Hotzenplotz2 15. November vor einer Stunde von slowandsteady: Ich glaube daher schon, dass Zellen problemlos 15 Jahre halten koennen. Dein Roller hält nach 350 Zyklen und nicht mal 10 Jahren immer noch und du willst daraus ableiten, dass ein Heimspeicher nach 10 Jahren und 2000 Zyklen problemlos 15 Jahre hält? Da gehört schon ein großes Maß an Gottvertrauen dazu. vor 1 Stunde von Nostradamus85: der BYD HVS kostet mich vermutlich so um die 6500€ und liegt damit bei 650€ pro kwh. Das ist ja mal wieder ein typisches Beispiel zur Bestätigung meiner Aussage. 13 Jahre Amortisationszeit ist außerhalb der Garantie und dann würdest du auf 0 rauslaufen. Für mich ist das keine wirtschaftliche Rentabilität. Also ehrlich wir sind in nem Forum wo Leute über jeden Zehntelprozentpunkt Optimierung im Portfolio diskutieren und bei PV setzt plötzlich bei vielen das Hirn aus und auf Null nach 13 Jahren mit entsprechendem Klumpenrisiko ist plötzlich für viele wirtschaftlich vertretbar? Ich werde mir später villeicht auch mal nen Speicher holen aber dann entweder als Hobbykosten oder, wenn es sich wirtschaftlich lohnt. Aber ich werde mir keine Wirtschaftlichkeit schönreden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 15. November · bearbeitet 15. November von slowandsteady vor 35 Minuten von Hotzenplotz2: Dein Roller hält nach 350 Zyklen und nicht mal 10 Jahren immer noch und du willst daraus ableiten, dass ein Heimspeicher nach 10 Jahren und 2000 Zyklen problemlos 15 Jahre hält? Da gehört schon ein großes Maß an Gottvertrauen dazu. Naja, er wird sicher schlechter behandelt als ein Heimspeicher, die Zellen sind nicht von CATL oder so, sondern irgendeiner chinesischen Klitsche und er steht in der Garage wo die Temperatur zwischen 0-30 Grad schwankt. Und trotzdem merke ich genau 0.0 Einbruch, daher glaube ich schon, dass er die Zellen nochmal so lange halten werden (der Rest des Rollers aber nicht, nach 20.000km ist die Mechanik eines 50er China-Rollers schon ziemlich durch). Der Heimspeicher hat natuerlich mehr Zyklen, aber jeder Zyklus ist ja direkt gut fuer die Rentabilitaet. Aber unrealistisch ist es definitiv nicht, das ein Heimspeicher 2000 Zyklen in 15 Jahren macht. vor 35 Minuten von Hotzenplotz2: Also ehrlich wir sind in nem Forum wo Leute über jeden Zehntelprozentpunkt Optimierung im Portfolio diskutieren und bei PV setzt plötzlich bei vielen das Hirn aus und auf Null nach 13 Jahren mit entsprechendem Klumpenrisiko ist plötzlich für viele wirtschaftlich vertretbar? Das ein Heimspeicher nicht rentabel ist, habe ich schon mehrmals gesagt. Ich werde vielleicht meinen Rollerakku (2.4kWh) dann als DIY Heimspeicher umbauen, wenn die Mechanik vom Roller mal gar durch ist. Laden kann ich den Rollerakku ja schon mit dem Ladegeraet - fuers einspeisen muss ich halt noch einen passenden Wechselrichter kaufen. Steuerung koennte ich als ITler mit Arduino etc. selbst machen. Das Problem ist, dass das halt nicht zulaessig sein duerfte und ein Elektriker wird das auch nie abnehmen. Und den Versicherungsschutz des Hauses fuer ein paar Euro "Gewinn" zu riskieren, ist halt auch Quatsch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 15. November vor 51 Minuten von Hotzenplotz2: Dein Roller hält nach 350 Zyklen und nicht mal 10 Jahren immer noch und du willst daraus ableiten, dass ein Heimspeicher nach 10 Jahren und 2000 Zyklen problemlos 15 Jahre hält? Da gehört schon ein großes Maß an Gottvertrauen dazu. Das ist ja mal wieder ein typisches Beispiel zur Bestätigung meiner Aussage. 13 Jahre Amortisationszeit ist außerhalb der Garantie und dann würdest du auf 0 rauslaufen. Für mich ist das keine wirtschaftliche Rentabilität. Also ehrlich wir sind in nem Forum wo Leute über jeden Zehntelprozentpunkt Optimierung im Portfolio diskutieren und bei PV setzt plötzlich bei vielen das Hirn aus und auf Null nach 13 Jahren mit entsprechendem Klumpenrisiko ist plötzlich für viele wirtschaftlich vertretbar? Ich werde mir später villeicht auch mal nen Speicher holen aber dann entweder als Hobbykosten oder, wenn es sich wirtschaftlich lohnt. Aber ich werde mir keine Wirtschaftlichkeit schönreden... PV basiert auf Annahmen und bisherigen statischen Durchschnitten. Leider sind die ganzen Armotisierungsrechner alle für die Katz. Sunny Explorer weist mir zb. einen geringeren Ertrag aus, als ich dieses Jahr erreicht habe. Dafür liegen meine Anlagen aber bei Kostal zb. weit zurück und PVGis hat wieder andere Werte. Laut Sunny Explorer sollte ich unbedingt einen Speicher für die kleinste Anlage ergänzen. Laut der Berechnung würde das unter den aktuellen Preise die Amortisation um fast 3 jahre verkürzen. Der Eigenverbrauch würde für die Anlage von 1000 kWh auf 2000kWh steigen. Es wurden 214 Ladezyklen im Jahr prognostiziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 15. November Ich finde solXpect bei F-droid ganz gut als Vorhersage für die nächsten Tage und Stunden. Da kann man gut sehen, was so und so viel kWp jetzt gerade bringen würden. Ausrichtung und viele Parameter lassen sich einstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 15. November @Hotzenplotz2 & @satgar die einzigen mit Ahnung. Ich bewundere eure Standhaftigkeit. Sämtliche Aussagen wurden mit dem gleichen Teilnehmerkreis schon 100te mal durchgekaut sogar mit richtigen Rechnungen und Excellisten und allem. Aber es wird nichts ändern und wir sehen uns in 6 Monate mit den gleichen Themen wieder . Es ist eine endlos Diskussion und die Leute werden auch weiterhin behaupten (weil Rechnung überschlagen), dass sich Speicher >500 Euro pro kWh lohnen usw. Aber was weiß ich schon ohne Speicher und einer schwarzen null nach 8 Jahre. PV lohnt sich nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 15. November vor 1 Stunde von MichaelMueller: @Hotzenplotz2 & @satgar die einzigen mit Ahnung. Ich bewundere eure Standhaftigkeit. Sämtliche Aussagen wurden mit dem gleichen Teilnehmerkreis schon 100te mal durchgekaut sogar mit richtigen Rechnungen und Excellisten und allem. Aber es wird nichts ändern und wir sehen uns in 6 Monate mit den gleichen Themen wieder . Es ist eine endlos Diskussion und die Leute werden auch weiterhin behaupten (weil Rechnung überschlagen), dass sich Speicher >500 Euro pro kWh lohnen usw. Aber was weiß ich schon ohne Speicher und einer schwarzen null nach 8 Jahre. PV lohnt sich nicht Du weißt nur das du ein mega Preis hattest und eine perfekte Ausrichtung. 8 Jahre ist allgemein nicht zu erzielen. Ja ich habe es mehrmals geschrieben, das ohne E-Autos und Verrechnung des geladenen und idealerweise aus der PV Anlage direkt, sonst mit Umweg über Speicher geladenen Stroms einfach unsinnig ist. Aber als wir damals gebaut haben waren wir beide 100% im Home-Office. Dann sind wir irgendwann ins Büro gewechselt als wir endlich durften. Ja PV ist aktuell und vermutlich bei uns die nächsten Jahre nur eins, und zwar Geld verbrennen. Aber so ist das halt, Einflussfaktoren wie die Nutzung ändern sich. Und es sollte sich ohne Eigenverbrauch einfach immer rechnen. Ich mache etwas für die Gemeinschaft und die Umwelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 15. November Ich weiß nur, dass du Müll schreibst und nicht rechnen kannst. Von Leuten wie dir würde ich ergo also einen großen Bogen machen, wenn man sein Geld nicht verbrennen will. So wie du die Sache angegangen bist, hast du dein Ergebnis mehr als verdient und da kann auch kein Mensch etwas dafür außer du selber! Für alle anderen ist es ziemlich easy herausfinden ob sich PV für einen lohnt. Eine kwp darf x Euro kosten liegt man darunter lohnt es sich. Liegt man darüber lohnt es sich eben nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 15. November vor 2 Stunden von MichaelMueller: @Hotzenplotz2 & @satgar die einzigen mit Ahnung. Ich bewundere eure Standhaftigkeit. Danke für die Blumen :-) Freut mich, dass du erfolreich mit entsprechender Planung eine Anlage umsetzen konntest, die ökonomisch sinnvoll ist und zur Energiewende beiträgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 15. November vor 1 Stunde von MichaelMueller: Ich weiß nur, dass du Müll schreibst und nicht rechnen kannst. Von Leuten wie dir würde ich ergo also einen großen Bogen machen, wenn man sein Geld nicht verbrennen will. So wie du die Sache angegangen bist, hast du dein Ergebnis mehr als verdient und da kann auch kein Mensch etwas dafür außer du selber! Für alle anderen ist es ziemlich easy herausfinden ob sich PV für einen lohnt. Eine kwp darf x Euro kosten liegt man darunter lohnt es sich. Liegt man darüber lohnt es sich eben nicht mehr. Dann erkläre bitte allen blöden Menschen auf dieser Welt, wie du es schaffst einen Solateur deinen Preis aufzudrücken. Ernsthaft erkläre es bitte. Wir haben jetzt 3 Firmen da gehabt und die erste Anlage im Rahmen des Neubaus und dem damaligen angenommenen Verbrauch hat eine Amortisation von rund 18 Jahren. Die beiden anderen werden sich unter den aktuellen Bedingungen einfach nie rechnen. Aber ich bin nicht in der Position zum Solateur zu sagen, das 2200 Euro sich nie rechnen und zu teuer sind und das er nur 1400 Euro bekommt je kWp. Hier habe ich zwischen 4-7 Wochen nur für eine Besprechung gewartet. Es wurde noch Nicht mal von jeder Firma ein Angebot abgegeben. Bei der letzten Anlage waren die Erdarbeiten wenigstens kurzfristig machbar, da der Gärtner eh kam. Wenn ich 3 Angebote gehabt hätte mit 1200 Euro, 1800 Euro und 2200 Euro dann wäre dein Gesappel gerechtfertigt. Aber es gab nie ein wirklich billiges Angebot. Es wurde schon das entsprechende passende genommen. Ja es gab bei einer Firma die Möglichkeit sich um ein Gerüst selbst zu kümmern aber ob das billiger wäre kann ich nicht beurteilen. Bekannte von uns haben ihre Anlage komplett selbst errichtet und haben für die gesamte Anlage soviel bezahlt wie wir für ein kWp installiert. Die haben irgendwas bei 7,3 Jahren bis zur Amortisation. Alleine aus dieser einfachen Überschlagsrechnung (5-fache Kosten) ist ableitbar das sich die Anlage unter aktuellen Bedingungen nie rechnen wird. So ja du Spinner, für dich nochmal, es geht billiger mit DIY oder irgendwo im Osten. Aber Hamburg Umland wird es schwierig. Ich habe das jeweils passendste Angebot genommen und nicht das teuerste. Unter den vorliegenden Fakten, das kaufmännisch beste rausgeholt was sich aber NICHT rechnen wird innerhalb der 20 Jahre. Von daher hoffe ich auf Preissteigerung oder Erhöhung der Vergütung oder extremer Anstieg des Eigenverbrauchs. PV ist keine risikolose Investition mit einer 2 stelligen Rendite!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 15. November vor 2 Stunden von smarttrader: Ich mache etwas für die Gemeinschaft und die Umwelt. Die Anlage kostet uns Geld. Die Anlage kostet dich Geld. Was ist daran gut für uns alle? Für die Wirtschaft war es natürlich besser als das Geld zu verbrennen oder im Garten zu verbuddeln, aber es hätte bessere Möglichkeiten gegeben. Umwelt ist nicht so einfach zu beantworten und hängt von den lokalen Bedingungen ab z.B. wie viel deiner Einspeisung abgeregelt wird und wie der lokale Strommix ist (CO2-Intensität ist nicht deutschlandweit gleich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 15. November vor 27 Minuten von smarttrader: Aber es gab nie ein wirklich billiges Angebot Und da frage ich dich wirklich wirklich ein aller letztes Mal in diesem oder jedem anderen PV thread: wenn du weißt , dass es zu teuer ist und es sich für dich nicht rechnet… warum zum teufel hast du das trotzdem gebaut?????? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aldy_BB 15. November · bearbeitet 15. November von Aldy_BB Zitat Enpal und 1Komma5° warnen vor Blackout durch ungeregelte Photovoltaik-Anlagen Die beiden Unternehmen sehen die Gefahr eines möglichen Blackouts an Ostern, wenn die geplanten Maßnahmen zur Regulierung kleiner Photovoltaik-Anlagen nicht unabhängig von geplanten Neuwahlen sofort umgesetzt (sic!) werden. 11. November 2024 Jochen Siemer https://www.pv-magazine.de/2024/11/11/enpal-und-1komma5-warnen-vor-blackout-durch-ungeregelte-photovoltaik-anlagen/ Heißt: --> die Zeiten garantierter (Überschuss) Einspeisung oder "wilder" Einspeisung (Balkonkraftwerke) gehen absehbar zu Ende - ob nur für Neuanlagen oder auch rückwirkend für Altanlagen wird der Blackout zeigen. Weil: Blackout ist Notstand und mit Notstandsgesetzgebung kann so ziemlich alles ausgehebelt werden, auch garantierte Einspeisevergütungen etc. Der Kittel brennt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 15. November Ja und als wir die AKWs abgeschaltet haben drohte auch der Blackout. Und beim Kohleausstieg auch. Und beim Zubau von Solar jetzt eben auch. Du fällst auch wirklich auf jede PR Maßnahme rein. Der Kampfbegriff zieht einfach. Ist wie bei Glyphosat nach Krebs zu schreien. Wir sollten Glyphosat verbieten, weil es Biodiversität zerstört. Aber das klingt vielen Leuten nicht wichtig genug, drum sagt man erzeugt Krebs und zack sind alle dagegen. In dem "Artikel" steht ja sogar „Zwar bedeute dies „keineswegs automatisch einen flächendeckenden Ausfall des Stromsystems (Blackout), jedoch steigt die Gefahr einer schwerwiegenden Störung in einem derart gestressten System stark an. Dies muss unbedingt vermieden werden.“" Also Blackout ist doch abgesagt. Und warum Ostern und Pfingsten jetzt besonders gefährdet sind sagt niemand. Soll einem vermutlich nur den Urlaub vermiesen. Die stromintensivsten Prozesse z.B. in der chemischen Industrie werden auch über den Feiertag nicht mal eben abgeschaltet und verbauchen weiterhin massiv Strom. Davon abgesehen speisen die Dachnlage alle im Niederspannungsnetz ein und das wird nicht mal eben hochtransformiert. Für ein flächendeckenden Ausfall müssten aber die Netze auf der Ebene darüber abschalten. Also ja man muss das einfangen und besser früher als später aber das ist absolut alberne Panikmache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 16. November · bearbeitet 16. November von MichaelMueller @smarttrader ich mach das Fass nicht mehr auf, du wirst es nie kapieren. Für Leute wie dich gilt nur eins: Angebot > x Euro ablehnen. Wenn man nicht ablehnt --> SELBER SCHULD !!! Alle anderen (sogar haben es dir Leute in diesem Forum in 10 Min. gezeigt) findet man locker Angebote, aber klar erneut an deiner Unfähigkeit sind alle anderen Schuld aber nicht du ;-) --> SELBER SCHULD !!! vor 3 Stunden von satgar: Und da frage ich dich wirklich wirklich ein aller letztes Mal in diesem oder jedem anderen PV thread: wenn du weißt , dass es zu teuer ist und es sich für dich nicht rechnet… warum zum teufel hast du das trotzdem gebaut?????? --> SELBER SCHULD oder vielleicht gar nicht so smart, wie man selber denkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 16. November Hier ist mal mal nur ein Beispiel für einen Speicher. Den passenden Hybridwechselrichter braucht man zusätzlich. 10,2 kWh in 4 stapelbaren Modulen für 2.433,98 €. Aufstellen kann man selbst. Anschließen dann Elektrimer, aber das ginge einfach, wenn der passende Wechselrichter vorhanden wäre. Einigen ist einfach nicht klar wie stark die Preise gefallen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 16. November · bearbeitet 16. November von smarttrader Die Aufgabe dürfte sein ein Elektriker zu finden der den anschließt und anmeldet. Das wird ein Problem darstellen. Leider ist meine Zeitmaschine defekt und das wir aktuell einen niedrigen Preis haben hilft nicht für die Vergangenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus85 16. November Am 15.11.2024 um 12:51 von Hotzenplotz2: Das ist ja mal wieder ein typisches Beispiel zur Bestätigung meiner Aussage. 13 Jahre Amortisationszeit ist außerhalb der Garantie und dann würdest du auf 0 rauslaufen. Für mich ist das keine wirtschaftliche Rentabilität. Also ehrlich wir sind in nem Forum wo Leute über jeden Zehntelprozentpunkt Optimierung im Portfolio diskutieren und bei PV setzt plötzlich bei vielen das Hirn aus und auf Null nach 13 Jahren mit entsprechendem Klumpenrisiko ist plötzlich für viele wirtschaftlich vertretbar? sry, aber da muss ich genauso sagen, dass so eine Aussage einfach Unsinn ist. Nach 4 Jahren ist auch die Garantie von meinem Auto abgelaufen. Aber dummerweise sagt mir mein Bauchgefühl dass es sich dennoch lohnen könnte anzunehmen dass das Auto weit mehr als die veranschlagten 4 Jahre durchhalten wird. Warum also jetzt hier mit einem Speicher eine andere Rechnung aufmachen? Es ist statistisch tausendfach in den Laboren durchgetestet worden wieviele Zyklen aktuelle Zellen aushalten und welche kalendarische Degradation sie erleiden. Und nichts deutet darauf hin, dass Punkt nach Garantieende der Speicher hops geht....ja, kann passieren, halte ich aber für unwahrscheinlich. Wenn die Anlage nach allen Abzügen der Inflation usw. am Ende des Tages vor ihrem gesamten Ableben nur 1000€ mehr eingespielt hat bzw. mir in die Tasche gewirtschaftet hat als ohne PV dann war es ein Gewinn. Und danach sieht es selbst mit Speicher aus. Du scheinst eine Amortisationszeit für die Anlage zugrunde zu legen in denen ein Speicher nicht lohnt....ok, kann man machen, ich sehe das wie gesagt anders. Am 15.11.2024 um 12:51 von Hotzenplotz2: ch werde mir später villeicht auch mal nen Speicher holen aber dann entweder als Hobbykosten oder, wenn es sich wirtschaftlich lohnt. Aber ich werde mir keine Wirtschaftlichkeit schönreden... man brauch sich da nichts schönrechnen. Die Einspar-Zahlen liegen schwarz auf weiß vor und sind für mich gegeben. Ich baue aber auch keine Anlage um damit massiv Gewinn einzufahren sondern es reicht mir am Ende des Tages nicht schlechter darzustehen. Und danach sieht es nicht aus. Egal ob ein Speicher mit dabei ist oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 17. November vor 7 Stunden von Nostradamus85: Ich baue aber auch keine Anlage um damit massiv Gewinn einzufahren sondern es reicht mir am Ende des Tages nicht schlechter darzustehen. Und danach sieht es nicht aus. Egal ob ein Speicher mit dabei ist oder nicht. Die Investitionssumme ist max 5-stellig. Niemand erwartet lebensverändernde Gewinne. Wenn die Rendite unter der Rendite der besten Alternative liegt (z.B hätte man sonst ETF XYZ genommen), steht man am Ende finanziell schlechter da. Psychologische Effekte können auch eine Rendite/Nutzen darstellen. Das ist aber individuell und nicht objektiv quantifizierbar. Amortisationszeit ist kein Vergleichsmaßstab, sondern IRR. Auch wenn Reinvestition bei eigener PV gar nicht möglich ist. Ex-ante muss man Lebensdauer der Komponenten schätzen und die Cash flows simulieren. Stromkosten kann man ex-ante auch nur schätzen und sollte dynamische Preise berücksichtigen, sobald sich diese für das eigene Lastprofil ohne PV gerechnet hätten. Da Verzögern der PV-Investition auch möglich, kann man die Rechnung jedes Jahr wiederholen. War das Baujahr in der Vergangenheit schlechter, hat man durch frühe Investition auch Geld verloren, selbst wenn man Gewinn macht (Opportunitätskosten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY 17. November · bearbeitet 17. November von fancY Am 15.11.2024 um 21:46 von Aldy_BB: Zitat Enpal und 1Komma5° warnen vor Blackout durch ungeregelte Photovoltaik-Anlagen Die beiden Unternehmen sehen die Gefahr eines möglichen Blackouts an Ostern, wenn die geplanten Maßnahmen zur Regulierung kleiner Photovoltaik-Anlagen nicht unabhängig von geplanten Neuwahlen sofort umgesetzt (sic!) werden. 11. November 2024 Jochen Siemer https://www.pv-magazine.de/2024/11/11/enpal-und-1komma5-warnen-vor-blackout-durch-ungeregelte-photovoltaik-anlagen/ Das ist doch nur Panikmache. Alle relevanten PV-Anlagen (ab 25kW) sind bereits abregelbar. Die ganzen Kleinanlagen spielen für die Netzsicherheit eine völlig untergeordnete Rolle. https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__9.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aldy_BB 17. November vor 1 Stunde von fancY: Das ist doch nur Panikmache. Alle relevanten PV-Anlagen (ab 25kW) sind bereits abregelbar. Die ganzen Kleinanlagen spielen für die Netzsicherheit eine völlig untergeordnete Rolle. https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__9.html Ach so - da tun sich zwei erbitterte Konkurrenten, die mit dem Vertrieb von PV-Anlagen ihr Geld verdienen, zusammen, um sich mit einem solchen Statement ohne Not selbst ins Knie zu schießen? Hätten sie vorher mal den Experten fancY gefragt, der das ganz sicher besser weiß als die Profis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 17. November · bearbeitet 17. November von MichaelMueller vor 13 Stunden von Nostradamus85: man brauch sich da nichts schönrechnen Naja machst du doch du redest es dir schon schön. Du kannst doch einfach und easy ausrechnen was bringt meine Anlage mit Speicher und was bringt Sie ohne Speicher. Da weißt du doch ganz genau ob sich dein Speicher gelohnt hat. Wie so oft sieht halt keiner gern Fehlinvestitionen, darum rechnet man es sich schön. Wenn alles schwarz auf weiß da liegt Teile es doch dann rechnen wir mal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 17. November Dann sollten wir erstmal eine Betrachtungsdauer festlegen. 20 Jahre? 10 Jahre? Anlage danach demontieren und entsorgen? 20% Eigenverbrauch der Erzeugung ohne Speicher und 40% mit Speicher? Ich würde das wirklich gerne endlich mal transparent abhaken. Und ja es würde mich schon interessieren wie die einzelnen Berechnungen hier aussehen. Ich kann jetzt mal einen Preis nennen, den ich ganz aktuell für eine PV Anlage auf einem Schrägdach gehört habe. 0815 10kWp für 16 000 Euro fix und All-inkl. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cruxer 18. November Am 15.11.2024 um 11:13 von Maury: Ein Angebot für ca. 20 kWp für 20 kEUR liegt mir bereits vor und ich überlege, ob ich einen Speicher hinzunehme. FakeNews! Solche Angebote gibt es laut smarttrader nicht, das ist völlig unmöglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 18. November vor 11 Stunden von smarttrader: Dann sollten wir erstmal eine Betrachtungsdauer festlegen. 20 Jahre? 10 Jahre? Anlage danach demontieren und entsorgen? 20% Eigenverbrauch der Erzeugung ohne Speicher und 40% mit Speicher? Ich würde das wirklich gerne endlich mal transparent abhaken. Sage mal liest du eigentlich nur was dir gefällt? Diese prozentuale Rechnung ist absoluter Bullshit. Wer auf sparsamen Fuß lebt aber eine große PV realisieren kann wird vielleicht 40-50% decken, wer E-Auto, WP und ne Sauna hat nur 20%. Das ist aber auch völlig egal denn du rechnest einfach mit den Zyklen. Es gibt 100erte Daten von Menschen mit PV und Speicher und die wenigsten kommen über 200 Zyklen und das bei ganz unterschiedlichen Setups. Also wenn du konservativ rechnen willst dann nimmst du 150 volle Zyklen (komsich beim MSCI rechnet man auch immer mit konservativen Annahmen für die Rendite, bei PV fällt das schwer). Das heißt nicht, dass dein Akku 150mal voll geladen werden muss, er kann auch 300 mal halb geladen werden, in Summe halt X Vollzyklen. Dann weißt du wie viel kWh du im Jahr aus dem Speicher ziehst. Dann noch ein Faktor 0,8 für alle kumulierten Verluste (Entladung, Wandlung, Degeneration etc.) Der Gewinn entspricht dem Durchschnittsstrompreis eines Kunden -7ct die dir für die Einspeisevergütung entgehen. Und dann kannst du 150(Zyklen)*Speicherkapazität*0,8 (für alle Verluste)*Gewinn und hast raus wie viel Geld dir der Speicher im Jahr bringt. Im Verhältnis zu den Kosten weißt du dann, wie viel jahre der Laufen muss. Wenn du optimist bsit und auch beim MSCI gerne mit den Toprenditen der letzten 10 Jahre für die Zukunft planst dann nimm 200 Zyklen. Alle die meinen, das Ding hält locker länger als 10 Jahre sollten sich mal wirklich die Garantiebedingungen zu Gemüte führen. Manch einer sagt sie sind da Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 18. November · bearbeitet 18. November von smarttrader Wir müssen doch irgendwo einen Konsens haben. SMA simuliert mir 214 Hubs pro Jahr. Ich denke die 200 sind ok. Wir nehmen eine 10kWp Anlage. 4000kWh Jahresverbrauch (0815 normaler Verbraucher). Je Speicher kWh 500 Euro. PV Anlage 20 Jahre, Speicher und WR 12 Jahre? Einspeisevergütung 8 Cent, Bezugspreis 32 Cent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag