liegen." - Quelle: ADAC Test https://wallbox.mennekes.de/wissen/11-oder-22-kw/ "Ist dein Fahrzeug mit einen OBC versehen der 1-, 2- oder 3-phasig 16 Ampere aufnehmen kann, dann bist du mit 11 kW gut beraten. Wenn dein OBC jedoch 1-, 2- oder 3-phasig die 32 Ampere aufnehmen kann, dann solltest du eine Variante mit 22 kW wählen, um so die maximale Ladeleistung für deine Batterie schöpfen zu können." Ideal wäre für alle E-Autos ein 800V System, OBC mit 32 Ampere, 22kw Wallbox zuhause mit eigener PV Anlage und auch beim Arbeitgeber ne Lademöglichkeit. Man wird ja noch mal träumen dürfen^^ Beim ZOE sieht man hier die Unterschiede auch schön: https://evbox.com/de-de/elektroautos/renault/renault-zoe Da könnte man in den 3 Stunden den Akku zuhause über den Mittag richtig schön voll machen. Und der hat ja einen sehr kleinen Akku. Bei größeren Akkus in größeren Autos dauert es ohnehin schon entsprechend länger. Da ist eben 22kw rund doppelt so schnell als 11kw. Mein Favorit, der KIA EV6 mit 800V, kann z.B. leider nur 11kw. Da dauert es dann schon 8 Stunden. Es könnten aber auch nur 4 sein, wenn er 22kw bekäme. Der Zeekr 001 hat wohl 800 Volt und 22kw AC. Der bietet also quasi das, was ich meine. Aber das ist noch extrem selten. Ob der aber auch wieder retour zurück speisen könnte (ins private Haus), dass hab ich nicht geprüft. Wir haben 2 22kW DC Wallboxen installieren lassen und und die 22 KW AC Wallboxen entsorgt. vor 20 Stunden von MichaelMueller: Lass es doch einfach, wenn du keine Ahnung hast Du machst nur Verlust mit deiner Anlage. Wie willst du sowas beurteilen?!? Weil ich zu einer Zeit im Wandel gekauft habe und fertig. Aber das hatten wir schon x-mal du bist der Gott, der ALLES weiß. Dein Name sollte gehuldigt werden und ich gratuliere dir zum Platz 1 in der Forbes Liste. Gestern wurden 84% geladen und der Speicher war nachts um 3:46 leer. Für Dezember finde ich das mega. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 2, 2024 · bearbeitet Dezember 2, 2024 von satgar vor 12 Minuten von smarttrader: Wir haben 2 22kW DC Wallboxen installieren lassen und und die 22 KW AC Wallboxen entsorgt. Hab gerad mal danach gegoogelt, kann ich mir kaum vorstellen, weil man nichts zu derlei bei Heimgebrauch findet. Weder mit 22kw, noch zu Preisen, die auch nur irgendwie interessant für Privatleute wären. DC ist im Heimgebrauch da absolut unüblich, kenn ich gar nicht. Die hier scheint es zu geben: https://www.ambibox.de/de/ambicharge/22-kw-dc-wallbox Aber was die kostet, kann ich nicht finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 2, 2024 vor 2 Stunden von MichaelMueller: Bei 22kwh reichen auch keine 22kwp aus, da musst schon mehr drauf hauen. Ich habe unser Haus 2012/2013 mit 240er-Module voll gemacht. Rausgekommen sind 20,2 kWp. Im Sommer habe im Maximum 14 kW Leistung. Ohne 70% Begrenzung ggf. 15 oder 16 kW. Haut man heute 400er Module darauf käme ich wohl auf 35 kWp. Da könnten dann auch zeitweise 22 kW möglich sein. Aber leider wird wirklich zu klein gebaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 2, 2024 Laut Rechnung ABB Terra. Vielleicht hilft dir das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 2, 2024 · bearbeitet Dezember 2, 2024 von satgar vor 47 Minuten von smarttrader: Laut Rechnung ABB Terra. Vielleicht hilft dir das. https://privat-laden.de/produkt/ladestation-abb-terra-dc-wallbox-24kw/ ? 0-24kw Maximalleistung at Peak, für im Internet so 10.000€ Sonst seh ich da nix. Die https://new.abb.com/ev-charging/de/terra-ac-wandladestation , die geht bis 22kw AC und gibts für 350€. Das ist dann für heimgebrauch schon realistischer. Wenn du die Rechnung rausgesucht hattest, nenn doch mal euren konkreten Preis dafür und das exakte Modell. Dann ist das nicht so eine Detektivarbeit und Rätsel raten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 2, 2024 ID.4 oder der Tesla könnten nur 22kW DC kein AC. Von daher der Wechsel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 2, 2024 · bearbeitet Dezember 2, 2024 von satgar vor 6 Minuten von smarttrader: ID.4 oder der Tesla könnten nur 22kW DC kein AC. Von daher der Wechsel. Das ist nicht korrekt. Natürlich kann der ID.4 AC. Volkswagen hat eigene AC Wallboxen dafür. Er kann halt wie viele keine 22kw AC. DC, was es an schnelladesäulen gibt, aber natürlich problemlos mit 22er DC. Nur sind diese Wallboxen unfassbar teuer für zuhause. Also, Butter bei die Fische. Welche ABB Box habt ihr gekauft, wie heißt das Modell, was hat es gekostet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 2, 2024 Die Terra schrieb ich oben bereits. Auf den Cent genau weiß ich es nicht. 12 500 waren es ungefähr. Genau die konnten 11kW AC Ladung, was dazu führte das zu Leistungsspitzen nur ungenügend geladen werden konnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 2, 2024 · bearbeitet Dezember 2, 2024 von satgar vor 33 Minuten von smarttrader: Die Terra schrieb ich oben bereits. Auf den Cent genau weiß ich es nicht. 12 500 waren es ungefähr. Genau die konnten 11kW AC Ladung, was dazu führte das zu Leistungsspitzen nur ungenügend geladen werden konnten. Du hast für dich privat Wallboxen für 12500€ gekauft, ist das dein Ernst? Und du sprichst von unrentablen PV Anlagen, überteuerten Angeboten und gewünschten Einspeisevergütungen des Staates von 50 Cent damit du auf 6% Rendite kommst? Jetzt kann mich wirklich nichts mehr schocken, gar nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 2, 2024 vor 3 Stunden von Holgerli: Haut man heute 400er Module darauf käme ich wohl auf 35 kWp. Da könnten dann auch zeitweise 22 kW möglich sein. Aber leider wird wirklich zu klein gebaut. Unser steckerfertiges System reduziert den bezogenen Strom um über 15%. Wenn die Regulierung es erlauben würde, würde ich noch 2 weitere installieren, aber dann reicht es mir auch. Im November hat das BKW 29 kWh gebracht, was ich schon sehr gut finde. 35 kWp brauche ich niemals. Kauft ihr die Module eigentlich von einem Verbündeten Nordkoreas oder nachhaltiger? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 2, 2024 Ich habe nur Trina Module. vor 1 Stunde von satgar: Du hast für dich privat Wallboxen für 12500€ gekauft, ist das dein Ernst? Und du sprichst von unrentablen PV Anlagen, überteuerten Angeboten und gewünschten Einspeisevergütungen des Staates von 50 Cent damit du auf 6% Rendite kommst? Jetzt kann mich wirklich nichts mehr schocken, gar nichts. Es gibt eine relativ große PV Anlage, die ihre Spitzenleistung zum Mittag hin hat. Wir hatten 2 BEV und der ID.4 hat zb. nur 11kW geladen. Mal abends um 17 Uhr schnell den Stecker rein und nochmal 2 Stunden durchladen war damit nicht. Da wurden 90% der Erzeugung eingespeist. Akkus voll, kein Licht an, kein WW, keine Heizung. Das wurde mit der Schnelllade Wallbox tatsächlich viel besser. Da wurde ab 17 Uhr nichts mehr unnötig eingespeist sondern geladen. Bei 44kWh, 100 Tage im Jahr und 24 Cent Extra Einnahme(Bezugspreis - Einspeisevergütung) ergibt sich eine nicht unerhebliche Mehrvereinahmung auf die nächsten 10 Jahre. Wobei ich die Wallbox leider nicht als Werbungskosten absetzen konnte. das Finanzamt hat das nicht akzeptiert. Und ja ich bin ehrlich, ich habe dann lieber den Einkauf oder Restaurantbesuch so gelegt, das ich ein Schnelllader nutzen konnte. Interessanter Fun Fact die 24kW Wallbox kostete sogar mehr als eine kleine 50kW Säule. Aber das hat der Netzbetreiber abgelehnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Dezember 3, 2024 Am 17.11.2024 um 08:46 von fancY: Am 15.11.2024 um 21:46 von Aldy_BB: Zitat Enpal und 1Komma5° warnen vor Blackout durch ungeregelte Photovoltaik-Anlagen Die beiden Unternehmen sehen die Gefahr eines möglichen Blackouts an Ostern, wenn die geplanten Maßnahmen zur Regulierung kleiner Photovoltaik-Anlagen nicht unabhängig von geplanten Neuwahlen sofort umgesetzt (sic!) werden. 11. November 2024 Jochen Siemer https://www.pv-magazine.de/2024/11/11/enpal-und-1komma5-warnen-vor-blackout-durch-ungeregelte-photovoltaik-anlagen/ Das ist doch nur Panikmache. Alle relevanten PV-Anlagen (ab 25kW) sind bereits abregelbar. Die ganzen Kleinanlagen spielen für die Netzsicherheit eine völlig untergeordnete Rolle. https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__9.html Am 17.11.2024 um 10:30 von Aldy_BB: Ach so - da tun sich zwei erbitterte Konkurrenten, die mit dem Vertrieb von PV-Anlagen ihr Geld verdienen, zusammen, um sich mit einem solchen Statement ohne Not selbst ins Knie zu schießen? Hätten sie vorher mal den Experten fancY gefragt, der das ganz sicher besser weiß als die Profis. Enpal und 1Komma5 sind Firmen, die mit der Verkomplizierung des EEG ihre teueren Heimspeicher und Cloud-Lösungen verkaufen können. Blackout-Warnungen sind Fake News: "Die aktuell geplanten Änderungen des EEG würden schwerwiegende Bremsen für die Energiewende einführen. Zur Durchsetzung dieser Rolle rückwärts werden zurzeit Warnungen vor einem Blackout verbreitet. Diese erwecken mit unterdrückten Fakten und teils massiv falschen Zahlen unnötige Panik." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 3, 2024 vor 23 Stunden von smarttrader: Ich habe nur Trina Module. Wir auch. Zumindest Deye Wechselrichter in den USA wurden abgeschaltet im November, vermutlich weil es nicht zugelassene Importgeräte waren. Das zeigt aber, was möglich ist von China aus. vor 26 Minuten von fancY: Enpal und 1Komma5 Enpal ist nur überteuert. 1Komma5 kenn ich nicht. Warum sollte man denen zuhören? Die Einspeisevergütung ist schlecht und das sage ich schon lange. Da geht es nicht nur um die extreme Förderung von weit über 50 Cent je kWh, sondern auch um die Fixierung unabhängig vom Strompreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 3, 2024 vor einer Stunde von oktavian: Wir auch. Zumindest Deye Wechselrichter in den USA wurden abgeschaltet im November, vermutlich weil es nicht zugelassene Importgeräte waren. Das zeigt aber, was möglich ist von China aus. Enpal ist nur überteuert. 1Komma5 kenn ich nicht. Warum sollte man denen zuhören? Die Einspeisevergütung ist schlecht und das sage ich schon lange. Da geht es nicht nur um die extreme Förderung von weit über 50 Cent je kWh, sondern auch um die Fixierung unabhängig vom Strompreis. Wirres Gesappel, die Einspeisevergütung ist zu niedrig um wirklich ein paar Euro mit einer PV Anlage zu verdienen. Ich vermute das es weit mehr Anlagen geben würde wenn damit Geld zu verdienen wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 4, 2024 vor 10 Stunden von smarttrader: vor 11 Stunden von oktavian: Die Einspeisevergütung ist schlecht und das sage ich schon lange. Da geht es nicht nur um die extreme Förderung von weit über 50 Cent je kWh, sondern auch um die Fixierung unabhängig vom Strompreis. Wirres Gesappel, die Einspeisevergütung ist zu niedrig um wirklich ein paar Euro mit einer PV Anlage zu verdienen. Ich vermute das es weit mehr Anlagen geben würde wenn damit Geld zu verdienen wäre. nicht jeder ist bei den Grünen und hat Null soziales Gewissen. Die Kosten für die Gesellschaft sollte man nicht ignorieren. PV ist eine schöne Sache. Bitte nicht unter Androhung von Staatsgewalt mit Steuern u.a. ärmerer Menschen überteuerte Anlagen finanzieren. Es geht auch billiger als 50 Cent je kWh und heutzutage unter 10 Cent für Volleinspeisung. Es gibt Leute, die nicht nur auf die Rendite. Zudem sollten zuerst die renditestärksten Anlagen realisiert werden. Die Technologie wird immer besser und damit billiger. Sieht man auch am Wirkungsgrad. Aus sozialen Gründen/ESG habe ich bis 2024 gewartet mit PV, aber in PV-Aktien mit F&E wurde investiert (alle pleite gegangen). Wind hatte ich schon lange investiert mit wesentlich niedrigeren Subventionen je kWh und voller Besteuerung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Dezember 4, 2024 · bearbeitet Dezember 4, 2024 von slowandsteady Es muss doch niemand seine 11kW fuer E-Auto selbst erzeugen, dafuer gibt es das Netz. Wenn jeder EFH Besitzer sein E-Auto nur mit eigenem Strom laden moechte, dann waere das extrem viel teurer. Aehnlich wie wenn Deutschland versuchen wuerde, seinen Strom zu 100% ohne Ex- und Importe zu decken. Das viele PV auf EFH liegen, ist auch kein Problem, im Sommer mittags fliesst der Strom dann "rueckwaerts" aus manchen Wohngebieten ins naechste Industriegebiet. Wichtiger ist, dass nicht nur in Sueddeutschland PV-Anlagen und in Norddeutschland WKA-Anlagen gebaut werden, sondern das einigermassen gleichmaessig verteilt wird, sonst brauchen wir enorme Nord-Sued-Trassen ala Suedlink. Die gleichmaessigere Verteilung koennte man ueber unterschiedliche EEG-Einspeiseverguetungen regeln, d.h. in einem lokalen Niederspannungs-Netz, das schon an der Grenze ist, gibt es weniger Einspeiseverguetung, wo noch Platz ist, mehr und in Norddeutschland gibt es mehr fuer PV, in Bayern mehr fuer Wind usw.. Lokal in einem Niederspannungsnetz wird dann vielleicht das eine oder andere Mal eine Grenze erreicht, aber dann muss man das Netz halt ausbauen bzw. erstmal keine neuen nicht-regelbaren Anlagen mehr dort zulassen bis das geschehen ist. Das Lasten wie Auto laden mittags passiert, dazu muss es eben Anreize geben. Hoechstwahrscheinlich werden das dynamische Preise und/oder Netzentgelte sein, dann ist das Laden beim Arbeitgeber mittags vielleicht im Durchschnitt billiger als abends daheim, obwohl der sogar noch 5ct mitverdient. Fuer den durchschnittlichen Pendler reicht sowieso einmal am Wochenende laden. Uebrigens ist im Winter sogar nachts laden sinnvoller, weil dort oft die Windkraftanlagen laufen, wenig Nachfrage ist und tagsueber PV nicht viel leistet waehrend die Nachfrage hoch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dezember 4, 2024 · bearbeitet Dezember 4, 2024 von satgar vor 1 Stunde von slowandsteady: Lokal in einem Niederspannungsnetz wird dann vielleicht das eine oder andere Mal eine Grenze erreicht, aber dann muss man das Netz halt ausbauen bzw. erstmal keine neuen nicht-regelbaren Anlagen mehr dort zulassen bis das geschehen ist Andreas Schmitz machte zuletzt ein Video auf seinem YT Kanal in dem er beschrieb, dass diese niederspannungsnetze gar nicht digitalisiert sind. Die Netzanbieter wissen nicht mal, was sich auf dieser Ebene genau tut. Es gibt darüber gar keine Daten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Dezember 4, 2024 vor 2 Stunden von oktavian: nicht jeder ist bei den Grünen und hat Null soziales Gewissen. Die Kosten für die Gesellschaft sollte man nicht ignorieren. PV ist eine schöne Sache. Bitte nicht unter Androhung von Staatsgewalt mit Steuern u.a. ärmerer Menschen überteuerte Anlagen finanzieren. Es geht auch billiger als 50 Cent je kWh und heutzutage unter 10 Cent für Volleinspeisung. Es gibt Leute, die nicht nur auf die Rendite. Zudem sollten zuerst die renditestärksten Anlagen realisiert werden. Die Technologie wird immer besser und damit billiger. Sieht man auch am Wirkungsgrad. Aus sozialen Gründen/ESG habe ich bis 2024 gewartet mit PV, aber in PV-Aktien mit F&E wurde investiert (alle pleite gegangen). Wind hatte ich schon lange investiert mit wesentlich niedrigeren Subventionen je kWh und voller Besteuerung. Mein Haus, meine Anlage, mein Strom, mein Konto gleich eine Vergütung die sich auf 20 Jahre mit einer 0 auslaufen muss. Und da kann aktuell gerne mal der marktübliche Sollzins von 5% berücksichtigt werden. Schließlich sind fast 40kWp jetzt keine Kleinanlage. Wer sowas gerne umsonst baut, nur zu ich bin da vielleicht zu finanziell getrieben und sehe die monetären Daten im Vordergrund. Aber aktuell wird ja alles getan, damit PV begraben wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Dezember 4, 2024 vor 13 Minuten von satgar: Andreas Schmitz machte zuletzt ein Video auf seinem YT Kanal in dem er beschrieb, dass diese niederspannungsnetze gar nicht digitalisiert sind. Die Netzanbieter wissen nicht mal, was sich auf dieser Ebene genau tut. Es gibt darüber gar keine Daten. Naja, das ist ein rein deutsches Problem. Wir schaffen ja auch nicht den Smartmeter-Rollout, andere europaeische Laender haben schon seit mehreren Jahren 100% erreicht, die allermeisten waren 2021 schon bei >80%. Energiewende geht halt nicht ohne Digitalisierung. Zitat Beim SMGW-Rollout gehört Deutschland bislang zu den Schlusslichtern Europas. In Deutschland waren von den insgesamt über 50 Millionen Messlokationen im Jahr 2021 nur etwa 160.000 mit intelligenten Messsystemen ausgestattet [1]. In Dänemark und Schweden waren im selben Jahr bereits in 100% der Haushalte intelligente Messsysteme verbaut; in Estland, Spanien, Finnland, Italien, Luxemburg und Norwegen mindestens 98% (s. Abbildung 1). In Frankreich, Litauen, Lettland, Malta, den Niederlanden und Slowenien betrug die Rollout-Rate 2021 über 80% [2]. Außer in Deutschland ist der Rollout in Belgien, Bulgarien, Zypern, der Tschechischen Republik, Kroatien und der Slowakei bislang offenbar nicht in größerem Maßstab vorangeschritten. Quelle: Der Smart Meter Rollout in Deutschland und Europa - FfE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mmusterm Dezember 4, 2024 · bearbeitet Dezember 4, 2024 von mmusterm Vorneweg: Bin Photovoltaik-Laie ;-). Ich will's nur verstehen. Warum kann der Unternehmer bei Abschaltung seiner PV-Anlage den entstehenden Strom nicht selbst nutzen, und muss stattdessen teuren Netz-Strom beziehen? https://www.schwaebische.de/regional/sigmaringen/pfullendorf/80-000-euro-verlust-wenn-die-sonne-scheint-wird-ihnen-die-photovoltaik-anlage-abgestellt-3110071 "Im Sommer, an sonnigen Tagen, sei die hauseigene Anlage auf dem Dach nahezu täglich im Laufe des Vormittags abgeschaltet worden. Von diesem Moment beziehen wir den teuren Strom aus dem Netz, obwohl wir die eigene Anlage auf dem Dach haben“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Snoop90 Dezember 4, 2024 Ist im Artikel beschrieben. Hätte er kleiner 100kWp gebaut, würde das gehen. Im Nachhinein eine Fehlplanung. So ist es bei uns privat auch. Wer jedes Jahr Zuhause 24kWp installiert, kommt um die Abriegelung herum. Wer jedoch 50 sofort installiert muss diese Auflagen und mehr erfüllen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 4, 2024 vor 24 Minuten von Snoop90: Wer jedes Jahr Zuhause 24kWp installiert, kommt um die Abriegelung herum. Wer jedoch 50 sofort installiert muss diese Auflagen und mehr erfüllen Könnte man nicht doch installieren die Module und nur erstmal die Hälfte am ersten Wechselrichter anschließen und die anderen erstmal als Insel und später anmelden mit weiterem WR? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mmusterm Dezember 4, 2024 · bearbeitet Dezember 4, 2024 von mmusterm Danke für die Kommentare. Mir geht es aber um die Frage: Warum kann der Unternehmer die Stromproduktion im Zeitraum der Abriegelung nicht SELBST nutzen. Er schreibt: "Von diesem Moment beziehen wir den teuren Strom aus dem Netz, obwohl wir die eigene Anlage auf dem Dach haben“. Nicht mehr ins öffentliche Stromnetz einspeisen können wegen Abriegelung ist das Eine, eventuell Fehlplanung des Unternehmers Aber nicht mehr selbst nutzen das andere: Liegt das an einer möglichen fehlenden Insel-Installation (zu der IMHO nichts im Text steht)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cruxer Dezember 4, 2024 · bearbeitet Dezember 4, 2024 von cruxer vor 1 Stunde von smarttrader: Wer sowas gerne umsonst baut, nur zu ich bin da vielleicht zu finanziell getrieben und sehe die monetären Daten im Vordergrund. Sagt derjenige, der sich für 12.500€ (oder sogar 25.000€ für beide?) zwei Wallboxen installieren lässt und dafür zwei funktionierende Wallboxen "entsorgt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Dezember 4, 2024 vor 35 Minuten von mmusterm: Mir geht es aber um die Frage: Warum kann der Unternehmer die Stromproduktion im Zeitraum der Abriegelung nicht SELBST nutzen. Wie hat er denn die Anlage angemeldet? Ich kann es schon nachvollziehen. Wenn es zu viel Strom gibt und man abriegeln muss, um blackout zu verhindern: würde es Sinn machen, wenn gleichzeitig die entsprechende Last weg fallen würde? Dann wäre nichts gewonnen. Wenn die abgeschaltet werden haben sie meines Wissens Schadensersatzansprüche. Klingt schon sehr unfair, wie die behandelt werden. Die Wahrheit kennen wir nicht. Im Artikel wird auch erwähnt, dass die Firma negative Preise selbst bezahlt bei Einspeisung. Wieso die ihre Anlage dann nicht selbst drosseln, sondern fürs Einspeisen bezahlen, kann ich nicht nachvollziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag